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Das Internet von englisch interconnected networks zusammengeschaltete Netzwerke kurz net Netz umgangssprachlich auch Net

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Das Internet (von englisch interconnected networks ‚zusammengeschaltete Netzwerke‘, kurz net ‚Netz‘), umgangssprachlich auch Netz, ist ein weltweiter Verbund von Rechnernetzwerken, den autonomen Systemen. Über das Internet kann sich jeder Rechner mit jedem anderen Rechner verbinden. Der Datenaustausch zwischen den über das Internet verbundenen Rechnern erfolgt über Internetdienste wie bspw. World Wide Web, E-Mail und Instant Messaging, welche sich wiederum normierter Internetprotokolle wie bspw. IP, DNS und HTTPS bedienen.

Der Vorläufer des Internets war das 1969 in den USA gegründete Arpanet, das der Informationsübertragung zwischen den vielen bis dahin noch voneinander getrennten Rechnernetzwerken bspw. einzelner Universitäten diente. In den 1980er Jahren wurden im Arpanet die wichtigsten der heute noch verwendeten Protokolle eingeführt und es verbreitete sich unter dem neuen Namen „Internet“ weltweit zunächst vor allem in der Wissenschaft. In den 1990er Jahren nahm das Internet seine heutige Form an: Weltweit wurden nun auch die meisten Firmennetzwerke und PCs an das Internet angeschlossen und das World Wide Web entstand. Die folgende exponentiell zunehmende Nutzung des Internets führte weltweit fundamentale Veränderungen herbei. Sie beschleunigte unter anderem die Digitale Revolution und die Globalisierung deutlich. Die Verbreitung des Smartphones seit 2007 hat die Bedeutung des Internets nochmal verstärkt. Seitdem haben immer mehr Menschen ständig Zugang zum Internet und nutzen täglich Onlinedienste. Dies hat zu Veränderungen in fast allen Lebensbereichen geführt, bspw. in der privaten Kommunikation, beim Medienkonsum und beim Einkaufen. Dieses neue, vom Internet durchwobene Alltagsleben wird auch als Digital Lifestyle bezeichnet.

Die Verbreitung des Internets hat vielfältige Vorteile, wird aber auch kritisch betrachtet, u. a. weil sie Regierungen eine umfangreichere automatisierte Überwachung aller Menschen ermöglicht als jemals zuvor. Ebenso kritisiert wird die Kommerzialisierung des Internets seit den 1990er Jahren: Im neuen Plattformkapitalismus sind große Teile des Internets heute unter der Kontrolle von nur noch wenigen Unternehmen, genannt „Big Tech“, die nicht primär gemeinwohlorientiert handeln, sondern selbsterhaltungs- und profitorientiert, und deshalb intensiv alle Internetnutzer verfolgen und manipulieren (bspw. von ihren „Diensten“ abhängig machen). Sie sind mittlerweile die größten Unternehmen der Welt und besitzen jeweils mindestens ein Monopol auf einen essentiellen Onlinedienst – daher ist es anderen kaum noch möglich, ihre Vormacht umzustoßen. Regierungen versuchen seit Kurzem, die derzeitige Situation wieder zu verbessern und die davon ausgehenden Gefahren einzuschränken, bspw. die EU mit den seit 2022 geltenden Gesetzen DSA und DMA.

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Visualisierung eines Teils des Internets (2005)

Bezeichnung

Der Ausdruck Internet ist ein Anglizismus. Er entstand als Kurzform der Bezeichnung interconnected networks (zusammengeschaltete Netzwerke) bzw. des daraus entwickelten Fachausdrucks internetwork, unter dem in den 1970er und 1980er Jahren die Entwicklung eines Systems zur Vernetzung von bestehenden, kleineren Rechnernetzen diskutiert wurde. Aus der allgemeinen englischen Fachbezeichnung für ein internetwork oder internet verbreitete sich das seit 1996 auch in den Duden aufgenommene Wort „Internet“ als Eigenname für das größte Netzwerk dieser Art, das aus dem Arpanet entstand. Mit der gesellschaftlichen Durchdringung des Internets etablierten sich die Bezeichnungen „Internet“ und umgangssprachlich „Netz“ auch in der Alltagssprache. „Netz“ bezeichnet aber in der Informatik nicht zwingend das Internet, sondern es gibt auch diverse andere Netzwerk-Infrastrukturen.

Sprachkritiker, wie beispielsweise verschiedene Sprachvereine und viele rechtsextreme Organisationen wie die Partei Die Heimat, verwenden anstelle des Worts Internet deutsche Wortschöpfungen wie Weltnetz, Zwischennetz oder Internetz. Obwohl seit Mitte der 1990er Jahre bekannt, sind diese Wortschöpfungen zwar in diversen sprachkritischen Publikationen zu finden, haben aber in der Alltagssprache keine praktische Bedeutung erlangt. Der Begriff Weltnetz wird heute bisweilen im rechtsextremen Umfeld verwendet.

Geschichte

→ Hauptartikel: Geschichte des Internets
→ Hauptartikel: Chronologie des Internets

1969–1983: Vorläufer Arpanet

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Das Arpanet

Das Internet begann am 29. Oktober 1969 als Arpanet. Es wurde zur Vernetzung der Großrechner von Universitäten und Forschungseinrichtungen genutzt. Das Ziel war zunächst, die Rechenleistungen dieser Großrechner effizienter zu nutzen, zuerst nur in den USA, später weltweit.

Diese Großrechner waren untereinander über Interface Message Processors verbunden, die die Netzwerkkommunikation mittels Paketvermittlung übernahmen. Die verwendeten Protokolle waren in heterogenen Umgebungen unzuverlässig, weil sie für ein bestimmtes Übertragungsmedium optimiert waren.

Vinton G. Cerf und Robert E. Kahn entwickelten 1973 und 1974 eine frühe Version von TCP, um andersartige Netze miteinander zu verbinden. Nach Weiterentwicklungen in den folgenden Jahren wurde es als TCP/IP bekannt.

Nach einer weit verbreiteten Legende bestand das ursprüngliche Ziel des Projektes vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems, um im Falle eines Atomkriegs eine störungsfreie Kommunikation zu ermöglichen. Tatsächlich wurden hauptsächlich zivile Projekte gefördert, obwohl die ersten Knoten von der DARPA finanziert wurden.

Die wichtigste Anwendung in der Anfangszeit war die E-Mail. In dem Jahr 1971 betrug die Datenmenge des E-Mail-Verkehrs mehr als die Datenmenge, die mit den anderen Protokollen des Arpanet, nämlich Telnet und FTP, übertragen wurde. Damit wurde das Ziel, Rechenarbeit nach Angebot und Nachfrage auszulagern, verfehlt.

1981–1993: TCP/IP, DNS und Usenet

1981 wurden mit RFC 790-793 IPv4, ICMP und TCP spezifiziert, die bis heute die Grundlage der meisten Verbindungen im Internet sind. Diese sollten nach einer knapp zweijährigen Ankündigungszeit am 1. Januar 1983 auf allen Hosts aktiv sein. Mit der Umstellung von den Arpanet-Protokollen auf das Internet Protocol begann sich auch der Name „Internet“ durchzusetzen. Dies stellt die erste globale Protokollumstellung in der Geschichte des Internets dar und dauerte laut Kahn fast sechs Monate. Die anfängliche Verbreitung des Internets ist eng mit der Entwicklung des Betriebssystems Unix verbunden.

Mit dem 1984 entwickelten DNS wurde es möglich, auf der ganzen Welt Rechner mit von Menschen merkbaren Namen anzusprechen.

Das Internet verbreitete sich über immer mehr Universitäten und weitete sich auch über die Grenzen der USA aus. Dort fand das Usenet weite Verbreitung und wurde zeitweise zu der dominanten Anwendung des Internets. Es bildeten sich erste Verhaltensregeln (Netiquette) und damit erste Anzeichen einer „Netzkultur“.

Ab 1989: Kommerzialisierung und das WWW

Im Jahr 1990 beschloss die National Science Foundation der USA, das Internet für kommerzielle Zwecke nutzbar zu machen, wodurch es über die Universitäten hinaus öffentlich zugänglich wurde. Tim Berners-Lee entwickelte um das Jahr 1989 am CERN die Grundlagen des World Wide Web. Am 6. August 1991 machte er dieses Projekt eines Hypertext-Dienstes via Usenet mit einem Beitrag zur Newsgroup alt.hypertext öffentlich und weltweit verfügbar.

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Erster Web-Server am CERN

Rasanten Auftrieb erhielt das Internet ab 1993, als der erste grafikfähige Webbrowser namens Mosaic veröffentlicht und zum kostenlosen Download angeboten wurde, der die Darstellung von Inhalten des WWW ermöglichte. Insbesondere durch AOL und dessen Software-Suite kam es zu einer wachsenden Zahl von Nutzern und vielen kommerziellen Angeboten im Internet. Da der Webbrowser fast alles andere verdrängte, wird er auch als die „Killerapplikation“ des Internets bezeichnet. Das Internet ist ein wesentlicher Katalysator der Digitalen Revolution.

Mit der Verbesserung der Datenübertragungsraten und der Einführung normierter Protokolle wurde die Nutzung der Internet-Infrastruktur für die Telefonie attraktiv. Ende 2016 nutzten in Deutschland rund 25,2 Millionen Menschen die Voice-over-IP-Technologie (VoIP).

Als sich eine Verknappung des noch freien IP-Adressraums abzeichnete, begann die Entwicklung eines Nachfolgeprotokolls. Im Dezember 1995 wurde die erste Spezifikation von IPv6 veröffentlicht und fortan in Pilotprojekten getestet, etwa im globalen Testnetzwerk 6Bone und im deutschsprachigen Raum im JOIN-Projekt. Im Februar 2011 wies die ICANN die letzten IPv4-Adressblöcke an die Regional Internet Registries zur Weiterverteilung zu. Je nach Registry werden die restlichen IPv4-Adressblöcke noch zugeteilt oder sind bereits aufgebraucht. Infolge des World IPv6 Day und World IPv6 Launch Day im Juni 2011 und Juni 2012 stieg der Anteil von IPv6 am Internetverkehr, betrug insgesamt jedoch weniger als ein Prozent.

2003 bis heute: Web 2.0 und die Cloud

Mit Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter oder YouTube trat das bidirektionale Austauschen von Inhalten unter den Nutzern (sogenanntem user-generated content) in den Vordergrund, allerdings jetzt auf zentralen, abgeschlossenen Plattformen und praktisch ausschließlich durch Nutzung eines Webbrowsers. Das Schlagwort Web 2.0 verweist auf die zunehmende Interaktivität, auch durch Audio- und Videoeinbindung, des Internets.

Mit der zunehmenden Verbreitung von verschiedenen mobilen Endgeräten entwickeln sich über Webseiten ausgelieferte JavaScript-Programme in Kombination mit zentral gehosteten Serveranwendungen und deren Speicher zunehmend zur interoperablen Alternative zu herkömmlichen Anwendungen.

Unter dem Sammelbegriff „Internet der Dinge“ wurden Technologien etabliert, die den direkten Anschluss von Geräten, Maschinen, Anlagen, mobilen Systemen usw. an das Internet erlauben. Sie dienten der Interaktion dieser „Dinge“ untereinander bzw. dem Fernzugriff auf sie durch den menschlichen Bediener. Diese Anschlusstechnologien umfassten einerseits Cloud-basierte Dienste, andererseits .

Gesellschaftliche Aspekte und staatliche Eingriffe

Siehe auch: Internetrecht und Web 2.0
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Ein kleiner Ausschnitt des World Wide Web, dargestellt durch sogenannte Hyperlinks

Das Internet gilt bei vielen Experten als eine der größten Veränderungen des Informationswesens seit der Erfindung des Buchdrucks mit großen Auswirkungen auf das alltägliche Leben. Im Jahr 2013 hat der Bundesgerichtshof erklärt, dass das Internet zur Lebensgrundlage von Privatpersonen gehört.

Eine zunehmende Bedeutung erhält auch der Online-Journalismus, der heute zu einem großen Konkurrenten der klassischen Medienlandschaft geworden ist. Aktuell sehen Beobachter zudem einen Wandel des Nutzers vom „surfenden“ (passiven) Medienkonsumenten zum aktiven User-generated content-Autor, der sich zu vielerlei Themen in Online-Communitys mit Gleichgesinnten vernetzt, die die klassische, bisher eher techniklastige Netzkultur ergänzt. Räumliche Grenzen sind durch das Internet aufgehoben und werden durch themenbezogene Gruppen ersetzt. Durch die Vielzahl der Informationsquellen stellt der sinnvolle Umgang mit dem Internet andere Anforderungen an die Medienkompetenz der Benutzer als klassische Medien.

Das Internet wird häufig in politischen Kontexten als rechtsfreier Raum bezeichnet, da nationale Gesetze durch die internationale Struktur des Internets und durch Anonymität als schwer durchsetzbar angesehen werden. Bei Anwendungen wie E-Mail zeigt sich, dass die Technik auf das Phänomen des Spam überhaupt nicht vorbereitet ist. Dienste wie Myspace oder Facebook sollen den Aufbau sozialer Netzwerke ermöglichen; Funktionen wie Instant Messaging erlauben online nahezu verzögerungsfreie Kommunikation. Mit der steigenden Verbreitung des Internets wird in den Medien der Begriff Internetsucht immer wieder thematisiert, der wissenschaftlich jedoch umstritten ist. Ob und wann die exzessive Nutzung des Internets einen „schädlichen Gebrauch“ oder Missbrauch darstellt und zur Abhängigkeit führt, wird in verschiedenen Studien aktuell untersucht. Staatliche Stellen hatten lange Zeit von der Funktion des Internets wenig Kenntnisse und wenig Erfahrung mit der Anwendung der Gesetze. Bis zur New Economy ab dem Jahr 1998 war zudem die Bedeutung des Internets seitens der Politik unterschätzt worden. Dies änderte sich erst infolge der New-Economy-Entwicklung, Gesetze wurden angepasst und die Rechtsprechung hat eine Reihe von Unsicherheiten zumindest de jure beseitigt. Der zunehmende Einfluss des Staates wird dabei teils als Steigerung der Rechtssicherheit begrüßt, teils als Fortschreiten in Richtung auf einen Überwachungsstaat („Netokratie“) kritisiert, etwa durch das am 1. Januar 2008 in Kraft getretene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung, das am 3. März 2010 vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft wurde.

