Argyrophilie von ἄργυρος árgyros Silber und φίλος phílos Freund ist die Anfärbbarkeit von Geweben durch eine Silberfärbu
Argyrophilie

Argyrophilie (von ἄργυρος árgyros ‚Silber‘ und φίλος phílos ‚Freund‘) ist die Anfärbbarkeit von Geweben durch eine Silberfärbung („Versilberung“) mittels ammoniakalischer Silbernitrat-Lösung mit nachfolgender Reduktion durch Formol oder Tannin. Anfärbbar sind zum Beispiel argyrophile Fasern (= Gitterfasern) und argyrophile Granula (der argentaffinen Zellen). Im Gegensatz dazu binden argentaffine Moleküle verstärkt Silberionen, die jedoch zur Sichtbarmachung nicht reduziert werden müssen.
Durch diese Eigenschaft kann man zum Beispiel durch die Versilberung gut retikuläres Bindegewebe (färbt sich schwarz) von kollagenem Bindegewebe (färbt sich braun) unterscheiden, was mit anderen Färbungen nicht gut möglich ist.
Literatur
- Gerhard Hacker, Jiang Gu: Gold and Silver Staining: Techniques in Molecular Morphology. CRC, 2010, ISBN 978-1-4200-4023-4.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Argyrophilie von ἄrgyros argyros Silber und filos philos Freund ist die Anfarbbarkeit von Geweben durch eine Silberfarbung Versilberung mittels ammoniakalischer Silbernitrat Losung mit nachfolgender Reduktion durch Formol oder Tannin Anfarbbar sind zum Beispiel argyrophile Fasern Gitterfasern und argyrophile Granula der argentaffinen Zellen Im Gegensatz dazu binden argentaffine Molekule verstarkt Silberionen die jedoch zur Sichtbarmachung nicht reduziert werden mussen Durch diese Eigenschaft kann man zum Beispiel durch die Versilberung gut retikulares Bindegewebe farbt sich schwarz von kollagenem Bindegewebe farbt sich braun unterscheiden was mit anderen Farbungen nicht gut moglich ist LiteraturGerhard Hacker Jiang Gu Gold and Silver Staining Techniques in Molecular Morphology CRC 2010 ISBN 978 1 4200 4023 4