Kleidermode bezeichnet den Teil der Kleidung der einem zeitbedingten schnellen Wechsel unterliegt Im Gegensatz zur Trach
Kleidermode

Kleidermode bezeichnet den Teil der Kleidung, der einem zeitbedingten schnellen Wechsel unterliegt. Im Gegensatz zur „Tracht“ bezeichnet Kleidermode eine nur kurzfristig übliche oder angemessene Art sich zu kleiden, die sich zusammen mit der allgemeinen gesellschaftlichen Veränderung beständig wandelt.



Damit impliziert der Begriff auch eine ästhetische Bedeutung von Kleidung und geht über ihr Verständnis als purem Gebrauchsgegenstand hinaus. Kleidung dient nicht nur zum Schutz vor Wärme oder Kälte oder anderweitiger Beeinträchtigung, sondern auch dem menschlichen Bedürfnis, sein Aussehen zu gestalten.
Die Aufmachung eines Menschen, insbesondere in Bezug auf legere Kleidung, wird auch mitunter als Aufzug bezeichnet, beispielsweise in Redewendungen wie: „In diesem Aufzug wollte ich mich nicht sehen lassen“.
Geschichte der Mode
In der Antike kannte man bereits die Tunika und die Fibel. Im Römischen Reich trug man eine Toga oder eine Stola, es gab wechselnde Haartrachten; nur dem Imperator war es erlaubt, mit teurem Purpur gefärbte Gewänder zu tragen. Die Kleidung im Mittelalter (500–1500) war aus Flachsfaser oder Nesseltuch und spiegelte die Ständeordnung wider. Gegen Ende des Mittelalters, im 15. Jahrhundert, war eine Zeitlang die fantasievolle Mode aus Burgund mit Zaddeln und Zacken, weiten Ärmeln, Hauben oder einem spitzen Hennin tonangebend. Die Kleidermode der Renaissance und der Reformation (1500–1550) kannte das Wams, die Schaube und als Kopfbedeckung das Barett. Die spanische Kleidermode (1550–1620) favorisierte das Korsett, die Heerpauke und die Halskrause. Die Kleidermode zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1610–1650) kannte den Schlapphut und die Stulpenstiefel. Die Kleidermode zur Zeit Ludwigs XIV. (1650–1715) brachte die Allongeperücke und den Manteau und Frankreich stieg für Jahrhunderte zur tonangebenden und führenden Nation in Sachen Mode auf. Die Kleidermode des Rokoko (1720–1789) fand Gefallen an Culottes und Contouche, während sich in der Zeit nach der Französischen Revolution in der Revolutions- und Empiremode (1789–1815) die Mode à la grecque entwickelte und die Herren begannen, lange Hosen zu tragen. Die Kleidermode der Restauration und des Biedermeier (1817–1840) brachte die Schute und den Vatermörder. Die Krinolinenmode (1840–1870) kannte den Reifrock für die Dame. Die Kleidermode der Gründerzeit bis 1900 (1871–1900) kleidete den Herrn militärisch in den Überrock und die Dame in ein Mieder.
Im zwanzigsten Jahrhundert folgten viele Trends aufeinander: Der französische Modeschöpfer Paul Poiret, Kreateur des so genannten Humpelrocks (1910/11), brach als einer der ersten mit alten Konventionen, indem er Kleider kreierte, die auch ohne Korsett getragen werden konnten. Dies wird manchmal aber auch Coco Chanel zugeschrieben. Die Knickerbocker, welche schon seit den 1890er Jahren getragen wurden, trugen Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem weiteren Aufbrechen der traditionell geschlechterspezifischen Kleidermoden bei. Die Zeit des Ersten Weltkrieges brachte den Trenchcoat (engl. trench = Schützengraben); gegen Ende der 1920er Jahre und Beginn der 1930er Jahre begann sich eine setzte sich die Designerin Elsa Schiaparelli durch. In den 1940er Jahren kamen die Nylonstrümpfe, und als die Bedürfnisse der Kunden durch den Zweiten Weltkrieg eher „minimalistisch“ wurden, erlebten in den 1950er Jahren Schöpfungen wie die Jeans und das T-Shirt einen großen Trend. In den 1960er Jahren begleitete der von Mary Quant propagierte Minirock die sexuelle Revolution. Mit dem Aufkommen der Hot Pants war das 20. Jahrhundert noch lange nicht zu Ende.
Folglich stellt die Kleidermode einen Bestandteil und eine Ausdrucksart des Überbegriffs Mode dar, welcher die Gesamtmenge der vorherrschenden Verhaltens-, Denk- und Gestaltmuster umschreibt.
