Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schaum Begriffsklärung aufgeführt Dieser Artikel
Hartschaum

Schaum (über mittelhochdeutsch schūm von althochdeutsch scūm oder evtl. lateinisch spuma) besteht aus gasförmigen Bläschen, die von festen oder flüssigen Wänden eingeschlossen sind. Für die Brandbekämpfung verwendeten Schaum nennt man Löschschaum. Die Bildung von Schaum bezeichnet man als Schäumen oder Aufschäumen.
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Flüssige Schaumwände
Flüssiger Schaum besteht aus kleinen Gasbläschen, die durch flüssige Wände getrennt sind, welche von Tensiden und meist Wasser gebildet werden. Tenside haben zwei unterschiedlich strukturierte Enden. Ein Ende ist hydrophil, das heißt „wasserliebend“. In den folgenden Abbildungen sind diese Enden durch ein Minuszeichen oder einen roten Punkt gekennzeichnet. Das andere Ende ist hydrophob (wasserabstoßend) beziehungsweise lipophil (fettliebend).
Durch diese Struktur sind die Moleküle oberflächenaktiv, d. h., sie versuchen sich so anzuordnen, dass der hydrophobe Teil nicht mit Wasser in Berührung kommt. Das kann im Wesentlichen auf drei Arten erfolgen:
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(1) Die Moleküle lagern sich an der Grenzfläche zwischen Wasser und Luft an und senken die Oberflächenspannung des Wassers. | (2) Die Moleküle ballen sich zusammen, bilden Mizellen und sind so in Wasser „löslich“. | (3) Bildet die Flüssigkeit einen dünnen Film, lagern sich die Moleküle in zwei flachen Schichten an. Die hydrophilen Enden ragen analog wie in Abb. (1) in die Lösung. |
- Die Tenside lagern sich an der Grenzfläche zwischen Wasser und Luft an. Sie senken so die Grenzflächenspannung. Die Grenzflächenspannung bezeichnet man im Fall einer Fläche zwischen Flüssigkeit und Gasphase als Oberflächenspannung.
- Die Tenside können sich in der Regel in Wasser „lösen“, indem sie sich zusammenballen und kleine Kugeln bilden. Die hydrophoben Enden zeigen zum Mittelpunkt. Es bilden sich sogenannte Mizellen. Damit stehen Tenside „in Reserve“ zur Verfügung, um bei einer Vergrößerung der Grenzflächen die neue Fläche mit Molekülen zu besetzen.
- Mit Tensiden kann sich leichter ein Wasserfilm mit zwei Oberflächenschichten bilden. Der Film liegt z. B. bei einer Seifenblase vor. Die hydrophilen Enden ragen auch hier in die wässrige Phase.
Die Herabsetzung der Oberflächenspannung der wässrigen Phase durch Anlagerung von Tensiden an der Grenzfläche Wasser/Luft hat zur Folge, dass durch Aufschlagen, Einblasen oder ähnliche Methoden Luft in eine solche Lösung eingebracht werden kann und die so erzeugten Luftbläschen partiell durch die Ausbildung einer Oberflächenschicht stabilisiert werden können, ohne schnell zu koaleszieren. Schaum ist mithin eine Dispersion von Luft in einer tensidhaltigen Lösung, wobei ein dreidimensionales Netzwerk flüssiger Lamellen als kontinuierliche Phase die Luft einschließt und so Polyeder bildet. Daher nennt man solchen Schaum auch Polyederschaum.
