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PostScript ist eine Seitenbeschreibungssprache, die in den frühen 1980er Jahren von Adobe entwickelt wurde. Sie wird üblicherweise als Vektorgrafikformat für Dokumente und Drucker verwendet, stellt jedoch auch eine Turing-vollständige, stackorientierte Programmiersprache dar. PostScript ist eine Weiterentwicklung von Interpress.

PostScript
Dateiendung: .ps
MIME-Type: application/postscript
Magische Zahl: 25 21 hex
%!
Entwickelt von: Adobe Inc.
Aktuelle Version PostScript 3 (1997)
Erweitert zu: Encapsulated PostScript



Geschichte

Die Ideen für Postscript entstanden in über 10 Jahren Arbeit von John Warnock. John Warnock arbeitete zunächst noch bei Evans & Sutherland, dann für Charles Geschke bei Xerox im PARC (Palo Alto Research Center). Als Warnock keine Perspektiven für eine kommerzielle Nutzung durch Xerox sah, gründete er zusammen mit Charles Geschke 1982 Adobe Systems Inc.

Verbreitung

image
Populäres Beispieldokument: tiger.eps (1990; hier als svg)

PostScript hat sich über die Jahre hinweg zu einem Standard in der Druckindustrie entwickelt, wurde aber größtenteils vom Portable Document Format (PDF) verdrängt, das ebenfalls von Adobe entwickelt wurde und viele Eigenschaften von PostScript übernommen oder verbessert hat.

Desktoppublishing-Programme verfügen in der Regel über eine PostScript-Exportfunktion. Praktisch kann aber aus jeder Anwendung (zum Beispiel aus beliebigen Textverarbeitungsprogrammen) mit Hilfe eines PostScript-Druckertreibers PostScript-Code erzeugt werden, der entweder direkt an ein postscriptfähiges Ausgabegerät gesendet oder in eine Datei geschrieben werden kann. Einzelne Seiten bzw. Grafiken im PostScript-Format können von Desktoppublishing-Programmen und einigen anderen Anwendungen in der Form von Encapsulated-PostScript-Dateien auch importiert werden.

In unixähnlichen Betriebssystemen ist es üblich, dass Anwendungsprogramme Druckaufträge in PostScript an den Druckerserver oder das lokale Drucksystem senden. Dieses rechnet die PostScript-Daten, meist mit Hilfe von Ghostscript, in gerätespezifischen Code um.

Funktionsweise

Grafiken und Druckseiten werden als Dateien im PostScript-Format angelegt, um sie auf den unterschiedlichsten Ausgabegeräten in beliebiger Größe und Auflösung verlustfrei ausgeben zu können. Dazu werden grafische Elemente und Schriften als skalierbare Vektorgrafik beschrieben. Rastergrafiken können ebenfalls eingebettet werden; sie werden je nach Auflösung des Ausgabegeräts neu skaliert.

PostScript ist eine Turing-vollständige Programmiersprache. Sie ist stapelorientiert und funktioniert nach dem Prinzip der umgekehrten polnischen Notation. Vorbild war die Programmiersprache Forth. Postscriptfähige Ausgabegeräte (insbesondere Drucker und Druckmaschinen) sind mit einem Raster Image Processor (RIP), also einem Interpreter auf Hardware- oder Software-Basis, ausgestattet, der das PostScript-Programm Stück für Stück auswertet und in eine Rastergrafik umsetzt (siehe auch Postscript-Druckraster). Durch diese sequenzielle Befehlsausführung hat man in PostScript-Dateien keinen direkten Zugriff auf einzelne Seiten. Eine freie Software-Implementierung eines solchen Interpreters bietet die Software Ghostscript.

Ein Programmbeispiel

Ein Programmbeispiel ist:

%! /Courier findfont % Schrift auswählen 20 scalefont % auf Schriftgröße 20 skalieren setfont % zum aktuellen Zeichensatz machen 50 50 moveto % (50, 50) als aktuelle Schreibposition setzen (Hallo Welt!) show % und dort den Text ausgeben  showpage % Seite ausgeben 

Das Programm schreibt „Hallo Welt!“ an die Position 50,50.
Sofern das Koordinatensystem nicht verändert wurde, beginnt es links unten.