Museen
Heute dokumentieren unter anderem die Galleria del custume in Florenz, das Metropolitan Museum of Art in New York, das Victoria and Albert Museum in London und das Musée Galliera in Paris die westlich geprägte Modegeschichte. In Deutschland ist im Schloss Meyenburg eine der größten Sammlungen vom Mode der ersten acht Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, die Josefine Edle von Krepl zusammengetragen hat, ausgestellt. Weitere bedeutende Sammlungen sind die Von Parish Kostümbibliothek sowie die Modesammlung des Münchner Stadtmuseums, die Textiliensammlung des Germanischen Nationalmuseums und die Modesammlung des Wien Museums, die mit über 22.000 Objekten zu den umfangreichsten Europas zählt. Darüber hinaus gibt es in Deutschland eine Vielzahl kleiner Spezialmuseen, die sich mit verschiedenen Aspekten von Kleidung und Mode beschäftigen, u. a. das Deutsche Hutmuseum Lindenberg, das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg und das . Im Modemuseum Uerkheim in der Schweiz sind umfangreiche Ausstellungen zur Geschichte der Mode zu sehen.
Ausbildung


Die Schnitt-Direktrice erstellt die Schnittmuster, die Entwurfs-Direktrice entwirft und zeichnet die Modelle. Direktrice ist sowohl eine Funktionsbezeichnung in einem Betrieb als auch der Titel nach einer entsprechenden Ausbildung an einer Modefachschule.
Der Schneider stellt traditionell im Handwerk Bekleidung her. Er kann sich anschließend weiter ausbilden zum Schneidermeister, Modellmacher oder Designer. Bei der Wahl der Ausbildungsstätte sind Können und Ziele wichtig.
Ausbildungsstätten Industrie
- Modefachschule Sigmaringen
- Central Saint Martins College of Art and Design, London
Ausbildungsstätten Handwerk
- Kerschensteinerschule Stuttgart
- Deutsche Meisterschule für Mode, München
- Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode
Modemacher
Bekannte Couturiers und Modemacher waren und sind:
- Paul Poiret (1879–1944)
- Nina Ricci (1883–1970)
- Coco Chanel (1883–1971)
- Jean Patou (1887–1936)
- Ben Zuckerman (1890–1979)
- Cristóbal Balenciaga (1895–1972)
- Ann Lowe (1898–1981)
- Madame Grès (1903–1993)
- Christian Dior (1905–1957)
- Charles James (1906–1978)
- Pauline Trigère (1908–2002)
- Jacques Fath (1912–1954)
- Pierre Balmain (1914–1982)
- Ottavio Missoni (1921 2013)
- Pierre Cardin (1922–2020)
- Hubert de Givenchy (1927–2018)
- Karl Lagerfeld (1933–2019)
- Giorgio Armani (* 1934)
- Yves Saint Laurent (1936–2008)
- Slawa Saizew (1938–2023)
- Kenzō Takada (1939–2020)
- Vivienne Westwood (1941–2022)
- Jil Sander (* 1943)
- Wolfgang Joop (* 1944)
- Jean Paul Gaultier (* 1952)
- Isaac Mizrahi (* 1961)
Hüte
- (1920–2000), seit den 1950er Jahren Hutmacher für Hollywood- und französische Filmstars, Hüte für Filme wie Die Mädchen von Rochefort.
Messen
In Europa ist Düsseldorf die umsatzstärkste Modemessestadt; hier ist die Igedo als Veranstalter im Bekleidungssektor tätig. Daneben gab es bis 2015 in Deutschland die Messe Bread & Butter.
Seit 2007 hat sich die Berlin Fashion Week etabliert und im Juli 2021 fand die erste statt. In Italien existiert die Mailänder Modewoche, in den USA die New York Fashion Week, in Frankreich die Paris Fashion Week.
Präsentation

Gezeigt wird die Mode auf Schauen. Zunächst halfen jedoch Illustratoren und Künstler wie Erté, Cecil Beaton und Léon Bakst, die Mode zu verkaufen. Das Haus-Mannequin ist fest angestellt und präsentiert im Modehaus. Für Shows wurden und werden die Modelle individuell zusammengestellt.
Die Modefotografie unterstützt die Vermarktung der Mode. Die Modefotografen arbeiten im Auftrag verschiedener Modemagazine oder im Auftrag von Modefirmen. In letzterem Fall buchen sie in der Regel die Models.
Unter den ersten bekannten Fotomodellen waren Lisa Fonssagrives, Dovima, Dorian Leigh, Suzy Parker und Christa Päffgen, in den 1960er Jahren Twiggy. Weitere bekannte Models der 1960er und 1970er Jahre waren Sharon Tate, Veruschka, Iman Abdulmajid und Jerry Hall. Bekannte Gesichter waren und sind Inès de la Fressange, Claudia Schiffer, Marcus Schenkenberg, Toni Garrn und Gisele Bündchen.