International wird das Internet durch verschiedene Staaten überwacht, kontrolliert und teilweise gesperrt, so etwa beim in Teilen gesperrten Internet in der Volksrepublik China oder Aufbau eines vom Staat kontrollierbaren Internets in Russland. Eine fallweise Sperre des Internets ist aus der Türkei oder Iran bekannt; dort wird das Internet während Demonstrationen ausgeschaltet.

Digitale Kluft

Der Begriff digitale Kluft beschreibt Unterschiede im Zugang zu und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie, insbesondere dem Internet, zwischen Volkswirtschaften bzw. verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufgrund von technischen und sozioökonomischen Faktoren.

Schon Anfang der 1980er Jahre waren Mailbox-Netze entstanden, basierend auf Datenfernübertragung über das Telefonnetz oder auf Netzen wie Datex-P. Diese Technik blieb aber Experten vorbehalten, wie auch der Zugang zu weltweiten TCP/IP-Netzen lange Zeit zunächst nur über Universitäten möglich war. Erst mit der kommerziellen Verbreitung der Internet-E-Mail Anfang der 1990er und durchgreifend dann mit dem World Wide Web etablierte sich das Internet seit Mitte der 1990er Jahre zunehmend als Standard für die Verbreitung von Informationen jeder Art.

Waren dies in der Anfangszeit vor allem Kommunikation per E-Mail und die Selbstdarstellung von Personen und Firmen, folgte im Zuge der New Economy zum Ende des letzten Jahrtausends der Online-Handel. Mit steigenden Datenübertragungsraten und sinkenden Preisen und nicht zuletzt begünstigt durch die Verfügbarkeit von DSL-Flatrates dient es auch der Verbreitung größerer Datenmengen. Hiermit verbunden sind allerdings massenhafte Urheberrechtsverletzungen, deren Bekämpfung heute einen Großteil der Internet-Gesetzgebung ausmachen.

Technik

Die Technik des Internets wird durch die RFCs der Internet Engineering Task Force (IETF) beschrieben.

Infrastruktur

Das Internet besteht aus Netzwerken unterschiedlicher administrativer Verwaltung, die zusammengeschaltet sind. Darunter sind hauptsächlich

  • Providernetzwerke, an die die Rechner der Kunden eines Internetproviders angeschlossen sind,
  • Firmennetzwerke (Intranets), die die Computer einer Firma verbinden, sowie
  • Universitäts- und Forschungsnetzwerke.
Typische Verbindung zum Internet
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bei Heimanwendern
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bei Firmen

Physikalisch besteht das Internet im Kernbereich, also bei Verbindungen zwischen den oben genannten Netzwerken und in den Backbones großer Netzwerke, kontinental und interkontinental hauptsächlich aus Glasfaserkabeln, die durch Router zu einem Netz verbunden sind. Glasfaserkabel bieten eine enorme Übertragungskapazität und wurden vor einigen Jahren zahlreich sowohl als Land- als auch als Seekabel in Erwartung sehr großen Datenverkehr-Wachstums verlegt. Da sich die physikalisch mögliche Übertragungsrate pro Faserpaar mit fortschrittlicher Lichteinspeisetechnik (DWDM) aber immens vergrößerte, besitzt das Internet hier zurzeit teilweise Überkapazitäten. Schätzungen zufolge wurden im Jahr 2005 nur drei Prozent der zwischen europäischen oder US-amerikanischen Städten verlegten Glasfasern benutzt. Auch Satelliten und Richtfunkstrecken sind in die globale Internet-Struktur eingebunden, haben jedoch einen geringen Anteil.

Auf der sogenannten letzten Meile, also bei den Hausanschlüssen, werden die Daten oft auf Kupferleitungen von Telefon- oder Fernsehanschlüssen und vermehrt auch über Funk, mittels WLAN oder Mobilfunk (anfangs UMTS, gefolgt von LTE, 5G usw.), übertragen. Glasfasern bis zum Haus (FTTH) sind in Deutschland noch nicht sehr weit verbreitet. Privatpersonen greifen auf das Internet entweder über einen Schmalbandanschluss, zum Beispiel per Modem oder ISDN (siehe auch Internet by Call), oder über einen Breitbandzugang, zum Beispiel mit DSL, Kabelmodem oder Mobilfunk, eines Internetproviders zu. Firmen oder staatliche Einrichtungen sind häufig per Standleitung auf Kupfer- oder Glasfaserbasis mit dem Internet verbunden, wobei Techniken wie Kanalbündelung, ATM, SDH oder – immer häufiger – Ethernet in allen Geschwindigkeitsvarianten zum Einsatz kommen.

In privaten Haushalten werden oft Computer zum Abrufen von Diensten ans Internet angeschlossen, die selbst wenige oder keine solchen Dienste für andere Teilnehmer bereitstellen und nicht dauerhaft erreichbar sind. Solche Rechner werden als Client-Rechner bezeichnet. Server dagegen sind Rechner, die in erster Linie Internetdienste anbieten. Sie stehen meistens in sogenannten Rechenzentren, sind dort schnell angebunden und in klimatisierten Räumlichkeiten gegen Strom- und Netzwerkausfall sowie Einbruch und Brand gesichert. Peer-to-Peer-Anwendungen versetzen auch obige Client-Rechner in die Lage, zeitweilig selbst Dienste anzubieten, die sie bei anderen Rechnern dieses Verbunds abrufen. So wird hier die strenge Unterscheidung des Client-Server-Modells aufgelöst.

An Internet-Knoten werden viele verschiedene Backbone-Netzwerke über leistungsstarke Verbindungen und Geräte (Router und Switches) miteinander verbunden. Darauf wird der Austausch von Erreichbarkeitsinformationen zwischen jeweils zwei Netzen vertraglich und technisch als Peering, also auf der Basis von Gegenseitigkeit organisiert und somit der Datenaustausch ermöglicht. Am DE-CIX in Frankfurt am Main, dem größten Austauschpunkt dieser Art, sind beispielsweise mehr als hundert Netzwerke zusammengeschaltet. Eine solche Übergabe von Datenverkehr zwischen getrennten administrativen Bereichen, sogenannten autonomen Systemen, kann auch an jedem anderen Ort geschaltet werden, es ist meist jedoch wirtschaftlich sinnvoller, dies gebündelt an verschiedenen Internet-Knoten vorzunehmen. Da in der Regel ein autonomes System, wie ein Internetprovider, nicht alle anderen auf diese Art erreichen kann, benötigt es selbst mindestens einen Provider, der den verbleibenden Datenverkehr gegen Bezahlung zustellt. Dieser Vorgang ist technisch dem Peering ähnlich, nur stellt der sog. Upstream- oder Transitprovider dem Kundenprovider alle via Internet verfügbaren Erreichbarkeitsinformationen zur Verfügung, auch diejenigen, bei denen er selbst für die Zustellung des zu ihnen führenden Datenverkehrs bezahlen muss. Es gibt derzeit neun sehr große, sogenannte Tier-1-Provider, die ihren gesamten Datenverkehr auf Gegenseitigkeit abwickeln oder an ihre Kunden zustellen können, ohne einen Upstreamprovider zu benötigen.

Da das Arpanet als dezentrales Netzwerk möglichst ausfallsicher sein sollte, wurde schon bei der Planung beachtet, dass es keinen Zentralrechner geben soll, also keinen Ort, an dem alle Verbindungen zusammenlaufen. Diese Dezentralität wurde jedoch auf der politischen Ebene des Internets nicht eingehalten. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) ist als hierarchisch höchste Organisation zuständig für die Vergabe von IP-Adressbereichen, die Koordination des Domain Name Systems (DNS) und der dafür nötigen Root-Nameserver-Infrastruktur sowie für die Festlegung anderer Parameter der Internetprotokollfamilie, die weltweite Eindeutigkeit verlangen. Sie untersteht formal dem US-Handelsministerium.

Die netzartige Struktur sowie die Heterogenität des Internets tragen zu einer hohen Ausfallsicherheit bei. Für die Kommunikation zwischen zwei Nutzern existieren meistens mehrere mögliche Wege über Router mit verschiedenen Betriebssystemen, und erst bei der tatsächlichen Datenübertragung wird entschieden, welcher benutzt wird. Dabei können zwei hintereinander versandte Datenpakete beziehungsweise eine Anfrage und die Antwort je nach Auslastung und Verfügbarkeit verschiedene Pfade durchlaufen. Deshalb hat der Ausfall einer physikalischen Verbindung im Kernbereich des Internets meistens keine schwerwiegenden Auswirkungen; nur ein Ausfall der einzigen Verbindung auf der letzten Meile lässt sich mit der jetzigen Infrastruktur nicht rasch ausgleichen. Internetkomplettausfälle etwa aufgrund von Katastrophen sind bei der derzeitigen Infrastruktur dennoch möglich und regional begrenzt vielfach aufgetreten. Solare Superstürme würden laut einer Studie weltweite monatelange Internetausfälle verursachen, wobei Meshnetzkapazitäten, verbundene Peer-to-Peer Anwendungen und neue Protokolle mögliche Ausnahmen und Maßnahmen sein könnten.

Internetprotokoll und Domain Name System

→ Hauptartikel: Internet Protocol und Domain Name System

Das Internet basiert auf der Internetprotokollfamilie, die die Adressierung und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Computern und Netzwerken in Form von offenen Standards regelt. Das Protokoll, in dem die weltweit eindeutige Adressierung von angebundenen Rechnern festgelegt und benutzt wird, heißt Internetprotokoll (IP). Die Kommunikation damit geschieht nicht verbindungsorientiert, wie beim Telefon, sondern paketorientiert. Das heißt, dass die zu übertragenden Daten in IP-Paketen einer Größe von bis zu ca. 65.000 Byte, meist aber nur 1500 Byte, übermittelt werden, die jeweils IP-Adressen als Absende- und Zielinformation beinhalten. Der Empfänger setzt die Daten aus den Paketinhalten, auch Nutzdaten genannt, in festgelegter Reihenfolge wieder zusammen.

Die Netzwerkprotokolle sind je nach Aufgabe verschiedenen Schichten zugeordnet, wobei Protokolle höherer Schicht samt Nutzdaten in den Nutzdaten niederer Schichten transportiert werden. Die Standards und Protokolle des Internets werden in RFCs beschrieben und festgelegt. Ein großer Vorteil des Internetprotokolls ist, dass die Paketübertragung unabhängig von der Wahl der verwendeten Betriebssysteme und unabhängig von den Netzwerktechniken der Protokollschichten unterhalb von IP geschehen kann, ähnlich wie ein ISO-Container im Güterverkehr nacheinander per Schiff, Bahn und Lastwagen transportiert werden kann, um an sein Ziel zu gelangen.

Um einen bestimmten Computer ansprechen zu können, identifiziert ihn das Internetprotokoll mit einer eindeutigen IP-Adresse. Dabei handelt es sich bei der Version IPv4 um vier Byte (32 Bit), die als vier Dezimalzahlen im Bereich von 0 bis 255 durch einen Punkt getrennt angegeben werden, beispielsweise 66.230.200.100. Bei der neuen Version IPv6 sind dies 16 Byte (128 Bit), die als acht durch Doppelpunkt getrennte Blöcke aus je vier hexadezimalen Ziffern angegeben werden, z. B. 2001:0db8:85a3:08d3:1319:8a2e:0370:7344. Man kann sich diese Adressen wie Telefonnummern für Computer mit dem Domain Name System (DNS) als automatischem Telefonbuch vorstellen.

Das DNS ist ein wichtiger Teil der Internet-Infrastruktur. Es ist eine über viele administrative Bereiche verteilte, hierarchisch strukturierte Datenbank, die einen Übersetzungsmechanismus zur Verfügung stellt: Ein für Menschen gut merkbarer Domänenname (zum Beispiel „wikipedia.de“) kann in eine IP-Adresse übersetzt werden und umgekehrt. Dies geschieht – vom Nutzer unbemerkt – immer dann, wenn er etwa im Webbrowser auf einen neuen Hyperlink klickt oder direkt eine Webadresse eingibt. Der Browser fragt dann zuerst mittels IP-Paket einen ihm bekannten DNS-Server nach der IP-Adresse des fremden Namens und tauscht dann IP-Pakete mit dieser Adresse aus, um die Inhalte der dort angebotenen Dienste wie beispielsweise Webseiten abzurufen. Zum Ermitteln der IP-Adresse befragt oft der DNS-Server selbst der Hierarchie folgend andere DNS-Server. Die Wurzel der Hierarchie, die in den Namen durch die Punkte erkennbar wird, bilden die Root-Nameserver. So wird also das Erreichen der erwähnten Dienste mit IP-Paketen ermöglicht, durch die den Anwendern erst ein Nutzen aus dem Internet entsteht. Auch das DNS selbst ist genau genommen schon ein solcher, wenn auch sehr grundlegender Dienst, ohne den die Nutzer zum Verbinden mit anderen Rechnern IP-Adressen statt Namen angeben müssten.

