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Kreativität

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Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist. Darüber hinaus gibt es verschiedene Ansätze, was Kreativität im Einzelnen auszeichnet und wie sie entsteht.

Das Wort Kreativität bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch oder gestalterisch tätig zu sein. Falsch ist jedoch die verbreitete Vorstellung, dass Kreativität nur mit Berufen oder Tätigkeiten aus den Bereichen der bildenden Kunst und der darstellenden Kunst verbunden sei (sogenannte art bias).

Es wird zwischen alltäglicher (small c) und außergewöhnlicher (Big C) Kreativität unterschieden. Außergewöhnliche Kreativität ist die herausragende (meist objektive) Kreativität wie auf der Ebene der Genies. Alltägliche Kreativität ist die (meist subjektive) Kreativität, die sich bei vielen Arbeiten beobachten lässt, wie das Umgestalten eines Gartens oder das Improvisieren beim Kochen. Dabei existieren viele Übergänge von alltäglicher und außergewöhnlicher Kreativität. Beide entwickeln sich in einem Zusammenspiel von Persönlichkeitscharakteristika und Umgebungsbedingungen.

Etymologie und Sprachgebrauch

Das Verb kreieren entstand im 15. Jahrhundert ursprünglich mit der Bedeutung ‘ernennen, erwählen’ als eine Entlehnung aus dem Lateinischen von creāre ‘(er)schaffen, (er)zeugen, (er)wählen’. In dieser Bedeutung wurde es noch Mitte des 19. Jahrhunderts gebraucht, z. B. jemanden zum Notar oder Doktor kreieren. In seinen jüngeren Bedeutungen als ‘(er)schaffen, erfinden’ ist es dagegen entlehnt vom (ebenfalls auf creāre beruhenden) französischen créer.

Das Adjektiv in der Schreibweise creativ ist eine Entlehnung des 19. Jahrhunderts aus dem Englischen. Gleiches gilt für das Substantiv Kreativität, das sich mindestens seit der Nachkriegszeit im deutschen Sprachraum nachweisen lässt.

Das Adjektiv kreativ wird in Wortkombinationen auch als Euphemismus gebraucht, um das Ausreizen und auch Verletzen von Regeln zu umschreiben, etwa bei kreative Buchführung.

Definitionen von Kreativität

Dorsch kam noch 1994 (wie andere Forscher auch) zu dem Schluss, dass Kreativität kein scharf eingrenzbarer Begriff sei, dass sie also Raum zur Spekulation biete. Inzwischen ist jedoch seit Anfang der 2000er Jahre die oben genannte Definition die Standarddefinition von Kreativität. Darüber hinaus gibt es viele Abwandlungen von dieser Definition.

Bedeutung von Nützlichkeit/Brauchbarkeit

Es wurde zum Beispiel auch vorgeschlagen, sich nur auf das Kriterium der Neuheit/Originalität zu beschränken. Das wurde jedoch kritisiert, da damit jede noch nicht dagewesene bizarre Handlung oder Äußerung schon als kreativ bezeichnet werden müsste.

Je nach Tätigkeitsfeld kann das Kriterium der Nützlichkeit und Brauchbarkeit auch weit gefasst werden. So kann der Nutzen oder der Wert z. B. von Kunst auch darin liegen, bei der künstlerisch tätigen Person selbst Emotionen auszudrücken (small c creativity) oder diese in anderen Personen hervorzurufen (big C Creativity). (siehe Außergewöhnliche und alltägliche Kreativität)

Alternative Definitionen

Andere Autoren unterscheiden zwischen problemlösender Kreativität, die zur Lösung einer vorgegebenen Aufgabe erforderlich ist, und schöpferischer Kreativität, die der Erkundung künftiger Möglichkeiten dient. Winkelhofer nennt diese beiden Formen „normative“ bzw. „erforschende“ Kreativität.

Eine ältere Definition bezieht die Standarddefinition nur auf den kreativen Prozess: Der Kognitionspsychologe Joy Paul Guilford bezeichnete als kreativ jede neue, noch nicht dagewesene, von wenigen Menschen gedachte und effektive Methode, ein Problem zu lösen beziehungsweise die Miteinbeziehung von Faktoren wie Problemsensitivität, Ideenflüssigkeit, Flexibilität und . Demzufolge wäre Kreativität die zeitnahe Lösung (Flexibilität) für ein Problem mit ungewöhnlichen, vorher nicht gedachten Mitteln (Originalität) und mehreren Möglichkeiten der Problemlösung (Ideenflüssigkeit), die für das Individuum vor der Problemlösung in irgendeiner Weise nicht denkbar ist (Problemsensitivität).

Auch Wissenschaftler wie Stein (1953), John E. Drevdahl (1956) und Edward de Bono (1957) versuchten, Kreativität zu definieren, um sie messbar zu machen. De Bono prägte unter anderem den Begriff des lateral thinking, der als Querdenken in die deutsche Umgangssprache Einzug hielt. 1962 versuchten Getzel und Jackson, Kriterien festzulegen, die den kreativen Menschen als solchen erkennbar machen sollten. Dabei legten sie vier Hauptmerkmale fest, die sie als kreative, intelligente, moralische und psychologische Fähigkeiten bezeichneten. Weitere Definitionen stammen von D. W. MacKinnon (1962) und F. Barron (1965). Dabei definierte McKinnon Kreativität als eine Idee, die neu ist und gleichzeitig selten von mehreren Menschen gedacht wird, die zu verwirklichen ist und die der Verbesserung oder der Veränderung dient.

Außergewöhnliche und alltägliche Kreativität

Bei Alltagskreativität unterliegt die Bewertung anderen Maßstäben als bei herausragender Kreativität. Vor allem bei Alltagskreativität geht es eher um den Nutzen für den Kreativen selbst, z. B. eigene Probleme zu lösen oder negative Erfahrungen zu verarbeiten. Bei alltäglicher Kreativität steht auch das kreative Erleben im Vordergrund.

Kreative Leistungen werden meist erst als solche anerkannt, wenn sie sich in irgendeiner Weise als nützlich für andere erweisen. Entsprechend ist herausragende Kreativität im Gegensatz zur alltäglichen nicht nur für die kreative Person, sondern auch für andere Menschen bedeutsam. Bei herausragender Kreativität geht es eher um die Bewertung durch andere Menschen, also die Frage, wie der Einzelne von außen über seine Kreativität und die dadurch entstehenden Problemlösungsfähigkeit bewertet wird.

Zwar entstanden durch die Vorstellungskraft eines Einzelnen Picassos kubistische Werke; Joan Mirós Werk ist ein Beispiel für die bildhauerische Kunst und Friedensreich Hundertwasser für architektonische Leistungen; aber der Psychologe Csikszentmihalyi geht davon aus, dass herausragende Kreativität immer in einem System von Individuum, Domäne und anerkennender Umwelt stattfindet. Vielfach wird herausragende Kreativität erst als solche bezeichnet und bewertet, wenn sie einhergeht mit einer völligen Neudefinition bekannter und akzeptierter Gesetzmäßigkeiten oder Bereiche; berühmte Beispiele dafür sind Arnold Schönberg (Zwölftonmusik), Pablo Picasso (Kubismus), Albert Einstein (Relativitätstheorie). Der Bruch mit alten Vorstellungen und Normen und die Schaffung eines neuen Paradigmas, fällt dann in den Bereich der Genies.

Alltagskreativität ist in der Bevölkerung normalverteilt ähnlich wie Intelligenz oder Körpergröße. Herausragende Kreativität ist stark rechtsschief verteilt. Entsprechend werden kreative Leistungen und Erfolge auf hohem Niveau nur selten erbracht. In einer Studie mit 905 Teilnehmern und zehn abgefragten Tätigkeitsfeldern (Bildende Kunst, Wissenschaft, …) erreichten je nach Tätigkeitsfeld etwa 0–6 Personen die achte (jeweilige höchste) Erfolgs- oder Leistungsstufe, d. h. weniger als 1 %.

Kulturgeschichte der Kreativität

In der frühen Antike herrschte die Vorstellung vor, dass Inspiration und das Erschaffen von Neuem das Ergebnis göttlichen Eingreifens sind. In der griechischen Mythologie wird Schöpfung mit chaotischen und zerstörerischen Aspekten in Verbindung gebracht. Ähnliche Vorstellungen finden sich in der Bibel, im Hinduismus und Konfuzianismus. Auch in der Moderne findet sich die Vorstellung einer Dialektik von Ordnung und Chaos. So sagt Nietzsche in „Also sprach Zarathustra“: „Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebären“. Plato war der Ansicht, dass es nicht möglich ist, etwas vollständig Neues zu erschaffen (Creatio ex nihilo). Zu seiner Zeit wurde die Aufgabe von Kunst darin gesehen ein Ideal nachzuahmen oder sich ihm zumindest anzunähern. In der Spätantike trat der Bezug auf das Göttliche in den Hintergrund und Kreativität wurde eher mit dem ‚Daimon‘ oder ‚Genius‘ einer kreativen Person in Verbindung gebracht. Im Mittelalter wurde bedingt durch religiöse Einflüsse erneut der göttliche Aspekt von Inspiration hervorgehoben. In der Renaissance begann man, mit dem Wort „Genie“ nicht mehr einen göttlichen Ursprung in Verbindung zu bringen, sondern künstlerische Schaffenskraft oder die Quelle der Inspiration zu beschreiben. In der Romantik war es üblich, Kreativität und Genie miteinander zu vermengen, und tatsächlich kann diese Vermischung gut bis in die 1900er Jahre beobachtet werden.

Forschungsgeschichte der Kreativität

Kreative Fähigkeiten und Leistungen sind Betrachtungs- und Forschungsobjekt mehrerer Wissenschaften, z. B. der Wissenschaftsgeschichte und der Wirtschaftswissenschaften. Joseph Schumpeter (1883–1950) schrieb in seinem 1911 erschienenen Werk Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung Pionierleistungen nicht vorwiegend ökonomischem Eigennutz zu, sondern erklärte sie mit psychologischen Motiven, zu denen auch „Freude am Gestalten“ zählt. Schumpeter erkannte das Wechselspiel aus Innovation und Imitation als Triebkraft des Wettbewerbs. Die stark überarbeitete Neuauflage 1926 machte die Begriffe schöpferische Zerstörung und kreative Zerstörung in der Makroökonomie (und darüber hinaus) sehr bekannt. Zur unternehmerischen Kreativität gehört laut Schumpeter die Fähigkeit zur erfolgreichen Rekombination existierender Ressourcen und Kräfte.

Ein erster Ansatz empirischer Erforschung von Kreativität als Personencharakteristikum erfolgte bereits 1869 durch Galton. Er verfolgte ein Konzept von sogenannter „Eminenz“, in dem nicht nur Intelligenzfaktoren eine Rolle spielen. Für seine Studien untersuchte er 300 Familien mit rund 1000 herausragenden, männlichen Persönlichkeiten. Dazu gehörten u. a. Poeten, Musiker und Kunstmaler, deren Verwandtschaft untereinander bezüglich des Vorhandenseins ähnlicher Begabungen untersucht wurden. Hierbei stellte er erstmals statistische Vergleiche zu kreativen Eigenschaften an und erkannte dabei insbesondere bei miteinander verwandten Künstlern stärkere Zusammenhänge. Dafür hatte er Musiker und Maler zu einer statistischen Klasse zusammengefasst. Neben seiner Theorie von Vererbbarkeit solcher „Eminenzen“ zieht er aber auch schon zusätzliche Erklärungen wie z. B. erzieherische und soziale Einflüsse auf die Ausprägung von Kreativität in Betracht.

Seit 1950 begannen, ausgelöst durch Guilford, intensive empirische Forschungen. Er markierte einen Wendepunkt in der Kreativitätsforschung. Er stellte zum einen fest, dass in den 25 Jahren zuvor von 121.000 erschienenen psychologischen Arbeiten nur etwa 186 relevante Titel zum Thema Kreativität verfasst worden waren und rief dazu auf, diesem Bereich mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Zum anderen gipfelte seine Rede in der These: „Jeder Mensch ist kreativ!“; damit widersprach er dem bis dahin vorherrschenden Hochbegabten-Paradigma und öffnete die Tür für ein breiteres Kreativitätsverständnis und nachfolgende spezielle Kreativitätsforschungen.

Guilford leitete sein Verständnis von Kreativität von seinem Strukturmodell der Intelligenz ab, indem er diejenigen Intelligenzfaktoren als für die Kreativität relevant bestimmt, die Voraussetzung divergenten Denkens sind. Neben der Bestimmung von Kreativität als intelligente Fähigkeit wurde diese Auffassung dahingehend kritisiert, dass divergentes Denken und Kreativität nicht gleichzusetzen sind: Während ursprünglich angenommen wurde, dass divergentes Denken Kreativität ausdrückt und konvergentes Denken dessen Fehlen, entspricht diese Dichotomie nicht mehr dem aktuellen Stand der Kreativitätsforschung.

Guilford steuerte weitere Aspekte wie sozioökonomische, wissenschaftliche und pädagogische Gesichtspunkte in Bezug auf die Definition von Kreativität bei und schuf somit die Grundlage zur Messung kreativer individueller Problemlösungen. Guilfords Forschung konnte das Wesen der Kreativität aber nur teilweise erhellen, da er in erster Linie alltägliche Kreativität erforschte. Außergewöhnliche Kreativität wurde empirisch-psychologisch erst später untersucht vor allem von Dean Keith Simonton (siehe Artikel Genie).

Weitere Impulse erhielt die Kreativitätsforschung aus der sprunghaften Entwicklung der Hirnforschung durch die Anwendung neuer bildgebender Verfahren, die es ermöglichen, Denkprozesse im Gehirn in verschiedenen Arealen genau zu lokalisieren und voneinander abzugrenzen. Dabei werden moderne bildgebende Verfahren bei der Untersuchung des kreativen Prozesses eingesetzt. Die kreative Leistung wird erbracht während kreative Testpersonen im Scanner liegen; entsprechende Kontrollgruppen werden dafür gebildet.