Bekannte Modefotografen
- Adolphe de Meyer (1868–1946)
- Gebrüder Séeberger, Jules (1872–1932), Louis (1874–1946) und Henri (1876–1956) Séeberger, gefolgt von Jean (1910–1979) und Albert (1914–1999) Séeberger.
- Edward Steichen (1879–1973)
- Man Ray (1890–1976)
- Erwin Blumenfeld (1897–1969)
- George Hoyningen-Huene (1900–11968)
- Cecil Beaton (1904–1980)
- Regina Relang (1906–1989)
- Horst P. Horst (1906–1999)
- Irving Penn (1917–2009)
- (um 1917–1996)
- (1919–2003)
- Helmut Newton (1920–2004)
- Richard Avedon (1923–2004)
- Karl Lagerfeld (1933–2019)
- Peter Beard (1938–2020)
- Peter Lindbergh (1944–2019)
Textilindustrie
Die Bekleidungsindustrie nutzt das menschliche Verlangen nach Abwechslung zu verkaufsfördernden Zwecken und entwirft und produziert regelmäßig neue, zur Jahreszeit (Saison) passende Textilien. Durch Wechsel der Farben, Materialien und Modelle wird beim Konsumenten der Wunsch erzeugt, die alten, vielleicht noch nicht abgetragenen und immer noch passenden Kleidungsteile gegen neue auszutauschen, um die Gebote der Mode zu befolgen.
Von Modedesignern werden (mindestens) halbjährlich Entwürfe erarbeitet. Sie werden als aufeinander abgestimmte Kollektionen von Models auf Modeschauen oder Messen neun Monate vor Saisonbeginn vorgestellt. Oft wird hier (nicht nur zwecks Aufmerksamkeit) sehr künstlerisch und experimentell gearbeitet. Dadurch werden neue Stile sehr konsequent und radikal vorgeführt und so die vorgeschlagenen Neuerungen sehr klar und deutlich gemacht.
Die Textilindustrie und der Textilhandel lassen sich davon inspirieren und übernehmen die aktuellen Ideen (Farbe, Muster, Schnitt, Material) und erarbeiten daraus gemäßigtere, für den Massenmarkt „tragbare“ Entwürfe. Diese werden heute zum großen Teil in Billiglohnländern günstig hergestellt und u. a. in Europa zum Saisonbeginn verkauft. Mode-Ketten wie H&M werfen pro Saison mehrere Kollektionen auf den Markt und können sich so kurzfristigen Trends anpassen. Unter der Produktion in Billiglohnländern leidet die europäische Textilindustrie.
Schon bevor Kleidermoden von Modedesignern, Modeunternehmen und Modehäusern propagiert werden, kündigen sich neue ästhetische Entwicklungen in der Gesellschaft, besonders bei innovativen, experimentierfreudigen und gesellschaftskritischen Bevölkerungsgruppen an. Modeunternehmen spüren diese Trends nicht selten mittels Trendscouts auf (Coolhunting) und lassen sich in ihren Entwürfen davon inspirieren.
Diese Gruppen, sowie Modedesigner und Trendsetter, spielen eine Schlüsselrolle für die Verbreitung und den Erfolg einer von den Designern vorgeschlagenen neuen Mode.