Im Kernbereich des Internets müssen die IP-Pakete durch ein weit verzweigtes Netz. Die Verzweigungsstellen sind Router, die über den kürzesten Weg zur Ziel-IP-Adresse des Paketes entscheiden. Sie verwenden dazu Routingtabellen, die über Routingprotokolle automatisch erstellt und aktuell gehalten werden; so wird automatisch auf ausgefallene Verbindungen reagiert. In Routingtabellen werden mehrere mögliche Ziel-IP-Adressen mit Hilfe von Netzmasken – bei IPv6 spricht man von Präfixlängen – zu Zielnetzen zusammengefasst, und diesen wird jeweils ein Ausgang des Routers, zum Beispiel in Form der Sprungadresse zum nächsten Router (Next Hop IP Address), zum Weiterleiten zugeordnet. Zwischen autonomen Systemen geschieht der Austausch dieser Erreichbarkeitsinformationen heute ausschließlich über das Border Gateway Protocol, innerhalb eines autonomen Systems stehen viele andere Routingprotokolle zur Verfügung. Für Computer und Router, die nicht im Kernbereich des Internets stehen, reicht eine statische, nicht durch Routingprotokolle erzeugte, Routingtabelle aus. Diese enthält dann eine Default-Route, oft auch Standard- oder Default-Gateway genannt, die für alle Zielnetze, die nicht anders eingetragen sind, in Richtung des Kernbereichs des Internets weist, ähnlich einem Wegweiser „Alle Richtungen“ im Straßenverkehr. Die Router im Kernbereich verwalten zurzeit Routingtabellen mit bis zu 900.000 Zielnetzen für IPv4 und 150.000 für IPv6.

In den Nutzdaten des Internetprotokolls werden abhängig vom verwendeten Dienst immer noch Protokolle höherer Schichten (wie TCP oder UDP) übertragen, so wie ein ISO-Container im Güterverkehr Postpakete beinhalten kann, in denen wiederum Güter eingepackt sind. Die meisten Webseiten benutzen, aufbauend auf TCP, das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und für verschlüsselte Seiten das Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS). E-Mails benutzen das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP), ebenfalls aufbauend auf TCP, das DNS wird dagegen weitgehend mittels UDP abgewickelt.

Bei IPv4 erhalten oft viele Arbeitsplatzrechner in dem Netzwerk einer Firma oder Organisation private IP-Adressen, die bei nach außen gerichteter Kommunikation per Network Address Translation (NAT) auf wenige öffentliche, global eindeutige IP-Adressen übersetzt werden. Auf diese Rechner kann aus dem Internet nicht direkt zugegriffen werden, was meistens zwar aus Sicherheitsgründen erwünscht ist (siehe auch: Firewall), aber auch offensichtliche Nachteile hat. Für IPv6 stehen erheblich mehr öffentliche Adressen zur Verfügung, so kann laut RFC 4864 auf NAT verzichtet werden und die Filterung des Datenverkehrs hat mehr Möglichkeiten.

Energieverbrauch

Siehe auch: Green IT

Im Jahr 2003 wurden in Deutschland etwa 6,8 Milliarden Kilowattstunden elektrischer Strom für den Betrieb des Internets benötigt, für das Jahr 2010 gehen Schätzungen von einem Energiebedarf des Internets von 31,3 Milliarden Kilowattstunden nur in Deutschland aus. Berücksichtigt wurden sowohl die Endgeräte von Privathaushalt und Gewerbe sowie der Energieaufwand zur Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur des Internets an Serverstandorten. Nicht in diese Rechnung eingegangen ist der Energiebedarf von Serverstandorten im Ausland.

Für das Jahr 2005 wurde weltweit von einem Energieverbrauch von 123 Milliarden Kilowattstunden nur für den Betrieb der Infrastruktur für das Internet ausgegangen. Unberücksichtigt blieben nach dieser Studie die Geräte der Endverbraucher. Zu dieser Zeit wurden damit etwa 0,8 Prozent der weltweiten Stromerzeugung für den Betrieb des Internets benötigt. Laut einer Schätzung ist der Anteil am weltweiten Stromverbrauch von rund 3,9 Prozent im Jahr 2007 auf 4,6 Prozent im Jahr 2012 gestiegen, was gut 900 Terawatt entspricht. Darin ist der gesamte Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik enthalten.

Der Energiebedarf in Mobilfunknetzen hängt von der Technik ab. So verursachte (im Jahr 2023) eine Stunde Streaming im 5G-Netz 5 g CO2, im UMTS-Netz hingegen 90 g (aber nur 1,5 g mit Glasfaser).

Laut einer Studie des amerikanischen Wissenschaftlers sind Rechenzentren am weltweiten Stromverbrauch mit 1,1 bis 1,5 Prozent beteiligt, in den USA seiner Schätzung nach bis zu 2,2 Prozent. Das Borderstep-Institut geht für die Rechenzentren in Deutschland von 2 Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Jahr 2015 aus – im Raum Frankfurt läge dieser sogar bei bis zu 20 Prozent.

Insgesamt soll das Internet im Jahr 2023 für 2 bis 3 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich sein.

Sicherheit

→ Hauptartikel: Informationssicherheit

Die Informationssicherheit oder IT-Sicherheit ist von hoher Bedeutung für Unternehmen, Verwaltung, Vereine und private wie sonstige Anwender. Zu den Bedrohungen im Internet zählen Schadprogramme wie Computerviren, Keylogger, Trojanische Pferde, Phishing-Mails und andere Angriffe von Hackern, Crackern oder Script-Kiddies. Als Schutzmechanismen dienen eine Firewall und eine aktuelle Anti-Viren-Software.

Datenaufkommen

Im Jahr 2012 betrug das Datenaufkommen im festverkabelten, öffentlich zugänglichen Internet mehr als 26,7 Exabyte (1 Exabyte = 1 Mrd. Gigabyte) pro Monat, was einem täglichen Datenaufkommen von annähernd einem Exabyte entspricht. Die Datenmenge von einem Exabyte ist vergleichbar mit der mehr als 2500-fachen Datenmenge aller Bücher, die je geschrieben wurden. Das mobile Datenaufkommen (Datenaustausch über Mobilfunknetze) beläuft sich im Jahr 2012 auf über 1,1 Exabyte Daten monatlich.

Bis zum Jahr 2015 wird das Datenaufkommen im festverkabelten Internet voraussichtlich auf annähernd 60 Exabyte pro Monat wachsen. Im mobilen Internet wird ein Datenaufkommen von mehr als 6,2 Exabyte monatlich prognostiziert. Über die Hälfte der übertragenen Daten machen Videodienste (Video-on-Demand) aus.

Weltweit wird der IP-Datenverkehr für 2017 auf 1,4 Zettabyte angenommen, allein in Deutschland werden 38 Exabyte angenommen, gegenüber einem Aufkommen im Jahre 2012 von 17 Exabyte. Dabei wird eine Steigerung im mobilen Datenverkehr mit Smartphones und Tablets bis 2017 um jährlich 60 Prozent auf dann 13,6 Exabyte erwartet.

Nutzerzahlen

Dieser Abschnitt behandelt den Zugang zum Internet unter demographischen Aspekten; technische Aspekte werden im Artikel Internetzugang erläutert.

Weltweit

Internetzugang einiger Länder in Europa (2012)
Land Haushalte mit Internetzugang
Europaische Unionimage Europäische Union 76 %
Belgienimage Belgien 78 %
Bulgarienimage Bulgarien 51 %
Tschechienimage Tschechien 71 %
Danemarkimage Dänemark 92 %
Deutschlandimage Deutschland 85 %
Estlandimage Estland 75 %
Irlandimage Irland 81 %
Griechenlandimage Griechenland 54 %
Spanienimage Spanien 68 %
Frankreichimage Frankreich 80 %
Italienimage Italien 63 %
Zypern Republikimage Republik Zypern 62 %
Lettlandimage Lettland 69 %
Litauenimage Litauen 62 %
Luxemburgimage Luxemburg 93 %
Ungarnimage Ungarn 69 %
Maltaimage Malta 77 %
Niederlandeimage Niederlande 94 %
Osterreichimage Österreich 79 %
Polenimage Polen 70 %
Portugalimage Portugal 61 %
Rumänienimage Rumänien 54 %
Slowenienimage Slowenien 74 %
Slowakeiimage Slowakei 75 %
Finnlandimage Finnland 87 %
Schwedenimage Schweden 92 %
Vereinigtes Konigreichimage Vereinigtes Königreich 83 %
Islandimage Island 95 %
Norwegenimage Norwegen 93 %
Kroatienimage Kroatien 66 %
Montenegroimage Montenegro 55 %
Nordmazedonienimage Nordmazedonien 42 %
Turkeiimage Türkei 65 %

Die Internationale Fernmeldeunion sowie die kamen nach Schätzungen aus dem Jahr 2020 zu dem Ergebnis, dass in den Jahren 2019 und 2020 ca. 54 Prozent der Weltbevölkerung einen Zugang zum Internet hatten. Etwa 3,5 Milliarden der Weltbevölkerung hatten in diesen Jahren dagegen keinen Internetzugang.

Laut dem European Information Technology Observatory nutzten Anfang 2008 etwa 1,23 Milliarden Menschen das Internet. Im März 2007 hatten 16,9 Prozent der Weltbevölkerung einen Internetzugang. In der EU nutzten Anfang 2008 mehr als die Hälfte (51 Prozent) der 500 Millionen EU-Bürger regelmäßig das Internet, wobei 40 Prozent das Internet gar nicht benutzten. In Europa gab es starke Unterschiede bei den regelmäßigen Internetbenutzern. 80 Prozent der Haushalte mit Internetanschluss verfügen über einen Breitbandzugang. In den USA waren es da bereits 75 Prozent, skandinavische Länder lagen bei 70 Prozent, osteuropäische Staaten teilweise bei 14 Prozent. Besonders verbreitet war das Internet bereits in Estland, da Estland per Gesetz den kostenlosen Zugang ins Internet garantierte.

In China hatten nach dem Report über die Entwicklung des Internets Mitte 2007 etwa 162 Millionen Menschen einen Internetzugang, davon besaßen 122 Millionen einen Breitbandanschluss. Bei jungen Europäern verdrängt das Internet das Fernsehen und andere traditionelle Medien. US-Amerikaner nutzen als Nachrichtenquellen vorwiegend (48 Prozent) das Internet.

→ Hauptartikel: Liste der Länder nach Internetnutzern

In Deutschland

→ Hauptartikel: Internet in Deutschland

Laut ARD/ZDF-Onlinestudie steigt der Anteil der Internetnutzer an allen Personen in Deutschland ab 14 Jahren jährlich und lag 2022 bei 95 Prozent.

Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert. Wir arbeiten aktuell daran, diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen. (Mehr dazu)

Die Nutzerzahlen sind seit 2003 stets bei jüngeren Altersgruppen höher als bei älteren. Vor allem die mobilen Geräte trieben die Nutzung des Internets in den Jahren um 2013 herum weiter voran. Innerhalb eines Jahres stieg der Anteil der mobilen Nutzung des Internets von 23 Prozent (2012) auf 41 Prozent (2013).

Klassisches wird von elektronischem Spielzeug verdrängt: „Während schon 80 Prozent der 10- bis 13-jährigen mindestens ab und zu im Internet unterwegs sind, ist es bei den 6- bis 9-jährigen jeder Dritte.“ Neben alten Menschen nutzen in Deutschland auch sozial Schwache und Arbeitslose das Internet weniger. In Deutschland verfügen über 80 Prozent der Internetnutzer über einen Breitbandzugang.

Nach einer Studie der Stiftung für Zukunftsfragen – eine Initiative von British American Tobacco – waren 2015 rund 73 Prozent der Deutschen regelmäßig im Netz unterwegs. Im Zeitraum von 2010 bis 2015 erhöhte sich damit die Zahl der Internetnutzer um 25 Prozent.

Insbesondere bei den 14- bis 24-Jährigen herrschte Vollversorgung. In der Altersgruppe 25-49 Jahre konnten 86 Prozent nicht auf das Internet verzichten und bei den Jungsenioren im Alter von 50 bis 64 Jahren waren mehr als sieben von zehn regelmäßig online. Die über 65-Jährigen zeigten sich mit 35 Prozent hingegen auch 2015 noch vergleichsweise zurückhaltend. Im Fünfjahresvergleich ergab sich auch hier eine deutliche Steigerung. 2010 waren es noch 14 Prozent.

Deutsche besuchen statistisch gesehen regelmäßig acht Internet-Seiten. (Männer: durchschnittlich 9,4; Frauen: 6,4 Seiten / 14- bis 19-jährige: 5,8; 30 bis 39 Jahre alte: 9,1 Seiten). Die Jungen nutzen bevorzugt Unterhaltungsangebote. Die deutschen Männer sind im Durchschnitt 1,3 Stunden am Tag online, bei den deutschen Frauen sind es durchschnittlich 0,8 Stunden.

In der Auswertung der Umfrage Private Haushalte in der Informationsgesellschaft 2013 ergaben sich für Deutschland folgende Zahlen

  • 83 % der privaten Haushalte besitzen einen Computer, 82 % einen Internetzugang
  • 97 % der Haushalte mit Internetzugang nutzen einen Breitbandanschluss, wobei 82 % über einen DSL-Zugang verfügen
  • 19 % der Personen über 10 Jahren waren noch nie online, dagegen sind 78 % innerhalb eines Quartals mindestens einmal online, wobei von diesen 80 % täglich oder fast täglich das Internet nutzen
  • Die Nutzung ist nahezu geschlechtsunabhängig, die Altersstruktur ist differenzierter: nur 66 % der über 54-Jährigen nutzen das Internet häufig, bei den 10- bis 24-Jährigen nutzen 49 % mobile Geräte. Die Nutzung mobiler Geräte nimmt mit dem Alter ab und sind Männer häufiger als Frauen mobil im Internet.
  • Genutzt wird der Internetzugang von 91 % der privaten Nutzer für den E-Mail-Verkehr, 50 % nutzen soziale Netze, 89 % nutzen es neben Informationen auch für Waren und Dienstleistungen und 64 % lesen Online-Nachrichten. Für Reisedienstleistungen nutzen 61 % ihren Zugang und zur Jobsuche und Bewerbung sind es 20 %.

