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In der Linguistik ist das Phon auch sprachlicher Laut Sprachlaut die kleinste unterscheidbare Lauteinheit im Lautkontinu

Sprachlaut

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In der Linguistik ist das Phon (auch: sprachlicher Laut, Sprachlaut) die kleinste unterscheidbare „Lauteinheit im Lautkontinuum“ – ein minimales Schallsegment, das noch als selbständig wahrgenommen wird. Es kann also als kleinste segmentelle phonetische Einheit der gesprochenen Sprache verstanden werden.

Bedeutungen von „Phon“

Der Ausdruck „Phon“ an sich ist mehrdeutig. Er bezeichnet

  • eine konkrete Lautäußerung: ein durch einen konkreten Sprecher verursachtes konkretes raumzeitliches Schallereignis.
  • eine abstrakte Lauteinheit: ein abstraktes Schallmuster oder Schallform, mithin eine Lautform oder ein Allophon.

Bezüglich der Beschreibung der exakten akustischen oder physiologischen Natur eines Sprachlautes wird dieser – unabhängig seiner Bedeutung oder der Sprache – als Phon bezeichnet. Die Lehre von den Phonen ist die Phonetik.

Das Phon im Sinne einer abstrakten Lauteinheit ist empirisch nicht beobachtbar und wird jeweils durch eine empirisch wahrnehm- und messbare konkrete Lautäußerung realisiert.

Phon und Phonem

Dynamisch, visual­isierte Arti­kulation mit einem Magnet­resonanz­tomo­gramm (MRT); in sagittaler Schnitt­führung. Dabei bleibt aber der Phona­tions­strom nicht abgebildet.

Mitunter wird angenommen, der Ausdruck „Phon“ bezeichne im Rahmen der Phonetik spezifisch den konkret hörbaren und von einer bestimmten Person zu einem bestimmten Zeitpunkt hervorgebrachten Sprachlaut. Das Phon der Phonetik soll sich dann durch seine Situationsgebundenheit von dem abstrakten Phonem der Phonologie unterscheiden. Eine solche Interpretation wird dadurch nahegelegt, dass das Phon der Parole zugeordnet und der Langue entgegengesetzt wird, während der Gegenbegriff des Phonems als Bestandteil der Langue gilt. Dies ist jedoch nicht der Phonbegriff der Phonetik. Auch der Phonbegriff ist abstrakt. Denn „Laute werden in einer unendlichen Bandbreite von Variationen produziert“.

Wenn die Beschreibung von Sprachlauten auf eine einzige Sprache beschränkt ist, nennt man die von Personen, die diese Sprache beherrschen, unterschiedenen sprachlichen Laute Phoneme.

Jede Lautäußerung ist einmalig. Keine Lautäußerung ist mit einer anderen identisch. Dies ist bei menschlichen Lautäußerungen schon beim einzelnen Menschen häufig hör- und messbar (Variation nach Lautstärke, Betonung, Tonhöhe, je nach Situation, Müdigkeit, Erkältung, Pubertät) und im Vergleich zu anderen Menschen der Regelfall (Frau oder Mann, Kind oder Erwachsener, Bayer oder Friese). Der Schritt der Zuordnung eines Schallereignisses zu einem bestimmten Phon durch den Phonetiker ist „eine gehörige Abstraktionsleistung“. Das Phon ist „bereits eine erste Abstraktion vom konkreten Klangereignis“. Unter Phon im Sinne der Phonetik wird eine (abstrakte) „Klasse von Lauten mit identischen differenzierenden (distinktiven) Eigenschaften“ verstanden.

Phon und Phonem unterscheiden sich nicht durch Konkretheit einerseits und Abstraktheit andererseits, sondern darin, dass beim Begriff des Phons allein auf die Identifizierung und Zuordnung zu einer Lautklasse abgestellt wird, ohne dass danach gefragt wird, ob damit in einer konkreten Einzelsprache ein semantischer Bedeutungsunterschied verbunden ist.