Motivationen zum Tragen modischer Kleidung
- Lust an Abwechslung
- Bedürfnis nach Anpassung, nicht unangenehm auffallen: Konformismus durch Tragen der bereits in der Bezugsgruppe etablierten Mode; Bedürfnis nach Anpassung infolge von Unsicherheiten in ästhetischen oder anderen Fragen
- Bedürfnis nach Abgrenzung, Lust am modischen Experiment, Beeindrucken, Abhebung von der Masse, Statussymbol: Tragen der neuen, in der Bezugsgruppe noch nicht etablierten Mode; Zeigen, dass man auf dem neuesten Stand ist, kreativ ist, innovativ etc.; Tragen sehr seltener, individueller und teurer Moden; Zur-Schau-Stellen des gesellschaftlichen Ranges
- Etablierung einer Personal Brand mithilfe des Modestils, Wiedererkennungswert
- Identifikation mit dem aktuellen Zeitgeist
- Modezeichnung von Léon Bakst, Metropolitan Museum of Art
- Salon de Lingerie, Redfern & Sons, 1910
- Strandmode, Vera Borea, Gräfin Borea de Buzzaccarini Regoli, 1934
- Schwarz-weißes Haute-Couture-Cloqué-Nachmittagskleid 1937
- Abendkleid, Vera Borea, 1939, Foto von Erwin Blumenfeld
- Skimode, Vera Borea, um 1949
- Carré Hermès
- Winston Churchill mit Fliege, Kavalierstuch und Hut
- Schild eines Hoflieferanten in der Londoner Savile Row
- Kleid von Lyudmyla Mysko (Ukraine) 2009
- Soldat in der Paradeuniform des United States Marine Corps
- Kindersportmode in Japan
- Modepräsentation auf der Berlin Fashion Week
Zitate
- „Kleide Dich nicht unter und nicht über Deinen Stand; nicht über und nicht unter Dein Vermögen; nicht phantastisch; nicht bunt; nicht ohne Not prächtig, glänzend noch kostbar; aber reinlich, geschmackvoll, und wo Du Aufwand machen mußt, da sei Dein Aufwand zugleich solide und schön. Zeichne Dich weder durch altväterische, noch jede neumodische Torheit nachahmende Kleidung aus. Wende einige größere Aufmerksamkeit auf Deinen Anzug, wenn Du in der großen Welt erscheinen willst. Man ist in Gesellschaft verstimmt, sobald man sich bewußt ist, in einer unangenehmen Ausstaffierung aufzutreten.“ - Adolph Freiherr von Knigge, Allgemeine Bemerkungen und Vorschriften über den Umgang mit Menschen
- „Mode ist eine so unerträgliche Form der Hässlichkeit, dass wir sie alle sechs Monate ändern müssen.“ – „Wissen Sie, Phipps, Mode ist das, was man selber trägt. Geschmacklos ist das, was andere tragen.“ (Oscar Wilde)
- „Ich bin gegen Mode, die vergänglich ist. Ich kann nicht akzeptieren, dass man Kleider wegwirft, nur weil Frühling ist.“ – „Mode ist nicht nur eine Frage der Kleidung. Mode hat etwas mit Ideen zu tun, damit, wie wir leben.“ (Coco Chanel)
- „Der Stil ist der Mode überlegen. Er lässt sich von der Mode anregen und greift ihre Ideen auf, ohne sie ganz zu übernehmen. Niemand mit Stilbewusstsein würde seine Art, sich zu kleiden, nur um der Mode willen radikal ändern. Was Stil von Mode unterscheidet, ist die Qualität.“ (Giorgio Armani)
Siehe auch
- Direktrice
- Konfektionsgröße
Literatur
- Yasmin Boeck: Traumberuf Modedesigner: Wie wird man Modedesigner? Der Leitfaden zu Mode, Studiengängen und Ausbildungen in der Modebranche. Mit Infos zu Anforderungen und Tätigkeiten eines Modedesigners, Stiebner; 1. Edition (13. April 2011), ISBN 978-3-8307-0872-8
- Gertrud Lehnert: Mode. Ein Schnellkurs. Aktualisierte Neuauflage DuMont, Köln 2003, ISBN 978-3-8321-9123-8.
- N. J. Stevenson: Die Geschichte der Mode: Stile, Trends und Stars (Originaltitel: The Chronology of Fashion, übersetzt von Waltraud Kuhlmann und Birgit Lamerz-Beckschäfer), Haupt, Bern / Stuttgart / Wien 2011, ISBN 978-3-258-60032-1.
- Jutta Sywottek: Darf man jetzt von Mode sprechen? Bekleidung und Textilwirtschaft im Nachkriegsdeutschland. Arete Verlag, Hildesheim 2014. ISBN 978-3-942468-22-0.
- Barbara Schmelzer-Ziringer: Mode Design Theorie, Böhlau Verlag/Uni-Taschenbücher-Verlag, Köln/Weimar/Wien 2015, ISBN 978-3-8252-4403-3
Weblinks
- Literatur von und über Kleidermode im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Das Fashion-Wörterbuch Glossar der Modefachsprache von Burkhard Treude
- La Couturière Parisienne Umfassende Informationen zur Modegeschichte
- Modeszene Online-Magazin des Goethe-Instituts über die deutsche Modeszene
Einzelnachweise
- Aufzug (Kleidung) aus dict.cc, abgerufen am 17. Juni 2024
- Aufzug DWDS Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute, abgerufen am 17. Juni 2024
- Entwicklungen der Mode-Welt ( vom 23. September 2012 im Internet Archive)
- Bei der Modegräfin. In: Deutschlandfunk. (deutschlandfunk.de [abgerufen am 25. November 2018]).
- Wie finde ich hochwertige/seriöse Modeschulen?, www.Mode-studieren.de, abgerufen am 4. Februar 2022
- www.metmuseum.org, abgerufen am 4. Februar 2022
- Kathrin Rosendorf: Frankfurt Fashion Week: Nachhaltige, bunte Modeschau. Frankfurter Rundschau, 22. Juni 2022, abgerufen am 6. April 2023.
