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Ein Redakteur von lateinisch redigere zurückführen in Ordnung bringen 2 Partizip redactum in der Schweiz und im wissensc

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Ein Redakteur (von lateinisch redigere ‚zurückführen‘, ‚in Ordnung bringen‘; 2. Partizip redactum; in der Schweiz und im wissenschaftlichen Editionswesen auch Redaktor) ist ein Mitarbeiter in Presse, Hörfunk, Fernsehen, Internet oder anderen Medien, der innerhalb der Redaktion redaktionelle Aufgaben übernimmt. Oft handelt es sich um einen Journalisten, der Texte redigiert oder auch selbst schreibt. Im Rundfunk, zum Beispiel der Hörspielredaktion, ähnelt seine Arbeit der eines Lektors. Oft ist der Redakteur für ein bestimmtes Sachgebiet, ein Ressort, zuständig. Arbeitsrechtlich kann ein Redakteur ein fest angestellter Journalist sein, üblich ist in vielen Verlagen allerdings die Beschäftigung in freier Mitarbeit. Typisch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist die Beschäftigung als arbeitnehmerähnliche Person. Er muss sich an die publizistische und politische Leitlinie des Mediums halten, die vom Verleger vorgegeben wurde.

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Redakteure bei der Arbeit (Bildredaktion „Die Welt“, 2012)

Verantwortlich für die Ressorts, etwa die klassischen wie Politik, Kultur, Lokales sowie Wirtschaft und Sport, ist der Ressortleiter; ihm unterstellt sind mehrere Redakteure. Verantwortlich für die gesamte Redaktion ist der Chefredakteur bzw. Programmdirektor. Bei vielen Zeitungsverlagen werden überregionale Sachgebiete in einer Mantelredaktion zusammengefasst. Eine relativ neue Organisationsform ist der Newsdesk: In einem Großraumbüro sitzen Redakteure, die unterschiedliche Themenbereiche verantworten und die entsprechenden Beiträge und Seiten planen. Die Deskredakteure koordinieren dabei zumeist auch den Einsatz von Reportern und Lokaljournalisten. Häufig arbeiten Redakteure crossmedial, d. h., neben der Printausgabe produzieren sie auch für die Online- und Mobil-Version des Titels.

Aufgabe

Die Aufgabe des Redakteurs ist es, aus der Fülle an Informationen, die in die Redaktion gelangen (Beiträge von Korrespondenten, Journalisten, Volontären und freien Mitarbeitern, Meldungen von Nachrichtenagenturen, Pressestellen oder aus sozialen Medien), die für Leser, Zuhörer oder Zuschauer interessanten und bedeutsamen Beiträge herauszufiltern und für die nächste Printausgabe, die nächste Sendung (Hörfunk, Fernsehen) oder fortlaufend für das Internet aufzubereiten. Hierbei muss vor allem die Zielgruppe der Publikation im Vordergrund stehen und herausgearbeitet werden, welche Berichte oder Nachrichten für diese von Interesse sind. Er akquiriert auch Fotos, Infografiken, Karikaturen sowie audiovisuelles Material für sein Ressort. Ein Redakteur recherchiert auch selbst telefonisch, in Bibliotheken, im Internet oder an Orten aktuellen Geschehens, führt Besprechungen und Interviews und schreibt daraufhin eigene Artikel für sein Ressort. Grundsätzlich gelten die drei Eckpfeiler der Nachricht: neu – wichtig – interessant. Nicht selbst geschriebene Texte werden redigiert (siehe Redaktion, daher stammt auch die Bezeichnung Redakteur). Hat bei den Printmedien vor Jahren der Setzer die Seiten der Zeitung noch mit bleiernen Lettern gesetzt, so ist heute durch die Computertechnik die Gestaltung (das Layout) der Seiten häufig Aufgabe der Redakteure, außerdem sind sie für die Formulierungen der Überschriften und Bildunterschriften, so genannte Kurztexte, zuständig. Der Redakteur arbeitet auch in Entwicklungscrews im Rahmen einer Konzeptentwicklung für neue Publikationen (Print und Online) oder Hör- und Fernsehsendungen mit.

