Der Druckstock ist der Oberbegriff für ein im Hochdruck Buchdruck verwendetes seitenverkehrtes Bildelement Der Druckstoc
Druckstock

Der Druckstock ist der Oberbegriff für ein im Hochdruck (Buchdruck) verwendetes, seitenverkehrtes Bildelement.
Der Druckstock wird manuell von Formschneidern in Holz (als Holzstock) oder Metall geschnitten oder manuell oder maschinell geätzt (Klischee). Er lässt sich mittels der Stereotypie oder Galvanoplastik duplizieren. Die Druckstöcke bilden zusammen mit den Textelementen, der aus Einzellettern in Holz geschnittenen oder in Metall gegossene Schrifttypen oder Schriftzeilen, die Druckform. Auch Linol- oder Gummi- oder Kunststoffschnitte können als Druckstöcke dienen.
Die Oberfläche des Druckstocks wird auf die gleiche Höhe gebracht wie die Lettern, was durch Aufkleben auf eine entsprechend hohe Unterlage, wie Blei-, Metall- und Kunststoffstege oder Holz geschieht. Klischees werden auch auf Holzunterlagen genagelt.
Druckstöcke aus Holz und Linoleum sind relativ weich und lassen sich leicht manuell bearbeiten, sie werden bevorzugt im künstlerischen Bereich verwendet. Von ihnen können nur kleine bis mittlere Auflagen gedruckt („abgezogen“) werden, meist für Druckgrafiken, bibliophile Ausgaben oder Plakate. Zum Prägen eignen sich Druckstöcke aus verstahltem Kupfer, aus Messing oder Stahl.
Erste Druckstöcke aus Stein wurden in China etwa um 200 v. Chr. (Erfindung des Papiers), Holztafeldruck für Bücher ab dem 7. Jahrhundert verwandt.
- Druckstöcke: Galvano, Klischee auf Holz aufgeblockt und Klischee
- Holzschnittform für den Textildruck
- Historische Holzlettern
- Rasterklischee für Halbtonabbildungen aus Zink zum Buchdruck
Einzelnachweise
- : Formschneider ( des vom 23. August 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . In: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann. Stiepan, Leobersdorf 1996.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Druckstock ist der Oberbegriff fur ein im Hochdruck Buchdruck verwendetes seitenverkehrtes Bildelement Der Druckstock wird manuell von Formschneidern in Holz als Holzstock oder Metall geschnitten oder manuell oder maschinell geatzt Klischee Er lasst sich mittels der Stereotypie oder Galvanoplastik duplizieren Die Druckstocke bilden zusammen mit den Textelementen der aus Einzellettern in Holz geschnittenen oder in Metall gegossene Schrifttypen oder Schriftzeilen die Druckform Auch Linol oder Gummi oder Kunststoffschnitte konnen als Druckstocke dienen Die Oberflache des Druckstocks wird auf die gleiche Hohe gebracht wie die Lettern was durch Aufkleben auf eine entsprechend hohe Unterlage wie Blei Metall und Kunststoffstege oder Holz geschieht Klischees werden auch auf Holzunterlagen genagelt Druckstocke aus Holz und Linoleum sind relativ weich und lassen sich leicht manuell bearbeiten sie werden bevorzugt im kunstlerischen Bereich verwendet Von ihnen konnen nur kleine bis mittlere Auflagen gedruckt abgezogen werden meist fur Druckgrafiken bibliophile Ausgaben oder Plakate Zum Pragen eignen sich Druckstocke aus verstahltem Kupfer aus Messing oder Stahl Erste Druckstocke aus Stein wurden in China etwa um 200 v Chr Erfindung des Papiers Holztafeldruck fur Bucher ab dem 7 Jahrhundert verwandt Druckstocke Galvano Klischee auf Holz auf ge blockt und Klischee Holz schnitt form fur den Textil druck Historische Holzlettern Raster klischee fur Halb ton ab bildungen aus Zink zum Buch druckEinzelnachweise Formschneider Memento des Originals vom 23 August 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 In Das grosse Kunstlexikon von P W Hartmann Stiepan Leobersdorf 1996