Die Erforschung kreativer Prozesse unter den Aspekten ihrer Beherrschbarkeit, Berechenbarkeit und Verwertung hat in der Innovationsforschung an Bedeutung gewonnen.

Wissenschaftstheoretiker haben festgestellt, dass kreative Leistungen oft an Grenzstellen zwischen wissenschaftlichen Domänen auftreten, seltener in den Domänenkernen selbst. Diese halten lange an etablierten Theorieansätzen fest (siehe auch Paradigmenwechsel). Das gilt auch für die psychologische Kreativitätsforschung selbst, die z. B. durch die Investmenttheorie der Kreativität von Sternberg und Lubart (1996) neue Impulse durch Analogien aus anderen Domänen empfangen hat.

Seit Ende der 1990er Jahre wird auch der Begriff Kultur- oder Kreativwirtschaft verwendet, um alle Aktivitäten zur Herstellung und zum Vertrieb von urheberrechtlich geschützten Produkten zu beschreiben, die dem Ziel dienen, Geld zu verdienen. Heute gibt es in Europa eine Vielzahl von Ansätzen, wie man Kreativität als Wirtschaftstätigkeit verstehen und interpretieren kann. Das Kulturministerium Großbritanniens spricht von Creative Industries und hat dazu verschiedene Studien veröffentlicht. In den Wirtschaftswissenschaften gilt Kreativität heute als eine wichtige Ressource bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

Kreativitätsblockaden

Impulse aus der Umwelt (Erziehung, Ausbildung, Arbeitsklima usw.) führen oft zu Verhaltensweisen, die das kreative Potenzial hemmen oder sogar blockieren. Wissenschaftler wie z. B. Edward de Bono,Howard Gardner, Mark Runco, Teresa Amabile (2008) und Shelley Carson haben typische Kreativitätsblockaden aufgezeigt:

  • Strikte Zielorientierung, starre Lösungswegfixierung und Methodismus im Sinne der Bindung an etablierte Problemlösungsrituale – Die mechanische Vorgehensweise bei der Problemlösung und das Handeln nach vorgeprägtem Ritual hält davon ab, nach effizienteren Vorgehensweisen zu suchen oder neue Lösungen auszuprobieren.
  • Angst vor Versagen / Misserfolg – Die Vermutung, dass Angst vor Fehlschlägen mit gehemmter Kreativität einhergehen könnte, konnte bisher nicht empirisch bestätigt werden.
  • Starker Bewertungsdruck – Die Angst vor Bewertung der eigenen Person hat einen umgekehrt u-förmigen Zusammenhang zur Kreativität. Das bedeutet, Angst auf niedrigem Niveau ist für Kreativität förderlicher als keine Angst vor Bewertung; Bewertungsangst auf hohem Niveau ist für Kreativität hinderlich.
  • Schwache Bindungen zwischen Betroffenen, die kreativ sein wollen – Schwache Bindungen mit begrenztem Wissen und soziale Distanz hemmen die Kreativität.
  • Zeitdruck – Als unkontrollierbare wahrgenommene Elemente einer Situation wie zeitliche Einschränkungen bei einer Aufgabe sind für Kreativität hinderlich.
  • Gedankliche Schranken – Vielfach behindern individuelle Befindlichkeiten (Werte, Normen etc.), alte Glaubenssätze („das macht man nicht …“ usw.) oder vermeintliche äußere Schranken innovative Ideen bzw. den Ideenfluss. Glaubenssätze stammen z. B. aus Erziehung und Religion. Es wird am Althergebrachten festgehalten. Im schlimmsten Fall führt das zu einem selbst auferlegten Denkverbot, der „Schere im Kopf“, die Ideen und Lösungen schon beim Entstehen verwirft, weil an mögliche negative Konsequenzen gedacht wird. Es gilt als bei kreativen Prozessen hilfreich, Ideen ungefiltert zu produzieren und diese nicht zu früh zu bewerten bzw. zu verwerfen (Trennung von Ideengenerierung und Ideenbewertung).
  • Ideenäußerung der anderen Teammitglieder – Durch die Kommentare und Ideen von anderen kommt es zu eigenen Produktionsblockaden, da die eigene Ideenfindung unterbrochen wird, oder die Ideen vergessen werden.
  • Soziales Faulenzen – Die einzelnen Teammitglieder sind bei einfachen Aufgaben zur Ideengenerierung weniger kreativ, weil die Einzelleistung unbekannt ist.
  • Negative Einstellung – Positive Sichtweisen erleichtern es, offen auf die Umwelt zuzugehen.
  • Konformitätsdruck – Wir werden zu einem gewissen Konformismus erzogen, denn Anpassung und Angleichung an gesellschaftliche Normen ist für deren Funktionieren notwendig. Konformität kann Denken und Handeln einengen. Nicht umgesetzte oder abgelehnte Ideen können Verunsicherung bewirken.
  • Gruppendenken mit starkem Netzwerkzusammenhalt – Erstens werden dadurch ausgetauschte Informationen eher redundant, da alle sich „das Gleiche erzählen“ und scheinbar „das Gleiche wissen“. Zweitens wird durch das Gruppendenken der soziale Druck bei der Ideenfindung erhöht. Dabei kann der soziale Druck dazu führen, dass die betroffenen Personen eine schnelle Lösung finden sollen, welche von der Gruppe akzeptiert wird, anstatt nach originellen und kreativen Ideen zu suchen.
  • Keine Autonomie, Arbeiten unter Zwang – Wenn man jedoch autonom und frei arbeiten kann, ist man freier von Bürokratie und anderen Verantwortungen, die Innovationsprozesse und damit Kreativität unterbrechen.
  • Zweiteilung zwischen Arbeit und Spiel – Das Trennen zwischen „hier die Arbeit“ und „dort das Vergnügen bzw. Spiel“ kann ein Nachteil sein. Spielerisches Ausprobieren kann die Entwicklung von Neuem begünstigen (siehe Kreativitätstechniken).

Die Vermutung, dass Perfektion anstrebende Menschen weniger kreativ sind, konnte bisher nicht empirisch bestätigt werden.

Die kreativen Bausteine

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Im Gemälde „Die Malkunst“ von Jan Vermeer (1664/68 oder 1673) sind alle vier Ps der Kreativität enthalten

Mel Rhodes, ein US-amerikanischer Wissenschaftler, gab dem Begriff Kreativität in den 1960er Jahren eine bis heute noch immer gültige Unterteilung in vier verschiedene Grundelemente, die sogenannten vier Ps der Kreativität. Sie helfen, den oftmals noch diffusen Begriff praxisbezogen zu unterteilen, und umfassen

  • Die kreative Person
  • Den kreativen Prozess
  • Das kreative Produkt
  • Das kreative Umfeld (orig.: press – the relationship of human beings and their environment. d. h. Umgebungs- oder Situationseigenschaften).

Diese Beschreibung hat, aus konzeptionell-beschreibender Sicht, bis heute noch eine fundamentale Bedeutung und wird vor allem im anglo-amerikanischen Sprachraum mit dem Begriff „absichtliche Kreativität“ in Verbindung gebracht. Es gab und gibt wiederholte Versuche, die vier Ps um weitere P-Begrifflichkeiten zu ergänzen, die aber bislang weder schlüssig waren, noch sich in der Kreativanwendung durchsetzen konnten.

Für alle vier Elemente gibt es Faktoren, die für das Auftreten von Kreativität z. T. förderlich, z. T. auch notwendige Voraussetzungen sind. Diese wirken dann miteinander nicht in additiver, sondern in einer interagierenden Weise, damit Kreativität entstehen kann. Eine 2023 veröffentlichte Metaanalyse über 84 Studien hinweg verglich zwölf Methoden zur Steigerung von Kreativität bei Erwachsenen. Diese fand, dass komplexe Trainingsmethoden, Meditation und kulturelle Exposition am wirksamsten waren. Drogenkonsum hingegen erhöhte die Kreativität nicht.

Die kreative Person

Aus den nachfolgend genannten Fähigkeiten und Einstellungen entstehen nur neue und brauchbare Produktionen, wenn flüchtige Einfälle festgehalten und ausgearbeitet werden.

Bei den Merkmalen kreativer Personen lassen sich kognitive Aspekte und Persönlichkeitsmerkmale unterscheiden. Kreative Personen müssen nicht alle diese Eigenschaften aufweisen.

Persönlichkeitsmerkmale

Laut einer Meta-Analyse mit insgesamt ca. 13.000 Personen aus 80 Studien sind kreative Menschen autonom, introvertiert, offen für neue Erfahrungen, Normen anzweifelnd, selbstbewusst, selbst-akzeptierend, ehrgeizig, dominant, ablehnend, wenig verträglich und impulsiv.

Darüber hinaus wurden in weiteren Studien folgende Merkmale gefunden:

  • Beharrlichkeit – Problemlöseprozesse sind nicht immer schnell zu erledigen, sondern erfordern ein hohes Energiepotenzial. Dies zeigt sich durch konstruktive Hartnäckigkeit.
  • Intrinsische Motivation – Das „intrinsische Motivationsprinzip der Kreativität“ besagt, dass intrinsisch motiviertes Handeln für Kreativität förderlich ist, während extrinsische Motivation ihr entgegensteht. Intrinsische Motivation ist die Motivation, an einer Sache in erster Linie um ihrer selbst willen zu arbeiten, weil es Spaß macht, befriedigend, herausfordernd oder anderweitig fesselnd ist. Menschen sind am kreativsten, wenn sie durch ein leidenschaftliches Interesse motiviert werden. In Selbst-Auskünften angegebene Motive einer kreativen Tätigkeit nachzugehen werden u. a. genannt: die Möglichkeit, seine Vorstellungskraft zu nutzen; sich frei zu fühlen; Emotionen zu regulieren; sich selbst ausdrücken; und das Selbstwertgefühl zu stärken.
  • Ambiguitätstoleranz – Kreative haben die Fähigkeit, eine verwickelte, widersprüchliche und unsichere Situation auszuhalten und gleichwohl an deren Bewältigung zu arbeiten. Sie werden von Ambivalenz, Widersprüchen, Unklarheiten, ungelösten Spannungen und Komplexität nicht eingeschüchtert. Dadurch können schnelle bzw. einseitige Lösungen verhindert werden.
  • Spontanität – Kreative Menschen können spontan handeln und reagieren. Sie orientieren sich nicht nur an eigenen Prinzipien und Gewohnheiten oder äußeren Regelungen.
  • Glaube an die eigene Kreativität – Wer an die eigene Kompetenz glaubt, geht Schwierigkeiten nicht aus dem Weg und hat eine höhere Frustrationstoleranz. Laut einer Meta-Analyse gibt es einen positiven Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeit und allen Messverfahren für Kreativität (siehe Kreativitätstest). Allerdings ist der Zusammenhang unterschiedlich ausgeprägt und reicht je nach angewendetem Verfahren von schwach (r = 0,19 bei zeichnerischen Leistungstest) bis stark (r = 0,53 bei selbst eingeschätzter Kreativität).
  • Präferenz für Komplexität – Kreative bevorzugen komplexe und asymmetrische Figuren gegenüber einfachen und symmetrischen Figuren. Sie empfinden erstere eher als lebendig und dynamisch.
  • Neugier – Sie gibt den Anstoß, Probleme zu identifizieren und Informationen zu sammeln. Beides sind erste Schritte des kreativen Prozesses.

Selbstreflexion, Kritikfähigkeit und der Mut zur Veränderung sind entscheidend. Außer diesen kreativen Fähigkeiten gibt es individuelle Persönlichkeitseigenschaften, wie Konflikttoleranz und Vitalität, die zusätzlich das kreative Potenzial einer Person beeinflussen und begünstigen.

Außerdem schrieben die Kreativitätsforscher Sternberg und Lubart (2006) in ihrer Investmenttheorie der Kreativität eine spezifische Erfolgsintelligenz zu. Einer guten Idee folgt die Überzeugung der Umwelt vom Wert dieser Idee; es entsteht eine Nachfrage, die den Wert der Idee steigert. So müssen kreative Personen hohe Problemsensibilität und einen guten Sinn für Themenwahl haben.

Kognitive Merkmale

Divergentes Denken

Guilford verstand Kreativität als eine spezielle Form des Denkens. Er unterschied „konvergentes Denken“ (bei klar umrissener Problemstellung mit genau einer Lösung) von „divergentem Denken“ (the kind that goes off in different directions; bei unklarer Problemstellung und mehreren Lösungsmöglichkeiten). Divergentes Denken umfasst mehrere Dimensionen:

  • Problemsensitivität (erkennen, dass und wo ein Problem besteht)
  • Ideenflüssigkeit (in kurzer Zeit viele Ideen hervorbringen)
  • Flexibilität (gewohnte Wege des Denkens verlassen; neue Sichtweisen entwickeln)
  • Redefinition (bekannte Objekte neu verwenden, improvisieren)
  • Elaboration (Anpassen der Ideen an Realität)
  • Originalität (Ungewöhnlichkeit).

Wegen ihrer Bedeutung für kreative Leistungen und Erfolge wird die Fähigkeit zu divergentem Denken genutzt, um das kreative Potential von Personen zu messen (siehe Kreativitätstest). Die einzelnen Dimensionen haben dabei eine unterschiedliche Bedeutung laut einer Metaanalyse aus 27 Studien mit insgesamt über 47.000 Personen. Beispielsweise korreliert Elaboration höher mit kreativen Leistungen und Erfolgen als Ideenflüssigkeit. Allerdings ist divergententes Denken in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern unterschiedlich wichtig. So gibt es z. B. den größten Zusammenhang zu divergentem Denken in den Bereichen Führung und Kunst, den geringsten im Bereich Musik.

Intelligenz

Die führende Vorstellung über das Zusammenspiel von Intelligenz und Kreativität ist die sogenannte Schwellenhypothese (threshold hypothesis). Sie besagt, dass eine gewisse intellektuelle Fähigkeit eine notwendige Bedingung für Kreativität ist. Empirische Untersuchungen fanden dazu einen Schwellenwert von etwa 85 IQ-Punkten, wenn das Kriterium für Kreativität ist, möglichst viele Ideen zu haben. Darüber hinaus zeigte sich jedoch, dass ein IQ von 120 IQ-Punkten die Schwelle für das Hervorbringen möglichst vieler origineller Ideen ist. Oberhalb dieser Schwelle ist der Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen wichtiger als Intelligenz. Für kreative Leistungen über reine Ideen hinaus wurde keine Schwelle gefunden. Entsprechend können Menschen mit Lernbehinderung künstlerisch außerordentlich kreativ sein.