- Erste Frankfurt Fashion Week: Viele Konferenzen, wenig Show. Fashion Network, abgerufen am 6. April 2023.
- vgl. Bernadine Morris: „Dovima, a Regal Model of the 50’s, Is Dead at 63“, The New York Times, 5. Mai 1990, S. 31.
- Nina Zoe: 5 Tipps, wie dein Modestil deine Personal Brand unterstützt. In: Nina Zoe Stilberatung. 28. März 2023, abgerufen am 4. Mai 2023 (deutsch).
- Coco Chanel Zitate: Modeikone mit Weitsicht, auf tcwords.com
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Kleidermode bezeichnet den Teil der Kleidung der einem zeitbedingten schnellen Wechsel unterliegt Im Gegensatz zur Tracht bezeichnet Kleidermode eine nur kurzfristig ubliche oder angemessene Art sich zu kleiden die sich zusammen mit der allgemeinen gesellschaftlichen Veranderung bestandig wandelt Model Renee Gunter prasentiert Haute Couture um 1970Basil Soda Haute Couture Spring Summer 2011Eine Contouche Robe um 1750 Celine Dion Musee Grevin Montreal Damit impliziert der Begriff auch eine asthetische Bedeutung von Kleidung und geht uber ihr Verstandnis als purem Gebrauchsgegenstand hinaus Kleidung dient nicht nur zum Schutz vor Warme oder Kalte oder anderweitiger Beeintrachtigung sondern auch dem menschlichen Bedurfnis sein Aussehen zu gestalten Die Aufmachung eines Menschen insbesondere in Bezug auf legere Kleidung wird auch mitunter als Aufzug bezeichnet beispielsweise in Redewendungen wie In diesem Aufzug wollte ich mich nicht sehen lassen Geschichte der ModeIn der Antike kannte man bereits die Tunika und die Fibel Im Romischen Reich trug man eine Toga oder eine Stola es gab wechselnde Haartrachten nur dem Imperator war es erlaubt mit teurem Purpur gefarbte Gewander zu tragen Die Kleidung im Mittelalter 500 1500 war aus Flachsfaser oder Nesseltuch und spiegelte die Standeordnung wider Gegen Ende des Mittelalters im 15 Jahrhundert war eine Zeitlang die fantasievolle Mode aus Burgund mit Zaddeln und Zacken weiten Armeln Hauben oder einem spitzen Hennin tonangebend Die Kleidermode der Renaissance und der Reformation 1500 1550 kannte das Wams die Schaube und als Kopfbedeckung das Barett Die spanische Kleidermode 1550 1620 favorisierte das Korsett die Heerpauke und die Halskrause Die Kleidermode zur Zeit des Dreissigjahrigen Krieges 1610 1650 kannte den Schlapphut und die Stulpenstiefel Die Kleidermode zur Zeit Ludwigs XIV 1650 1715 brachte die Allongeperucke und den Manteau und Frankreich stieg fur Jahrhunderte zur tonangebenden und fuhrenden Nation in Sachen Mode auf Die Kleidermode des Rokoko 1720 1789 fand Gefallen an Culottes und Contouche wahrend sich in der Zeit nach der Franzosischen Revolution in der Revolutions und Empiremode 1789 1815 die Mode a la grecque entwickelte und die Herren begannen lange Hosen zu tragen Die Kleidermode der Restauration und des Biedermeier 1817 1840 brachte die Schute und den Vatermorder Die Krinolinenmode 1840 1870 kannte den Reifrock fur die Dame Die Kleidermode der Grunderzeit bis 1900 1871 1900 kleidete den Herrn militarisch in den Uberrock und die Dame in ein Mieder Im zwanzigsten Jahrhundert folgten viele Trends aufeinander Der franzosische Modeschopfer Paul Poiret Kreateur des so genannten Humpelrocks 1910 11 brach als einer der ersten mit alten Konventionen indem er Kleider kreierte die auch ohne Korsett getragen werden konnten Dies wird manchmal aber auch Coco Chanel zugeschrieben Die Knickerbocker welche schon seit den 1890er Jahren getragen wurden trugen Anfang des 20 Jahrhunderts zu einem weiteren Aufbrechen der traditionell geschlechterspezifischen Kleidermoden bei Die Zeit des Ersten Weltkrieges brachte den Trenchcoat engl trench Schutzengraben gegen Ende der 1920er Jahre und Beginn der 1930er Jahre begann sich eine setzte sich die Designerin Elsa Schiaparelli durch In den 1940er Jahren kamen die Nylonstrumpfe und als die Bedurfnisse der Kunden durch den Zweiten Weltkrieg eher