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Bildung von Schaum durch eingebrachte Luft. Es bilden sich kugelförmige Blasen, wenn genügend Abstände zu anderen Blasen vorliegen. Kommen sich die Blasen nahe genug, bilden sie gemeinsame, fast ebene Kontaktflächen (Polyederbildung). | Schaum auf der Oberfläche eines Scanners. Die Polyederbildung im inneren des Schaums ist hier sichtbar (siehe auch Mehrere verbundene Seifenblasen und Plateaus Regeln). | Bildung einer Schaumblase, der „Seifenblase“. Auch in einem Wasserfilm (interlamellare Flüssigkeit) befinden sich noch „gelöste“ Tenside. |
Je nach den strukturellen und elektrostatischen Eigenschaften der oberflächenaktiven Moleküle entstehen Schaumbläschen mit unterschiedlicher Größe, Wandstärke und Lebensdauer. Prinzipiell ist die Lebensdauer eines flüssigen Schaums begrenzt. Schäume sind thermodynamisch gesehen metastabile Systeme, da das Gesamtsystem bestrebt sein wird, die sehr große Grenzfläche Wasser/Luft auf einen Minimalwert zu verringern. Aufgrund der Schwerkraft fließt die interlamellare Flüssigkeit zwischen den Schaumbläschen langsam nach unten. Damit wird die Wand im oberen Bereich immer dünner, bis sie dort zerreißt.
Schaumverhüter und Entschäumer beschleunigen den Zerfall des Schaumes. Der Marangoni-Effekt trägt hingegen zu einer Stabilisierung von Schäumen unter dynamischen Bedingungen bei.
Neben den oben beschriebenen Polyederschäumen, die sich nur bei Anwesenheit von Tensiden bilden, gibt es auch Kugelschäume. Sie bestehen aus selbstständigen Blasen, die sich gegebenenfalls bei Berührung untereinander vereinigen. Die Lebensdauer dieser Schäume ist abhängig von der Zähigkeit (Viskosität) der Flüssigkeit. In niederviskosen Flüssigkeiten wie Wasser zerfällt der Schaum in Sekunden. (Beispiel: Öffnen einer Flasche mit CO2-haltigem Mineralwasser.)
Probleme aufgrund flüssiger Schäume
Die Schaumbildung in Flüssigkeiten verursacht in verfahrenstechnischen Anlagen häufig Probleme, da der Schaum in Anlagenbereiche vordringt, wo die Flüssigkeit nicht hingelangen soll. Dies ist beispielsweise beim Destillieren von Lösungsmitteln bei der Herstellung von Kunstharzen der Fall, wo das nunmehr gasförmige Lösungsmittel ein Aufschäumen des Harzes verursacht. Üblicherweise werden hier Entschäumer zugesetzt.
Zweidimensionaler Schaum
Als Zweidimensionalen Schaum bezeichnet man Polyederschäume, bei denen die Polyeder nur nebeneinander liegen. Dazu wird der Schaum zwischen zwei Glasplatten zusammengedrückt, die Blasen werden also auf zwei Dimensionen beschränkt. Der Plattenabstand muss kleiner sein als der Durchmesser der kleinsten Blase. Da keine Blasen übereinander liegen, lässt sich ein zweidimensionaler Schaum gut beobachten.

Zwischen zwei benachbarten Zellen mit gleicher Eckenzahl verläuft die Lamelle gerade. Haben zwei benachbarte Zellen unterschiedliche Eckenzahlen, ist die Lamelle dazwischen gekrümmt, und zwar in Richtung der Zelle mit der höheren Eckenzahl. In Zellen mit höherer Eckenzahl herrscht somit ein geringerer Luft-Druck. Das Von-Neumann-Gesetz beschreibt, wie sich die Größe der Schaumzellen zeitlich ändert.
Feste Schaumwände
Fester Schaum besteht aus kleinen Gasbläschen, die durch feste (also nicht-flüssige) Wände getrennt sind. Hierzu gehören sowohl in weitem Bereich elastisch verformbare Schwämme, wie beispielsweise ein Topfschwamm, als auch nur plastisch verformbare „harte“ Schäume, wie zum Beispiel die Hartschaumplatte.