PostScript Level

Der Funktionsumfang von PostScript wurde zweimal erweitert. Die Erweiterungen sind bis auf eine Ausnahme abwärtskompatibel.

Level 2

Postscript Level 2 ist eine vollständig abwärtskompatible Erweiterung der PostScript-Spezifikation, die schneller und zuverlässiger arbeitet als Level 1. Hinzugefügt wurde beispielsweise die Unterstützung von eingebetteten JPEG-Bilddaten. Einige zusätzliche Funktionen wurden im Hinblick auf die interaktive Verwendung mit Display PostScript eingeführt, speziell das sogenannte „Insideness Testing“, mit dem geprüft werden kann, ob beispielsweise ein Punkt („Mausklick“) innerhalb eines Pfades liegt.

PostScript 3

Diese Version wurde 1997 veröffentlicht. Adobe entfernte den Namensbestandteil „Level“ zu Gunsten eines einfacheren Namens. Eine wichtige Erweiterung ist ein neues Farbmodell namens , welches möglichst präzise Farben auf allen Ausgabegeräten garantieren soll. Das DeviceN-Modell unterstützt die Abbildung von Hexachrome- oder Duplex-Färbungen, was bislang nur durch bereits in einzelne Farbauszüge ausseparierte Seiten umgesetzt werden konnte.

Display PostScript

Das Betriebssystem NeXTStep verwendete PostScript als sogenanntes Display PostScript auch für die Bildschirmdarstellung.

Das in Mac OS X verwendete Grafiksystem Quartz, das man als Nachfolger von Display PostScript verstehen kann, verwendet ein Grafikmodell, das sich an PDF anlehnt und eine Teilmenge von PDF 1.2 implementiert. Programme, die Quartz für ihre Grafikausgaben verwenden, können so ganz leicht PDF-Dateien erzeugen. Die Transparenzfunktion von PDF wird von Quartz nicht direkt unterstützt, Mac OS X behandelt transparente Objekte auf andere Weise.

PDF-Features wie Hypertext und Formulare werden in Programmen, die Quartz verwenden, außerdem anders realisiert als im PDF-Standard, so dass nicht von einer vollständigen Kompatibilität zu PDF gesprochen werden kann.

Schriften (Fonts)

→ Hauptartikel: PostScript-Fontformate

PostScript benutzt eigene Fontformate, deren Glyphen mit PostScript beschrieben werden und die sich insbesondere von dem auf Apple- und Windows-Plattformen gängigen TrueType-Format unterscheiden.

PostScript und PDF

Das ebenfalls von Adobe entwickelte Portable Document Format (PDF) lehnt sich an PostScript an. Die wichtigsten Unterschiede zu PostScript sind, dass PDF sehr viel strikter strukturiert und keine Programmiersprache ist (siehe Adobe PDF Referenz 1.7, z. B. Seite 45 oder Seite 166). PDF gewährleistet beispielsweise, dass gezielt auf beliebige Seiten eines PDF-Dokuments zugegriffen werden kann. In PostScript erfordert dies, zuvor den Programmcode aller vorausgehenden Seiten zu interpretieren.

PostScripts Grafikmodell wurde in PDF übernommen und erweitert. Beliebige PostScript-Dateien können daher ohne Verlust grafischer Informationen in PDF-Dateien umgewandelt werden. Umgekehrt ist dies nur möglich, wenn das PDF-Dokument auf in PostScript fehlende Elemente wie Transparenz verzichtet. Darüber hinaus kann PDF ausfüllbare Formulare, Pop-up-Kommentare, Video- und Audiomaterial, semantische Tags und weitere Elemente enthalten, die über PostScripts mitgeliefertem Funktionsumfang hinausgehen.