Fernseh-Redaktion

In großen Fernsehsendern kann es auch andere Strukturen oberhalb der Redaktionsebene geben: Programmgruppen oder Programmbereiche anstelle der Ressorts. Der Planungsredakteur (Planer) und der Redakteur vom Dienst (RvD) sind morgens die Ersten in der Redaktion. Der Planer bewertet die Meldungslage, recherchiert Themen an und schickt die Redakteure oder Reporter zum Ort des Geschehens. Der Chef vom Dienst (CvD) verantwortet alle Nachrichten beziehungsweise Sendungen des Tages und ist für die inhaltliche Gestaltung der Hauptausgabe zuständig. Die Redakteure erhalten von der Disposition ein Filmteam (EB-Team). Sie besprechen mit dem Kameramann den redaktionellen Inhalt und die Möglichkeiten der Umsetzbarkeit in Bilder. Der Fernsehredakteur beherrscht Grundkenntnisse der Kameraarbeit und die des meist digitalen Bildschnittes. Im Gegensatz zu den Printmedien und Hörfunk muss der Fernsehredakteur in Bildern denken. Jeder Fernsehbeitrag ist eine Zusammenarbeit des Redakteurs mit dem Kameramann, EB-Techniker und dem Editor. In einigen Redaktionen ist es üblich, dass der Redakteur den Text (Off-Text) für seinen Beitrag selbst spricht.

Abgrenzung

Nicht zu verwechseln ist das Berufsbild eines Redakteurs mit dem des technischen Redakteurs.

Zudem grenzt er sich im Journalismus ab zu den Aufgaben eines Reporters, der direkt vor Ort Informationen beschafft und sich maßgeblich um seinen eigenen Beitrag kümmert, während der Redakteur die Themen- und Nachrichtenlage sowie das gesamte Medienprodukt im Auge behält.

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Redigieren ist der Oberbegriff für jene journalistischen Tätigkeiten, die darauf abzielen, aus dem eingegangenen Material eine inhaltliche und formale Einheit zu gestalten. Redigieren steht für Auswählen, Bearbeiten und Präsentieren des Stoffes in der dem Medium entsprechenden Form. Mit dem Redigieren (der Redigatur) wird auf das Wesentliche reduziert, Texte werden verständlich gemacht und auf die Zielgruppe zugeschnitten; es entsteht als Endergebnis das Redigat. Dabei werden folgende Verbesserungen angestrebt:

  • inhaltlich: Richtigkeit der Fakten, Sinn
  • formal: Aufbau, Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung
  • sprachlich-stilistisch: Wortwahl, Verständlichkeit

und im Online-Bereich zusätzlich:

  • Zusammenhänge erstellen
  • Links als Bereicherung einbauen

Redigieren ist mehr als die Überprüfung von Rechtschreibung und Grammatik. Im richtigen Redigieren finden sich von der Planung über die Recherche und das Schreiben bis hin zum Einpassen von Texten in das Layout alle Tätigkeiten der Journalisten wieder. Die Qualität eines Textes hängt ganz entscheidend von einem sorgfältigen und professionell durchgeführten Korrekturprozess ab. Auch er bestimmt die Glaubwürdigkeit. Idealerweise sollte das Redigieren in jeder Online-Redaktion eine fest etablierte Arbeitstechnik sein. Es hat sich in den Online-Redaktionen die Praxis eingebürgert, dass zuerst publiziert wird, um nachträglich die Texte zu korrigieren. Diese Vorgehensweise setzt auf Aktualität und spart wertvolle Zeit, jedoch wird die Glaubwürdigkeit des Textes in den Hintergrund gestellt. Viele halb-professionelle oder PR-orientierte Quellen, wie beispielsweise Vereine, Verbände und Parteien, würden viel Redigier-Kompetenz erfordern, die aber oftmals nicht vorhanden ist. Eine Studie über Medieninhalte ergab, dass nur 57,2 % der Befragten die Richtigkeit des Inhalts prüften. Erschwerend kommt noch hinzu, dass selbst bei der Prüfung der Rechtschreibung aufgrund der neuen amtlichen Regelungen große Unsicherheit herrscht. Redigieren ist ferner der Fachbegriff für die inhaltliche und sprachliche Überarbeitung eines Textes in der Zeitung. Diese Überarbeitung findet in der Redaktion statt.

