Das Pflugscharbein oder der Vomer lateinisch für Pflugschar ist ein unpaarer lang gestreckter Knochen der Schädelbasis E
Pflugscharbein

Das Pflugscharbein oder der Vomer (lateinisch für „Pflugschar“) ist ein unpaarer, lang gestreckter Knochen der Schädelbasis. Er gehört zum Gesichtsschädel und zieht mittig vom Keilbein (Os sphenoidale) in die Nasenhöhle, wo er sich an einer Leiste (Crista nasalis) des Oberkieferknochens (Maxilla) befestigt. Der Vomer teilt bei Säugetieren die Choanenöffnung. Der deutsche Name leitet sich von der Ähnlichkeit mit einer Pflugschar ab.

Die Oberseite des Vomers trägt eine Rinne (Sulcus vomeris) zur Aufnahme der knorpligen Nasenscheidewand (Septum nasi). Das Hinterende des Vomers trägt beidseitig eine flügelartige Seitenplatte (Ala vomeris), die sich mit dem Keilbein und dem Gaumenbein verbindet.
Bei Vögeln ist das Pflugscharbein häufig nur rudimentär (verkümmert) ausgebildet.
Bei den Lachsfischen kann durch die unterschiedliche Bezahnung von Platte und Stiel des Pflugscharbeins eine genaue Artenbestimmung erfolgen.

Literatur
- Franz-Viktor Salomon: Knöchernes Skelett. In: Franz-Viktor Salomon u. a. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. 3. Auflage. Enke, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-8304-1288-5, S. 98.
Weblinks
Einzelnachweise
- Federative Committee on Anatomical Terminology (FCAT) (1998). Terminologia Anatomica. Stuttgart: Thieme
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Pflugscharbein oder der Vomer lateinisch fur Pflugschar ist ein unpaarer lang gestreckter Knochen der Schadelbasis Er gehort zum Gesichtsschadel und zieht mittig vom Keilbein Os sphenoidale in die Nasenhohle wo er sich an einer Leiste Crista nasalis des Oberkieferknochens Maxilla befestigt Der Vomer teilt bei Saugetieren die Choanenoffnung Der deutsche Name leitet sich von der Ahnlichkeit mit einer Pflugschar ab Schadelbasis der Katze Pflugscharbein blau Choanen mit Strichlinie umrandet Die Oberseite des Vomers tragt eine Rinne Sulcus vomeris zur Aufnahme der knorpligen Nasenscheidewand Septum nasi Das Hinterende des Vomers tragt beidseitig eine flugelartige Seitenplatte Ala vomeris die sich mit dem Keilbein und dem Gaumenbein verbindet Bei Vogeln ist das Pflugscharbein haufig nur rudimentar verkummert ausgebildet Bei den Lachsfischen kann durch die unterschiedliche Bezahnung von Platte und Stiel des Pflugscharbeins eine genaue Artenbestimmung erfolgen Pflugscharbein mit Zahnen bei LachsartigenLiteraturFranz Viktor Salomon Knochernes Skelett In Franz Viktor Salomon u a Hrsg Anatomie fur die Tiermedizin 3 Auflage Enke Stuttgart 2015 ISBN 978 3 8304 1288 5 S 98 WeblinksCommons Pflugscharbein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseFederative Committee on Anatomical Terminology FCAT 1998 Terminologia Anatomica Stuttgart ThiemeSchadelknochen der Saugetiere Gesichtsschadel Untere Nasenmuschel Gaumenbein Gehorknochelchen Jochbein Nasenbein Oberkiefer Pflugscharbein Siebbein Stirnbein Tranenbein Unterkiefer Zungenbein Zwischenkieferbein Hirnschadel Hinterhauptbein Keilbein Scheitelbein Siebbein Lamina cribrosa Stirnbein