Phone sind letztlich in universalsprachlicher Perspektive zu sehen. Es gibt nicht beliebig viele Phone, obwohl es beliebig viele konkrete raumzeitliche Lautäußerungen gibt. Die Begrenztheit des Phoninventars findet seinen Ausdruck in der Möglichkeit, dieses in Form eines „phonetischen Alphabets“ wie dem der International Phonetic Association (IPA) darzustellen. Die Eigenschaft eines Lauts, nur Phon und nicht auch Phonem zu sein, ist relativ zur Einzelsprache.

Beispiel 1
Das Zungenspitzen-r ​[⁠r⁠]​ und das Zäpfchen-r ​[⁠ʁ⁠]​ sind (objektiv und sprachenübergreifend) zwei verschiedene Phone, führen jedoch im Deutschen zu keinem Bedeutungsunterschied. Im Deutschen realisieren diese beiden Phone (zusammen mit ​[⁠ʀ⁠]​) daher nur ein Phonem und werden als Allophone im Phonem ​/⁠r⁠/​ zusammengefasst.
Im Spanischen unterscheidet man jedoch zwischen zwei verschiedenen Phonemen ​/⁠ɾ⁠/​ und ​/⁠r⁠/​, die auch in der Schriftsprache getrennt sind. Dies kann zu Bedeutungsunterschieden führen, die in anderen Sprachen als Homophon angesehen werden würden.
Beispiel 2
Im Japanischen sind die Phone ​[⁠l⁠]​ und ​[⁠r⁠]​ nicht bedeutungsunterscheidend und nur Allophone eines einzigen Phonems.

Das phonetische System beruht darauf, dass Phone (Laute) zwar „Atome sprachlicher Äußerungen“ genannt werden, dieses Bild der Unteilbarkeit aber nicht mit Unanalysierbarkeit verwechselt werden darf. Phone können im Rahmen der Phonetik anhand ihrer artikulatorischen und akustischen Eigenschaften (phonetische Merkmale) identifiziert und beschrieben werden. Die einzelnen Laute (Phone) sind ein Bündel von phonetischen Merkmalen. Analog sind die Phoneme einer Einzelsprache ein Bündel von „phonologischen Merkmalen“.

Das „entscheidende Merkmal“ des Phonems ist es, dass es in Wörtern einer konkreten Einzelsprache zu einem Bedeutungsunterschied führt. In der Phonetik fragt man hingegen nicht nach einer bedeutungsunterscheidenden Funktion in Bezug auf eine Einzelsprache. In dieser Perspektive ist ein Phon ein Phonem, wenn es in Wörtern einer Einzelsprache eine bedeutungsunterscheidende Funktion hat, d. h. aber auch, dass ein Phon in universalsprachlicher Perspektive ein potenzielles Phonem ist.

In der Phonologie werden die einzelsprachlich relevanten Phone als Phoneme untersucht, segmentiert und klassifiziert. Das einzelne Phon gilt dann als Realisierung eines Phonems: Es dient dazu, das Phonem in einer konkreten Äußerung „hörbar zu machen“. Solche Phone, die einem Phonem zugeordnet wurden, werden dann innerhalb der Phonologie als Allophone bezeichnet.

Mit gewissen Einschränkungen lässt sich das Verhältnis von Phonen und Phonemen vergleichen mit dem Verhältnis von folgendem Bild „Δ“ und der Kategorie „Dreieck“. Das Bild weist Eigenschaften wie Liniendicke, Material, Größe, Position auf und ist daher strenggenommen von diesem Bild „△“ verschieden. Beide Gebilde können jedoch der abstrakten Kategorie „Dreieck“ zugeordnet werden, wobei von den genannten Eigenschaften zur Bildung der Kategorie abstrahiert wurde. Genauso wenig wie man nun die Kategorie „Dreieck“, sondern immer nur ein konkretes Bild eines Dreiecks zeichnen kann, kann man kein Phonem aussprechen – äußerbar sind immer nur Phone.