In Österreich

Acht von zehn Haushalten waren 2012 mit einem Internetzugang ausgestattet (79 Prozent). Für den Internetzugang werden in Haushalten auch immer öfter Breitbandverbindungen genutzt, in 77 Prozent aller Haushalte wurden Breitbandverbindungen eingesetzt. 60 Prozent nutzten dabei feste Breitbandverbindungen über eine Leitung (DSL, TV-Kabel, Glasfaser), in 41 Prozent wurde mobiles Breitband (z. B. über tragbare Computer mit Modem oder über Mobiltelefon mit zumindest 3G-Technologie, wie UMTS, HSDPA) verwendet.

88 Prozent der Internetnutzer nutzten das Internet um Informationen über Waren und Dienstleistungen zu finden. Ebenfalls 57 Prozent der User wickelten ihre Bankgeschäfte über das Internet ab. Das Internet wurde von 46 Prozent zum Chatten oder zum Posten von Nachrichten in Social Networking-Sites, in Blogs, in Newsgroups oder auf Online-Diskussionsforen oder zum Nutzen von Instant-Messaging genutzt.

Den größten Anteil an Internetnutzerinnen und Internetnutzern, die das Internet anderswo als zu Hause oder in der Arbeit nutzten, findet man bei den unter 35-Jährigen: 83 Prozent der 16- bis 24-Jährigen haben dies getan, bei den 25- bis 34-Jährigen waren es 71 Prozent.

In der Schweiz

Im 1. Quartal 2017 hatte fast die gesamte Schweizer Bevölkerung zwischen 15 und 54 Jahren einen Internetzugang. Je nach Alterskategorie sind es zwischen 96 und 99 Prozent. Bei den Personen im Alter von 55 bis 64 Jahren nutzen 91 Prozent das Internet, gegenüber 80 Prozent drei Jahre zuvor. Bei den 65- bis 74-Jährigen stieg die Zahl von 62 auf 77 Prozent. 45 Prozent der Personen ab 75 Jahren verwenden das Internet, 2014 waren es 20 Prozentpunkte weniger.

Digitale Schriftlichkeit

Das Internet hat eine eigene Art der Schriftlichkeit hervorgebracht. Ebenso haben soziale Netzwerke zur Entwicklung einer eigenen Netzkultur mit verschiedenen sprachlichen Ausprägungen beigetragen.

Charakteristika

Das Internet eignet sich dafür, über zeitliche und räumliche Distanzen hinweg schriftlich zu kommunizieren. Es integriert dabei multimediale Aspekte in seine Schriftlichkeit (Emoticons – Symbole, die sich bewegen und bestimmte Gefühlszustände darstellen sollen). Außerdem unterliegt es einer beständigen Wandlung und hat keinen Anspruch auf Endgültigkeit. Die schriftlichen Produkte im Internet lassen sich schnell verändern und verlangen die Bereitschaft, sich beständig auf Neues einzustellen. Durch die Möglichkeiten der lokalen und globalen Verlinkung von einzelnen Wörtern eines Online-Textes, kann auch die Linearität, die einem traditionellen Text innewohnt, teilweise aufgehoben werden. Man spricht in dem Zusammenhang auch von Hypertexten.

Literatur im Internet

Via Internet wird Literatur zur Verfügung gestellt und Literatur geschrieben. So entstanden etwa literarische Gattungen wie Digitale Poesie, Weblogs oder kollaboratives Schreiben im Internet. Literarische Produktion via Internet folgt anderen Kriterien als herkömmliche Literatur und Textproduktion. Literatur im Internet ist von Aspekten der Technik, Ästhetik und Kommunikation geprägt. So haben beispielsweise Neal Stephenson und sein Team mit dem Schreiben eines Romans („The Mongoliad“) via Internet begonnen, bei dem eine Community von Autoren interaktiv mitschreibt. Neben dem eigentlichen Text gibt es eine eigene E-Publishing-Plattform („Subutai“) mit Videos, Bildern, einer Art Wikipedia und einem Diskussionsforum zum Roman.

Literatur

  • Matthias Röhr: Der lange Weg zum Internet. Computer als Kommunikationsmedien zwischen Gegenkultur und Industriepolitik in den 1970er/1980er Jahren, transcript, Bielefeld 2021, ISBN 978-3-8376-5930-6.
  • Schmitt, Martin: Internet im Kalten Krieg: eine Vorgeschichte des globalen Kommunikationsnetzes, transcript, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-8376-3681-9.
  • Abbate, Janet: Inventing the Internet, Cambridge, Mass: MIT Press 1999 (Inside technology).
  • Hellige, Hans Dieter: „Die Geschichte des Internet als Lernprozess“, Kreowski, Hans-Jörg (Hrsg.) Informatik und Gesellschaft. Verflechtungen und Perspektiven, Münster, Hamburg, Berlin 2007 (Kritische Informatik 4), S. 121–170.
  • Holger Bleich: Bosse der Fasern: Die Infrastruktur des Internet (Memento vom 19. März 2005 im Internet Archive), In: c’t 7/2005, S. 8893. (21. März 2005)
  • Manuel Castells: Die Internet-Galaxie – Internet, Wirtschaft und Gesellschaft, Wiesbaden 2005, ISBN 3-8100-3593-9.
  • Philip Kiefer: Internet & Web 2.0 von A bis Z einfach erklärt, Data Becker, Düsseldorf 2008, ISBN 978-3-8158-2947-9.
  • Ch. Meinel, H. Sack: WWW – Kommunikation, Internetworking, Web-Technologien. Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York 2004
  • Andreas Metzner-Szigeth: Internet & Gesellschaft: Ein Humanes Projekt? In: Sic et Non – Zeitschrift für Philosophie und Kultur – im Netz, No. 8, 2007
  • Andreas Schelske: Soziologie vernetzter Medien. Grundlagen computervermittelter Vergesellschaftung, Oldenbourg Verlag, München 2006, ISBN 3-486-27396-5. (Reihe: Interaktive Medien. Herausgeber: Michael Herczeg)
  • Stefan Scholz: Internet-Politik in Deutschland. Vom Mythos der Unregulierbarkeit, Lit, Münster 2004, ISBN 3-8258-7698-5.
  • Bridgette Wessels: Understanding the Internet: a socio-cultural perspective, Palgrave Macmillan, Basingstoke 2010, ISBN 978-0-230-51733-2.
  • Michael Friedewald: Vom Experimentierfeld zum Massenmedium: Gestaltende Kräfte in der Entwicklung des Internet. In: Technikgeschichte, Bd. 67 (2000), H. 4, S. 331–361.

Siehe auch

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Portal: Internet – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Internet

Weblinks

imageWiktionary: Internet – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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Commons: Internet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Wikibooks: Internet – Lern- und Lehrmaterialien
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Wikiquote: Internet – Zitate
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Wikivoyage: Internet – Reiseführer
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 Wikinews: Kategorie: Internet – in den Nachrichten
  • Literatur von und über Internet im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Linkkatalog zum Thema Internet bei odp.org (ehemals DMOZ)
  • Peter Haber, Jan Hodel: Internet. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Die Sendung mit der Maus: Der Datenweg durchs Internet
  • Wie das Internet funktioniert (PDF; 1,6 MB) – Grundlegende Erklärung zum Thema Internet
  • ARD/ZDF Online-Studie 1997–2007, Strukturdaten zur deutschen Internetnutzung – jährliche, bevölkerungsrepräsentative Online-Studie von ARD und ZDF
  • Internet Explained – Eingehender Überblick und Erklärung über den Ursprung des Internets (englisch)
  • Internet Traffic Report – Globale Statistik des Internets (englisch)

Einzelnachweise

  1. Internet, n. In: Oxford English Dictionary. (online). : „the global network comprising a loose confederation of interconnected networks using standardized communication protocols, which facilitates various information and communication systems such as the World Wide Web and email. - Etymology: Shortened < INTERNETWORK n.(…) a network composed of two or more interconnected networks“
  2. Internet (n.). In: Online Etymology Dictionary. (online). : „shortened from internetwork“
  3. Netz in duden.de, abgerufen am 26. September 2014
  4. Thomas Paulwitz, Stefan Micko: Engleutsch? Nein, danke! Wie sag ich’s auf deutsch? Ein Volks-Wörterbuch, Erlangen und Wien, 2000, ISBN 3-00-005949-0, S. 71
  5. Siehe Leipziger Wortschatz zu den Häufigkeitsklassen von Internet (HK 7, Anzahl: 76.969), Weltnetz (HK 19, Anzahl: 21), Internetz (HK 19, Anzahl: 19) und Zwischennetz (HK 23, Anzahl: 2); bei Weltnetz ein Verhältnis von 3665:1 bzw. ein Anteil von 0,027 Prozent, die anderen Begriffe entsprechend geringer
  6. Neonazis im „Weltnetz“: Wenige Aktivisten – mit viel Raum (Memento vom 2. März 2012 im Internet Archive), NPD-Blog, 7. März 2007
  7. Den Extremisten auf der Spur, Die Welt, 23. August 2000
  8. deutschlandfunk.de: Erste Nachricht im Arpanet vor 50 Jahren - Als der Startschuss für das Internet fiel. Abgerufen am 29. Oktober 2023. 
  9. Christoph Drösser: Stimmt’s? Eine bombige Legende. In: Die Zeit, Nr. 28/2001; Kolumne.
  10. Vint Cerf: A Brief History of the Internet & Related Networks – Introduction. Internet Society; abgerufen am 9. November 2018
  11. Eric Wybenga: @10Million.ORG – A Quarter Century In The Life Of A Domain. Public Interest Registry, 2012, S. 18.
  12. Tim Berners-Lee: WorldWideWeb – Executive Summary. 6. August 1991, abgerufen am 15. April 2023. 
  13. Tätigkeitsbericht Telekommunikation 2016/2017. (PDF) Bundesnetzagentur, Bonn, Dezember 2017, S. 17.
  14. S. Deering, R. Hinden: RFC: 1883 – Internet Protocol, Version 6 (IPv6) Specification. Dezember 1995 (englisch).
  15. World IPv6 Day: Final Look and „Wagon’s Ho!“ (Memento vom 15. August 2011 im Internet Archive). In: Arbor Networks.
  16. Bundesgerichtshof erkennt Schadensersatz für den Ausfall eines Internetanschlusses zu. Bundesgerichtshof, 24. Januar 2013, abgerufen am 7. Mai 2015: „Die Nutzbarkeit des Internets ist ein Wirtschaftsgut, dessen ständige Verfügbarkeit seit längerer Zeit auch im privaten Bereich für die eigenwirtschaftliche Lebenshaltung typischerweise von zentraler Bedeutung ist.“ 
  17. „Runet“: „Schlimmstes zu erwarten“ – Russland schafft eigenes „Staatsinternet“. In: welt.de. 1. November 2019, abgerufen am 4. Dezember 2019 (dpa/mak). 
  18. Zahl der Todesopfer in Iran laut Amnesty auf über 200 gestiegen. In: Spiegel Online. 3. Dezember 2019, abgerufen am 4. Dezember 2019 (mes/dpa/AFP). 
  19. Glasfasern sind nur zu 3 Prozent beleuchtet
  20. Ingo Pakalski: ICANN: US-Regierung will Internetverwaltung weiterhin kontrollieren, golem.de, Artikel vom 18. August 2015.
  21. A Bad Solar Storm Could Cause an 'Internet Apocalypse' In: Wired. Abgerufen am 22. September 2021 (englisch). 
  22. Sangeetha Abdu Jyothi: Solar superstorms: planning for an internet apocalypse. In: Proceedings of the 2021 ACM SIGCOMM 2021 Conference. Association for Computing Machinery, 9. August 2021, S. 692–704, doi:10.1145/3452296.3472916 (englisch). 
  23. When the internet dies, meet the meshnet that survives. Abgerufen am 16. Februar 2022 (amerikanisches Englisch). 
  24. BGP Analysis Reports
  25. RFC: 4864 – Local Network Protection for IPv6. Mai 2007 (englisch).
  26. Benedikt Ziegenfuss: Internet Grund für hohen Stromverbrauch. WinFuture.de, vom 27. Januar 2003.
  27. Schadet Surfen dem Klima? (Memento vom 5. Mai 2007 im Internet Archive), WDR.de, Jörg Schieb, 19. Februar 2007
  28. Stephen Shankland: U.S. servers slurp more power than Mississippi. c|net news.com, vom 14. Februar 2007.
  29. Ward Van Heddeghem, Sofie Lambert, Bart Lannoo, Didier Colle, Mario Pickavet, Piet Demeester: Trends in worldwide ICT electricity consumption from 2007 to 2012. In: Computer Communications. 50, 2014, S. 64, doi:10.1016/j.comcom.2014.02.008.
  30. Friedemann Mattern: Wieviel Strom braucht das Internet? In: ethz.ch. 24. März 2015, abgerufen am 18. Januar 2019. 
  31. Neue Studie sieht drastisch erhöhten Energieverbrauch von Rechenzentren durch neuen Mobilfunkstandard 5G. In: eon.com. 10. Dezember 2019, abgerufen am 15. Dezember 2019. 
  32. Petra Pinzler: CO₂-Ausstoß durch Internetnutzung: Ist Surfen schmutziger als Fliegen? In: Die Zeit. 21. August 2023, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 10. Dezember 2023]). 
  33. Ralph Hintemann: Rechenzentren – Energiefresser oder Effizienzwunder? In: informatik-aktuell.de, 26. Januar 2016, abgerufen am 14. April 2018.
  34. Claudia Eckert: IT-Sicherheit: Konzepte - Verfahren - Protokolle. 9. Auflage. De Gruyter Oldenbourg, 2014
  35. Cisco Visual Networking Index – What is a Zettabyte?
  36. Cisco Visual Networking Index
  37. Die Welt der Netzwerke steht vor einem Evolutionssprung. In: VDI-nachrichten, 2. August 2013, Nr. 31/32, S. 18.
  38. eurostat. (Memento vom 10. Mai 2013 im Internet Archive; PDF; 244 kB)
  39. Daten von 2011
  40. Daten von 2009
  41. Türkiye'de mobil internet kullanımı [İnfografik]. 14. April 2014, abgerufen am 16. Februar 2022 (türkisch). 
  42. Cindy Boden: Internetnutzung in der Corona-Krise: Die halbe Welt ist noch offline. In: Der Spiegel. Abgerufen am 2. September 2020. 
  43. As internet access proves critical, we are missing targets to connect everyone. Abgerufen am 18. April 2020 (englisch). 
  44. Fast jeder fünfte Mensch auf der Welt ist online: 2010 werden voraussichtlich 1,5 Milliarden Menschen online sein (Memento vom 11. Dezember 2007 im Internet Archive), bitkom.de
  45. World Internet Users and Population Stats
  46. EU: Mehr als die Hälfte der EU-Bürger nutzt das Internet, golem.de
  47. China hat 162 Millionen Internetnutzer, heise.de, 19. Juli 2007.
  48. Bei den jungen Europäern verdrängt das Internet das Fernsehen und andere Medien, heise.de
  49. Internet ist für die Hälfte der Amerikaner primäre Nachrichtenquelle, heise.de
  50. ard-zdf-onlinestudie.de, abgerufen am 8. Dezember 2022.
  51. ARD/ZDF-Onlinestudie 2013, ard-zdf-onlinestudie.de
  52. 60 Prozent der Deutschen sind online, spiegel.de
  53. Studie: Mehr als 40 Millionen Deutsche sind im Netz, golem.de
  54. Zahl der deutschen Internetnutzer wuchs um 5 Prozent, heise.de
  55. Freizeit-Monitor 2015: Die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Stiftung für Zukunftsfragen – eine Initiative von British American Tobacco. In: Forschung Aktuell, 27. August 2015, 264, 36. Jg.
  56. Relevant Set 2011 (Memento vom 30. April 2012 im Internet Archive)
  57. Durchschnittliche Internetnutzung am Tag. (Memento vom 28. August 2008 im Internet Archive) Allensbacher Computer- und Technik-Analyse 2007. statista.org
  58. Statistische Ämter des Bundes und der Länder: Europäische Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien
  59. Internetnutzung in den Haushalten 2017. Bundesamt für Statistik, Medienmitteilung vom 20. November 2017.
Internet nach Staat in Afrika