Versionsgeschichte

  • PostScript Level 1: 1984
  • Display PostScript: 1988
  • PostScript Level 2: 1991
  • PostScript 3: 1997

Verwandte Sprachen und Formate

  • Encapsulated PostScript (EPS)
  • Portable Document Format (PDF)
  • Variable Print Specification (VPS)
  • Extensible Stylesheet Language – Formatting Objects (XSL-FO)
  • Printer Command Language (PCL)
  • SVG – Der XML-kodierte Abkömmling.

Literatur

  • Adobe Systems, Inc. (Hrsg.): PostScript language tutorial and cookbook. Addison-Wesley, Reading (Massachusetts) 1985, ISBN 0-201-10179-3 (englisch, archive.org [PDF; 847 kB; abgerufen am 3. September 2023]). 
  • Adobe Systems, Inc. (Hrsg.): PostScript language reference. 3. Auflage. Addison-Wesley, Boston 1999, ISBN 0-201-37922-8 (englisch, adobe.com [PDF; 7,6 MB; abgerufen am 3. September 2023]). 
  • Susanne Dotzauer: PostScript: Schnellübersicht. Markt und Technik, Haar 1991, ISBN 3-89090-995-7. 
  • Tobias Weltner: Das große Buch zu PostScript. Data-Becker, Düsseldorf 1991, ISBN 3-89011-379-6. 
  • Ingo Klöckl: PostScript. Einstieg – Workshop – Referenz. Hanser, München / Wien 1995, ISBN 3-446-18381-7. 
  • Thomas Merz, Olaf Drümmer: Die PostScript- & PDF-Bibel. PDFlib GmbH, München 2002, ISBN 3-935320-01-9. 
  • Ross Smith: PostScript. Kommandos, Spezialeffekte, Batchprogrammierung. tewi, München 1991, ISBN 3-89362-068-0. 

Weblinks

  • PostScript Referenzhandbücher. In: adobe.com. Adobe, archiviert vom Original am 18. Oktober 2008; abgerufen am 18. Oktober 2007 (englisch). 
  • Peter Vollenweider: Einführung in PostScript. (PDF; 39 kB) Universität Zürich, 1. Juli 1993, archiviert vom Original am 31. Januar 2012; abgerufen am 18. Oktober 2007. 
  • Peter Vollenweider: PostScript für Workstations. (PDF; 51 kB) Universität Zürich, 26. Juli 1993, archiviert vom Original am 31. Januar 2012; abgerufen am 18. Oktober 2007. 
  • Frank Richter, Jens Pönisch: Die Drucksprache PostScript. Vortragsskripte. Chemnitzer Linux User Group, 14. Februar 2003, archiviert vom Original am 24. Dezember 2012; abgerufen am 18. Oktober 2007. 
  • Dietrich Zawischa: In PostScript selber programmieren? Leibniz Universität Hannover (Institut für Theoretische Physik), 2003, archiviert vom Original am 14. August 2003; abgerufen am 26. April 2011. 

Einzelnachweise

  1. Ned Freed, Nathaniel Borenstein: RFC: 2046 – Multipurpose Internet Mail Extensions (MIME) Part Two: Media Types. November 1996 (englisch).
  2. William E. Kasdorf (Hrsg.): The Columbia Guide to Digital Publishing. Columbia University Press, 2003, ISBN 978-0-231-12499-7, S. 228 f. (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  3. Interview mit Chuck Warnock. In: InfoWorld. 1989, S. 52 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  4. Federico Biancuzzi: Entworfen für die Ewigkeit … In: Visionäre der Programmierung: die Sprachen und ihre Schöpfer. O’Reilly, 2009, ISBN 978-3-89721-934-2, S. 402 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  5. Thomas Merz, Olaf Drümmer: Die PostScript- & PDF-Bibel. PDFlib GmbH, München 2002, ISBN 3-935320-01-9, S. 18. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 08:31