Wie wichtig ein gutes Gedächtnis für Kreativität ist, hängt davon ab, wie letztere gemessen wird. Die Fähigkeit, Informationen im Langzeitgedächtnis zu speichern und später darauf schnell zugreifen zu können, ist verbunden mit zeichnerischer, aber nicht mit sprachlicher Kreativität oder Selbstberichten zur Kreativität.

Schulische Leistungen

Eine Metastudie von 120 Studien mit insgesamt über 50.000 Teilnehmern fand einen geringen bis mittleren Zusammenhang (r = 0,22) zwischen schulischer Leistung und Kreativität. Der Zusammenhang ist stärker (r = 0,33) bei Schülern der middle school (etwa 13–15 Jahre alt).

Vielen Schulsystemen wird vorgeworfen, durch eine zu starke Orientierung auf Wissenserwerb und Begrifflichkeit frühzeitig Kreativität verkümmern zu lassen. Die Lerntheorien des Konstruktivismus kombinieren deshalb den klassischen Wissenserwerb mit freien Unterrichtsmethoden, damit der Lernende seine Umwelt als ein Feld von Hürden, die er mit Hilfe kreativer Lösungsansätze überwinden kann, erlebt. Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, in denen auf Ermutigung Wert gelegt wird, fördern die Kreativität (Frederick Mayer).

Angeborene und erlernte Aspekte

Wenn Kreativität anhand von typisch kreativem Verhalten bestimmt wird, gemessen mit Selbstberichten oder Berichten von Personen aus der Peergroup, beträgt die Erblichkeit von Kreativität 62 %. Andererseits beträgt die Erblichkeit von zeichnerischer Kreativität gemessen mit Leistungstests 26 %. Mit anderen Worten, individuelle Unterschiede im typischen kreativen Verhalten sind weitgehend angeboren, während individuelle Unterschiede bei kreativer geistiger Leistungsfähigkeit weitgehend erlernt sind. Mütter, die in ihrem Umgang mit dem Kind nicht nüchtern, sondern emotional involviert/engagiert sind, haben dabei Kinder mit geringerer kreativer Kognition.

Eine Meta-Analyse konnte die jeweilige Effektivität von unterschiedlichen Techniken, die Kreativität zu trainieren, herausarbeiten: Am besten funktionieren Kreativitätstrainings, die die Technik der Analogiebildung hervorheben, und solche, die einüben, Einschränkungen der Situation oder Umgebung zu identifizieren. Dagegen haben Trainingsformen, die auf expressiven Ausdrucksformen beruhen, stark negative Effekte auf die kreative Leistung.

Der kreative Prozess

Da kreative Denkprozesse häufig unbewusst ablaufen, werden neue Einfälle oft als Eingebung einer überpersönlichen Wesenheit (Musenkuss) oder eine mystische Führung erlebt.

Ein kreativer Prozess lässt sich in verschiedene zeitliche Phasen unterteilen. Historisch einflussreich war das Vier-Phasen-Modell von Graham Wallas (1926), das in den 1990er Jahren Mihály Csíkszentmihályi und im folgenden Jahrzehnt weiterentwickelten. Diese Phasen treten jedoch selten in Reinform auf und sind eher rekursiv als linear. Dabei wurde z. B. auch das Erlangen einer Einsicht bzw. ein Aha-Erlebnis lange Zeit als eine wichtige Phase des kreativen Schaffensprozesses gesehen. Inzwischen zeigen aber Studien, dass die Fähigkeit, Aufgaben durch Einsicht bzw. mit Aha-Erlebnis zu lösen, nicht positiv mit Kreativität korreliert ist.

Beim Kreativsein kommt dem neuronalen Zusammenspiel von begrifflich-isolierendem und logisch-kausalem Denken mit nonverbalem, assoziativ und ganzheitlichem Denken, das früher der nicht dominanten Hirnhälfte zugeordnet wurde, eine besondere Bedeutung zu. Im kreativen Prozess findet ein Wechselspiel von konvergentem und divergentem, konzentriertem und assoziativem Denken statt. Von großer praktischer Bedeutung sind die sogenannten Ruhenetzwerke, deren ungestörtes Funktionieren kombinatorisches Denken ermöglicht.

Konzeptuelle Neukombinationen und neue Wissensstrukturen entstehen durch das Verknüpfen von zuvor unterschiedlichen Konzepten oder, alternativ, durch die Neuordnung von Elementen innerhalb eines Konzepts. Entsprechend sind sowohl allgemeines Wissen als auch fachspezifisches Wissen für Kreativität von Bedeutung, wobei Letzteres vor allem bei Experten wichtig ist.

Nach Csikszentmihalyi (1996) tritt im kreativen Schaffensprozess oft ein besonderer Bewusstseinszustand – eine Art Trance – auf, der als Flow (Fließen) bezeichnet wird und meist mit einem vorübergehenden Verlust des Zeitbewusstseins einhergeht. Dieser Zustand ist zugleich konzentriert und assoziativ.

Kreative Prozesse können auch im Schlaf oder Halbschlaf ablaufen. Berühmte Beispiele sind Nikola Teslas Vision von der Drehstrom­übertragung oder Friedrich August Kekulés Traum von der Benzol­formel. Manche kreative Personen versuchen diesen Prozess durch Klarträume aktiv zu beeinflussen.

Der kreative Denkprozess kann durch Kreativitätstechniken gefördert und beschleunigt werden. Zu diesen rechnet man u. a. die Synektik, das Brainstorming, De Bonos Six Thinking Hats u. v. a., in den Ingenieurwissenschaften z. B. auch TRIZ oder die Kepner-Tregoe-Matrix.

Das kreative Produkt

Die Bewertung eines kreativen Produkts unterliegt unterschiedlichen Faktoren. Zum Beispiel führen Charakteristika des bewertenden Individuums (wie seine Persönlichkeit und sein Geschmack) zu unterschiedlichen Präferenzen. Eine Studie von über 90.000 Personen zeigte, dass Persönlichkeitsmerkmale, wie Offenheit für Erfahrung, starke Korrelate der Präferenzen für bestimmte Gemälde und für das Genießen von Besuchen in Kunstgalerien sind.

Bei der Bewertung durch eine Gruppe ist es erst durch eine (oft implizite) Einigung auf eine Definition und Maßstäbe zur Messung von Kreativität möglich, Kreativität zu bewerten und zu messen. Dieser Vorgang unterliegt dabei auch immer dem Zeitgeist.

Dennoch spielen auch personenunabhängige, objektive Eigenschaften des kreativen Produkts, die nicht dem Zeitgeist unterliegen, eine Rolle für die Bewertung. In einer Untersuchung der musikalischen Originalität von 15.618 Themen aus der klassischen Musik wurde die Bedeutung der objektiven Merkmale und des Zeitgeists untersucht. Sowohl die musikalische Originalität eines Themas relativ zu seinen zeitgenössischen Werken (dem Zeitgeist) als auch seine „absolute“ Originalität trugen in ähnlicher Größenordnung zur Popularität eines Themas bei. Ähnliche Ergebnisse konnten auch für sprachliche Originalität gezeigt werden.

In der Kunst erfordert der hier geltende Innovationszwang, dass Kreativität mit Normenbruch, also dem Verstoß gegen tradierte Normen, einhergeht.

Das kreative Umfeld

Beim kreativen Umfeld wird zwischen der Mikro-Ebene und der Makro-Ebene unterschieden. Die Mikro-Ebene betreffen die unmittelbare Umgebung der kreativen Person oder die Situation, in der die kreative Tätigkeit ausgeführt wird. Sie wird auch als Kreativklima (in Anlehnung an das Arbeitsklima) bezeichnet. Die Makro-Ebene umfasst die soziokulturellen Aspekte, den politischen Rahmen und den Zeitgeist. Die soziokulturellen Aspekte werden gelegentlich auch als kreatives Milieu bezeichnet.

Kreativklima

Forschungen in der Sozialpsychologie von Schlenker und Weigold zufolge gehen Kreative in dem Maße nicht konform, indem das Problem nach ihren Kriterien nicht anders zu bewältigen ist. Doch die Bewertung von Kreativität durch eine soziale Gruppe erweist sich als Barriere, wenn eine Problemlösung von der Gruppe für nicht durchführbar gehalten und verworfen wird. Das kann bei Spracharmut der Gruppenmitglieder ohne jegliche Begründung geschehen. Ein nonkonformes Individuum wird bei dieser Konstellation unterdrückt oder ausgegrenzt. In seltenen Fällen wurden Kreative als verrückt angesehen, die jedoch nach ihrem Ableben gefeiert wurden. Diese Reaktion entspringt dem Gruppengefühl und dem Bild, das eine Gruppe von sich selbst hat. Jeder, der mit der Gruppe konform ist, bringt weniger Störungen und vermeintlich weniger Rückschläge in den Erfolgen der Gruppe. Von den potentiell beeinflussenden Faktoren des Kreativklimas haben Herausforderung, intellektuelle Anregung und positiver kollegialer Austausch einen besonders starken Einfluss. Eine sinnvolle, involvierende Arbeit, die zum Nachdenken anregt und einen Gedankenaustausch ermöglicht, fördert Kreativität und Innovation in einer Gruppe oder Organisation.

Kreatives Milieu

Der Begriff des kreativen Milieus wurde durch die sogenannte GREMI-Gruppe (Groupe de Recherche Européen sur les Milieux Innovateurs) geprägt. Seit 1984 forscht eine Gruppe französischsprachiger Soziologen und Regionalwissenschaftler nach den Ursachen für die Unterschiede in der Innovationsfähigkeit und -tätigkeit verschiedener Regionen. Die Gesamtheit der Beziehungen in einem kreativen Milieu soll, eingebunden in das soziokulturelle Umfeld (Embeddedness), nach Roberto Camagni (1991) zu einem kreativen kollektiven Lernprozess führen. Als Voraussetzung für die Realisierung gelten neben der räumlichen Nähe auch das Vorhandensein von gemeinsamen Wertvorstellungen und Vertrauen, Zugehörigkeitsgefühl, ein zusammenhängender Wahrnehmungsraum, gemeinsame organisatorische Formen und Methoden, die Unsicherheit reduzieren, sowie reger Austausch und niedrige Transaktionskosten.

Ein weiterer Faktor des kreativen Milieus ist die Religiosität der betreffenden Region. So wurde für ca. 3.000 US-amerikanische Counties der Anteil der Personen, die der kreativen Klasse angehören, mit der Anzahl der Kirchen pro Einwohner verglichen. Es zeigte sich, dass ein moderat negativer Zusammenhang zwischen der Kirchendichte und der kreativen Klasse besteht: Je höher die Kirchendichte, desto geringer der Anteil der kreativen Klasse. Der negative Zusammenhang blieb auch bestehen, wenn man andere Faktoren wie Bildung, Einkommen, politische Orientierung, Grad der Verstädterung und vorherrschende Industrie berücksichtigte. Der Autor interpretiert dieses Ergebnis dahingehend, dass Religiosität hinderlich für ein kreatives Milieu ist.

Die unterschiedlichen Kulturen der Menschheit, deren Gepflogenheiten und das Lebensumfeld bringen immer wieder neue Formen der Verarbeitung und Rekombination der in ihr vorhandenen Materialien und Ideen hervor, sodass sich die Herkunft einer kreativen Lösungen nicht immer nachweisen lässt. Wird eine Idee von verschiedenen Menschen zu einem späteren Zeitpunkt einer Überprüfung unterzogen, kann es geschehen, dass diese im Rahmen eines sich ändernden Zeitgeistes erst dann für durchführbar oder nutzbringend erklärt wird. So zum Beispiel das erste Fluggerät nach den Zeichnungen von da Vinci oder die Entwicklung des ersten Fernglases durch die Entdeckung Galileo Galileis.

Allerdings kann das kreative Milieu nur das allgemeine kreative Level von Gemeinschaften oder Institutionen vorhersagen, nicht von einzelnen Personen. Zum Beispiel, „mag das allgemeine Milieu weitgehend erklären, warum die Renaissance in Italien begann, aber nicht, warum Michelangelo seine italienischen Zeitgenossen überragte.“

Materielle Einschränkungen

Über die Thematik, ob materielle Einschränkungen (z. B. Geld, Materialien, Ausrüstung) oder Notsituationen wie Kriegsereignisse oder Naturkatastrophen die Kreativität fördern oder hemmen, kursieren kontroverse Diskussionen in der Forschung. Innerhalb der psychologischen und betriebswirtschaftlichen Forschung gibt es zu diesem Thema zwei konkurrierende Ansichten.

Auf der einen Seite vertreten Wissenschaftler die Ansicht, dass materielle Einschränkungen und Notsituationen einen negativen Einfluss auf die Kreativität ausüben, indem sie deren Entfaltung unterdrücken. Befürworter dieses Standpunktes betonen die Wichtigkeit von adäquaten Ressourcen im jeweiligen Arbeitsumfeld, um die Voraussetzungen für kreative Ergebnisse zu schaffen. Dazu zählt unter anderem das Experimentieren mit neuen Lösungsansätzen und das Generieren von Ideen.