Sechs Aspekte, die beim Redigieren zu beachten sind:

  1. Inhalt: Richtigkeit der Fakten, Argumentation, Logik
  2. Struktur: Darstellungsform, Dramaturgie
  3. Stil: Angemessenheit des Tons, Verständlichkeit von Begriffen, Satzlänge
  4. Sprache: Orthographie, Grammatik
  5. Layout: Kürzungen, Absätze
  6. Duktus: Schreibstil des „Hauses“

Gleichzeitig auf alle sechs Gesichtspunkte zu achten ist schwierig. Dem Korrektor ist mitzuteilen, welche Aspekte er vorwiegend berücksichtigen soll. Außerdem sollte ihm die Zielgruppe und Aussageabsicht des Textes bekannt sein. In manchen Fällen ist es zudem sinnvoll, dem Korrektor zusätzlich Material wie Quellen oder Textvorlagen zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund ist eine zielgerichtete Kommunikation für jeden erfolgreichen Korrekturprozess absolut notwendig. Um das rechtzeitige Erscheinen des Artikels zu gewährleisten, muss dem Korrektor ein Zeitlimit gesetzt werden. Dabei ist zu beachten, dass ihm genügend Zeit für eine sorgfältige Prüfung eingeräumt wird. Sind zu viele Personen im Korrekturprozess einbezogen, wird die Arbeit ineffizient.

Damit der Korrekturprozess möglichst effektiv und zeitsparend abläuft, sollten die geeigneten Korrektoren je nach Problemstellung oder Thema des Artikels ausgewählt werden. Die Kontrollinstanz variiert von Redaktion zu Redaktion, jedoch kommen üblicherweise folgende vier Rollen in Frage:

  • Redakteure
  • Redakteure mit besonderer Funktion oder Position in der Redaktion (Textchef, Leiter)
  • Redakteure mit besonderen Fähigkeiten (Sachkompetenz, journalistische Erfahrung)
  • Im Online-Bereich wird das Redigieren oft nach außen gegeben (Trend zur Dezentralisierung ist erkennbar)

Situation in Deutschland

Redakteur ist keine geschützte Berufsbezeichnung, aber ein Berufsbild. Der Redakteur ist in der Regel angestellt und übernimmt innerhalb einer Redaktion festgelegte Aufgaben, hat aber üblicherweise gewisse Freiheiten, Texte oder Beiträge zu bestellen oder anzufertigen. Diese werden von ihm bearbeitet und gegenüber der Redaktion verantwortet. Der Berufseinstieg führt in der Regel über ein Volontariat oder den Besuch einer Journalistenschule zu freien Tätigkeiten, die gegebenenfalls zu einer Anstellung oder einem Zeit- oder Projektvertrag führen.

Wenn nach Tarifvertrag bezahlt wird, erhält der Redakteur ein Festgehalt, der Mindestsatz wird im Gehaltstarifvertrag festgelegt. Er gilt jedoch nur, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer tarifgebunden sind. Der Manteltarifvertrag regelt Dauer der Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, Altersversorgung und anderes.

Die Geschichte der Presse beginnt mit den Fuggerzeitungen, vgl. Hauptartikel Pressegeschichte. In Deutschland wurde 1933 das Schriftleitergesetz erlassen, siehe auch Geschichte der Presse im Nationalsozialismus.