minimalistisch wurden erlebten in den 1950er Jahren Schopfungen wie die Jeans und das T Shirt einen grossen Trend In den 1960er Jahren begleitete der von Mary Quant propagierte Minirock die sexuelle Revolution Mit dem Aufkommen der Hot Pants war das 20 Jahrhundert noch lange nicht zu Ende Folglich stellt die Kleidermode einen Bestandteil und eine Ausdrucksart des Uberbegriffs Mode dar welcher die Gesamtmenge der vorherrschenden Verhaltens Denk und Gestaltmuster umschreibt MuseenHeute dokumentieren unter anderem die Galleria del custume in Florenz das Metropolitan Museum of Art in New York das Victoria and Albert Museum in London und das Musee Galliera in Paris die westlich gepragte Modegeschichte In Deutschland ist im Schloss Meyenburg eine der grossten Sammlungen vom Mode der ersten acht Jahrzehnte des 20 Jahrhunderts die Josefine Edle von Krepl zusammengetragen hat ausgestellt Weitere bedeutende Sammlungen sind die Von Parish Kostumbibliothek sowie die Modesammlung des Munchner Stadtmuseums die Textiliensammlung des Germanischen Nationalmuseums und die Modesammlung des Wien Museums die mit uber 22 000 Objekten zu den umfangreichsten Europas zahlt Daruber hinaus gibt es in Deutschland eine Vielzahl kleiner Spezialmuseen die sich mit verschiedenen Aspekten von Kleidung und Mode beschaftigen u a das Deutsche Hutmuseum Lindenberg das Staatliche Textil und Industriemuseum Augsburg und das Im Modemuseum Uerkheim in der Schweiz sind umfangreiche Ausstellungen zur Geschichte der Mode zu sehen AusbildungHubert de Givenchy in seinem Atelier Avenue George V ParisBasil Soda Haute Couture Spring Summer 2011 Die Schnitt Direktrice erstellt die Schnittmuster die Entwurfs Direktrice entwirft und zeichnet die Modelle Direktrice ist sowohl eine Funktionsbezeichnung in einem Betrieb als auch der Titel nach einer entsprechenden Ausbildung an einer Modefachschule Der Schneider stellt traditionell im Handwerk Bekleidung her Er kann sich anschliessend weiter ausbilden zum Schneidermeister Modellmacher oder Designer Bei der Wahl der Ausbildungsstatte sind Konnen und Ziele wichtig Ausbildungsstatten Industrie Modefachschule Sigmaringen Central Saint Martins College of Art and Design LondonAusbildungsstatten Handwerk Kerschensteinerschule Stuttgart Deutsche Meisterschule fur Mode Munchen Frankfurter Schule fur Bekleidung und ModeModemacherBekannte Couturiers und Modemacher waren und sind Paul Poiret 1879 1944 Nina Ricci 1883 1970 Coco Chanel 1883 1971 Jean Patou 1887 1936 Ben Zuckerman 1890 1979 Cristobal Balenciaga 1895 1972 Ann Lowe 1898 1981 Madame Gres 1903 1993 Christian Dior 1905 1957 Charles James 1906 1978 Pauline Trigere 1908 2002 Jacques Fath 1912 1954 Pierre Balmain 1914 1982 Ottavio Missoni 1921 2013 Pierre Cardin 1922 2020 Hubert de Givenchy 1927 2018 Karl Lagerfeld 1933 2019 Giorgio Armani 1934 Yves Saint Laurent 1936 2008 Slawa Saizew 1938 2023 Kenzō Takada 1939 2020 Vivienne Westwood 1941 2022 Jil Sander 1943 Wolfgang Joop 1944 Jean Paul Gaultier 1952 Isaac Mizrahi 1961 Hute 1920 2000 seit den 1950er Jahren Hutmacher fur Hollywood und franzosische Filmstars Hute fur Filme wie Die Madchen von Rochefort MessenIn Europa ist Dusseldorf die umsatzstarkste Modemessestadt hier ist die Igedo als Veranstalter im Bekleidungssektor tatig Daneben gab es bis 2015 in Deutschland die Messe Bread amp Butter Seit 2007 hat sich die Berlin Fashion Week etabliert und im Juli 2021 fand die erste statt In Italien existiert die Mailander Modewoche in den USA die New York Fashion Week in Frankreich die Paris Fashion Week PrasentationTilmann Wrobel FEMME Magazin Gezeigt wird die Mode auf Schauen Zunachst halfen jedoch Illustratoren und Kunstler wie Erte Cecil Beaton und Leon Bakst die Mode zu verkaufen Das Haus Mannequin ist fest angestellt und prasentiert im Modehaus Fur Shows wurden und werden die Modelle individuell zusammengestellt Die