Auf der anderen Seite wird angenommen, dass Menschen dazu neigen, an etablierten Routinen und Lösungen festzuhalten, solange sie nicht gezwungen werden, von diesen abzuweichen. In Übereinstimmung mit dieser Annahme unterstreicht Neren, dass materielle Knappheit einer Vielzahl an Innovationen zugrunde liegt und damit ein wichtiger Treiber der Kreativität ist. Exemplarisch zeigen hierzu Michael Gibbert und Philip Scranton die Fallstudie der Entwicklung von Düsentriebwerken während des Zweiten Weltkriegs auf, in dem Materialknappheit eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer funktionsfähigen Lösung gespielt hatte. Für den Experimentalpsychologen Siegbert A. Warwitz sind allgemeine Krisenzeiten wie ein Konjunktureinbruch, eine Pandemie oder ein Kriegsgeschehen von außen kommende druckintensive Anlässe und Chancen, sich neu zu orientieren und die eigenen Lebensverhältnisse neu zu organisieren. Dies gelte sowohl für den Einzelnen wie für ganze Gesellschaften. Der Erneuerungsimpuls und Zwang zur Eigeninitiative wirke sich dabei umso stärker aus, je weniger Hilfe von außen, von anderen, zu erwarten ist. Dies zeigen beispielsweise immer wieder sehr deutlich die von Betroffenen ergriffenen Selbsthilfemaßnahmen nach Naturkatastrophen und Kriegsereignissen. Das schließt nicht aus, dass Fremdhilfen zur Selbsthilfe dabei sehr förderlich sein können. Als besonders produktiv und kreativitätssteigernd erweisen sich Notsituationen nach Warwitz immer dann, wenn sie auf eine dynamische Wagnismentalität und eine flexible Reform- und Erneuerungsbereitschaft bei den betroffenen Menschen bzw. den politischen Entscheidungsträgern treffen.

Um diese gegensätzlichen theoretischen Annahmen zu vereinen, wurden Kontingenzmodelle entwickelt. Die Idee hinter diesen Modellen ist, dass bestimmte Kontingenzfaktoren, wie z. B. Kreativitätsklima oder kreativitätsfördernde Fähigkeiten, die Beziehung zwischen materiellen Einschränkungen und Kreativität moderieren. Diese Faktoren spiegeln wider, dass im Zusammenhang mit materiellen Einschränkungen bei der Bewältigung kreativer Aufgaben größere Herausforderungen bestehen und damit auch höhere Ansprüche an die Motivation und Fähigkeiten derer, die die Aufgaben bearbeiten. Werden diese Ansprüche erfüllt, wird angenommen, dass die positiven Wirkungen von materiellen Einschränkungen auf die Kreativität zur Geltung kommen, wenn nicht, überwiegen eher die negativen Wirkungen. In Abhängigkeit von den Kontingenzfaktoren liegt somit entweder ein positiver oder negativer Zusammenhang zwischen materiellen Einschränkungen und Kreativität vor.

Bedeutung für die wirtschaftliche Produktivität

In einer Studie wurde die Bedeutung von tertiärer Bildung und Kreativität der lokalen Bevölkerung für die Produktivität einer Region verglichen anhand der Daten von 257 Regionen der EU. Unterschieden wurden dabei Berufstätige mit Studienabschluss in kreativen Berufsfeldern (z. B. Natur- und Sozialwissenschaften, Life Science und Gesundheit, Lehrer, Ingenieurwesen …) von Berufstätigen mit Studienabschluss in nichtkreativen Berufsfeldern (Regierungs- und Behördenmitarbeiter, Manager, Geschäftsleute, Anwälte …). Für die Analyse wurden auch andere potenziell beeinflussende Eigenschaften der Regionen berücksichtigt, wie von dort stammende Patente, der Grad der kulturellen Diversität und Toleranz, Spezialisierungsgrad im Bereich verarbeitendes Gewerbe, Siedlungsstruktur, Populationsdichte und Entwicklungslevel der Region. Der Anteil der Berufstätigen mit Studienabschluss in kreativen Berufsfeldern hatte dabei einen etwa viermal so starken Effekt auf die Produktivität wie der Anteil der Berufstätigen mit Studienabschluss in nichtkreativen Berufsfeldern.

Kreativität und psychische Störungen

Seit der Antike existiert der Mythos eines Zusammenhangs von Kreativität mit psychischen Störungen: Plato (?) spricht von poetischer Verrücktheit; von Theophrast (?), einem Schüler des Aristoteles, ist der Satz überliefert, dass alle außergewöhnlichen Männer Melancholiker seien. Allerdings fährt der Text fort, dass die Melancholie bei manchen so stark werde, dass sie krank würden. In diesem Sinne ist Melancholie also nicht primär als krankhaft anzusehen, sondern eher als Zustand psychischer Labilität.

Nach einer Untersuchung von Kay Redfield Jamison beträgt die Häufigkeit bipolarer Störungen bei kreativen Persönlichkeiten das Zehnfache der Häufigkeit bei der Allgemeinbevölkerung. Mehr als ein Drittel aller zwischen 1705 und 1805 geborenen englischen und irischen Dichter litten gemäß Jamison an bipolaren Störungen, mehr als die Hälfte an Stimmungsstörungen. Nach gegenwärtigem Verständnis steht Kreativität nur mit milden Formen oder Teilaspekten von psychischen Erkrankungen in Zusammenhang, während stark ausgeprägte psychische Erkrankungen die Kreativität behindern. So sind beispielsweise einzelne positive Symptome von Schizophrenie mit höherer Kreativität assoziiert, während Schizophrenie als Gesamterkrankung mit geringerer Kreativität in Verbindung steht. Auch Persönlichkeitsstörungen im klinisch nicht auffälligen Bereich stehen in Verbindung mit Kreativität. So haben z. B. Personen mit histrionischer und schizoider Tendenz eine bessere Fähigkeit zu divergentem Denken.

Häufig dienen kreative Aktivitäten auch der Bewältigung und Transformation von Spannungen oder negativen Erlebnissen.

Kreativitätstests

Den oben genannten verschiedenen Bausteinen entsprechend gibt es in der psychologischen Diagnostik unterschiedliche Ansätze zur Erfassung der individuellen Kreativität. Dabei beschränken sich die Messverfahren aufgrund des komplexen Konzepts der Kreativität meist nur auf spezifische Teilaspekte.

Die Fähigkeit zu divergentem Denken bietet dabei einen Ansatz zur Identifizierung von kreativen Personen. Die Verfahren haben heute eine ähnliche Bedeutung wie die Bestimmung intelligenter Leistungsfähigkeiten. Beispielsweise werden in Eignungstests für Bewerber auch kreative Potenziale ermittelt. Die Reliabilität und Validität dieser Testverfahren galt als gering. Kritiker wandten ein, dass Tests zum divergenten Denken nur mittelmäßig mit tatsächlich anerkannten kreativen Leistungen korrelieren. Dem gegenüber wird jedoch darauf hingewiesen, dass diese Tests nur das Potential für Kreativität messen. Eine Meta-Analyse konnte zudem zeigen, dass zwar die Quantität kreativer Leistungen stärker mit dem IQ zusammenhängt, deren Qualität aber stärker mit der Fähigkeit zu divergentem Denken. Insbesondere der englische Torrance Test of Creative Thinking (TTCT) weist gute Vorhersagefähigkeiten auf. Im deutschen Berliner Intelligenzstrukturmodell wird zwar mit der Komponente „Einfallsreichtum“ die Fähigkeit zu divergentem Denken erfasst, aber es wurde kritisiert, dass dabei der Fokus auf der flexiblen Ideenproduktion liegt.

Eine Alternative stellen biographische Methoden dar. Diese Verfahren nutzen quantitative Kennwerte wie z. B. die Anzahl an Veröffentlichungen, Patenten oder Aufführungen eines Stücks. Laut einer Metaanalyse zur prädiktiven Validität diagnostischer Verfahren haben biographische Fragebögen im Vergleich zu anderen Erfassungsmethoden die beste Vorhersageleistung für berufliche Kreativität. Während diese Methode ursprünglich für hochkreative Persönlichkeiten entwickelt wurde, gibt es sie heute auch als Selbstauskunftsfragebögen ergänzt um häufige, weniger herausragende Tätigkeit wie dem Schreiben einer Kurzgeschichte oder Kreieren eigener Rezepte. Der auch auf Deutsch vorliegende Creative Achievement Questionnaire ist der in der Forschung am häufigsten genutzte Selbstauskunftsfragebogen. Dieser fragt in zehn unterschiedlichen Bereichen (z. B. Bildende Kunst, Musik) im Leistungsgrad ansteigende kreative Tätigkeiten ab.

Anhand einer Untersuchung von 974 auf Kreativität bezogenen Variablen konnte mit Hilfe einer Variante der Metaanalyse gezeigt werden, dass der TTCT und biografische Selbstauskunftsfragebögen am besten geeignet sind, um Kreativität zu messen.

Siehe auch

  • Entwerfen
  • Ideenfindung
  • Intuition
  • Kreativer Prozess
  • Kreatives Schreiben
  • Laterales Denken
  • Phasen des kreativen Prozesses
  • Problemlösen
  • Schöpfungshöhe
  • Spielkreativität

Literatur

  • Teresa Amabile: Creativity in Context: Update to “The social psychology of creativity”. Westview Press, Boulder (Co) 1996.
  • Arthur J. Cropley: Kreativität und Kreativitätsförderung. In D.H. Rost (Herausgeber): Handwörterbuch der pädagogischen Psychologie. Beltz Fachverlag, Psychologie Verlags Union, Weinheim 1998, ISBN 978-3-621-27408-1, S. 272–277.
  • Mihály Csíkszentmihályi: Kreativität. Klett-Cotta, Stuttgart 1997, ISBN 3-608-91774-8. (Originalfassung: Creativity. Harper Collins, New York 1996, ISBN 0-06-017133-2)
  • Martin Dresler, Tanja G. Baudson: Kreativität. Beiträge aus den Natur- und Geisteswissenschaften. Hirzel, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-7776-1630-8.
  • Kieran C.R. Fox, Kalina Christoff (editors): The Oxford Handbook of Spontaneous Thought (Oxford Library of Psychology). Oxford University Press, New York 2018, ISBN 978-0-19-046474-5, S. 275–354.
  • Daniel Goleman, Paul Kaufman, Michael Ray: Kreativität entdecken. Hanser, München 1997, ISBN 3-446-19110-0. (Originalfassung: The Creative Spirit. Dutton, New York 1992, ISBN 0-525-93354-9)
  • : Genesis: Eine Schöpfungsgeschichte in Zusammenarbeit mit einer Künstlichen Intelligenz. Gamut, Berlin 2022, ISBN 978-3-940948-45-8.
  • Arthur Koestler: Der göttliche Funke. Der schöpferische Akt in Kunst und Wissenschaft. Scherz, Bern 1966.
  • Hans Lenk: Kreative Aufstiege. Zur Philosophie und Psychologie der Kreativität. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2000, ISBN 3-518-29056-8. 
  • Alex F. Osborn: Applied Imagination. Principles and Procedures of Creative Problem-Solving. Scribner, New York 1953, ISBN 0-02-389520-9.
  • Sidney J. Parnes, Harold F. Harding (editors): A Source Book for Creative Thinking. Scribner, New York 1962, ISBN 0-68-410448-2.
  • Paul B. Paulus, Bernard A. Nijstad (Hrsg.): Group Creativity: Innovation Through Collaboration. Oxford University Press, London 2003, ISBN 0-19-514730-8.
  • Andreas Reckwitz: Die Erfindung der Kreativität – Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung. Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2012, ISBN 978-3-518-29595-3 (Auszug online)
  • Andreas Reckwitz: Kreativität und soziale Praxis – Studien zur Sozial- und Gesellschaftstheorie. Transcript Verlag, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-8376-3345-0.
  • Gustav Ripke: Kreativität und Diagnostik. Lit, Münster 2005, ISBN 3-8258-8867-3.
  • Mark A. Runco: Creativity. Theories and Themes: Research, Development, and Practice. 2nd edition, Elsevier Academic Press, Burlington (MA) 2014.
  • Mark A. Runco & Steven Pritzker: Encyclopedia of Creativity. 3rd edition, Oxford Academic Press, 2020. ISBN 978-0128156148
  • R. Keith Sawyer: Individual and Group Creativity. Chapter 19 in: James C. Kaufman, Robert J. Sternberg (editors): The Cambridge Handbook of Creativity. Cambridge University Press, 2010, ISBN 978-0-511-76320-5, S. 366–380, doi:10.1017/CBO9780511763205.023.

Weblinks

imageWiktionary: Kreativität – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Elliot Samuel Paul, Dustin Stokes: Creativity. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy, 2023.
  • Kreativitäts-Enzyklopädie CreaPedia
  • creare – Video zur Geschichte der Kreativität. Weserrenaissance-Museum Schloss Brake. Lemgo 2010 (ca. 15 min)
  • Das kreative Moment des Wagens – Magazin des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover. 2/2021, abgerufen am 5. Juni 2021.
  • Nadja Podbregar: Das Geheimnis der Kreativität in scinexx.de vom 20. Januar 2023