Siehe auch

  • Bildredakteur
  • Sitzredakteur
  • Online-Redakteur
  • Redaktionsmanagement
  • Redaktionssystem
  • Redaktor (Textwissenschaft)

Literatur

  • Walther von La Roche, Gabriele Hooffacker, Klaus Meier: Einführung in den praktischen Journalismus. 19. Auflage. Berlin 2013 (praktischer-journalismus.de).  Website zum Buch mit weiterführenden Informationen zum Journalismus, ISBN 978-3-430-20045-5.
  • Claudia Mast (Hrsg.): ABC des Journalismus. Ein Leitfaden für die Redaktionsarbeit. Konstanz 1998, ISBN 3-89669-239-9.
  • Klaus Meier: Ressort, Sparte, Team. Wahrnehmungsstrukturen und Redaktionsorganisation im Zeitungsjournalismus. Konstanz 2002.
  • Elisabeth Noelle-Neumann, Winfried Schulz, Jürgen Wilke (Hrsg.): Fischer Lexikon. Publizistik Massenkommunikation: Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-5961-2260-0.
  • Volker Wolff: ABC des Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus. UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz 2006, ISBN 3-89669-578-9.

Weblinks

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Commons: (Mitwirkende) Redakteure – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
imageWiktionary: Redakteur – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Literatur von und über Redakteur im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Content Studie 2006/2, auf contentmanager.de
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4177294-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 12:23