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PostScript ist eine Seitenbeschreibungssprache die in den fruhen 1980er Jahren von Adobe entwickelt wurde Sie wird ublicherweise als Vektorgrafikformat fur Dokumente und Drucker verwendet stellt jedoch auch eine Turing vollstandige stackorientierte Programmiersprache dar PostScript ist eine Weiterentwicklung von Interpress PostScriptDateiendung psMIME Type application postscriptMagische Zahl 25 21 hex Entwickelt von Adobe Inc Aktuelle Version PostScript 3 1997 Erweitert zu Encapsulated PostScriptGeschichteDie Ideen fur Postscript entstanden in uber 10 Jahren Arbeit von John Warnock John Warnock arbeitete zunachst noch bei Evans amp Sutherland dann fur Charles Geschke bei Xerox im PARC Palo Alto Research Center Als Warnock keine Perspektiven fur eine kommerzielle Nutzung durch Xerox sah grundete er zusammen mit Charles Geschke 1982 Adobe Systems Inc VerbreitungPopulares Beispieldokument tiger eps 1990 hier als svg PostScript hat sich uber die Jahre hinweg zu einem Standard in der Druckindustrie entwickelt wurde aber grosstenteils vom Portable Document Format PDF verdrangt das ebenfalls von Adobe entwickelt wurde und viele Eigenschaften von PostScript ubernommen oder verbessert hat Desktoppublishing Programme verfugen in der Regel uber eine PostScript Exportfunktion Praktisch kann aber aus jeder Anwendung zum Beispiel aus beliebigen Textverarbeitungsprogrammen mit Hilfe eines PostScript Druckertreibers PostScript Code erzeugt werden der entweder direkt an ein postscriptfahiges Ausgabegerat gesendet oder in eine Datei geschrieben werden kann Einzelne Seiten bzw Grafiken im PostScript Format konnen von Desktoppublishing Programmen und einigen anderen Anwendungen in der Form von Encapsulated PostScript Dateien auch importiert werden In unixahnlichen Betriebssystemen ist es ublich dass Anwendungsprogramme Druckauftrage in PostScript an den Druckerserver oder das lokale Drucksystem senden Dieses rechnet die PostScript Daten meist mit Hilfe von Ghostscript in geratespezifischen Code um FunktionsweiseGrafiken und Druckseiten werden als Dateien im PostScript Format angelegt um sie auf den unterschiedlichsten Ausgabegeraten in beliebiger Grosse und Auflosung verlustfrei ausgeben zu konnen Dazu werden grafische Elemente und Schriften als skalierbare Vektorgrafik beschrieben Rastergrafiken konnen ebenfalls eingebettet werden sie werden je nach Auflosung des Ausgabegerats neu skaliert PostScript ist eine Turing vollstandige Programmiersprache Sie ist stapelorientiert und funktioniert nach dem Prinzip der umgekehrten polnischen Notation Vorbild war die Programmiersprache Forth Postscriptfahige Ausgabegerate insbesondere Drucker und Druckmaschinen sind mit einem Raster Image Processor RIP also einem Interpreter auf Hardware oder Software Basis ausgestattet der das PostScript Programm Stuck fur Stuck auswertet und in eine Rastergrafik umsetzt siehe auch Postscript Druckraster Durch diese sequenzielle Befehlsausfuhrung hat man in PostScript Dateien keinen direkten Zugriff auf einzelne Seiten Eine freie Software Implementierung eines solchen Interpreters bietet die Software Ghostscript Ein ProgrammbeispielEin Programmbeispiel ist Courier findfont Schrift auswahlen 20 scalefont auf Schriftgrosse 20 skalieren setfont zum aktuellen Zeichensatz machen 50 50 moveto 50 50 als aktuelle Schreibposition setzen Hallo Welt show und dort den Text ausgeben showpage Seite ausgeben Das Programm schreibt Hallo Welt an die Position 50 50 Sofern das Koordinatensystem nicht verandert