Einzelnachweise

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  2. Michael Mumford (2003): Where have we been, where are we going? Taking stock in creativity research, in: Creativity Research Journal, 15, S. 107–120.
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  5. Peter Merrotsy: A Note on Big-C Creativity and Little-c Creativity. In: Creativity Research Journal. Band 25, Nr. 4, 1. Oktober 2013, S. 474–476, doi:10.1080/10400419.2013.843921. 
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  20. Mark Batey, Adrian Furnham: Creativity, Intelligence, and Personality: A Critical Review of the Scattered Literature. In: Genetic, Social, and General Psychology Monographs. Band 132, Nr. 4, 1. November 2006, ISSN 8756-7547, S. 355–429, doi:10.3200/mono.132.4.355-430, PMID 18341234. 
  21. Georg Winkelhofer: Kreativ managen: Ein Leitfaden für Unternehmer, Manager und Projektleiter. Springer Science & Business, Berlin/Heidelberg/New York 2006, ISBN 3-540-28407-9, S. 13.
  22. laum.uni-hannover.de (Memento vom 28. April 2009 im Internet Archive) Linktext fehlt.
  23. Richards, Ruth: Everyday Creativity. In: The Cambridge Handbook of Creativity. Kaufman, James C., Sternberg, Robert S., 2010, abgerufen am 30. Juli 2017 (englisch). 
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  28. Csikszentmihalyi, Mihaly: Creativity: flow and the psychology of discovery and invention. 1st ed Auflage. HarperCollinsPublishers, New York 1996, ISBN 0-06-017133-2. 
  29. Dean Keith Simonton: After Einstein: Scientific genius is extinct. In: Nature. Band 493, Nr. 7434, 30. Januar 2013, ISSN 0028-0836, S. 602–602, doi:10.1038/493602a (nature.com [abgerufen am 25. September 2018]). 
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  33. Raymond Klibansky, Erwin Panofsky, Fritz Saxl: Saturn und Melancholie: Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst. 1. Auflage. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1968, ISBN 3-518-28610-2. 
  34. R. S. Albert, M. A. Runco: A history of research on creativity. In: Robert J. Sternberg (Hrsg.): Handbook of Creativity. Cambridge University Press, New York 1999, ISBN 978-0-521-57604-8, S. 16–31 (google.de [abgerufen am 26. Oktober 2017]). 
  35. Robert S. Albert, Mark A. Runco: A History of Research on Creativity. In: Handbook of Creativity. Cambridge University Press, Cambridge 1998, ISBN 978-0-511-80791-6, S. 16–32, doi:10.1017/cbo9780511807916.004 (cambridge.org [abgerufen am 29. September 2018]). 
  36. Mark A. Runco, Garrett J. Jaeger: The Standard Definition of Creativity. In: Creativity Research Journal. Band 24, Nr. 1, Januar 2012, ISSN 1040-0419, S. 92–96, doi:10.1080/10400419.2012.650092 (tandfonline.com [abgerufen am 10. September 2018]). 
  37. Schumpeter: Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, 1997 (1911), S. 138
  38. Übersetzungen dieser zweiten Auflage ins Italienische, Englische, Französische, Japanische und Spanische machten das Buch sehr bekannt (Heinz D. Kurz: Joseph A. Schumpeter. Ein Sozialökonom zwischen Marx und Walras. Metropolis-Verlag, Marburg 2005, ISBN 3-89518-508-6. S. 41–53).
  39. Schumpeter: Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung. 4. Auflage. Berlin 1934, S. 17, 100 ff.
  40. Francis Galton: Hereditary genius : an inquiry into its laws and consequences /. D. Appleton, New York. Appleton 1875, ISBN 978-0-243-83511-9, doi:10.5962/bhl.title.168761. 
  41. Richard W. Woodman, John E. Sawyer, Ricky W. Griffin: Toward a Theory of Organizational Creativity. In: Academy of Management Review. Band 18, Nr. 2, 1993, S. 298. 
  42. Selcuk Acar, Mark A. Runco: Creative Abilities: Divergent Thinking. In: Michael D. Mumford (Hrsg.): Handbook of Organizational Creativity. Academic Press, Amsterdam u. a. 2012, S. 135. 
  43. Siehe z. B. G. M. Maier u. a.: Innovation und Kreativität. (Memento vom 5. Januar 2012 im Internet Archive) (PDF-Datei; 252 kB), zugriff am 23. August 2012.
  44. Robert J. Sternberg, Todd I. Lubart: Investing in creativity. In: American Psychologist. 51 (7) 1996, S. 677–688.
  45. De Bono, Edward.: Laterales Denken : ein Kurs zur Erschliessung Ihrer Kreativitätsreserven. ECON-Taschenbuch-Verl, Düsseldorf 1992, ISBN 3-612-21168-4. 
  46. Gardner, Howard.: Kreative Intelligenz : was wir mit Mozart, Freud, Woolf und Gandhi gemeinsam haben. Campus-Verl, Frankfurt/Main 1999, ISBN 3-593-36180-9. 
  47. Carson, Shelley: Your creative brain: seven steps to maximize imagination, productivity, and innovation in your life. 1st ed Auflage. Jossey-Bass, San Francisco 2010, ISBN 978-0-470-54763-2. 
  48. Leslie Janes, James Olson: Humor as an abrasive or a lubricant in social situations: Martineau revisited. In: HUMOR. Band 28, Nr. 2, 1. Mai 2015, ISSN 1613-3722, doi:10.1515/humor-2015-0021 (degruyter.com [abgerufen am 23. November 2017]). 
  49. Kristin Byron, Shalini Khazanchi, Deborah Nazarian: The relationship between stressors and creativity: A meta-analysis examining competing theoretical models. In: Journal of Applied Psychology. Band 95, Nr. 1, S. 201–212, doi:10.1037/a0017868 (apa.org [abgerufen am 4. Dezember 2017]). 
  50. Sosa, M. E. (2011). Where Do Creative Interactions Come From? The Role of Tie Content and Social Networks. Organization Science, 22(1), 1-21.
  51. Horst Geschka: Kreativitätstechniken und Methoden der Ideenbewertung. In: T. Sommerlatte, G. Beyer, G. Seidel: Innovationskultur und Ideenmanagement. Düsseldorf: Symposion 2006, S. 217–249.
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  54. Hansen, M. (1999). The search-transfer problem: the role of weak ties in sharing knowledge across organizations subunits. Administrative Science Quarterly, 44, S. 82–111.
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  60. Gregory J. Feist: A Meta-Analysis of Personality in Scientific and Artistic Creativity. In: Personality and Social Psychology Review. Band 2, Nr. 4, S. 290–309 (sagepub.com). 
  61. Amabile, Teresa.: Creativity in context. Westview Press, Boulder, Colo 1996, ISBN 0-8133-3034-3. 
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  111. Beleg fehlt
  112. Beleg fehlt
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Normdaten (Sachbegriff): GND: 4032903-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 08:34