Beispiele:
Weichschaum
- Schaumstoffe
- Schaumgummi
Hartschaum, polymer
- Ortschaum und Montageschaum zur Montage im Bauwesen (z. B. Fenster, Türen)
- Polystyrolschaum (Handelsname z. B. Styropor) als Dämm- und Verpackungsmaterial, wird in unterschiedlicher Steifigkeit hergestellt, z. B. als elastische Trittschalldämmplatte oder als druckbeständige Perimeterdämmplatte
- Hartschaumplatten für die Wärmedämmung im Bauwesen und Sandwichschaum bei Faserverbundwerkstoffen (z. B. PVC-Hartschaum)
Hartschaum, mineralisch
- Schaumglas
- Aerogele
- Schaumbeton
- Bimsstein, ein poröses glasiges Vulkangestein, dessen spezifisches Gewicht kleiner als das von Wasser ist
Hartschaum, sonstige
- Metallschäume, wie z. B. Aluminiumschaum für hochfeste, aber leichte Metallkonstruktionen
- Syntaktische Schäume, die anstelle von gasgefüllten Hohlräumen Mikrohohlkörper enthalten
- Luftschokolade
Einteilung im Schema der chemischen Stoffe
Schematische Einteilung der Stoffe | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stoff Reinstoff Gemisch Element Verbindung Lösung Dispersion (auch Kolloid) Aerosol disperse Flüssigkeit disperser Feststoff Nebel Rauch Emulsion Suspension |
Ein Schaum ist eine in der Regel eher grobdisperse Nichtlösung von Gas in einer Flüssigkeit. Daneben werden auch solche Nichtlösungen als Schaum bezeichnet, bei denen die Flüssigkeit zu einem Feststoff erstarrt ist. Nichtlösungen von Flüssigkeiten, oder Gasen in Feststoffen haben abhängig von Entstehung und Gefüge jedoch andere Bezeichnungen. So bezeichnet beispielsweise Sintermetall aus der Entstehung heraus ein festes Gefüge von Metallpartikeln, welches offenporig ist und damit zulässt, dass eingeschossene Flüssigkeiten, oder Gase durch andere ersetzt werden. Feindisperse Sedimente sind Schlämme, also eine Form der Nichtlösung von Flüssigkeiten in Feststoffen.
Freizeitkulturelle Aspekte
- Bierschaum
- Crema (Kaffee)
- Schaumbad
- Schaumparty
- Schaumwein
Siehe auch
- Flotation, ein physikalisches Trennverfahren
- Aphron
- Gischt, Meerschaum ist durch Wind und Wellengang aufgeschlagenes Eiweiß abgestorbener Algen, chemisch-physikalische Erklärung zur Entstehung von Meerschaum siehe Eischnee.
- Löschschaum
Weblinks
Einzelnachweise
- Schaum – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Beispiele. Abgerufen am 25. August 2024.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schaum Begriffsklarung aufgefuhrt Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Schaum uber mittelhochdeutsch schum von althochdeutsch scum oder evtl lateinisch spuma besteht aus gasformigen Blaschen die von festen oder flussigen Wanden eingeschlossen sind Fur die Brandbekampfung verwendeten Schaum nennt man Loschschaum Die Bildung von Schaum bezeichnet man als Schaumen oder Aufschaumen Flussiger Schaum Flussiger SchaumHexagonale Ordnung und Chaos in einem Schaum Hexagonale Ordnung und Chaos in einem SchaumFester Schaum Bimsstein Fester Schaum BimssteinFlussige SchaumwandeFlussiger Schaum besteht aus kleinen Gasblaschen die durch flussige Wande getrennt sind welche von Tensiden und meist Wasser gebildet werden Tenside haben zwei unterschiedlich strukturierte Enden Ein Ende ist hydrophil das heisst wasserliebend In den folgenden Abbildungen sind diese Enden durch ein Minuszeichen oder einen roten Punkt gekennzeichnet Das andere Ende ist hydrophob wasserabstossend beziehungsweise lipophil fettliebend Durch diese Struktur sind die Molekule oberflachenaktiv d h sie versuchen sich so anzuordnen dass der hydrophobe Teil nicht mit Wasser in Beruhrung kommt Das kann im Wesentlichen auf drei Arten erfolgen Oberflachenschicht Mizelle Doppelschicht 1 Die Molekule lagern sich an der Grenzflache zwischen Wasser und Luft an und