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Amerika | Asien | Europa | Ozeanien

Internet nach Staat in Amerika

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Afrika | Asien | Europa | Ozeanien

Internet nach Staat in Asien

 |  | Armenien | Aserbaidschan |  |  |  |  | China |  | Indien | Indonesien |  |  |  | Japan |  |  |  |  |  | Kirgisistan |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Osttimor |  |  | Russland |  |  |  |  |  |  | Thailand | Türkei |  |  |  |  |

Afrika | Amerika | Europa | Ozeanien

Internet nach Staat in Europa

 |  |  |  |  |  | Deutschland | Estland |  |  |  |  | Island |  |  | Kosovo |  | Lettland |  |  | Luxemburg |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Russland |  |  |  |  |  |  | Spanien |  | Türkei | Ukraine |  |  |  |  |

Afrika | Amerika | Asien | Ozeanien

Internet nach Staat in Ozeanien

 |  |  | Kiribati |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |

Amerika | Afrika | Asien | Europa

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4308416-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh92002816 | NDL: 00841024

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 31 May 2025 / 22:09

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Das Internet von englisch interconnected networks zusammengeschaltete Netzwerke kurz net Netz umgangssprachlich auch Netz ist ein weltweiter Verbund von Rechnernetzwerken den autonomen Systemen Uber das Internet kann sich jeder Rechner mit jedem anderen Rechner verbinden Der Datenaustausch zwischen den uber das Internet verbundenen Rechnern erfolgt uber Internetdienste wie bspw World Wide Web E Mail und Instant Messaging welche sich wiederum normierter Internetprotokolle wie bspw IP DNS und HTTPS bedienen Der Vorlaufer des Internets war das 1969 in den USA gegrundete Arpanet das der Informationsubertragung zwischen den vielen bis dahin noch voneinander getrennten Rechnernetzwerken bspw einzelner Universitaten diente In den 1980er Jahren wurden im Arpanet die wichtigsten der heute noch verwendeten Protokolle eingefuhrt und es verbreitete sich unter dem neuen Namen Internet weltweit zunachst vor allem in der Wissenschaft In den 1990er Jahren nahm das Internet seine heutige Form an Weltweit wurden nun auch die meisten Firmennetzwerke und PCs an das Internet angeschlossen und das World Wide Web entstand Die folgende exponentiell zunehmende Nutzung des Internets fuhrte weltweit fundamentale Veranderungen herbei Sie beschleunigte unter anderem die Digitale Revolution und die Globalisierung deutlich Die Verbreitung des Smartphones seit 2007 hat die Bedeutung des Internets nochmal verstarkt Seitdem haben immer mehr Menschen standig Zugang zum Internet und nutzen taglich Onlinedienste Dies hat zu Veranderungen in fast allen Lebensbereichen gefuhrt bspw in der privaten Kommunikation beim Medienkonsum und beim Einkaufen Dieses neue vom Internet durchwobene Alltagsleben wird auch als Digital Lifestyle bezeichnet Die Verbreitung des Internets hat vielfaltige Vorteile wird aber auch kritisch betrachtet u a weil sie Regierungen eine umfangreichere automatisierte Uberwachung aller Menschen ermoglicht als jemals zuvor Ebenso kritisiert wird die Kommerzialisierung des Internets seit den 1990er Jahren Im neuen Plattformkapitalismus sind grosse Teile des Internets heute unter der Kontrolle von nur noch wenigen Unternehmen genannt Big Tech die nicht primar gemeinwohlorientiert handeln sondern selbsterhaltungs und profitorientiert und deshalb intensiv alle Internetnutzer verfolgen und manipulieren bspw von ihren Diensten abhangig machen Sie sind mittlerweile die grossten Unternehmen der Welt und besitzen jeweils mindestens ein Monopol auf einen essentiellen Onlinedienst daher ist es anderen kaum noch moglich ihre Vormacht umzustossen Regierungen versuchen seit Kurzem die derzeitige Situation wieder zu verbessern und die davon ausgehenden Gefahren einzuschranken bspw die EU mit den seit 2022 geltenden Gesetzen DSA und DMA Visualisierung eines Teils des Internets 2005 BezeichnungDer Ausdruck Internet ist ein Anglizismus Er entstand als Kurzform der Bezeichnung interconnected networks zusammengeschaltete Netzwerke bzw des daraus entwickelten Fachausdrucks internetwork unter dem in den 1970er und 1980er Jahren die Entwicklung eines Systems zur Vernetzung von bestehenden kleineren Rechnernetzen diskutiert wurde Aus der allgemeinen englischen Fachbezeichnung fur ein internetwork oder internet verbreitete sich das seit 1996 auch in den Duden aufgenommene Wort Internet als Eigenname fur das grosste Netzwerk dieser Art das aus dem Arpanet entstand Mit der gesellschaftlichen Durchdringung des Internets etablierten sich die Bezeichnungen Internet und umgangssprachlich Netz auch in der Alltagssprache Netz bezeichnet aber in der Informatik nicht zwingend das Internet sondern es gibt auch diverse andere Netzwerk Infrastrukturen Sprachkritiker wie beispielsweise verschiedene Sprachvereine und viele rechtsextreme Organisationen wie die Partei Die Heimat verwenden anstelle des Worts Internet deutsche Wortschopfungen wie Weltnetz Zwischennetz oder Internetz Obwohl seit Mitte der 1990er Jahre bekannt sind diese Wortschopfungen zwar in diversen sprachkritischen Publikationen zu finden haben aber in der Alltagssprache keine praktische Bedeutung erlangt Der Begriff Weltnetz wird heute bisweilen im rechtsextremen Umfeld verwendet Geschichte Hauptartikel Geschichte des Internets Hauptartikel Chronologie des Internets 1969 1983 Vorlaufer Arpanet Das Arpanet Das Internet begann am 29 Oktober 1969 als Arpanet Es wurde zur Vernetzung der Grossrechner von Universitaten und Forschungseinrichtungen genutzt Das Ziel war zunachst die Rechenleistungen dieser Grossrechner effizienter zu nutzen zuerst nur in den USA spater weltweit Diese Grossrechner waren untereinander uber Interface Message Processors verbunden die die Netzwerkkommunikation mittels Paketvermittlung ubernahmen Die verwendeten Protokolle waren in heterogenen Umgebungen unzuverlassig weil sie fur ein bestimmtes Ubertragungsmedium optimiert waren Vinton G Cerf und Robert E Kahn entwickelten 1973 und 1974 eine fruhe Version von TCP um andersartige Netze miteinander zu verbinden Nach Weiterentwicklungen in den folgenden Jahren wurde es als TCP IP bekannt Nach einer weit verbreiteten Legende bestand das ursprungliche Ziel des Projektes vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems um im Falle eines Atomkriegs eine storungsfreie Kommunikation zu ermoglichen Tatsachlich wurden hauptsachlich zivile Projekte gefordert obwohl die ersten Knoten von der DARPA finanziert wurden Die wichtigste Anwendung in der Anfangszeit war die E Mail In dem Jahr 1971 betrug die Datenmenge des E Mail Verkehrs mehr als die Datenmenge die mit den anderen Protokollen des Arpanet namlich Telnet und FTP ubertragen wurde Damit wurde das Ziel Rechenarbeit nach Angebot und Nachfrage auszulagern verfehlt 1981 1993 TCP IP DNS und Usenet 1981 wurden mit RFC 790 793 IPv4 ICMP und TCP spezifiziert die bis heute die Grundlage der meisten Verbindungen im Internet sind Diese sollten nach einer knapp zweijahrigen Ankundigungszeit am 1 Januar 1983 auf allen Hosts aktiv sein Mit der Umstellung von den Arpanet Protokollen auf das Internet Protocol begann sich auch der Name Internet durchzusetzen Dies stellt die erste globale Protokollumstellung in der Geschichte des Internets dar und dauerte laut Kahn fast sechs Monate Die anfangliche Verbreitung des Internets ist eng mit der Entwicklung des Betriebssystems Unix verbunden Mit dem 1984 entwickelten DNS wurde es moglich auf der ganzen Welt Rechner mit von Menschen merkbaren Namen anzusprechen Das Internet verbreitete sich uber immer mehr Universitaten und weitete sich auch uber die Grenzen der USA aus Dort fand das Usenet weite Verbreitung und wurde zeitweise zu der dominanten Anwendung des Internets Es bildeten sich erste Verhaltensregeln Netiquette und damit erste Anzeichen einer Netzkultur Ab 1989 Kommerzialisierung und das WWW Im Jahr 1990 beschloss die National Science Foundation der USA das Internet fur kommerzielle Zwecke nutzbar zu machen wodurch es uber die Universitaten hinaus offentlich zuganglich wurde Tim Berners Lee entwickelte um das Jahr 1989 am CERN die Grundlagen des World Wide Web Am 6 August 1991 machte er dieses Projekt eines Hypertext Dienstes via Usenet mit einem Beitrag zur Newsgroup alt hypertext offentlich und weltweit verfugbar Erster Web Server am CERN Rasanten Auftrieb erhielt das Internet ab 1993 als der erste grafikfahige Webbrowser namens Mosaic veroffentlicht und zum kostenlosen Download angeboten wurde der die Darstellung von Inhalten des WWW ermoglichte Insbesondere durch AOL und dessen Software Suite kam es zu einer wachsenden Zahl von Nutzern und vielen kommerziellen Angeboten im Internet Da der Webbrowser fast alles andere verdrangte wird er auch als die Killerapplikation des Internets bezeichnet Das Internet ist ein wesentlicher Katalysator der Digitalen Revolution Mit der Verbesserung der Datenubertragungsraten und der Einfuhrung normierter Protokolle wurde die Nutzung der Internet Infrastruktur fur die Telefonie attraktiv Ende 2016 nutzten in Deutschland rund 25 2 Millionen Menschen die Voice over IP Technologie VoIP Als sich eine Verknappung des noch freien IP Adressraums abzeichnete begann die Entwicklung eines Nachfolgeprotokolls Im Dezember 1995 wurde die erste Spezifikation von IPv6 veroffentlicht und fortan in Pilotprojekten getestet etwa im globalen Testnetzwerk 6Bone und im deutschsprachigen Raum im JOIN Projekt Im Februar 2011 wies die ICANN die letzten IPv4 Adressblocke an die Regional Internet Registries zur Weiterverteilung zu Je nach Registry werden die restlichen IPv4 Adressblocke noch zugeteilt oder sind bereits aufgebraucht Infolge des World IPv6 Day und World IPv6 Launch Day im Juni 2011 und Juni 2012 stieg der Anteil von IPv6 am Internetverkehr betrug insgesamt jedoch weniger als ein Prozent 2003 bis heute Web 2 0 und die Cloud Mit Social Media Plattformen wie Facebook Twitter oder YouTube trat das bidirektionale Austauschen von Inhalten unter den Nutzern sogenanntem user generated content in den Vordergrund allerdings jetzt auf zentralen abgeschlossenen Plattformen und praktisch ausschliesslich durch Nutzung eines Webbrowsers Das Schlagwort Web 2 0 verweist auf die zunehmende Interaktivitat auch durch Audio und Videoeinbindung des Internets Mit der zunehmenden Verbreitung von verschiedenen mobilen Endgeraten entwickeln sich uber Webseiten ausgelieferte JavaScript Programme in Kombination mit zentral gehosteten Serveranwendungen und deren Speicher zunehmend zur interoperablen Alternative zu herkommlichen Anwendungen Unter dem Sammelbegriff Internet der Dinge wurden Technologien etabliert die den direkten Anschluss von Geraten Maschinen Anlagen mobilen Systemen usw an das Internet erlauben Sie dienten der Interaktion dieser Dinge untereinander bzw dem Fernzugriff auf sie durch den menschlichen Bediener Diese Anschlusstechnologien umfassten einerseits Cloud basierte Dienste andererseits Gesellschaftliche Aspekte und staatliche EingriffeSiehe auch Internetrecht und Web 2 0 Ein kleiner Ausschnitt des World Wide Web dargestellt durch sogenannte Hyperlinks Das Internet gilt bei vielen Experten als eine der grossten Veranderungen des Informationswesens seit der Erfindung des Buchdrucks mit grossen Auswirkungen auf das alltagliche Leben Im Jahr 2013 hat der Bundesgerichtshof erklart dass das Internet zur Lebensgrundlage von Privatpersonen gehort Eine zunehmende Bedeutung erhalt auch der Online Journalismus der heute zu einem grossen Konkurrenten der klassischen Medienlandschaft geworden ist Aktuell sehen Beobachter zudem einen Wandel des Nutzers vom surfenden passiven Medienkonsumenten zum aktiven User generated content Autor der sich zu vielerlei Themen in Online Communitys mit Gleichgesinnten vernetzt die die klassische bisher eher techniklastige Netzkultur erganzt Raumliche Grenzen sind durch das Internet aufgehoben und werden durch