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Kreativitat ist die Fahigkeit etwas zu erschaffen was neu oder originell und dabei nutzlich oder brauchbar ist Daruber hinaus gibt es verschiedene Ansatze was Kreativitat im Einzelnen auszeichnet und wie sie entsteht Das Wort Kreativitat bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines Menschen schopferisch oder gestalterisch tatig zu sein Falsch ist jedoch die verbreitete Vorstellung dass Kreativitat nur mit Berufen oder Tatigkeiten aus den Bereichen der bildenden Kunst und der darstellenden Kunst verbunden sei sogenannte art bias Es wird zwischen alltaglicher small c und aussergewohnlicher Big C Kreativitat unterschieden Aussergewohnliche Kreativitat ist die herausragende meist objektive Kreativitat wie auf der Ebene der Genies Alltagliche Kreativitat ist die meist subjektive Kreativitat die sich bei vielen Arbeiten beobachten lasst wie das Umgestalten eines Gartens oder das Improvisieren beim Kochen Dabei existieren viele Ubergange von alltaglicher und aussergewohnlicher Kreativitat Beide entwickeln sich in einem Zusammenspiel von Personlichkeitscharakteristika und Umgebungsbedingungen Etymologie und SprachgebrauchDas Verb kreieren entstand im 15 Jahrhundert ursprunglich mit der Bedeutung ernennen erwahlen als eine Entlehnung aus dem Lateinischen von creare er schaffen er zeugen er wahlen In dieser Bedeutung wurde es noch Mitte des 19 Jahrhunderts gebraucht z B jemanden zum Notar oder Doktor kreieren In seinen jungeren Bedeutungen als er schaffen erfinden ist es dagegen entlehnt vom ebenfalls auf creare beruhenden franzosischen creer Das Adjektiv in der Schreibweise creativ ist eine Entlehnung des 19 Jahrhunderts aus dem Englischen Gleiches gilt fur das Substantiv Kreativitat das sich mindestens seit der Nachkriegszeit im deutschen Sprachraum nachweisen lasst Das Adjektiv kreativ wird in Wortkombinationen auch als Euphemismus gebraucht um das Ausreizen und auch Verletzen von Regeln zu umschreiben etwa bei kreative Buchfuhrung Definitionen von KreativitatDorsch kam noch 1994 wie andere Forscher auch zu dem Schluss dass Kreativitat kein scharf eingrenzbarer Begriff sei dass sie also Raum zur Spekulation biete Inzwischen ist jedoch seit Anfang der 2000er Jahre die oben genannte Definition die Standarddefinition von Kreativitat Daruber hinaus gibt es viele Abwandlungen von dieser Definition Bedeutung von Nutzlichkeit Brauchbarkeit Es wurde zum Beispiel auch vorgeschlagen sich nur auf das Kriterium der Neuheit Originalitat zu beschranken Das wurde jedoch kritisiert da damit jede noch nicht dagewesene bizarre Handlung oder Ausserung schon als kreativ bezeichnet werden musste Je nach Tatigkeitsfeld kann das Kriterium der Nutzlichkeit und Brauchbarkeit auch weit gefasst werden So kann der Nutzen oder der Wert z B von Kunst auch darin liegen bei der kunstlerisch tatigen Person selbst Emotionen auszudrucken small c creativity oder diese in anderen Personen hervorzurufen big C Creativity siehe Aussergewohnliche und alltagliche Kreativitat Alternative Definitionen Andere Autoren unterscheiden zwischen problemlosender Kreativitat die zur Losung einer vorgegebenen Aufgabe erforderlich ist und schopferischer Kreativitat die der Erkundung kunftiger Moglichkeiten dient Winkelhofer nennt diese beiden Formen normative bzw erforschende Kreativitat Eine altere Definition bezieht die Standarddefinition nur auf den kreativen Prozess Der Kognitionspsychologe Joy Paul Guilford bezeichnete als kreativ jede neue noch nicht dagewesene von wenigen Menschen gedachte und effektive Methode ein Problem zu losen beziehungsweise die Miteinbeziehung von Faktoren wie Problemsensitivitat Ideenflussigkeit Flexibilitat und Demzufolge ware Kreativitat die zeitnahe Losung Flexibilitat fur ein Problem mit ungewohnlichen vorher nicht gedachten Mitteln Originalitat und mehreren Moglichkeiten der Problemlosung Ideenflussigkeit die fur das Individuum vor der Problemlosung in irgendeiner Weise nicht denkbar ist Problemsensitivitat Auch Wissenschaftler wie Stein 1953 John E Drevdahl 1956 und Edward de Bono 1957 versuchten Kreativitat zu definieren um sie messbar zu machen De Bono pragte unter anderem den Begriff des lateral thinking der als Querdenken in die deutsche Umgangssprache Einzug hielt 1962 versuchten Getzel und Jackson Kriterien festzulegen die den kreativen Menschen als solchen erkennbar machen sollten Dabei legten sie vier Hauptmerkmale fest die sie als kreative intelligente moralische und psychologische Fahigkeiten bezeichneten Weitere Definitionen stammen von D W MacKinnon 1962 und F Barron 1965 Dabei definierte McKinnon Kreativitat als eine Idee die neu ist und gleichzeitig selten von mehreren Menschen gedacht wird die zu verwirklichen ist und die der Verbesserung oder der Veranderung dient Aussergewohnliche und alltagliche Kreativitat Bei Alltagskreativitat unterliegt die Bewertung anderen Massstaben als bei herausragender Kreativitat Vor allem bei Alltagskreativitat geht es eher um den Nutzen fur den Kreativen selbst z B eigene Probleme zu losen oder negative Erfahrungen zu verarbeiten Bei alltaglicher Kreativitat steht auch das kreative Erleben im Vordergrund Kreative Leistungen werden meist erst als solche anerkannt wenn sie sich in irgendeiner Weise als nutzlich fur andere erweisen Entsprechend ist herausragende Kreativitat im Gegensatz zur alltaglichen nicht nur fur die kreative Person sondern auch fur andere Menschen bedeutsam Bei herausragender Kreativitat geht es eher um die Bewertung durch andere Menschen also die Frage wie der Einzelne von aussen uber seine Kreativitat und die dadurch entstehenden Problemlosungsfahigkeit bewertet wird Zwar entstanden durch die Vorstellungskraft eines Einzelnen Picassos kubistische Werke Joan Miros Werk ist ein Beispiel fur die bildhauerische Kunst und Friedensreich Hundertwasser fur architektonische Leistungen aber der Psychologe Csikszentmihalyi geht davon aus dass herausragende Kreativitat immer in einem System von Individuum Domane und anerkennender Umwelt stattfindet Vielfach wird herausragende Kreativitat erst als solche bezeichnet und bewertet wenn sie einhergeht mit einer volligen Neudefinition bekannter und akzeptierter Gesetzmassigkeiten oder Bereiche beruhmte Beispiele dafur sind Arnold Schonberg Zwolftonmusik Pablo Picasso Kubismus Albert Einstein Relativitatstheorie Der Bruch mit alten Vorstellungen und Normen und die Schaffung eines neuen Paradigmas fallt dann in den Bereich der Genies Alltagskreativitat ist in der Bevolkerung normalverteilt ahnlich wie Intelligenz oder Korpergrosse Herausragende Kreativitat ist stark rechtsschief verteilt Entsprechend werden kreative Leistungen und Erfolge auf hohem Niveau nur selten erbracht In einer Studie mit 905 Teilnehmern und zehn abgefragten Tatigkeitsfeldern Bildende Kunst Wissenschaft erreichten je nach Tatigkeitsfeld etwa 0 6 Personen die achte jeweilige hochste Erfolgs oder Leistungsstufe d h weniger als 1 Kulturgeschichte der KreativitatIn der fruhen Antike herrschte die Vorstellung vor dass Inspiration und das Erschaffen von Neuem das Ergebnis gottlichen Eingreifens sind In der griechischen Mythologie wird Schopfung mit chaotischen und zerstorerischen Aspekten in Verbindung gebracht Ahnliche Vorstellungen finden sich in der Bibel im Hinduismus und Konfuzianismus Auch in der Moderne findet sich die Vorstellung einer Dialektik von Ordnung und Chaos So sagt Nietzsche in Also sprach Zarathustra Man muss noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern zu gebaren Plato war der Ansicht dass es nicht moglich ist etwas vollstandig Neues zu erschaffen Creatio ex nihilo Zu seiner Zeit wurde die Aufgabe von Kunst darin gesehen ein Ideal nachzuahmen oder sich ihm zumindest anzunahern In der Spatantike trat der Bezug auf das Gottliche in den Hintergrund und Kreativitat wurde eher mit dem Daimon oder Genius einer kreativen Person in Verbindung gebracht Im Mittelalter wurde bedingt durch religiose Einflusse erneut der gottliche Aspekt von Inspiration hervorgehoben In der Renaissance begann man mit dem Wort Genie nicht mehr einen gottlichen Ursprung in Verbindung zu bringen sondern kunstlerische Schaffenskraft oder die Quelle der Inspiration zu beschreiben In der Romantik war es ublich Kreativitat und Genie miteinander zu vermengen und tatsachlich kann diese Vermischung gut bis in die 1900er Jahre beobachtet werden Forschungsgeschichte der KreativitatKreative Fahigkeiten und Leistungen sind Betrachtungs und Forschungsobjekt mehrerer Wissenschaften z B der Wissenschaftsgeschichte und der Wirtschaftswissenschaften Joseph Schumpeter 1883 1950 schrieb in seinem 1911 erschienenen Werk Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung Pionierleistungen nicht vorwiegend okonomischem Eigennutz zu sondern erklarte sie mit psychologischen Motiven zu denen auch Freude am Gestalten zahlt Schumpeter erkannte das Wechselspiel aus Innovation und Imitation als Triebkraft des Wettbewerbs Die stark uberarbeitete Neuauflage 1926 machte die Begriffe schopferische Zerstorung und kreative Zerstorung in der Makrookonomie und daruber hinaus sehr bekannt Zur unternehmerischen Kreativitat gehort laut Schumpeter die Fahigkeit zur erfolgreichen Rekombination existierender Ressourcen und Krafte Ein erster Ansatz empirischer Erforschung von Kreativitat als Personencharakteristikum erfolgte bereits 1869 durch Galton Er verfolgte ein Konzept von sogenannter Eminenz in dem nicht nur Intelligenzfaktoren eine Rolle spielen Fur seine Studien untersuchte er 300 Familien mit rund 1000 herausragenden mannlichen Personlichkeiten Dazu gehorten u a Poeten Musiker und Kunstmaler deren Verwandtschaft untereinander bezuglich des Vorhandenseins ahnlicher Begabungen untersucht wurden Hierbei stellte er erstmals statistische Vergleiche zu kreativen Eigenschaften an und erkannte dabei insbesondere bei miteinander verwandten Kunstlern starkere Zusammenhange Dafur hatte er Musiker und Maler zu einer statistischen Klasse zusammengefasst Neben seiner Theorie von Vererbbarkeit solcher Eminenzen zieht er aber auch schon zusatzliche Erklarungen wie z B erzieherische und soziale Einflusse auf die Auspragung von Kreativitat in Betracht Seit 1950 begannen ausgelost durch Guilford intensive empirische Forschungen Er markierte einen Wendepunkt in der Kreativitatsforschung Er stellte zum einen fest dass in den 25 Jahren zuvor von 121 000 erschienenen psychologischen Arbeiten nur etwa 186 relevante Titel zum Thema Kreativitat verfasst worden waren und rief dazu auf diesem Bereich mehr Aufmerksamkeit zu widmen Zum anderen gipfelte seine Rede in der These Jeder Mensch ist kreativ damit widersprach er dem bis dahin vorherrschenden Hochbegabten Paradigma und offnete die Tur fur ein breiteres Kreativitatsverstandnis und nachfolgende spezielle Kreativitatsforschungen Guilford leitete sein Verstandnis von Kreativitat von seinem Strukturmodell der Intelligenz ab indem er diejenigen Intelligenzfaktoren als fur die Kreativitat relevant bestimmt die Voraussetzung divergenten Denkens sind Neben der Bestimmung von Kreativitat als intelligente Fahigkeit wurde diese Auffassung dahingehend kritisiert dass divergentes Denken und Kreativitat nicht gleichzusetzen sind Wahrend ursprunglich angenommen wurde dass divergentes Denken Kreativitat ausdruckt und konvergentes Denken dessen Fehlen entspricht diese Dichotomie nicht mehr dem aktuellen Stand der Kreativitatsforschung Guilford steuerte weitere Aspekte wie soziookonomische wissenschaftliche und padagogische Gesichtspunkte in Bezug auf die Definition von Kreativitat bei und schuf somit die Grundlage zur Messung kreativer individueller Problemlosungen Guilfords Forschung konnte das Wesen der Kreativitat aber nur teilweise erhellen da er in erster Linie alltagliche Kreativitat erforschte Aussergewohnliche Kreativitat wurde empirisch psychologisch erst spater untersucht vor allem von Dean Keith Simonton siehe Artikel Genie Weitere Impulse erhielt die Kreativitatsforschung aus der sprunghaften Entwicklung der Hirnforschung durch die Anwendung neuer bildgebender Verfahren die es ermoglichen Denkprozesse im Gehirn in verschiedenen Arealen genau zu lokalisieren und voneinander abzugrenzen Dabei werden moderne bildgebende Verfahren bei der Untersuchung des kreativen Prozesses eingesetzt Die kreative Leistung wird erbracht wahrend kreative Testpersonen im Scanner liegen entsprechende Kontrollgruppen werden dafur gebildet Die Erforschung kreativer Prozesse unter den Aspekten ihrer Beherrschbarkeit Berechenbarkeit und Verwertung hat in der Innovationsforschung an Bedeutung gewonnen Wissenschaftstheoretiker haben festgestellt dass kreative Leistungen oft an Grenzstellen zwischen wissenschaftlichen Domanen auftreten seltener in den Domanenkernen selbst Diese halten lange an etablierten Theorieansatzen fest siehe auch Paradigmenwechsel Das gilt auch fur die psychologische Kreativitatsforschung selbst die z B durch die Investmenttheorie der Kreativitat von Sternberg und Lubart 1996 neue Impulse durch Analogien aus anderen Domanen empfangen hat Seit Ende der 1990er Jahre wird auch der Begriff Kultur oder Kreativwirtschaft verwendet um alle Aktivitaten zur Herstellung und zum Vertrieb von urheberrechtlich geschutzten Produkten zu beschreiben die dem Ziel dienen Geld zu verdienen Heute gibt es in Europa eine Vielzahl von Ansatzen wie man Kreativitat als Wirtschaftstatigkeit verstehen und interpretieren kann Das Kulturministerium Grossbritanniens spricht von Creative Industries und hat dazu verschiedene Studien veroffentlicht In den Wirtschaftswissenschaften gilt Kreativitat heute als eine wichtige Ressource bei der Entwicklung neuer Geschaftsmodelle KreativitatsblockadenImpulse aus der Umwelt Erziehung Ausbildung Arbeitsklima usw fuhren oft zu Verhaltensweisen die das kreative Potenzial hemmen oder sogar blockieren Wissenschaftler wie z B Edward de Bono Howard Gardner Mark Runco Teresa Amabile 2008 und Shelley Carson haben typische Kreativitatsblockaden aufgezeigt Strikte Zielorientierung starre Losungswegfixierung und Methodismus im Sinne der Bindung an etablierte Problemlosungsrituale Die mechanische Vorgehensweise bei der Problemlosung und das Handeln nach vorgepragtem Ritual halt davon ab nach effizienteren Vorgehensweisen zu suchen oder neue Losungen auszuprobieren Angst vor Versagen Misserfolg Die Vermutung dass Angst vor Fehlschlagen mit gehemmter Kreativitat einhergehen konnte konnte bisher nicht empirisch bestatigt werden Starker Bewertungsdruck Die Angst vor Bewertung der eigenen Person hat einen umgekehrt u formigen Zusammenhang zur Kreativitat Das bedeutet Angst auf niedrigem Niveau ist fur Kreativitat forderlicher als keine Angst vor Bewertung Bewertungsangst auf hohem Niveau ist fur Kreativitat hinderlich Schwache Bindungen zwischen Betroffenen die kreativ sein wollen Schwache Bindungen mit begrenztem Wissen und soziale Distanz hemmen die Kreativitat Zeitdruck Als unkontrollierbare wahrgenommene Elemente einer Situation wie zeitliche Einschrankungen bei einer Aufgabe sind fur Kreativitat hinderlich Gedankliche Schranken Vielfach behindern individuelle Befindlichkeiten Werte Normen etc alte Glaubenssatze das macht man nicht usw oder vermeintliche aussere Schranken innovative Ideen bzw den Ideenfluss Glaubenssatze stammen z B aus Erziehung und Religion Es wird am Althergebrachten festgehalten Im schlimmsten Fall fuhrt das zu