senken die Oberflachenspannung des Wassers 2 Die Molekule ballen sich zusammen bilden Mizellen und sind so in Wasser loslich 3 Bildet die Flussigkeit einen dunnen Film lagern sich die Molekule in zwei flachen Schichten an Die hydrophilen Enden ragen analog wie in Abb 1 in die Losung Die Tenside lagern sich an der Grenzflache zwischen Wasser und Luft an Sie senken so die Grenzflachenspannung Die Grenzflachenspannung bezeichnet man im Fall einer Flache zwischen Flussigkeit und Gasphase als Oberflachenspannung Die Tenside konnen sich in der Regel in Wasser losen indem sie sich zusammenballen und kleine Kugeln bilden Die hydrophoben Enden zeigen zum Mittelpunkt Es bilden sich sogenannte Mizellen Damit stehen Tenside in Reserve zur Verfugung um bei einer Vergrosserung der Grenzflachen die neue Flache mit Molekulen zu besetzen Mit Tensiden kann sich leichter ein Wasserfilm mit zwei Oberflachenschichten bilden Der Film liegt z B bei einer Seifenblase vor Die hydrophilen Enden ragen auch hier in die wassrige Phase Die Herabsetzung der Oberflachenspannung der wassrigen Phase durch Anlagerung von Tensiden an der Grenzflache Wasser Luft hat zur Folge dass durch Aufschlagen Einblasen oder ahnliche Methoden Luft in eine solche Losung eingebracht werden kann und die so erzeugten Luftblaschen partiell durch die Ausbildung einer Oberflachenschicht stabilisiert werden konnen ohne schnell zu koaleszieren Schaum ist mithin eine Dispersion von Luft in einer tensidhaltigen Losung wobei ein dreidimensionales Netzwerk flussiger Lamellen als kontinuierliche Phase die Luft einschliesst und so Polyeder bildet Daher nennt man solchen Schaum auch Polyederschaum Bildung von Schaum durch aufsteigende Luftblasen Nahaufnahme von Badeschaum Bildung einer SchaumblaseBildung von Schaum durch eingebrachte Luft Es bilden sich kugelformige Blasen wenn genugend Abstande zu anderen Blasen vorliegen Kommen sich die Blasen nahe genug bilden sie gemeinsame fast ebene Kontaktflachen Polyederbildung Schaum auf der Oberflache eines Scanners Die Polyederbildung im inneren des Schaums ist hier sichtbar siehe auch Mehrere verbundene Seifenblasen und Plateaus Regeln Bildung einer Schaumblase der Seifenblase Auch in einem Wasserfilm interlamellare Flussigkeit befinden sich noch geloste Tenside Je nach den strukturellen und elektrostatischen Eigenschaften der oberflachenaktiven Molekule entstehen Schaumblaschen mit unterschiedlicher Grosse Wandstarke und Lebensdauer Prinzipiell ist die Lebensdauer eines flussigen Schaums begrenzt Schaume sind thermodynamisch gesehen metastabile Systeme da das Gesamtsystem bestrebt sein wird die sehr grosse Grenzflache Wasser Luft auf einen Minimalwert zu verringern Aufgrund der Schwerkraft fliesst die interlamellare Flussigkeit zwischen den Schaumblaschen langsam nach unten Damit wird die Wand im oberen Bereich immer dunner bis sie dort zerreisst Schaumverhuter und Entschaumer beschleunigen den Zerfall des Schaumes Der Marangoni Effekt tragt hingegen zu einer Stabilisierung von Schaumen unter dynamischen Bedingungen bei Neben den oben beschriebenen Polyederschaumen die sich nur bei Anwesenheit von Tensiden bilden gibt es auch Kugelschaume Sie bestehen aus selbststandigen Blasen die sich gegebenenfalls bei Beruhrung untereinander vereinigen Die Lebensdauer dieser Schaume ist abhangig von der Zahigkeit Viskositat der Flussigkeit In niederviskosen Flussigkeiten wie Wasser zerfallt der Schaum in Sekunden Beispiel Offnen einer Flasche mit CO2 haltigem Mineralwasser Probleme aufgrund flussiger Schaume Die Schaumbildung in Flussigkeiten verursacht in verfahrenstechnischen Anlagen haufig Probleme da der Schaum in Anlagenbereiche vordringt wo die Flussigkeit nicht hingelangen soll