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Ein Redakteur von lateinisch redigere zuruckfuhren in Ordnung bringen 2 Partizip redactum in der Schweiz und im wissenschaftlichen Editionswesen auch Redaktor ist ein Mitarbeiter in Presse Horfunk Fernsehen Internet oder anderen Medien der innerhalb der Redaktion redaktionelle Aufgaben ubernimmt Oft handelt es sich um einen Journalisten der Texte redigiert oder auch selbst schreibt Im Rundfunk zum Beispiel der Horspielredaktion ahnelt seine Arbeit der eines Lektors Oft ist der Redakteur fur ein bestimmtes Sachgebiet ein Ressort zustandig Arbeitsrechtlich kann ein Redakteur ein fest angestellter Journalist sein ublich ist in vielen Verlagen allerdings die Beschaftigung in freier Mitarbeit Typisch fur den offentlich rechtlichen Rundfunk ist die Beschaftigung als arbeitnehmerahnliche Person Er muss sich an die publizistische und politische Leitlinie des Mediums halten die vom Verleger vorgegeben wurde Redakteure bei der Arbeit Bildredaktion Die Welt 2012 Verantwortlich fur die Ressorts etwa die klassischen wie Politik Kultur Lokales sowie Wirtschaft und Sport ist der Ressortleiter ihm unterstellt sind mehrere Redakteure Verantwortlich fur die gesamte Redaktion ist der Chefredakteur bzw Programmdirektor Bei vielen Zeitungsverlagen werden uberregionale Sachgebiete in einer Mantelredaktion zusammengefasst Eine relativ neue Organisationsform ist der Newsdesk In einem Grossraumburo sitzen Redakteure die unterschiedliche Themenbereiche verantworten und die entsprechenden Beitrage und Seiten planen Die Deskredakteure koordinieren dabei zumeist auch den Einsatz von Reportern und Lokaljournalisten Haufig arbeiten Redakteure crossmedial d h neben der Printausgabe produzieren sie auch fur die Online und Mobil Version des Titels AufgabeDie Aufgabe des Redakteurs ist es aus der Fulle an Informationen die in die Redaktion gelangen Beitrage von Korrespondenten Journalisten Volontaren und freien Mitarbeitern Meldungen von Nachrichtenagenturen Pressestellen oder aus sozialen Medien die fur Leser Zuhorer oder Zuschauer interessanten und bedeutsamen Beitrage herauszufiltern und fur die nachste Printausgabe die nachste Sendung Horfunk Fernsehen oder fortlaufend fur das Internet aufzubereiten Hierbei muss vor allem die Zielgruppe der Publikation im Vordergrund stehen und herausgearbeitet werden welche Berichte oder Nachrichten fur diese von Interesse sind Er akquiriert auch Fotos Infografiken Karikaturen sowie audiovisuelles Material fur sein Ressort Ein Redakteur recherchiert auch selbst telefonisch in Bibliotheken im Internet oder an Orten aktuellen Geschehens fuhrt Besprechungen und Interviews und schreibt daraufhin eigene Artikel fur sein Ressort Grundsatzlich gelten die drei Eckpfeiler der Nachricht neu wichtig interessant Nicht selbst geschriebene Texte werden redigiert siehe Redaktion daher stammt auch die Bezeichnung Redakteur Hat bei den Printmedien vor Jahren der Setzer die Seiten der Zeitung noch mit bleiernen Lettern gesetzt so ist heute durch die Computertechnik die Gestaltung das Layout der Seiten haufig Aufgabe der Redakteure ausserdem sind sie fur die Formulierungen der Uberschriften und Bildunterschriften so genannte Kurztexte zustandig Der Redakteur arbeitet auch in Entwicklungscrews im Rahmen einer Konzeptentwicklung fur neue Publikationen Print und Online oder Hor und Fernsehsendungen mit Fernseh Redaktion In grossen Fernsehsendern kann es auch andere Strukturen oberhalb der Redaktionsebene geben Programmgruppen oder Programmbereiche anstelle der Ressorts Der Planungsredakteur Planer und der Redakteur vom Dienst RvD sind morgens die Ersten in der Redaktion Der Planer bewertet die Meldungslage recherchiert Themen an und schickt die Redakteure oder Reporter zum Ort des Geschehens Der Chef vom Dienst CvD verantwortet alle Nachrichten beziehungsweise Sendungen des Tages und ist fur die inhaltliche Gestaltung der Hauptausgabe zustandig Die Redakteure erhalten von der Disposition ein Filmteam EB Team Sie besprechen mit dem Kameramann den redaktionellen Inhalt und die Moglichkeiten der Umsetzbarkeit in Bilder Der Fernsehredakteur beherrscht Grundkenntnisse der Kameraarbeit und die des meist digitalen Bildschnittes Im Gegensatz zu den Printmedien und Horfunk muss der Fernsehredakteur in Bildern denken Jeder Fernsehbeitrag ist eine Zusammenarbeit des Redakteurs mit dem Kameramann EB Techniker und dem Editor In einigen Redaktionen ist es ublich dass der Redakteur den Text Off Text fur seinen Beitrag selbst spricht Abgrenzung Nicht zu verwechseln ist das Berufsbild eines Redakteurs mit dem des technischen Redakteurs Zudem grenzt er sich im Journalismus ab zu den Aufgaben eines Reporters der direkt vor Ort Informationen beschafft und sich massgeblich um seinen eigenen Beitrag kummert wahrend der Redakteur die Themen und Nachrichtenlage sowie das gesamte Medienprodukt im Auge behalt