Einteilung

Grundsätzlich kann mit den menschlichen Artikulationsorganen eine immens große Anzahl an Lauten erzeugt werden; doch jede Einzelsprache beschränkt sich auf ein bestimmtes Lautinventar. Die in den Sprachen der Welt vorhandenen sprachlichen Laute werden insgesamt in Hinblick auf ihre Artikulation, insbesondere Artikulationsort und Artikulationsart, zu verschiedenen Lautgruppen zusammengefasst.

In der Linguistik werden Phone im Allgemeinen in eckige Klammern gesetzt und mit den Zeichen des Internationalen Phonetischen Alphabets geschrieben: ​[⁠f⁠]​, ​[⁠oː⁠]​, ​[⁠n⁠]​.

Die Laute der Sprachen der Welt

Vokale | Konsonanten

Artikulationsorte:  labial | bilabial | labiodental | dental | alveolar | postalveolar | retroflex | palatal | velar | uvular | pharyngal | glottal

Artikulationsarten:  Plosive | Nasale | Vibranten | Flaps/Taps | Frikative | Affrikaten | Approximanten | Laterale | Klicks | Implosive | Ejektive

Siehe auch

  • Lautdauer
  • Lautgesten
  • Sprechtempo

Literatur

  • Michael Dürr, Peter Schlobinski: Einführung in die deskriptive Linguistik. 3., überarbeitete Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006 (= Studienbücher zur Linguistik. Band 11), ISBN 978-3-525-26518-5.
  • George A. Miller: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum. Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg 1993; Lizenzausgabe: Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1995; 2. Auflage ebenda 1996, ISBN 3-86150-115-5, S. 96–100 (Phon und Phonem).

Weblinks

imageWiktionary: Phon – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
imageWiktionary: Sprachlaut – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Michael Dürr, Peter Schlobinski: Deskriptive Linguistik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 3-525-26518-2, S. 299.
  2. George A. Miller: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. 1996, S. 98.
  3. Vgl. Gabriel, Meisenberg: Romanische Sprachwissenschaft. 2007, S. 106 f.
  4. Volmert: Sprache und Sprechen: Grundbegriffe und sprachwissenschaftliche Konzepte. In: Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. 5. Auflage. 2005, S. 20.
  5. Ritter: Phonetik und Phonologie. In: Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. 5. Auflage. 2005, S. 59–60.
  6. George A. Miller: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. 1996, S. 98.
  7. Brandt, Dietrich, Schön: Sprachwissenschaft. 2. Auflage. 2006, S. 247.
  8. Brandt, Dietrich, Schön: Sprachwissenschaft. 2. Auflage. 2006, S. 235.
  9. Volmert: Sprache und Sprechen: Grundbegriffe und sprachwissenschaftliche Konzepte. In: Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. 5. Auflage. 2005, S. 20,21.
  10. Vgl. Clément: Linguistisches Grundwissen. 2. Auflage. 2000, S. 213.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 08:38