wurde beginnt es links unten PostScript LevelDer Funktionsumfang von PostScript wurde zweimal erweitert Die Erweiterungen sind bis auf eine Ausnahme abwartskompatibel Level 2 Postscript Level 2 ist eine vollstandig abwartskompatible Erweiterung der PostScript Spezifikation die schneller und zuverlassiger arbeitet als Level 1 Hinzugefugt wurde beispielsweise die Unterstutzung von eingebetteten JPEG Bilddaten Einige zusatzliche Funktionen wurden im Hinblick auf die interaktive Verwendung mit Display PostScript eingefuhrt speziell das sogenannte Insideness Testing mit dem gepruft werden kann ob beispielsweise ein Punkt Mausklick innerhalb eines Pfades liegt PostScript 3 Diese Version wurde 1997 veroffentlicht Adobe entfernte den Namensbestandteil Level zu Gunsten eines einfacheren Namens Eine wichtige Erweiterung ist ein neues Farbmodell namens welches moglichst prazise Farben auf allen Ausgabegeraten garantieren soll Das DeviceN Modell unterstutzt die Abbildung von Hexachrome oder Duplex Farbungen was bislang nur durch bereits in einzelne Farbauszuge ausseparierte Seiten umgesetzt werden konnte Display PostScriptDas Betriebssystem NeXTStep verwendete PostScript als sogenanntes Display PostScript auch fur die Bildschirmdarstellung Das in Mac OS X verwendete Grafiksystem Quartz das man als Nachfolger von Display PostScript verstehen kann verwendet ein Grafikmodell das sich an PDF anlehnt und eine Teilmenge von PDF 1 2 implementiert Programme die Quartz fur ihre Grafikausgaben verwenden konnen so ganz leicht PDF Dateien erzeugen Die Transparenzfunktion von PDF wird von Quartz nicht direkt unterstutzt Mac OS X behandelt transparente Objekte auf andere Weise PDF Features wie Hypertext und Formulare werden in Programmen die Quartz verwenden ausserdem anders realisiert als im PDF Standard so dass nicht von einer vollstandigen Kompatibilitat zu PDF gesprochen werden kann Schriften Fonts Hauptartikel PostScript Fontformate PostScript benutzt eigene Fontformate deren Glyphen mit PostScript beschrieben werden und die sich insbesondere von dem auf Apple und Windows Plattformen gangigen TrueType Format unterscheiden PostScript und PDFDas ebenfalls von Adobe entwickelte Portable Document Format PDF lehnt sich an PostScript an Die wichtigsten Unterschiede zu PostScript sind dass PDF sehr viel strikter strukturiert und keine Programmiersprache ist siehe Adobe PDF Referenz 1 7 z B Seite 45 oder Seite 166 PDF gewahrleistet beispielsweise dass 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Vollenweider Einfuhrung in PostScript PDF 39 kB Universitat Zurich 1 Juli 1993 archiviert vom Original am 31 Januar 2012 abgerufen am 18 Oktober 2007 Peter Vollenweider PostScript fur Workstations PDF 51 kB Universitat Zurich 26 Juli 1993 archiviert vom Original am 31 Januar 2012 abgerufen am 18 Oktober 2007 Frank Richter Jens Ponisch Die Drucksprache PostScript Vortragsskripte Chemnitzer Linux User Group 14 Februar 2003 archiviert vom Original am 24 Dezember 2012 abgerufen am 18 Oktober 2007 Dietrich Zawischa In PostScript selber programmieren Leibniz Universitat Hannover Institut fur Theoretische Physik 2003 archiviert vom Original am 14 August 2003 abgerufen am 26 April 2011 EinzelnachweiseNed Freed Nathaniel Borenstein RFC 2046 Multipurpose Internet Mail Extensions MIME Part Two Media Types November 1996 englisch William E Kasdorf Hrsg The Columbia Guide to Digital Publishing Columbia University Press 2003 ISBN 978 0 231 12499 7 S 228 f englisch eingeschrankte Vorschau in der 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