Redigieren Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Redigieren ist der Oberbegriff fur jene journalistischen Tatigkeiten die darauf abzielen aus dem eingegangenen Material eine inhaltliche und formale Einheit zu gestalten Redigieren steht fur Auswahlen Bearbeiten und Prasentieren des Stoffes in der dem Medium entsprechenden Form Mit dem Redigieren der Redigatur wird auf das Wesentliche reduziert Texte werden verstandlich gemacht und auf die Zielgruppe zugeschnitten es entsteht als Endergebnis das Redigat Dabei werden folgende Verbesserungen angestrebt inhaltlich Richtigkeit der Fakten Sinn formal Aufbau Rechtschreibung Grammatik Zeichensetzung sprachlich stilistisch Wortwahl Verstandlichkeit und im Online Bereich zusatzlich Zusammenhange erstellen Links als Bereicherung einbauen Redigieren ist mehr als die Uberprufung von Rechtschreibung und Grammatik Im richtigen Redigieren finden sich von der Planung uber die Recherche und das Schreiben bis hin zum Einpassen von Texten in das Layout alle Tatigkeiten der Journalisten wieder Die Qualitat eines Textes hangt ganz entscheidend von einem sorgfaltigen und professionell durchgefuhrten Korrekturprozess ab Auch er bestimmt die Glaubwurdigkeit Idealerweise sollte das Redigieren in jeder Online Redaktion eine fest etablierte Arbeitstechnik sein Es hat sich in den Online Redaktionen die Praxis eingeburgert dass zuerst publiziert wird um nachtraglich die Texte zu korrigieren Diese Vorgehensweise setzt auf Aktualitat und spart wertvolle Zeit jedoch wird die Glaubwurdigkeit des Textes in den Hintergrund gestellt Viele halb professionelle oder PR orientierte Quellen wie beispielsweise Vereine Verbande und Parteien wurden viel Redigier Kompetenz erfordern die aber oftmals nicht vorhanden ist Eine Studie uber Medieninhalte ergab dass nur 57 2 der Befragten die Richtigkeit des Inhalts pruften Erschwerend kommt noch hinzu dass selbst bei der Prufung der Rechtschreibung aufgrund der neuen amtlichen Regelungen grosse Unsicherheit herrscht Redigieren ist ferner der Fachbegriff fur die inhaltliche und sprachliche Uberarbeitung eines Textes in der Zeitung Diese Uberarbeitung findet in der Redaktion statt Sechs Aspekte die beim Redigieren zu beachten sind Inhalt Richtigkeit der Fakten Argumentation Logik Struktur Darstellungsform Dramaturgie Stil Angemessenheit des Tons Verstandlichkeit von Begriffen Satzlange Sprache Orthographie Grammatik Layout Kurzungen Absatze Duktus Schreibstil des Hauses Gleichzeitig auf alle sechs Gesichtspunkte zu achten ist schwierig Dem Korrektor ist mitzuteilen welche Aspekte er vorwiegend berucksichtigen soll Ausserdem sollte ihm die Zielgruppe und Aussageabsicht des Textes bekannt sein In manchen Fallen ist es zudem sinnvoll dem Korrektor zusatzlich Material wie Quellen oder Textvorlagen zur Verfugung zu stellen Aus diesem Grund ist eine zielgerichtete Kommunikation fur jeden erfolgreichen Korrekturprozess absolut notwendig Um das rechtzeitige Erscheinen des Artikels zu gewahrleisten muss dem Korrektor ein Zeitlimit gesetzt werden Dabei ist zu beachten dass ihm genugend Zeit fur eine sorgfaltige Prufung eingeraumt wird Sind zu viele Personen im Korrekturprozess einbezogen wird die Arbeit ineffizient Damit der Korrekturprozess moglichst effektiv und zeitsparend ablauft sollten die geeigneten Korrektoren je nach Problemstellung oder Thema des Artikels ausgewahlt werden Die Kontrollinstanz variiert von Redaktion zu Redaktion jedoch kommen ublicherweise folgende vier Rollen in Frage Redakteure Redakteure mit besonderer Funktion oder Position in der Redaktion Textchef Leiter Redakteure mit besonderen Fahigkeiten Sachkompetenz journalistische Erfahrung Im Online Bereich wird das Redigieren oft nach aussen gegeben Trend zur Dezentralisierung ist erkennbar Situation in DeutschlandRedakteur ist keine geschutzte Berufsbezeichnung aber ein Berufsbild Der Redakteur ist in der Regel angestellt und ubernimmt innerhalb einer Redaktion festgelegte Aufgaben hat aber ublicherweise gewisse Freiheiten Texte oder Beitrage zu bestellen oder anzufertigen Diese werden von ihm bearbeitet und gegenuber der Redaktion verantwortet Der Berufseinstieg fuhrt in der Regel uber ein Volontariat oder den Besuch einer Journalistenschule zu freien Tatigkeiten die gegebenenfalls zu einer Anstellung oder einem Zeit oder Projektvertrag fuhren Wenn nach Tarifvertrag bezahlt wird erhalt der Redakteur ein Festgehalt der Mindestsatz wird im Gehaltstarifvertrag festgelegt Er gilt jedoch nur wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer tarifgebunden sind Der Manteltarifvertrag regelt Dauer der Arbeitszeit Urlaubsanspruch Altersversorgung und anderes Die Geschichte der Presse beginnt mit den Fuggerzeitungen vgl Hauptartikel Pressegeschichte In Deutschland wurde 1933 das Schriftleitergesetz erlassen siehe auch Geschichte der Presse im Nationalsozialismus Siehe auchBildredakteur Sitzredakteur 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