themenbezogene Gruppen ersetzt Durch die Vielzahl der Informationsquellen stellt der sinnvolle Umgang mit dem Internet andere Anforderungen an die Medienkompetenz der Benutzer als klassische Medien Das Internet wird haufig in politischen Kontexten als rechtsfreier Raum bezeichnet da nationale Gesetze durch die internationale Struktur des Internets und durch Anonymitat als schwer durchsetzbar angesehen werden Bei Anwendungen wie E Mail zeigt sich dass die Technik auf das Phanomen des Spam uberhaupt nicht vorbereitet ist Dienste wie Myspace oder Facebook sollen den Aufbau sozialer Netzwerke ermoglichen Funktionen wie Instant Messaging erlauben online nahezu verzogerungsfreie Kommunikation Mit der steigenden Verbreitung des Internets wird in den Medien der Begriff Internetsucht immer wieder thematisiert der wissenschaftlich jedoch umstritten ist Ob und wann die exzessive Nutzung des Internets einen schadlichen Gebrauch oder Missbrauch darstellt und zur Abhangigkeit fuhrt wird in verschiedenen Studien aktuell untersucht Staatliche Stellen hatten lange Zeit von der Funktion des Internets wenig Kenntnisse und wenig Erfahrung mit der Anwendung der Gesetze Bis zur New Economy ab dem Jahr 1998 war zudem die Bedeutung des Internets seitens der Politik unterschatzt worden Dies anderte sich erst infolge der New Economy Entwicklung Gesetze wurden angepasst und die Rechtsprechung hat eine Reihe von Unsicherheiten zumindest de jure beseitigt Der zunehmende Einfluss des Staates wird dabei teils als Steigerung der Rechtssicherheit begrusst teils als Fortschreiten in Richtung auf einen Uberwachungsstaat Netokratie kritisiert etwa durch das am 1 Januar 2008 in Kraft getretene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung das am 3 Marz 2010 vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft wurde International wird das Internet durch verschiedene Staaten uberwacht kontrolliert und teilweise gesperrt so etwa beim in Teilen gesperrten Internet in der Volksrepublik China oder Aufbau eines vom Staat kontrollierbaren Internets in Russland Eine fallweise Sperre des Internets ist aus der Turkei oder Iran bekannt dort wird das Internet wahrend Demonstrationen ausgeschaltet Digitale Kluft Der Begriff digitale Kluft beschreibt Unterschiede im Zugang zu und der Nutzung von Informations und Kommunikationstechnologie insbesondere dem Internet zwischen Volkswirtschaften bzw verschiedenen Bevolkerungsgruppen aufgrund von technischen und soziookonomischen Faktoren Schon Anfang der 1980er Jahre waren Mailbox Netze entstanden basierend auf Datenfernubertragung uber das Telefonnetz oder auf Netzen wie Datex P Diese Technik blieb aber Experten vorbehalten wie auch der Zugang zu weltweiten TCP IP Netzen lange Zeit zunachst nur uber Universitaten moglich war Erst mit der kommerziellen Verbreitung der Internet E Mail Anfang der 1990er und durchgreifend dann mit dem World Wide Web etablierte sich das Internet seit Mitte der 1990er Jahre zunehmend als Standard fur die Verbreitung von Informationen jeder Art Waren dies in der Anfangszeit vor allem Kommunikation per E Mail und die Selbstdarstellung von Personen und Firmen folgte im Zuge der New Economy zum Ende des letzten Jahrtausends der Online Handel Mit steigenden Datenubertragungsraten und sinkenden Preisen und nicht zuletzt begunstigt durch die Verfugbarkeit von DSL Flatrates dient es auch der Verbreitung grosserer Datenmengen Hiermit verbunden sind allerdings massenhafte Urheberrechtsverletzungen deren Bekampfung heute einen Grossteil der Internet Gesetzgebung ausmachen TechnikDie Technik des Internets wird durch die RFCs der Internet Engineering Task Force IETF beschrieben Infrastruktur Das Internet besteht aus Netzwerken unterschiedlicher administrativer Verwaltung die zusammengeschaltet sind Darunter sind hauptsachlich Providernetzwerke an die die Rechner der Kunden eines Internetproviders angeschlossen sind Firmennetzwerke Intranets die die Computer einer Firma verbinden sowie Universitats und Forschungsnetzwerke Typische Verbindung zum Internetbei Heimanwendernbei Firmen Physikalisch besteht das Internet im Kernbereich also bei Verbindungen zwischen den oben genannten Netzwerken und in den Backbones grosser Netzwerke kontinental und interkontinental hauptsachlich aus Glasfaserkabeln die durch Router zu einem Netz verbunden sind Glasfaserkabel bieten eine enorme Ubertragungskapazitat und wurden vor einigen Jahren zahlreich sowohl als Land als auch als Seekabel in Erwartung sehr grossen Datenverkehr Wachstums verlegt Da sich die physikalisch mogliche Ubertragungsrate pro Faserpaar mit fortschrittlicher Lichteinspeisetechnik DWDM aber immens vergrosserte besitzt das Internet hier zurzeit teilweise Uberkapazitaten Schatzungen zufolge wurden im Jahr 2005 nur drei Prozent der zwischen europaischen oder US amerikanischen Stadten verlegten Glasfasern benutzt Auch Satelliten und Richtfunkstrecken sind in die globale Internet Struktur eingebunden haben jedoch einen geringen Anteil Auf der sogenannten letzten Meile also bei den Hausanschlussen werden die Daten oft auf Kupferleitungen von Telefon oder Fernsehanschlussen und vermehrt auch uber Funk mittels WLAN oder Mobilfunk anfangs UMTS gefolgt von LTE 5G usw ubertragen Glasfasern bis zum Haus FTTH sind in Deutschland noch nicht sehr weit verbreitet Privatpersonen greifen auf das Internet entweder uber einen Schmalbandanschluss zum Beispiel per Modem oder ISDN siehe auch Internet by Call oder uber einen Breitbandzugang zum Beispiel mit DSL Kabelmodem oder Mobilfunk eines Internetproviders zu Firmen oder staatliche Einrichtungen sind haufig per Standleitung auf Kupfer oder Glasfaserbasis mit dem Internet verbunden wobei Techniken wie Kanalbundelung ATM SDH oder immer haufiger Ethernet in allen Geschwindigkeitsvarianten zum Einsatz kommen In privaten Haushalten werden oft Computer zum Abrufen von Diensten ans Internet angeschlossen die selbst wenige oder keine solchen Dienste fur andere Teilnehmer bereitstellen und nicht dauerhaft erreichbar sind Solche Rechner werden als Client Rechner bezeichnet Server dagegen sind Rechner die in erster Linie Internetdienste anbieten Sie stehen meistens in sogenannten Rechenzentren sind dort schnell angebunden und in klimatisierten Raumlichkeiten gegen Strom und Netzwerkausfall sowie Einbruch und Brand gesichert Peer to Peer Anwendungen versetzen auch obige Client Rechner in die Lage zeitweilig selbst Dienste anzubieten die sie bei anderen Rechnern dieses Verbunds abrufen So wird hier die strenge Unterscheidung des Client Server Modells aufgelost An Internet Knoten werden viele verschiedene Backbone Netzwerke uber leistungsstarke Verbindungen und Gerate Router und Switches miteinander verbunden Darauf wird der Austausch von Erreichbarkeitsinformationen zwischen jeweils zwei Netzen vertraglich und technisch als Peering also auf der Basis von Gegenseitigkeit organisiert und somit der Datenaustausch ermoglicht Am DE CIX in Frankfurt am Main dem grossten Austauschpunkt dieser Art sind beispielsweise mehr als hundert Netzwerke zusammengeschaltet Eine solche Ubergabe von Datenverkehr zwischen getrennten administrativen Bereichen sogenannten autonomen Systemen kann auch an jedem anderen Ort geschaltet werden es ist meist jedoch wirtschaftlich sinnvoller dies gebundelt an verschiedenen Internet Knoten vorzunehmen Da in der Regel ein autonomes System wie ein Internetprovider nicht alle anderen auf diese Art erreichen kann benotigt es selbst mindestens einen Provider der den verbleibenden Datenverkehr gegen Bezahlung zustellt Dieser Vorgang ist technisch dem Peering ahnlich nur stellt der sog Upstream oder Transitprovider dem Kundenprovider alle via Internet verfugbaren Erreichbarkeitsinformationen zur Verfugung auch diejenigen bei denen er selbst fur die Zustellung des zu ihnen fuhrenden Datenverkehrs bezahlen muss Es gibt derzeit neun sehr grosse sogenannte Tier 1 Provider die ihren gesamten Datenverkehr auf Gegenseitigkeit abwickeln oder an ihre Kunden zustellen konnen ohne einen Upstreamprovider zu benotigen Da das Arpanet als dezentrales Netzwerk moglichst ausfallsicher sein sollte wurde schon bei der Planung beachtet dass es keinen Zentralrechner geben soll also keinen Ort an dem alle Verbindungen zusammenlaufen Diese Dezentralitat wurde jedoch auf der politischen Ebene des Internets nicht eingehalten Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers ICANN ist als hierarchisch hochste Organisation zustandig fur die Vergabe von IP Adressbereichen die Koordination des Domain Name Systems DNS und der dafur notigen Root Nameserver Infrastruktur sowie fur die Festlegung anderer Parameter der Internetprotokollfamilie die weltweite Eindeutigkeit verlangen Sie untersteht formal dem US Handelsministerium Die netzartige Struktur sowie die Heterogenitat des Internets tragen zu einer hohen Ausfallsicherheit bei Fur die Kommunikation zwischen zwei Nutzern existieren meistens mehrere mogliche Wege uber Router mit verschiedenen Betriebssystemen und erst bei der tatsachlichen Datenubertragung wird entschieden welcher benutzt wird Dabei konnen zwei hintereinander versandte Datenpakete beziehungsweise eine Anfrage und die Antwort je nach Auslastung und Verfugbarkeit verschiedene Pfade durchlaufen Deshalb hat der Ausfall einer physikalischen Verbindung im Kernbereich des Internets meistens keine schwerwiegenden Auswirkungen nur ein Ausfall der einzigen Verbindung auf der letzten Meile lasst sich mit der jetzigen Infrastruktur nicht rasch ausgleichen Internetkomplettausfalle etwa aufgrund von Katastrophen sind bei der derzeitigen Infrastruktur dennoch moglich und regional begrenzt vielfach aufgetreten Solare Supersturme wurden laut einer Studie weltweite monatelange Internetausfalle verursachen wobei Meshnetzkapazitaten verbundene Peer to Peer Anwendungen und neue Protokolle mogliche Ausnahmen und Massnahmen sein konnten Internetprotokoll und Domain Name System Hauptartikel Internet Protocol und Domain Name System Das Internet basiert auf der Internetprotokollfamilie die die Adressierung und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Computern und Netzwerken in Form von offenen Standards regelt Das Protokoll in dem die weltweit eindeutige Adressierung von angebundenen Rechnern festgelegt und benutzt wird heisst Internetprotokoll IP Die Kommunikation damit geschieht nicht verbindungsorientiert wie beim Telefon sondern paketorientiert Das heisst dass die zu ubertragenden Daten in IP Paketen einer Grosse von bis zu ca 65 000 Byte meist aber nur 1500 Byte ubermittelt werden die jeweils IP Adressen als Absende und Zielinformation beinhalten Der Empfanger setzt die Daten aus den Paketinhalten auch Nutzdaten genannt in festgelegter Reihenfolge wieder zusammen Die Netzwerkprotokolle sind je nach Aufgabe verschiedenen Schichten zugeordnet wobei Protokolle hoherer Schicht samt Nutzdaten in den Nutzdaten niederer Schichten transportiert werden Die Standards und Protokolle des Internets werden in RFCs beschrieben und festgelegt Ein grosser Vorteil des Internetprotokolls ist dass die Paketubertragung unabhangig von der Wahl der verwendeten Betriebssysteme und unabhangig von den Netzwerktechniken der Protokollschichten unterhalb von IP geschehen kann ahnlich wie ein ISO Container im Guterverkehr nacheinander per Schiff Bahn und Lastwagen transportiert werden kann um an sein Ziel zu gelangen Um einen bestimmten Computer ansprechen zu konnen identifiziert ihn das Internetprotokoll mit einer eindeutigen IP Adresse Dabei handelt es sich bei der Version IPv4 um vier Byte 32 Bit die als vier Dezimalzahlen im Bereich von 0 bis 255 durch einen Punkt getrennt angegeben werden beispielsweise 66 230 200 100 Bei der neuen Version IPv6 sind dies 16 Byte 128 Bit die als acht durch Doppelpunkt getrennte Blocke aus je vier hexadezimalen Ziffern angegeben werden z B 2001 0db8 85a3 08d3 1319 8a2e 0370 7344 Man kann sich diese Adressen wie Telefonnummern fur Computer mit dem Domain Name System DNS als automatischem Telefonbuch vorstellen Das DNS ist ein wichtiger Teil