Modefotografie unterstutzt die Vermarktung der Mode Die Modefotografen arbeiten im Auftrag verschiedener Modemagazine oder im Auftrag von Modefirmen In letzterem Fall buchen sie in der Regel die Models Unter den ersten bekannten Fotomodellen waren Lisa Fonssagrives Dovima Dorian Leigh Suzy Parker und Christa Paffgen in den 1960er Jahren Twiggy Weitere bekannte Models der 1960er und 1970er Jahre waren Sharon Tate Veruschka Iman Abdulmajid und Jerry Hall Bekannte Gesichter waren und sind Ines de la Fressange Claudia Schiffer Marcus Schenkenberg Toni Garrn und Gisele Bundchen Bekannte Modefotografen Adolphe de Meyer 1868 1946 Gebruder Seeberger Jules 1872 1932 Louis 1874 1946 und Henri 1876 1956 Seeberger gefolgt von Jean 1910 1979 und Albert 1914 1999 Seeberger Edward Steichen 1879 1973 Man Ray 1890 1976 Erwin Blumenfeld 1897 1969 George Hoyningen Huene 1900 11968 Cecil Beaton 1904 1980 Regina Relang 1906 1989 Horst P Horst 1906 1999 Irving Penn 1917 2009 um 1917 1996 1919 2003 Helmut Newton 1920 2004 Richard Avedon 1923 2004 Karl Lagerfeld 1933 2019 Peter Beard 1938 2020 Peter Lindbergh 1944 2019 Textilindustrie Hauptartikel Textilindustrie Die Bekleidungsindustrie nutzt das menschliche Verlangen nach Abwechslung zu verkaufsfordernden Zwecken und entwirft und produziert regelmassig neue zur Jahreszeit Saison passende Textilien Durch Wechsel der Farben Materialien und Modelle wird beim Konsumenten der Wunsch erzeugt die alten vielleicht noch nicht abgetragenen und immer noch passenden Kleidungsteile gegen neue auszutauschen um die Gebote der Mode zu befolgen Von Modedesignern werden mindestens halbjahrlich Entwurfe erarbeitet Sie werden als aufeinander abgestimmte Kollektionen von Models auf Modeschauen oder Messen neun Monate vor Saisonbeginn vorgestellt Oft wird hier nicht nur zwecks Aufmerksamkeit sehr kunstlerisch und experimentell gearbeitet Dadurch werden neue Stile sehr konsequent und radikal vorgefuhrt und so die vorgeschlagenen Neuerungen sehr klar und deutlich gemacht Die Textilindustrie und der Textilhandel lassen sich davon inspirieren und ubernehmen die aktuellen Ideen Farbe Muster Schnitt Material und erarbeiten daraus gemassigtere fur den Massenmarkt tragbare Entwurfe Diese werden heute zum grossen Teil in Billiglohnlandern gunstig hergestellt und u a in Europa zum Saisonbeginn verkauft Mode Ketten wie H amp M werfen pro Saison mehrere Kollektionen auf den Markt und konnen sich so kurzfristigen Trends anpassen Unter der Produktion in Billiglohnlandern leidet die europaische Textilindustrie Schon bevor Kleidermoden von Modedesignern Modeunternehmen und Modehausern propagiert werden kundigen sich neue asthetische Entwicklungen in der Gesellschaft besonders bei innovativen experimentierfreudigen und gesellschaftskritischen Bevolkerungsgruppen an Modeunternehmen spuren diese Trends nicht selten mittels Trendscouts auf Coolhunting und lassen sich in ihren Entwurfen davon inspirieren Diese Gruppen sowie Modedesigner und Trendsetter spielen eine Schlusselrolle fur die Verbreitung und den Erfolg einer von den Designern vorgeschlagenen neuen Mode Motivationen zum Tragen modischer Kleidung Hauptartikel Mode Hauptartikel Soziale Bedeutung Kommunikationsmittel im Artikel Kleidung Lust an Abwechslung Bedurfnis nach Anpassung nicht unangenehm auffallen Konformismus durch Tragen der bereits in der Bezugsgruppe etablierten Mode Bedurfnis nach Anpassung infolge von Unsicherheiten in asthetischen oder anderen Fragen Bedurfnis nach Abgrenzung Lust am modischen Experiment Beeindrucken Abhebung von der Masse Statussymbol Tragen der neuen in der Bezugsgruppe noch nicht etablierten Mode Zeigen dass man auf dem neuesten Stand ist kreativ ist innovativ etc Tragen sehr seltener individueller und teurer Moden Zur Schau Stellen des gesellschaftlichen Ranges Etablierung einer Personal Brand mithilfe des Modestils Wiedererkennungswert