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In der Linguistik ist das Phon auch sprachlicher Laut Sprachlaut die kleinste unterscheidbare Lauteinheit im Lautkontinuum ein minimales Schallsegment das noch als selbstandig wahrgenommen wird Es kann also als kleinste segmentelle phonetische Einheit der gesprochenen Sprache verstanden werden Bedeutungen von Phon Der Ausdruck Phon an sich ist mehrdeutig Er bezeichnet eine konkrete Lautausserung ein durch einen konkreten Sprecher verursachtes konkretes raumzeitliches Schallereignis eine abstrakte Lauteinheit ein abstraktes Schallmuster oder Schallform mithin eine Lautform oder ein Allophon Bezuglich der Beschreibung der exakten akustischen oder physiologischen Natur eines Sprachlautes wird dieser unabhangig seiner Bedeutung oder der Sprache als Phon bezeichnet Die Lehre von den Phonen ist die Phonetik Das Phon im Sinne einer abstrakten Lauteinheit ist empirisch nicht beobachtbar und wird jeweils durch eine empirisch wahrnehm und messbare konkrete Lautausserung realisiert Phon und Phonem source source source source track Dynamisch visual isierte Arti kulation mit einem Magnet resonanz tomo gramm MRT in sagittaler Schnitt fuhrung Dabei bleibt aber der Phona tions strom nicht abgebildet Mitunter wird angenommen der Ausdruck Phon bezeichne im Rahmen der Phonetik spezifisch den konkret horbaren und von einer bestimmten Person zu einem bestimmten Zeitpunkt hervorgebrachten Sprachlaut Das Phon der Phonetik soll sich dann durch seine Situationsgebundenheit von dem abstrakten Phonem der Phonologie unterscheiden Eine solche Interpretation wird dadurch nahegelegt dass das Phon der Parole zugeordnet und der Langue entgegengesetzt wird wahrend der Gegenbegriff des Phonems als Bestandteil der Langue gilt Dies ist jedoch nicht der Phonbegriff der Phonetik Auch der Phonbegriff ist abstrakt Denn Laute werden in einer unendlichen Bandbreite von Variationen produziert Wenn die Beschreibung von Sprachlauten auf eine einzige Sprache beschrankt ist nennt man die von Personen die diese Sprache beherrschen unterschiedenen sprachlichen Laute Phoneme Jede Lautausserung ist einmalig Keine Lautausserung ist mit einer anderen identisch Dies ist bei menschlichen Lautausserungen schon beim einzelnen Menschen haufig hor und messbar Variation nach Lautstarke Betonung Tonhohe je nach Situation Mudigkeit Erkaltung Pubertat und im Vergleich zu anderen Menschen der Regelfall Frau oder Mann Kind oder Erwachsener Bayer oder Friese Der Schritt der Zuordnung eines Schallereignisses zu einem bestimmten Phon durch den Phonetiker ist eine gehorige Abstraktionsleistung Das Phon ist bereits eine erste Abstraktion vom konkreten Klangereignis Unter Phon im Sinne der Phonetik wird eine abstrakte Klasse von Lauten mit identischen differenzierenden distinktiven Eigenschaften verstanden Phon und Phonem unterscheiden sich nicht durch Konkretheit einerseits und Abstraktheit andererseits sondern darin dass beim Begriff des Phons allein auf die Identifizierung und Zuordnung zu einer Lautklasse abgestellt wird ohne dass danach gefragt wird ob damit in einer konkreten Einzelsprache ein semantischer Bedeutungsunterschied verbunden ist Phone sind letztlich in universalsprachlicher Perspektive zu sehen Es gibt nicht beliebig viele Phone obwohl es beliebig viele konkrete raumzeitliche Lautausserungen gibt Die Begrenztheit des Phoninventars findet seinen Ausdruck in der Moglichkeit dieses in Form eines phonetischen Alphabets wie dem der International Phonetic Association IPA darzustellen Die Eigenschaft eines Lauts nur Phon und nicht auch Phonem zu sein ist relativ zur Einzelsprache Beispiel 1 Das Zungenspitzen r r und das Zapfchen r ʁ sind objektiv und sprachenubergreifend zwei verschiedene Phone fuhren jedoch im Deutschen zu keinem Bedeutungsunterschied Im Deutschen realisieren diese beiden Phone zusammen mit ʀ daher nur ein Phonem und werden als Allophone im Phonem r