der Internet Infrastruktur Es ist eine uber viele administrative Bereiche verteilte hierarchisch strukturierte Datenbank die einen Ubersetzungsmechanismus zur Verfugung stellt Ein fur Menschen gut merkbarer Domanenname zum Beispiel wikipedia de kann in eine IP Adresse ubersetzt werden und umgekehrt Dies geschieht vom Nutzer unbemerkt immer dann wenn er etwa im Webbrowser auf einen neuen Hyperlink klickt oder direkt eine Webadresse eingibt Der Browser fragt dann zuerst mittels IP Paket einen ihm bekannten DNS Server nach der IP Adresse des fremden Namens und tauscht dann IP Pakete mit dieser Adresse aus um die Inhalte der dort angebotenen Dienste wie beispielsweise Webseiten abzurufen Zum Ermitteln der IP Adresse befragt oft der DNS Server selbst der Hierarchie folgend andere DNS Server Die Wurzel der Hierarchie die in den Namen durch die Punkte erkennbar wird bilden die Root Nameserver So wird also das Erreichen der erwahnten Dienste mit IP Paketen ermoglicht durch die den Anwendern erst ein Nutzen aus dem Internet entsteht Auch das DNS selbst ist genau genommen schon ein solcher wenn auch sehr grundlegender Dienst ohne den die Nutzer zum Verbinden mit anderen Rechnern IP Adressen statt Namen angeben mussten Im Kernbereich des Internets mussen die IP Pakete durch ein weit verzweigtes Netz Die Verzweigungsstellen sind Router die uber den kurzesten Weg zur Ziel IP Adresse des Paketes entscheiden Sie verwenden dazu Routingtabellen die uber Routingprotokolle automatisch erstellt und aktuell gehalten werden so wird automatisch auf ausgefallene Verbindungen reagiert In Routingtabellen werden mehrere mogliche Ziel IP Adressen mit Hilfe von Netzmasken bei IPv6 spricht man von Prafixlangen zu Zielnetzen zusammengefasst und diesen wird jeweils ein Ausgang des Routers zum Beispiel in Form der Sprungadresse zum nachsten Router Next Hop IP Address zum Weiterleiten zugeordnet Zwischen autonomen Systemen geschieht der Austausch dieser Erreichbarkeitsinformationen heute ausschliesslich uber das Border Gateway Protocol innerhalb eines autonomen Systems stehen viele andere Routingprotokolle zur Verfugung Fur Computer und Router die nicht im Kernbereich des Internets stehen reicht eine statische nicht durch Routingprotokolle erzeugte Routingtabelle aus Diese enthalt dann eine Default Route oft auch Standard oder Default Gateway genannt die fur alle Zielnetze die nicht anders eingetragen sind in Richtung des Kernbereichs des Internets weist ahnlich einem Wegweiser Alle Richtungen im Strassenverkehr Die Router im Kernbereich verwalten zurzeit Routingtabellen mit bis zu 900 000 Zielnetzen fur IPv4 und 150 000 fur IPv6 In den Nutzdaten des Internetprotokolls werden abhangig vom verwendeten Dienst immer noch Protokolle hoherer Schichten wie TCP oder UDP ubertragen so wie ein ISO Container im Guterverkehr Postpakete beinhalten kann in denen wiederum Guter eingepackt sind Die meisten Webseiten benutzen aufbauend auf TCP das Hypertext Transfer Protocol HTTP und fur verschlusselte Seiten das Hypertext Transfer Protocol Secure HTTPS E Mails benutzen das Simple Mail Transfer Protocol SMTP ebenfalls aufbauend auf TCP das DNS wird dagegen weitgehend mittels UDP abgewickelt Bei IPv4 erhalten oft viele Arbeitsplatzrechner in dem Netzwerk einer Firma oder Organisation private IP Adressen die bei nach aussen gerichteter Kommunikation per Network Address Translation NAT auf wenige offentliche global eindeutige IP Adressen ubersetzt werden Auf diese Rechner kann aus dem Internet nicht direkt zugegriffen werden was meistens zwar aus Sicherheitsgrunden erwunscht ist siehe auch Firewall aber auch offensichtliche Nachteile hat Fur IPv6 stehen erheblich mehr offentliche Adressen zur Verfugung so kann laut RFC 4864 auf NAT verzichtet werden und die Filterung des Datenverkehrs hat mehr Moglichkeiten Energieverbrauch Siehe auch Green IT Im Jahr 2003 wurden in Deutschland etwa 6 8 Milliarden Kilowattstunden elektrischer Strom fur den Betrieb des Internets benotigt fur das Jahr 2010 gehen Schatzungen von einem Energiebedarf des Internets von 31 3 Milliarden Kilowattstunden nur in Deutschland aus Berucksichtigt wurden sowohl die Endgerate von Privathaushalt und Gewerbe sowie der Energieaufwand zur Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur des Internets an Serverstandorten Nicht in diese Rechnung eingegangen ist der Energiebedarf von Serverstandorten im Ausland Fur das Jahr 2005 wurde weltweit von einem Energieverbrauch von 123 Milliarden Kilowattstunden nur fur den Betrieb der Infrastruktur fur das Internet ausgegangen Unberucksichtigt blieben nach dieser Studie die Gerate der Endverbraucher Zu dieser Zeit wurden damit etwa 0 8 Prozent der weltweiten Stromerzeugung fur den Betrieb des Internets benotigt Laut einer Schatzung ist der Anteil am weltweiten Stromverbrauch von rund 3 9 Prozent im Jahr 2007 auf 4 6 Prozent im Jahr 2012 gestiegen was gut 900 Terawatt entspricht Darin ist der gesamte Bereich der Informations und Kommunikationstechnik enthalten Der Energiebedarf in Mobilfunknetzen hangt von der Technik ab So verursachte im Jahr 2023 eine Stunde Streaming im 5G Netz 5 g CO2 im UMTS Netz hingegen 90 g aber nur 1 5 g mit Glasfaser Laut einer Studie des amerikanischen Wissenschaftlers sind Rechenzentren am weltweiten Stromverbrauch mit 1 1 bis 1 5 Prozent beteiligt in den USA seiner Schatzung nach bis zu 2 2 Prozent Das Borderstep Institut geht fur die Rechenzentren in Deutschland von 2 Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Jahr 2015 aus im Raum Frankfurt lage dieser sogar bei bis zu 20 Prozent Insgesamt soll das Internet im Jahr 2023 fur 2 bis 3 Prozent der globalen CO2 Emissionen verantwortlich sein Sicherheit Hauptartikel Informationssicherheit Die Informationssicherheit oder IT Sicherheit ist von hoher Bedeutung fur Unternehmen Verwaltung Vereine und private wie sonstige Anwender Zu den Bedrohungen im Internet zahlen Schadprogramme wie Computerviren Keylogger Trojanische Pferde Phishing Mails und andere Angriffe von Hackern Crackern oder Script Kiddies Als Schutzmechanismen dienen eine Firewall und eine aktuelle Anti Viren Software DatenaufkommenIm Jahr 2012 betrug das Datenaufkommen im festverkabelten offentlich zuganglichen Internet mehr als 26 7 Exabyte 1 Exabyte 1 Mrd Gigabyte pro Monat was einem taglichen Datenaufkommen von annahernd einem Exabyte entspricht Die Datenmenge von einem Exabyte ist vergleichbar mit der mehr als 2500 fachen Datenmenge aller Bucher die je geschrieben wurden Das mobile Datenaufkommen Datenaustausch uber Mobilfunknetze belauft sich im Jahr 2012 auf uber 1 1 Exabyte Daten monatlich Bis zum Jahr 2015 wird das Datenaufkommen im festverkabelten Internet voraussichtlich auf annahernd 60 Exabyte pro Monat wachsen Im mobilen Internet wird ein Datenaufkommen von mehr als 6 2 Exabyte monatlich prognostiziert Uber die Halfte der ubertragenen Daten machen Videodienste Video on Demand aus Weltweit wird der IP Datenverkehr fur 2017 auf 1 4 Zettabyte angenommen allein in Deutschland werden 38 Exabyte angenommen gegenuber einem Aufkommen im Jahre 2012 von 17 Exabyte Dabei wird eine Steigerung im mobilen Datenverkehr mit Smartphones und Tablets bis 2017 um jahrlich 60 Prozent auf dann 13 6 Exabyte erwartet NutzerzahlenDieser Abschnitt behandelt den Zugang zum Internet unter demographischen Aspekten technische Aspekte werden im Artikel Internetzugang erlautert Weltweit Internetzugang einiger Lander in Europa 2012 Land Haushalte mit Internetzugang Europaische Union Europaische Union 76 Belgien Belgien 78 Bulgarien Bulgarien 51 Tschechien Tschechien 71 Danemark Danemark 92 Deutschland Deutschland 85 Estland Estland 75 Irland Irland 81 Griechenland Griechenland 54 Spanien Spanien 68 Frankreich Frankreich 80 Italien Italien 63 Zypern Republik Republik Zypern 62 Lettland Lettland 69 Litauen Litauen 62 Luxemburg Luxemburg 93 Ungarn Ungarn 69 Malta Malta 77 Niederlande Niederlande 94 Osterreich Osterreich 79 Polen Polen 70 Portugal Portugal 61 Rumanien Rumanien 54 Slowenien Slowenien 74 Slowakei Slowakei 75 Finnland Finnland 87 Schweden Schweden 92 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 83 Island Island 95 Norwegen Norwegen 93 Kroatien Kroatien 66 Montenegro Montenegro 55 Nordmazedonien Nordmazedonien 42 Turkei Turkei 65 Die Internationale Fernmeldeunion sowie die kamen nach Schatzungen aus dem Jahr 2020 zu dem Ergebnis dass in den Jahren 2019 und 2020 ca 54 Prozent der Weltbevolkerung einen Zugang zum Internet hatten Etwa 3 5 Milliarden der Weltbevolkerung hatten in diesen Jahren dagegen keinen Internetzugang Laut dem European Information Technology Observatory nutzten Anfang 2008 etwa 1 23 Milliarden Menschen das Internet Im Marz 2007 hatten 16 9 Prozent der Weltbevolkerung einen Internetzugang In der EU nutzten Anfang 2008 mehr als die Halfte 51 Prozent der 500 Millionen EU Burger regelmassig das Internet wobei 40 Prozent das Internet gar nicht benutzten In Europa gab es starke Unterschiede bei den regelmassigen Internetbenutzern 80 Prozent der Haushalte mit Internetanschluss verfugen uber einen Breitbandzugang In den USA waren es da bereits 75 Prozent skandinavische Lander lagen bei 70 Prozent osteuropaische Staaten teilweise bei 14 Prozent Besonders verbreitet war das Internet bereits in Estland da Estland per Gesetz den kostenlosen Zugang ins Internet garantierte In China hatten nach dem Report uber die Entwicklung des Internets Mitte 2007 etwa 162 Millionen Menschen einen Internetzugang davon besassen 122 Millionen einen Breitbandanschluss Bei jungen Europaern verdrangt das Internet das Fernsehen und andere traditionelle Medien US Amerikaner nutzen als Nachrichtenquellen vorwiegend 48 Prozent das Internet Hauptartikel Liste der Lander nach Internetnutzern In Deutschland Hauptartikel Internet in Deutschland Laut ARD ZDF Onlinestudie steigt der Anteil der Internetnutzer an allen Personen in Deutschland ab 14 Jahren jahrlich und lag 2022 bei 95 Prozent Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert Wir arbeiten aktuell daran diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen Mehr dazu Die Nutzerzahlen sind seit 2003 stets bei jungeren Altersgruppen hoher als bei alteren Vor allem die mobilen Gerate trieben die Nutzung des Internets in den Jahren um 2013 herum weiter voran Innerhalb eines Jahres stieg der Anteil der mobilen Nutzung des Internets von 23 Prozent 2012 auf 41 Prozent 2013 Klassisches wird von elektronischem Spielzeug verdrangt Wahrend schon 80 Prozent der 10 bis 13 jahrigen mindestens ab und zu im Internet unterwegs sind ist es bei den 6 bis 9 jahrigen jeder Dritte Neben alten Menschen nutzen in Deutschland auch sozial Schwache und Arbeitslose das Internet weniger In Deutschland verfugen uber 80 Prozent der Internetnutzer uber einen Breitbandzugang Nach einer Studie der Stiftung fur Zukunftsfragen eine Initiative von British American Tobacco waren 2015 rund 73 Prozent der Deutschen regelmassig im Netz unterwegs Im Zeitraum von 2010 bis 2015 erhohte sich damit die Zahl der Internetnutzer um 25 Prozent Insbesondere bei den 14 bis 24 Jahrigen herrschte Vollversorgung In der Altersgruppe 25 49 Jahre konnten 86 Prozent nicht auf das Internet verzichten und bei den Jungsenioren im Alter von 50 bis 64 Jahren waren mehr als sieben von zehn regelmassig online Die uber 65 Jahrigen zeigten sich mit 35 Prozent hingegen auch 2015 noch vergleichsweise zuruckhaltend Im Funfjahresvergleich ergab sich auch hier eine deutliche Steigerung 2010 waren es noch 14 Prozent Deutsche besuchen statistisch gesehen regelmassig acht Internet Seiten Manner durchschnittlich 9 4 Frauen 6 4 Seiten 14 bis 19 jahrige 5 8 30 bis 39 Jahre alte 9 1 Seiten Die Jungen nutzen bevorzugt Unterhaltungsangebote Die deutschen Manner sind im Durchschnitt 1 3 Stunden am Tag online bei den deutschen Frauen sind es durchschnittlich 0 8 Stunden In der Auswertung der Umfrage Private Haushalte in der Informationsgesellschaft 2013 ergaben sich fur Deutschland folgende Zahlen 83 der privaten Haushalte besitzen einen Computer 82 einen Internetzugang 