Identifikation mit dem aktuellen ZeitgeistModezeichnung von Leon Bakst Metropolitan Museum of Art Salon de Lingerie Redfern amp Sons 1910 Strandmode Vera Borea Grafin Borea de Buzzaccarini Regoli 1934 Schwarz weisses Haute Couture Cloque Nachmittagskleid 1937 Abendkleid Vera Borea 1939 Foto von Erwin Blumenfeld Skimode Vera Borea um 1949 Carre Hermes Winston Churchill mit Fliege Kavalierstuch und Hut Schild eines Hoflieferanten in der Londoner Savile Row Kleid von Lyudmyla Mysko Ukraine 2009 Soldat in der Paradeuniform des United States Marine Corps Kindersportmode in Japan Modeprasentation auf der Berlin Fashion WeekZitate Kleide Dich nicht unter und nicht uber Deinen Stand nicht uber und nicht unter Dein Vermogen nicht phantastisch nicht bunt nicht ohne Not prachtig glanzend noch kostbar aber reinlich geschmackvoll und wo Du Aufwand machen musst da sei Dein Aufwand zugleich solide und schon Zeichne Dich weder durch altvaterische noch jede neumodische Torheit nachahmende Kleidung aus Wende einige grossere Aufmerksamkeit auf Deinen Anzug wenn Du in der grossen Welt erscheinen willst Man ist in Gesellschaft verstimmt sobald man sich bewusst ist in einer unangenehmen Ausstaffierung aufzutreten Adolph Freiherr von Knigge Allgemeine Bemerkungen und Vorschriften uber den Umgang mit Menschen Mode ist eine so unertragliche Form der Hasslichkeit dass wir sie alle sechs Monate andern mussen Wissen Sie Phipps Mode ist das was man selber tragt Geschmacklos ist das was andere tragen Oscar Wilde Ich bin gegen Mode die verganglich ist Ich kann nicht akzeptieren dass man Kleider wegwirft nur weil Fruhling ist Mode ist nicht nur eine Frage der Kleidung Mode hat etwas mit Ideen zu tun damit wie wir leben Coco Chanel Der Stil ist der Mode uberlegen Er lasst sich von der Mode anregen und greift ihre Ideen auf ohne sie ganz zu ubernehmen Niemand mit Stilbewusstsein wurde seine Art sich zu kleiden nur um der Mode willen radikal andern Was Stil von Mode unterscheidet ist die Qualitat Giorgio Armani Siehe auchDirektrice KonfektionsgrosseLiteraturYasmin Boeck Traumberuf Modedesigner Wie wird man Modedesigner Der Leitfaden zu Mode Studiengangen und Ausbildungen in der Modebranche Mit Infos zu Anforderungen und Tatigkeiten eines Modedesigners Stiebner 1 Edition 13 April 2011 ISBN 978 3 8307 0872 8 Gertrud Lehnert Mode Ein Schnellkurs Aktualisierte Neuauflage DuMont Koln 2003 ISBN 978 3 8321 9123 8 N J Stevenson Die Geschichte der Mode Stile Trends und Stars Originaltitel The Chronology of Fashion ubersetzt von Waltraud Kuhlmann und Birgit Lamerz Beckschafer Haupt Bern Stuttgart Wien 2011 ISBN 978 3 258 60032 1 Jutta Sywottek Darf man jetzt von Mode sprechen Bekleidung und Textilwirtschaft im Nachkriegsdeutschland Arete Verlag Hildesheim 2014 ISBN 978 3 942468 22 0 Barbara Schmelzer Ziringer Mode Design Theorie Bohlau Verlag Uni Taschenbucher Verlag Koln Weimar Wien 2015 ISBN 978 3 8252 4403 3WeblinksCommons Kleidermode Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Kleidermode im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Das Fashion Worterbuch Glossar der Modefachsprache von Burkhard Treude La Couturiere Parisienne Umfassende Informationen zur Modegeschichte Modeszene Online Magazin des Goethe Instituts uber die deutsche ModeszeneEinzelnachweiseAufzug Kleidung aus dict cc abgerufen am 17 Juni 2024 Aufzug DWDS Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute abgerufen am 17 Juni 2024 Entwicklungen der Mode Welt Memento vom 23 September 2012 im Internet Archive Bei der Modegrafin In Deutschlandfunk deutschlandfunk de abgerufen am 25 November 2018 Wie finde ich hochwertige seriose Modeschulen www Mode studieren de abgerufen am 4 Februar 2022 www metmuseum org abgerufen am 4 Februar 2022 Kathrin Rosendorf Frankfurt Fashion Week Nachhaltige bunte Modeschau Frankfurter 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