einem selbst auferlegten Denkverbot der Schere im Kopf die Ideen und Losungen schon beim Entstehen verwirft weil an mogliche negative Konsequenzen gedacht wird Es gilt als bei kreativen Prozessen hilfreich Ideen ungefiltert zu produzieren und diese nicht zu fruh zu bewerten bzw zu verwerfen Trennung von Ideengenerierung und Ideenbewertung Ideenausserung der anderen Teammitglieder Durch die Kommentare und Ideen von anderen kommt es zu eigenen Produktionsblockaden da die eigene Ideenfindung unterbrochen wird oder die Ideen vergessen werden Soziales Faulenzen Die einzelnen Teammitglieder sind bei einfachen Aufgaben zur Ideengenerierung weniger kreativ weil die Einzelleistung unbekannt ist Negative Einstellung Positive Sichtweisen erleichtern es offen auf die Umwelt zuzugehen Konformitatsdruck Wir werden zu einem gewissen Konformismus erzogen denn Anpassung und Angleichung an gesellschaftliche Normen ist fur deren Funktionieren notwendig Konformitat kann Denken und Handeln einengen Nicht umgesetzte oder abgelehnte Ideen konnen Verunsicherung bewirken Gruppendenken mit starkem Netzwerkzusammenhalt Erstens werden dadurch ausgetauschte Informationen eher redundant da alle sich das Gleiche erzahlen und scheinbar das Gleiche wissen Zweitens wird durch das Gruppendenken der soziale Druck bei der Ideenfindung erhoht Dabei kann der soziale Druck dazu fuhren dass die betroffenen Personen eine schnelle Losung finden sollen welche von der Gruppe akzeptiert wird anstatt nach originellen und kreativen Ideen zu suchen Keine Autonomie Arbeiten unter Zwang Wenn man jedoch autonom und frei arbeiten kann ist man freier von Burokratie und anderen Verantwortungen die Innovationsprozesse und damit Kreativitat unterbrechen Zweiteilung zwischen Arbeit und Spiel Das Trennen zwischen hier die Arbeit und dort das Vergnugen bzw Spiel kann ein Nachteil sein Spielerisches Ausprobieren kann die Entwicklung von Neuem begunstigen siehe Kreativitatstechniken Die Vermutung dass Perfektion anstrebende Menschen weniger kreativ sind konnte bisher nicht empirisch bestatigt werden Die kreativen BausteineIm Gemalde Die Malkunst von Jan Vermeer 1664 68 oder 1673 sind alle vier Ps der Kreativitat enthalten Mel Rhodes ein US amerikanischer Wissenschaftler gab dem Begriff Kreativitat in den 1960er Jahren eine bis heute noch immer gultige Unterteilung in vier verschiedene Grundelemente die sogenannten vier Ps der Kreativitat Sie helfen den oftmals noch diffusen Begriff praxisbezogen zu unterteilen und umfassen Die kreative Person Den kreativen Prozess Das kreative Produkt Das kreative Umfeld orig press the relationship of human beings and their environment d h Umgebungs oder Situationseigenschaften Diese Beschreibung hat aus konzeptionell beschreibender Sicht bis heute noch eine fundamentale Bedeutung und wird vor allem im anglo amerikanischen Sprachraum mit dem Begriff absichtliche Kreativitat in Verbindung gebracht Es gab und gibt wiederholte Versuche die vier Ps um weitere P Begrifflichkeiten zu erganzen die aber bislang weder schlussig waren noch sich in der Kreativanwendung durchsetzen konnten Fur alle vier Elemente gibt es Faktoren die fur das Auftreten von Kreativitat z T forderlich z T auch notwendige Voraussetzungen sind Diese wirken dann miteinander nicht in additiver sondern in einer interagierenden Weise damit Kreativitat entstehen kann Eine 2023 veroffentlichte Metaanalyse uber 84 Studien hinweg verglich zwolf Methoden zur Steigerung von Kreativitat bei Erwachsenen Diese fand dass komplexe Trainingsmethoden Meditation und kulturelle Exposition am wirksamsten waren Drogenkonsum hingegen erhohte die Kreativitat nicht Die kreative Person Aus den nachfolgend genannten Fahigkeiten und Einstellungen entstehen nur neue und brauchbare Produktionen wenn fluchtige Einfalle festgehalten und ausgearbeitet werden Bei den Merkmalen kreativer Personen lassen sich kognitive Aspekte und Personlichkeitsmerkmale unterscheiden Kreative Personen mussen nicht alle diese Eigenschaften aufweisen Personlichkeitsmerkmale Laut einer Meta Analyse mit insgesamt ca 13 000 Personen aus 80 Studien sind kreative Menschen autonom introvertiert offen fur neue Erfahrungen Normen anzweifelnd selbstbewusst selbst akzeptierend ehrgeizig dominant ablehnend wenig vertraglich und impulsiv Daruber hinaus wurden in weiteren Studien folgende Merkmale gefunden Beharrlichkeit Problemloseprozesse sind nicht immer schnell zu erledigen sondern erfordern ein hohes Energiepotenzial Dies zeigt sich durch konstruktive Hartnackigkeit Intrinsische Motivation Das intrinsische Motivationsprinzip der Kreativitat besagt dass intrinsisch motiviertes Handeln fur Kreativitat forderlich ist wahrend extrinsische Motivation ihr entgegensteht Intrinsische Motivation ist die Motivation an einer Sache in erster Linie um ihrer selbst willen zu arbeiten weil es Spass macht befriedigend herausfordernd oder anderweitig fesselnd ist Menschen sind am kreativsten wenn sie durch ein leidenschaftliches Interesse motiviert werden In Selbst Auskunften angegebene Motive einer kreativen Tatigkeit nachzugehen werden u a genannt die Moglichkeit seine Vorstellungskraft zu nutzen sich frei zu fuhlen Emotionen zu regulieren sich selbst ausdrucken und das Selbstwertgefuhl zu starken Ambiguitatstoleranz Kreative haben die Fahigkeit eine verwickelte widerspruchliche und unsichere Situation auszuhalten und gleichwohl an deren Bewaltigung zu arbeiten Sie werden von Ambivalenz Widerspruchen Unklarheiten ungelosten Spannungen und Komplexitat nicht eingeschuchtert Dadurch konnen schnelle bzw einseitige Losungen verhindert werden Spontanitat Kreative Menschen konnen spontan handeln und reagieren Sie orientieren sich nicht nur an eigenen Prinzipien und Gewohnheiten oder ausseren Regelungen Glaube an die eigene Kreativitat Wer an die eigene Kompetenz glaubt geht Schwierigkeiten nicht aus dem Weg und hat eine hohere Frustrationstoleranz Laut einer Meta Analyse gibt es einen positiven Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeit und allen Messverfahren fur Kreativitat siehe Kreativitatstest Allerdings ist der Zusammenhang unterschiedlich ausgepragt und reicht je nach angewendetem Verfahren von schwach r 0 19 bei zeichnerischen Leistungstest bis stark r 0 53 bei selbst eingeschatzter Kreativitat Praferenz fur Komplexitat Kreative bevorzugen komplexe und asymmetrische Figuren gegenuber einfachen und symmetrischen Figuren Sie empfinden erstere eher als lebendig und dynamisch Neugier Sie gibt den Anstoss Probleme zu identifizieren und Informationen zu sammeln Beides sind erste Schritte des kreativen Prozesses Selbstreflexion Kritikfahigkeit und der Mut zur Veranderung sind entscheidend Ausser diesen kreativen Fahigkeiten gibt es individuelle Personlichkeitseigenschaften wie Konflikttoleranz und Vitalitat die zusatzlich das kreative Potenzial einer Person beeinflussen und begunstigen Ausserdem schrieben die Kreativitatsforscher Sternberg und Lubart 2006 in ihrer Investmenttheorie der Kreativitat eine spezifische Erfolgsintelligenz zu Einer guten Idee folgt die Uberzeugung der Umwelt vom Wert dieser Idee es entsteht eine Nachfrage die den Wert der Idee steigert So mussen kreative Personen hohe Problemsensibilitat und einen guten Sinn fur Themenwahl haben Kognitive Merkmale Divergentes Denken Guilford verstand Kreativitat als eine spezielle Form des Denkens Er unterschied konvergentes Denken bei klar umrissener Problemstellung mit genau einer Losung von divergentem Denken the kind that goes off in different directions bei unklarer Problemstellung und mehreren Losungsmoglichkeiten Divergentes Denken umfasst mehrere Dimensionen Problemsensitivitat erkennen dass und wo ein Problem besteht Ideenflussigkeit in kurzer Zeit viele Ideen hervorbringen Flexibilitat gewohnte Wege des Denkens verlassen neue Sichtweisen entwickeln Redefinition bekannte Objekte neu verwenden improvisieren Elaboration Anpassen der Ideen an Realitat Originalitat Ungewohnlichkeit Wegen ihrer Bedeutung fur kreative Leistungen und Erfolge wird die Fahigkeit zu divergentem Denken genutzt um das kreative Potential von Personen zu messen siehe Kreativitatstest Die einzelnen Dimensionen haben dabei eine unterschiedliche Bedeutung laut einer Metaanalyse aus 27 Studien mit insgesamt uber 47 000 Personen Beispielsweise korreliert Elaboration hoher mit kreativen Leistungen und Erfolgen als Ideenflussigkeit Allerdings ist divergententes Denken in unterschiedlichen Tatigkeitsfeldern unterschiedlich wichtig So gibt es z B den grossten Zusammenhang zu divergentem Denken in den Bereichen Fuhrung und Kunst den geringsten im Bereich Musik Intelligenz Die fuhrende Vorstellung uber das Zusammenspiel von Intelligenz und Kreativitat ist die sogenannte Schwellenhypothese threshold hypothesis Sie besagt dass eine gewisse intellektuelle Fahigkeit eine notwendige Bedingung fur Kreativitat ist Empirische Untersuchungen fanden dazu einen Schwellenwert von etwa 85 IQ Punkten wenn das Kriterium fur Kreativitat ist moglichst viele Ideen zu haben Daruber hinaus zeigte sich jedoch dass ein IQ von 120 IQ Punkten die Schwelle fur das Hervorbringen moglichst vieler origineller Ideen ist Oberhalb dieser Schwelle ist der Einfluss von Personlichkeitsmerkmalen wichtiger als Intelligenz Fur kreative Leistungen uber reine Ideen hinaus wurde keine Schwelle gefunden Entsprechend konnen Menschen mit Lernbehinderung kunstlerisch ausserordentlich kreativ sein Wie wichtig ein gutes Gedachtnis fur Kreativitat ist hangt davon ab wie letztere gemessen wird Die Fahigkeit Informationen im Langzeitgedachtnis zu speichern und spater darauf schnell zugreifen zu konnen ist verbunden mit zeichnerischer aber nicht mit sprachlicher Kreativitat oder Selbstberichten zur Kreativitat Schulische Leistungen Eine Metastudie von 120 Studien mit insgesamt uber 50 000 Teilnehmern fand einen geringen bis mittleren Zusammenhang r 0 22 zwischen schulischer Leistung und Kreativitat Der Zusammenhang ist starker r 0 33 bei Schulern der middle school etwa 13 15 Jahre alt Vielen Schulsystemen wird vorgeworfen durch eine zu starke Orientierung auf Wissenserwerb und Begrifflichkeit fruhzeitig Kreativitat verkummern zu lassen Die Lerntheorien des Konstruktivismus kombinieren deshalb den klassischen Wissenserwerb mit freien Unterrichtsmethoden damit der Lernende seine Umwelt als ein Feld von Hurden die er mit Hilfe kreativer Losungsansatze uberwinden kann erlebt Erziehungs und Bildungseinrichtungen in denen auf Ermutigung Wert gelegt wird fordern die Kreativitat Frederick Mayer Angeborene und erlernte Aspekte Wenn Kreativitat anhand von typisch kreativem Verhalten bestimmt wird gemessen mit Selbstberichten oder Berichten von Personen aus der Peergroup betragt die Erblichkeit von Kreativitat 62 Andererseits betragt die Erblichkeit von zeichnerischer Kreativitat gemessen mit Leistungstests 26 Mit anderen Worten individuelle Unterschiede im typischen kreativen Verhalten sind weitgehend angeboren wahrend individuelle Unterschiede bei kreativer geistiger Leistungsfahigkeit weitgehend erlernt sind Mutter die in ihrem Umgang mit dem Kind nicht nuchtern sondern emotional involviert engagiert sind haben dabei Kinder mit geringerer kreativer Kognition Eine Meta Analyse konnte die jeweilige Effektivitat von unterschiedlichen Techniken die Kreativitat zu trainieren herausarbeiten Am besten funktionieren Kreativitatstrainings die die Technik der Analogiebildung hervorheben und solche die einuben Einschrankungen der Situation oder Umgebung zu identifizieren Dagegen haben Trainingsformen die auf expressiven Ausdrucksformen beruhen stark negative Effekte auf die kreative Leistung Der kreative Prozess Da kreative Denkprozesse haufig unbewusst ablaufen werden neue Einfalle oft als Eingebung einer uberpersonlichen Wesenheit Musenkuss oder eine mystische Fuhrung erlebt Ein kreativer Prozess lasst sich in verschiedene zeitliche Phasen unterteilen Historisch einflussreich war das Vier Phasen Modell von Graham Wallas 1926 das in den 1990er Jahren Mihaly Csikszentmihalyi und im folgenden Jahrzehnt weiterentwickelten Diese Phasen treten jedoch selten in Reinform auf und sind eher rekursiv als linear Dabei wurde z B auch das Erlangen einer Einsicht bzw ein Aha Erlebnis lange Zeit als eine wichtige Phase des kreativen Schaffensprozesses gesehen Inzwischen zeigen aber Studien dass die Fahigkeit Aufgaben durch Einsicht bzw mit Aha Erlebnis zu losen nicht positiv mit Kreativitat korreliert ist Beim Kreativsein kommt dem neuronalen Zusammenspiel von begrifflich isolierendem und logisch kausalem Denken mit nonverbalem assoziativ und ganzheitlichem Denken das fruher der nicht dominanten Hirnhalfte zugeordnet wurde eine besondere Bedeutung zu Im kreativen Prozess findet ein Wechselspiel von konvergentem und divergentem konzentriertem und assoziativem Denken statt Von grosser praktischer Bedeutung sind die sogenannten Ruhenetzwerke deren ungestortes Funktionieren kombinatorisches Denken ermoglicht Konzeptuelle Neukombinationen und neue Wissensstrukturen entstehen durch das Verknupfen von zuvor unterschiedlichen Konzepten oder alternativ durch die Neuordnung von Elementen innerhalb eines Konzepts Entsprechend sind sowohl allgemeines Wissen als auch fachspezifisches Wissen fur Kreativitat von Bedeutung wobei Letzteres vor allem bei Experten wichtig ist Nach Csikszentmihalyi 1996 tritt im kreativen Schaffensprozess oft ein besonderer Bewusstseinszustand eine Art Trance auf der als Flow Fliessen bezeichnet wird und meist mit einem vorubergehenden Verlust des Zeitbewusstseins einhergeht Dieser Zustand ist zugleich konzentriert und assoziativ Kreative Prozesse konnen auch im Schlaf oder Halbschlaf ablaufen Beruhmte Beispiele sind Nikola Teslas Vision von der Drehstrom ubertragung oder Friedrich August Kekules Traum von der Benzol formel Manche kreative Personen versuchen diesen Prozess durch Klartraume aktiv zu beeinflussen Der kreative Denkprozess kann durch Kreativitatstechniken gefordert und beschleunigt werden Zu diesen rechnet man u a die Synektik das Brainstorming De Bonos Six Thinking Hats u v a in den Ingenieurwissenschaften z B auch TRIZ oder die Kepner Tregoe Matrix Das kreative Produkt Die Bewertung eines kreativen Produkts unterliegt unterschiedlichen Faktoren Zum Beispiel fuhren Charakteristika des bewertenden Individuums wie seine Personlichkeit und sein Geschmack zu unterschiedlichen Praferenzen Eine Studie von uber 90 000 Personen zeigte dass Personlichkeitsmerkmale wie Offenheit fur Erfahrung starke Korrelate der Praferenzen fur bestimmte Gemalde und fur das Geniessen von Besuchen in Kunstgalerien sind Bei der Bewertung durch eine Gruppe ist es erst durch eine oft implizite Einigung auf eine Definition und Massstabe zur Messung von Kreativitat moglich Kreativitat zu bewerten und zu messen Dieser Vorgang unterliegt dabei auch immer dem Zeitgeist Dennoch spielen auch personenunabhangige objektive Eigenschaften des kreativen Produkts die nicht dem Zeitgeist unterliegen eine Rolle fur die Bewertung In einer Untersuchung der musikalischen Originalitat von 15 618 Themen aus der klassischen Musik wurde die Bedeutung der objektiven Merkmale und des Zeitgeists untersucht Sowohl die musikalische Originalitat eines Themas relativ zu seinen zeitgenossischen Werken dem Zeitgeist als auch seine absolute Originalitat trugen in ahnlicher Grossenordnung zur Popularitat eines Themas bei Ahnliche Ergebnisse