97 der Haushalte mit Internetzugang nutzen einen Breitbandanschluss wobei 82 uber einen DSL Zugang verfugen 19 der Personen uber 10 Jahren waren noch nie online dagegen sind 78 innerhalb eines Quartals mindestens einmal online wobei von diesen 80 taglich oder fast taglich das Internet nutzen Die Nutzung ist nahezu geschlechtsunabhangig die Altersstruktur ist differenzierter nur 66 der uber 54 Jahrigen nutzen das Internet haufig bei den 10 bis 24 Jahrigen nutzen 49 mobile Gerate Die Nutzung mobiler Gerate nimmt mit dem Alter ab und sind Manner haufiger als Frauen mobil im Internet Genutzt wird der Internetzugang von 91 der privaten Nutzer fur den E Mail Verkehr 50 nutzen soziale Netze 89 nutzen es neben Informationen auch fur Waren und Dienstleistungen und 64 lesen Online Nachrichten Fur Reisedienstleistungen nutzen 61 ihren Zugang und zur Jobsuche und Bewerbung sind es 20 In Osterreich Acht von zehn Haushalten waren 2012 mit einem Internetzugang ausgestattet 79 Prozent Fur den Internetzugang werden in Haushalten auch immer ofter Breitbandverbindungen genutzt in 77 Prozent aller Haushalte wurden Breitbandverbindungen eingesetzt 60 Prozent nutzten dabei feste Breitbandverbindungen uber eine Leitung DSL TV Kabel Glasfaser in 41 Prozent wurde mobiles Breitband z B uber tragbare Computer mit Modem oder uber Mobiltelefon mit zumindest 3G Technologie wie UMTS HSDPA verwendet 88 Prozent der Internetnutzer nutzten das Internet um Informationen uber Waren und Dienstleistungen zu finden Ebenfalls 57 Prozent der User wickelten ihre Bankgeschafte uber das Internet ab Das Internet wurde von 46 Prozent zum Chatten oder zum Posten von Nachrichten in Social Networking Sites in Blogs in Newsgroups oder auf Online Diskussionsforen oder zum Nutzen von Instant Messaging genutzt Den grossten Anteil an Internetnutzerinnen und Internetnutzern die das Internet anderswo als zu Hause oder in der Arbeit nutzten findet man bei den unter 35 Jahrigen 83 Prozent der 16 bis 24 Jahrigen haben dies getan bei den 25 bis 34 Jahrigen waren es 71 Prozent In der Schweiz Im 1 Quartal 2017 hatte fast die gesamte Schweizer Bevolkerung zwischen 15 und 54 Jahren einen Internetzugang Je nach Alterskategorie sind es zwischen 96 und 99 Prozent Bei den Personen im Alter von 55 bis 64 Jahren nutzen 91 Prozent das Internet gegenuber 80 Prozent drei Jahre zuvor Bei den 65 bis 74 Jahrigen stieg die Zahl von 62 auf 77 Prozent 45 Prozent der Personen ab 75 Jahren verwenden das Internet 2014 waren es 20 Prozentpunkte weniger Digitale SchriftlichkeitDas Internet hat eine eigene Art der Schriftlichkeit hervorgebracht Ebenso haben soziale Netzwerke zur Entwicklung einer eigenen Netzkultur mit verschiedenen sprachlichen Auspragungen beigetragen Charakteristika Das Internet eignet sich dafur uber zeitliche und raumliche Distanzen hinweg schriftlich zu kommunizieren Es integriert dabei multimediale Aspekte in seine Schriftlichkeit Emoticons Symbole die sich bewegen und bestimmte Gefuhlszustande darstellen sollen Ausserdem unterliegt es einer bestandigen Wandlung und hat keinen Anspruch auf Endgultigkeit Die schriftlichen Produkte im Internet lassen sich schnell verandern und verlangen die Bereitschaft sich bestandig auf Neues einzustellen Durch die Moglichkeiten der lokalen und globalen Verlinkung von einzelnen Wortern eines Online Textes kann auch die Linearitat die einem traditionellen Text innewohnt teilweise aufgehoben werden Man spricht in dem Zusammenhang auch von Hypertexten Literatur im Internet Via Internet wird Literatur zur Verfugung gestellt und Literatur geschrieben So entstanden etwa literarische Gattungen wie Digitale Poesie Weblogs oder kollaboratives Schreiben im Internet Literarische Produktion via Internet folgt anderen Kriterien als herkommliche Literatur und Textproduktion Literatur im Internet ist von Aspekten der Technik Asthetik und Kommunikation gepragt So haben beispielsweise Neal Stephenson und sein Team mit dem Schreiben eines Romans The Mongoliad via Internet begonnen bei dem eine Community von Autoren interaktiv mitschreibt Neben dem eigentlichen Text gibt es eine eigene E Publishing Plattform Subutai mit Videos Bildern einer Art Wikipedia und einem Diskussionsforum zum Roman LiteraturMatthias Rohr Der lange Weg zum Internet Computer als Kommunikationsmedien zwischen Gegenkultur und Industriepolitik in den 1970er 1980er Jahren transcript Bielefeld 2021 ISBN 978 3 8376 5930 6 Schmitt Martin Internet im Kalten Krieg eine Vorgeschichte des globalen Kommunikationsnetzes transcript Bielefeld 2016 ISBN 978 3 8376 3681 9 Abbate Janet Inventing the Internet Cambridge Mass MIT Press 1999 Inside technology Hellige Hans Dieter Die Geschichte des Internet als Lernprozess Kreowski Hans Jorg Hrsg Informatik und Gesellschaft Verflechtungen und Perspektiven Munster Hamburg Berlin 2007 Kritische Informatik 4 S 121 170 Holger Bleich Bosse der Fasern Die Infrastruktur des Internet Memento vom 19 Marz 2005 imInternet Archive In c t 7 2005 S 8893 21 Marz 2005 Manuel Castells Die Internet Galaxie Internet Wirtschaft und Gesellschaft Wiesbaden 2005 ISBN 3 8100 3593 9 Philip Kiefer Internet amp Web 2 0 von A bis Z einfach erklart Data Becker Dusseldorf 2008 ISBN 978 3 8158 2947 9 Ch Meinel H Sack WWW Kommunikation Internetworking Web Technologien Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2004 Andreas Metzner Szigeth Internet amp Gesellschaft Ein Humanes Projekt In Sic et Non Zeitschrift fur Philosophie und Kultur im Netz No 8 2007 Andreas Schelske Soziologie vernetzter Medien Grundlagen computervermittelter Vergesellschaftung Oldenbourg Verlag Munchen 2006 ISBN 3 486 27396 5 Reihe Interaktive Medien Herausgeber Michael Herczeg Stefan Scholz Internet Politik in Deutschland Vom Mythos der Unregulierbarkeit Lit Munster 2004 ISBN 3 8258 7698 5 Bridgette Wessels Understanding the Internet a socio cultural perspective Palgrave Macmillan Basingstoke 2010 ISBN 978 0 230 51733 2 Michael Friedewald Vom Experimentierfeld zum Massenmedium Gestaltende Krafte in der Entwicklung des Internet In Technikgeschichte Bd 67 2000 H 4 S 331 361 Siehe auchPortal Internet Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema InternetWeblinksWiktionary Internet Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Internet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikibooks Internet Lern und Lehrmaterialien Wikiquote Internet Zitate Wikivoyage Internet Reisefuhrer Wikinews Kategorie Internet in den Nachrichten Literatur von und uber Internet im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Linkkatalog zum Thema Internet bei odp org ehemals DMOZ Peter Haber Jan Hodel Internet In Historisches Lexikon der Schweiz Die Sendung mit der Maus Der Datenweg durchs Internet Wie das Internet funktioniert PDF 1 6 MB Grundlegende Erklarung zum Thema Internet ARD ZDF Online Studie 1997 2007 Strukturdaten zur deutschen Internetnutzung jahrliche bevolkerungsreprasentative Online Studie von ARD und ZDF Internet Explained Eingehender Uberblick und Erklarung uber den Ursprung des Internets englisch Internet Traffic Report Globale Statistik des Internets englisch EinzelnachweiseInternet n In Oxford English Dictionary online the global network comprising a loose confederation of interconnected networks using standardized communication protocols which facilitates various information and communication systems such as the World Wide Web and email Etymology Shortened lt INTERNETWORK n a network composed of two or more interconnected networks Internet n In Online Etymology Dictionary online shortened from internetwork Netz in duden de abgerufen am 26 September 2014 Thomas Paulwitz Stefan Micko Engleutsch Nein danke Wie sag ich s auf deutsch Ein Volks Worterbuch Erlangen und Wien 2000 ISBN 3 00 005949 0 S 71 Siehe Leipziger Wortschatz zu den Haufigkeitsklassen von Internet HK 7 Anzahl 76 969 Weltnetz HK 19 Anzahl 21 Internetz HK 19 Anzahl 19 und Zwischennetz HK 23 Anzahl 2 bei Weltnetz ein Verhaltnis von 3665 1 bzw ein Anteil von 0 027 Prozent die anderen Begriffe entsprechend geringer Neonazis im Weltnetz Wenige Aktivisten mit viel Raum Memento vom 2 Marz 2012 im Internet Archive NPD Blog 7 Marz 2007 Den Extremisten auf der Spur Die Welt 23 August 2000 deutschlandfunk de Erste Nachricht im Arpanet vor 50 Jahren Als der Startschuss fur das Internet fiel Abgerufen am 29 Oktober 2023 Christoph Drosser Stimmt s Eine bombige Legende In Die Zeit Nr 28 2001 Kolumne Vint Cerf A Brief History of the Internet amp Related Networks Introduction Internet Society abgerufen am 9 November 2018 Eric Wybenga 10Million ORG A Quarter Century In The Life Of A Domain Public Interest Registry 2012 S 18 Tim Berners Lee WorldWideWeb Executive Summary 6 August 1991 abgerufen am 15 April 2023 Tatigkeitsbericht Telekommunikation 2016 2017 PDF Bundesnetzagentur Bonn Dezember 2017 S 17 S Deering R Hinden RFC 1883 Internet Protocol Version 6 IPv6 Specification Dezember 1995 englisch World IPv6 Day Final Look and Wagon s Ho Memento vom 15 August 2011 im Internet Archive In Arbor Networks Bundesgerichtshof erkennt Schadensersatz fur den Ausfall eines Internetanschlusses zu Bundesgerichtshof 24 Januar 2013 abgerufen am 7 Mai 2015 Die Nutzbarkeit des Internets ist ein Wirtschaftsgut dessen standige Verfugbarkeit seit langerer Zeit auch im privaten Bereich fur die eigenwirtschaftliche Lebenshaltung typischerweise von zentraler Bedeutung ist Runet Schlimmstes zu erwarten Russland schafft eigenes Staatsinternet In welt de 1 November 2019 abgerufen am 4 Dezember 2019 dpa mak Zahl der Todesopfer in Iran laut Amnesty auf uber 200 gestiegen In Spiegel Online 3 Dezember 2019 abgerufen am 4 Dezember 2019 mes dpa AFP Glasfasern sind nur zu 3 Prozent beleuchtet Ingo Pakalski ICANN US Regierung will Internetverwaltung weiterhin kontrollieren golem de Artikel vom 18 August 2015 A Bad Solar Storm Could Cause an Internet Apocalypse In Wired Abgerufen am 22 September 2021 englisch Sangeetha Abdu Jyothi Solar superstorms planning for an internet apocalypse In Proceedings of the 2021 ACM SIGCOMM 2021 Conference Association for Computing Machinery 9 August 2021 S 692 704 doi 10 1145 3452296 3472916 englisch When the internet dies meet the meshnet that survives Abgerufen am 16 Februar 2022 amerikanisches Englisch BGP Analysis Reports RFC 4864 Local Network Protection for IPv6 Mai 2007 englisch Benedikt Ziegenfuss Internet Grund fur hohen Stromverbrauch WinFuture de vom 27 Januar 2003 Schadet Surfen dem Klima Memento vom 5 Mai 2007 im Internet Archive WDR de Jorg Schieb 19 Februar 2007 Stephen Shankland U S servers slurp more power than Mississippi c net news com vom 14 Februar 2007 Ward Van Heddeghem Sofie Lambert Bart Lannoo Didier Colle Mario Pickavet Piet Demeester Trends in worldwide ICT electricity consumption from 2007 to 2012 In Computer Communications 50 2014 S 64 doi 10 1016 j comcom 2014 02 008 Friedemann Mattern Wieviel Strom braucht das Internet In ethz ch 24 Marz 2015 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Die beliebtesten Freizeitbeschaftigungen der Deutschen Stiftung fur Zukunftsfragen eine Initiative von British American Tobacco In Forschung Aktuell 27 August 2015 264 36 Jg Relevant Set 2011 Memento vom 30 April 2012 im Internet Archive Durchschnittliche Internetnutzung am Tag Memento vom 28 August 2008 im Internet Archive Allensbacher Computer und Technik Analyse 2007 statista org Statistische Amter des Bundes und der Lander Europaische Erhebung zur Nutzung von Informations und Kommunikationstechnologien Internetnutzung in den Haushalten 2017 Bundesamt fur Statistik Medienmitteilung vom 20 November 2017 Internet nach Staat in Afrika Amerika Asien Europa OzeanienInternet nach Staat in Amerika Jamaika Venezuela Afrika Asien Europa OzeanienInternet nach Staat in Asien Armenien Aserbaidschan China Indien Indonesien Japan Kirgisistan Osttimor Russland Thailand Turkei Afrika Amerika Europa OzeanienInternet nach Staat in Europa Deutschland Estland Island Kosovo Lettland Luxemburg Russland 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