zusammengefasst Im Spanischen unterscheidet man jedoch zwischen zwei verschiedenen Phonemen ɾ und r die auch in der Schriftsprache getrennt sind Dies kann zu Bedeutungsunterschieden fuhren die in anderen Sprachen als Homophon angesehen werden wurden Beispiel 2 Im Japanischen sind die Phone l und r nicht bedeutungsunterscheidend und nur Allophone eines einzigen Phonems Das phonetische System beruht darauf dass Phone Laute zwar Atome sprachlicher Ausserungen genannt werden dieses Bild der Unteilbarkeit aber nicht mit Unanalysierbarkeit verwechselt werden darf Phone konnen im Rahmen der Phonetik anhand ihrer artikulatorischen und akustischen Eigenschaften phonetische Merkmale identifiziert und beschrieben werden Die einzelnen Laute Phone sind ein Bundel von phonetischen Merkmalen Analog sind die Phoneme einer Einzelsprache ein Bundel von phonologischen Merkmalen Das entscheidende Merkmal des Phonems ist es dass es in Wortern einer konkreten Einzelsprache zu einem Bedeutungsunterschied fuhrt In der Phonetik fragt man hingegen nicht nach einer bedeutungsunterscheidenden Funktion in Bezug auf eine Einzelsprache In dieser Perspektive ist ein Phon ein Phonem wenn es in Wortern einer Einzelsprache eine bedeutungsunterscheidende Funktion hat d h aber auch dass ein Phon in universalsprachlicher Perspektive ein potenzielles Phonem ist In der Phonologie werden die einzelsprachlich relevanten Phone als Phoneme untersucht segmentiert und klassifiziert Das einzelne Phon gilt dann als Realisierung eines Phonems Es dient dazu das Phonem in einer konkreten Ausserung horbar zu machen Solche Phone die einem Phonem zugeordnet wurden werden dann innerhalb der Phonologie als Allophone bezeichnet Mit gewissen Einschrankungen lasst sich das Verhaltnis von Phonen und Phonemen vergleichen mit dem Verhaltnis von folgendem Bild D und der Kategorie Dreieck Das Bild weist Eigenschaften wie Liniendicke Material Grosse Position auf und ist daher strenggenommen von diesem Bild verschieden Beide Gebilde konnen jedoch der abstrakten Kategorie Dreieck zugeordnet werden wobei von den genannten Eigenschaften zur Bildung der Kategorie abstrahiert wurde Genauso wenig wie man nun die Kategorie Dreieck sondern immer nur ein konkretes Bild eines Dreiecks zeichnen kann kann man kein Phonem aussprechen ausserbar sind immer nur Phone EinteilungGrundsatzlich kann mit den menschlichen Artikulationsorganen eine immens grosse Anzahl an Lauten erzeugt werden doch jede Einzelsprache beschrankt sich auf ein bestimmtes Lautinventar Die in den Sprachen der Welt vorhandenen sprachlichen Laute werden insgesamt in Hinblick auf ihre Artikulation insbesondere Artikulationsort und Artikulationsart zu verschiedenen Lautgruppen zusammengefasst In der Linguistik werden Phone im Allgemeinen in eckige Klammern gesetzt und mit den Zeichen des Internationalen Phonetischen Alphabets geschrieben f oː n Die Laute der Sprachen der Welt Vokale Konsonanten Artikulationsorte labial bilabial labiodental dental alveolar postalveolar retroflex palatal velar uvular pharyngal glottal Artikulationsarten Plosive Nasale Vibranten Flaps 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S 98 Vgl Gabriel Meisenberg Romanische Sprachwissenschaft 2007 S 106 f Volmert Sprache und Sprechen Grundbegriffe und sprachwissenschaftliche Konzepte In Volmert Hrsg Grundkurs Sprachwissenschaft 5 Auflage 2005 S 20 Ritter Phonetik und Phonologie In Volmert Hrsg Grundkurs Sprachwissenschaft 5 Auflage 2005 S 59 60 George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik 1996 S 98 Brandt Dietrich Schon Sprachwissenschaft 2 Auflage 2006 S 247 Brandt Dietrich Schon Sprachwissenschaft 2 Auflage 2006 S 235 Volmert Sprache und Sprechen Grundbegriffe und sprachwissenschaftliche Konzepte In Volmert Hrsg Grundkurs Sprachwissenschaft 5 Auflage 2005 S 20 21 Vgl Clement Linguistisches Grundwissen 2 Auflage 2000 S 213

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