konnten auch fur sprachliche Originalitat gezeigt werden In der Kunst erfordert der hier geltende Innovationszwang dass Kreativitat mit Normenbruch also dem Verstoss gegen tradierte Normen einhergeht Das kreative Umfeld Beim kreativen Umfeld wird zwischen der Mikro Ebene und der Makro Ebene unterschieden Die Mikro Ebene betreffen die unmittelbare Umgebung der kreativen Person oder die Situation in der die kreative Tatigkeit ausgefuhrt wird Sie wird auch als Kreativklima in Anlehnung an das Arbeitsklima bezeichnet Die Makro Ebene umfasst die soziokulturellen Aspekte den politischen Rahmen und den Zeitgeist Die soziokulturellen Aspekte werden gelegentlich auch als kreatives Milieu bezeichnet Kreativklima Forschungen in der Sozialpsychologie von Schlenker und Weigold zufolge gehen Kreative in dem Masse nicht konform indem das Problem nach ihren Kriterien nicht anders zu bewaltigen ist Doch die Bewertung von Kreativitat durch eine soziale Gruppe erweist sich als Barriere wenn eine Problemlosung von der Gruppe fur nicht durchfuhrbar gehalten und verworfen wird Das kann bei Spracharmut der Gruppenmitglieder ohne jegliche Begrundung geschehen Ein nonkonformes Individuum wird bei dieser Konstellation unterdruckt oder ausgegrenzt In seltenen Fallen wurden Kreative als verruckt angesehen die jedoch nach ihrem Ableben gefeiert wurden Diese Reaktion entspringt dem Gruppengefuhl und dem Bild das eine Gruppe von sich selbst hat Jeder der mit der Gruppe konform ist bringt weniger Storungen und vermeintlich weniger Ruckschlage in den Erfolgen der Gruppe Von den potentiell beeinflussenden Faktoren des Kreativklimas haben Herausforderung intellektuelle Anregung und positiver kollegialer Austausch einen besonders starken Einfluss Eine sinnvolle involvierende Arbeit die zum Nachdenken anregt und einen Gedankenaustausch ermoglicht fordert Kreativitat und Innovation in einer Gruppe oder Organisation Kreatives Milieu Der Begriff des kreativen Milieus wurde durch die sogenannte GREMI Gruppe Groupe de Recherche Europeen sur les Milieux Innovateurs gepragt Seit 1984 forscht eine Gruppe franzosischsprachiger Soziologen und Regionalwissenschaftler nach den Ursachen fur die Unterschiede in der Innovationsfahigkeit und tatigkeit verschiedener Regionen Die Gesamtheit der Beziehungen in einem kreativen Milieu soll eingebunden in das soziokulturelle Umfeld Embeddedness nach Roberto Camagni 1991 zu einem kreativen kollektiven Lernprozess fuhren Als Voraussetzung fur die Realisierung gelten neben der raumlichen Nahe auch das Vorhandensein von gemeinsamen Wertvorstellungen und Vertrauen Zugehorigkeitsgefuhl ein zusammenhangender Wahrnehmungsraum gemeinsame organisatorische Formen und Methoden die Unsicherheit reduzieren sowie reger Austausch und niedrige Transaktionskosten Ein weiterer Faktor des kreativen Milieus ist die Religiositat der betreffenden Region So wurde fur ca 3 000 US amerikanische Counties der Anteil der Personen die der kreativen Klasse angehoren mit der Anzahl der Kirchen pro Einwohner verglichen Es zeigte sich dass ein moderat negativer Zusammenhang zwischen der Kirchendichte und der kreativen Klasse besteht Je hoher die Kirchendichte desto geringer der Anteil der kreativen Klasse Der negative Zusammenhang blieb auch bestehen wenn man andere Faktoren wie Bildung Einkommen politische Orientierung Grad der Verstadterung und vorherrschende Industrie berucksichtigte Der Autor interpretiert dieses Ergebnis dahingehend dass Religiositat hinderlich fur ein kreatives Milieu ist Die unterschiedlichen Kulturen der Menschheit deren Gepflogenheiten und das Lebensumfeld bringen immer wieder neue Formen der Verarbeitung und Rekombination der in ihr vorhandenen Materialien und Ideen hervor sodass sich die Herkunft einer kreativen Losungen nicht immer nachweisen lasst Wird eine Idee von verschiedenen Menschen zu einem spateren Zeitpunkt einer Uberprufung unterzogen kann es geschehen dass diese im Rahmen eines sich andernden Zeitgeistes erst dann fur durchfuhrbar oder nutzbringend erklart wird So zum Beispiel das erste Fluggerat nach den Zeichnungen von da Vinci oder die Entwicklung des ersten Fernglases durch die Entdeckung Galileo Galileis Allerdings kann das kreative Milieu nur das allgemeine kreative Level von Gemeinschaften oder Institutionen vorhersagen nicht von einzelnen Personen Zum Beispiel mag das allgemeine Milieu weitgehend erklaren warum die Renaissance in Italien begann aber nicht warum Michelangelo seine italienischen Zeitgenossen uberragte Materielle Einschrankungen Uber die Thematik ob materielle Einschrankungen z B Geld Materialien Ausrustung oder Notsituationen wie Kriegsereignisse oder Naturkatastrophen die Kreativitat fordern oder hemmen kursieren kontroverse Diskussionen in der Forschung Innerhalb der psychologischen und betriebswirtschaftlichen Forschung gibt es zu diesem Thema zwei konkurrierende Ansichten Auf der einen Seite vertreten Wissenschaftler die Ansicht dass materielle Einschrankungen und Notsituationen einen negativen Einfluss auf die Kreativitat ausuben indem sie deren Entfaltung unterdrucken Befurworter dieses Standpunktes betonen die Wichtigkeit von adaquaten Ressourcen im jeweiligen Arbeitsumfeld um die Voraussetzungen fur kreative Ergebnisse zu schaffen Dazu zahlt unter anderem das Experimentieren mit neuen Losungsansatzen und das Generieren von Ideen Auf der anderen Seite wird angenommen dass Menschen dazu neigen an etablierten Routinen und Losungen festzuhalten solange sie nicht gezwungen werden von diesen abzuweichen In Ubereinstimmung mit dieser Annahme unterstreicht Neren dass materielle Knappheit einer Vielzahl an Innovationen zugrunde liegt und damit ein wichtiger Treiber der Kreativitat ist Exemplarisch zeigen hierzu Michael Gibbert und Philip Scranton die Fallstudie der Entwicklung von Dusentriebwerken wahrend des Zweiten Weltkriegs auf in dem Materialknappheit eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer funktionsfahigen Losung gespielt hatte Fur den Experimentalpsychologen Siegbert A Warwitz sind allgemeine Krisenzeiten wie ein Konjunktureinbruch eine Pandemie oder ein Kriegsgeschehen von aussen kommende druckintensive Anlasse und Chancen sich neu zu orientieren und die eigenen Lebensverhaltnisse neu zu organisieren Dies gelte sowohl fur den Einzelnen wie fur ganze Gesellschaften Der Erneuerungsimpuls und Zwang zur Eigeninitiative wirke sich dabei umso starker aus je weniger Hilfe von aussen von anderen zu erwarten ist Dies zeigen beispielsweise immer wieder sehr deutlich die von Betroffenen ergriffenen Selbsthilfemassnahmen nach Naturkatastrophen und Kriegsereignissen Das schliesst nicht aus dass Fremdhilfen zur Selbsthilfe dabei sehr forderlich sein konnen Als besonders produktiv und kreativitatssteigernd erweisen sich Notsituationen nach Warwitz immer dann wenn sie auf eine dynamische Wagnismentalitat und eine flexible Reform und Erneuerungsbereitschaft bei den betroffenen Menschen bzw den politischen Entscheidungstragern treffen Um diese gegensatzlichen theoretischen Annahmen zu vereinen wurden Kontingenzmodelle entwickelt Die Idee hinter diesen Modellen ist dass bestimmte Kontingenzfaktoren wie z B Kreativitatsklima oder kreativitatsfordernde Fahigkeiten die Beziehung zwischen materiellen Einschrankungen und Kreativitat moderieren Diese Faktoren spiegeln wider dass im Zusammenhang mit materiellen Einschrankungen bei der Bewaltigung kreativer Aufgaben grossere Herausforderungen bestehen und damit auch hohere Anspruche an die Motivation und Fahigkeiten derer die die Aufgaben bearbeiten Werden diese Anspruche erfullt wird angenommen dass die positiven Wirkungen von materiellen Einschrankungen auf die Kreativitat zur Geltung kommen wenn nicht uberwiegen eher die negativen Wirkungen In Abhangigkeit von den Kontingenzfaktoren liegt somit entweder ein positiver oder negativer Zusammenhang zwischen materiellen Einschrankungen und Kreativitat vor Bedeutung fur die wirtschaftliche ProduktivitatIn einer Studie wurde die Bedeutung von tertiarer Bildung und Kreativitat der lokalen Bevolkerung fur die Produktivitat einer Region verglichen anhand der Daten von 257 Regionen der EU Unterschieden wurden dabei Berufstatige mit Studienabschluss in kreativen Berufsfeldern z B Natur und Sozialwissenschaften Life Science und Gesundheit Lehrer Ingenieurwesen von Berufstatigen mit Studienabschluss in nichtkreativen Berufsfeldern Regierungs und Behordenmitarbeiter Manager Geschaftsleute Anwalte Fur die Analyse wurden auch andere potenziell beeinflussende Eigenschaften der Regionen berucksichtigt wie von dort stammende Patente der Grad der kulturellen Diversitat und Toleranz Spezialisierungsgrad im Bereich verarbeitendes Gewerbe Siedlungsstruktur Populationsdichte und Entwicklungslevel der Region Der Anteil der Berufstatigen mit Studienabschluss in kreativen Berufsfeldern hatte dabei einen etwa viermal so starken Effekt auf die Produktivitat wie der Anteil der Berufstatigen mit Studienabschluss in nichtkreativen Berufsfeldern Kreativitat und psychische StorungenSeit der Antike existiert der Mythos eines Zusammenhangs von Kreativitat mit psychischen Storungen Plato spricht von poetischer Verrucktheit von Theophrast einem Schuler des Aristoteles ist der Satz uberliefert dass alle aussergewohnlichen Manner Melancholiker seien Allerdings fahrt der Text fort dass die Melancholie bei manchen so stark werde dass sie krank wurden In diesem Sinne ist Melancholie also nicht primar als krankhaft anzusehen sondern eher als Zustand psychischer Labilitat Nach einer Untersuchung von Kay Redfield Jamison betragt die Haufigkeit bipolarer Storungen bei kreativen Personlichkeiten das Zehnfache der Haufigkeit bei der Allgemeinbevolkerung Mehr als ein Drittel aller zwischen 1705 und 1805 geborenen englischen und irischen Dichter litten gemass Jamison an bipolaren Storungen mehr als die Halfte an Stimmungsstorungen Nach gegenwartigem Verstandnis steht Kreativitat nur mit milden Formen oder Teilaspekten von psychischen Erkrankungen in Zusammenhang wahrend stark ausgepragte psychische Erkrankungen die Kreativitat behindern So sind beispielsweise einzelne positive Symptome von Schizophrenie mit hoherer Kreativitat assoziiert wahrend Schizophrenie als Gesamterkrankung mit geringerer Kreativitat in Verbindung steht Auch Personlichkeitsstorungen im klinisch nicht auffalligen Bereich stehen in Verbindung mit Kreativitat So haben z B Personen mit histrionischer und schizoider Tendenz eine bessere Fahigkeit zu divergentem Denken Haufig dienen kreative Aktivitaten auch der Bewaltigung und Transformation von Spannungen oder negativen Erlebnissen KreativitatstestsDen oben genannten verschiedenen Bausteinen entsprechend gibt es in der psychologischen Diagnostik unterschiedliche Ansatze zur Erfassung der individuellen Kreativitat Dabei beschranken sich die Messverfahren aufgrund des komplexen Konzepts der Kreativitat meist nur auf spezifische Teilaspekte Die Fahigkeit zu divergentem Denken bietet dabei einen Ansatz zur Identifizierung von kreativen Personen Die Verfahren haben heute eine ahnliche Bedeutung wie die Bestimmung intelligenter Leistungsfahigkeiten Beispielsweise werden in Eignungstests fur Bewerber auch kreative Potenziale ermittelt Die Reliabilitat und Validitat dieser Testverfahren galt als gering Kritiker wandten ein dass Tests zum divergenten Denken nur mittelmassig mit tatsachlich anerkannten kreativen Leistungen korrelieren Dem gegenuber wird jedoch darauf hingewiesen dass diese Tests nur das Potential fur Kreativitat messen Eine Meta Analyse konnte zudem zeigen dass zwar die Quantitat kreativer Leistungen starker mit dem IQ zusammenhangt deren Qualitat aber starker mit der Fahigkeit zu divergentem Denken Insbesondere der englische Torrance Test of Creative Thinking TTCT weist gute Vorhersagefahigkeiten auf Im deutschen Berliner Intelligenzstrukturmodell wird zwar mit der Komponente Einfallsreichtum die Fahigkeit zu divergentem Denken erfasst aber es wurde kritisiert dass dabei der Fokus auf der flexiblen Ideenproduktion liegt Eine Alternative stellen biographische Methoden dar Diese Verfahren nutzen quantitative Kennwerte wie z B die Anzahl an Veroffentlichungen Patenten oder Auffuhrungen eines Stucks Laut einer Metaanalyse zur pradiktiven Validitat diagnostischer Verfahren haben biographische Fragebogen im Vergleich zu anderen Erfassungsmethoden die beste Vorhersageleistung fur berufliche Kreativitat Wahrend diese Methode ursprunglich fur hochkreative Personlichkeiten entwickelt wurde gibt es sie heute auch als Selbstauskunftsfragebogen erganzt um haufige weniger herausragende Tatigkeit wie dem Schreiben einer Kurzgeschichte oder Kreieren eigener Rezepte Der auch auf Deutsch vorliegende Creative Achievement Questionnaire ist der in der Forschung am haufigsten genutzte Selbstauskunftsfragebogen Dieser fragt in zehn unterschiedlichen Bereichen z B Bildende Kunst Musik im Leistungsgrad ansteigende kreative Tatigkeiten ab Anhand einer Untersuchung von 974 auf Kreativitat bezogenen Variablen konnte mit Hilfe einer Variante der Metaanalyse gezeigt werden dass der TTCT und biografische Selbstauskunftsfragebogen am besten geeignet sind um Kreativitat zu messen Siehe auchEntwerfen Ideenfindung Intuition Kreativer Prozess Kreatives Schreiben Laterales Denken Phasen des kreativen Prozesses Problemlosen Schopfungshohe SpielkreativitatLiteraturTeresa Amabile Creativity in Context Update to The social psychology of creativity Westview Press Boulder Co 1996 Arthur J Cropley Kreativitat und Kreativitatsforderung In D H Rost Herausgeber Handworterbuch der padagogischen Psychologie Beltz Fachverlag Psychologie Verlags Union Weinheim 1998 ISBN 978 3 621 27408 1 S 272 277 Mihaly Csikszentmihalyi Kreativitat Klett Cotta Stuttgart 1997 ISBN 3 608 91774 8 Originalfassung Creativity Harper Collins New York 1996 ISBN 0 06 017133 2 Martin Dresler Tanja G Baudson Kreativitat Beitrage aus den Natur und Geisteswissenschaften Hirzel Stuttgart 2008 ISBN 978 3 7776 1630 8 Kieran C R Fox Kalina Christoff editors The Oxford Handbook of Spontaneous Thought Oxford Library of Psychology Oxford 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Kreativitat messen In Martin Dresler Tanja G Baudson Hrsg Kreativitat Beitrage aus den Natur und Geisteswissenschaften Hirzel Stuttgart 2008 ISBN 978 3 7776 1630 8 Uwe Funke et al Zur Prognostizierbarkeit wissenschaftlich technischer Leistungen mittels Personenvariablen eine Metaanalyse der Validitat diagnostischer Verfahren im Bereich Forschung und Entwicklung In Gruppendynamik Band 18 Nr 4 1987 S 407 428 Sven Form Kerrin Schlichting Christian Kaernbach Mentoring functions Interpersonal tensions are associated with mentees creative achievement In Psychology of Aesthetics Creativity and the Arts Band 11 Nr 4 S 440 450 doi 10 1037 aca0000103 apa org abgerufen am 19 November 2017 Shelley H Carson Jordan B Peterson Daniel M Higgins Reliability Validity and Factor Structure of the Creative Achievement Questionnaire In Creativity Research Journal Band 17 Nr 1 1 Februar 2005 ISSN 1040 0419 S 37 50 doi 10 1207 s15326934crj1701 4 Igor Reszka Pinheiro Roberto Moraes Cruz Mapping Creativity Creativity Measurements Network Analysis Hrsg Creativity Research Journal Band 26 Nr 3 2014 S 263 275 doi 10 1080 10400419 2014 929404 Normdaten Sachbegriff GND 4032903 3 GND Explorer lobid OGND AKS

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