Dies ist beispielsweise beim Destillieren von Losungsmitteln bei der Herstellung von Kunstharzen der Fall wo das nunmehr gasformige Losungsmittel ein Aufschaumen des Harzes verursacht Ublicherweise werden hier Entschaumer zugesetzt Zweidimensionaler Schaum Als Zweidimensionalen Schaum bezeichnet man Polyederschaume bei denen die Polyeder nur nebeneinander liegen Dazu wird der Schaum zwischen zwei Glasplatten zusammengedruckt die Blasen werden also auf zwei Dimensionen beschrankt Der Plattenabstand muss kleiner sein als der Durchmesser der kleinsten Blase Da keine Blasen ubereinander liegen lasst sich ein zweidimensionaler Schaum gut beobachten Schaumzellen mit Eckenanzahl Zwischen zwei benachbarten Zellen mit gleicher Eckenzahl verlauft die Lamelle gerade Haben zwei benachbarte Zellen unterschiedliche Eckenzahlen ist die Lamelle dazwischen gekrummt und zwar in Richtung der Zelle mit der hoheren Eckenzahl In Zellen mit hoherer Eckenzahl herrscht somit ein geringerer Luft Druck Das Von Neumann Gesetz beschreibt wie sich die Grosse der Schaumzellen zeitlich andert Feste SchaumwandeFester Schaum besteht aus kleinen Gasblaschen die durch feste also nicht flussige Wande getrennt sind Hierzu gehoren sowohl in weitem Bereich elastisch verformbare Schwamme wie beispielsweise ein Topfschwamm als auch nur plastisch verformbare harte Schaume wie zum Beispiel die Hartschaumplatte Beispiele Weichschaum Schaumstoffe Schaumgummi Hartschaum polymer Ortschaum und Montageschaum zur Montage im Bauwesen z B Fenster Turen Polystyrolschaum Handelsname z B Styropor als Damm und Verpackungsmaterial wird in unterschiedlicher Steifigkeit hergestellt z B als elastische Trittschalldammplatte oder als druckbestandige Perimeterdammplatte Hartschaumplatten fur die Warmedammung im Bauwesen und Sandwichschaum bei Faserverbundwerkstoffen z B PVC Hartschaum Hartschaum mineralisch Schaumglas Aerogele Schaumbeton Bimsstein ein poroses glasiges Vulkangestein dessen spezifisches Gewicht kleiner als das von Wasser ist Hartschaum sonstige Metallschaume wie z B Aluminiumschaum fur hochfeste aber leichte Metallkonstruktionen Syntaktische Schaume die anstelle von gasgefullten Hohlraumen Mikrohohlkorper enthalten LuftschokoladeEinteilung im Schema der chemischen StoffeSchematische Einteilung der StoffeStoff Reinstoff Gemisch Element Verbindung Losung Dispersion auch Kolloid Aerosol disperse Flussigkeit disperser Feststoff Nebel Rauch Schaum Emulsion Suspension Ein Schaum ist eine in der Regel eher grobdisperse Nichtlosung von Gas in einer Flussigkeit Daneben werden auch solche Nichtlosungen als Schaum bezeichnet bei denen die Flussigkeit zu einem Feststoff erstarrt ist Nichtlosungen von Flussigkeiten oder Gasen in Feststoffen haben abhangig von Entstehung und Gefuge jedoch andere Bezeichnungen So bezeichnet beispielsweise Sintermetall aus der Entstehung heraus ein festes Gefuge von Metallpartikeln welches offenporig ist und damit zulasst dass eingeschossene Flussigkeiten oder Gase durch andere ersetzt werden Feindisperse Sedimente sind Schlamme also eine Form der Nichtlosung von Flussigkeiten in Feststoffen Freizeitkulturelle AspekteBierschaum Crema Kaffee Schaumbad Schaumparty SchaumweinSiehe auchSchaumbildung durch Wellenschlag Eiweissgemisch abgestorbener Algen Flotation ein physikalisches Trennverfahren Aphron Gischt Meerschaum ist durch Wind und Wellengang aufgeschlagenes Eiweiss abgestorbener Algen chemisch physikalische Erklarung zur Entstehung von Meerschaum siehe Eischnee LoschschaumWeblinksWiktionary Schaum Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Schaum Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseSchaum Schreibung Definition Bedeutung Etymologie Beispiele Abgerufen am 25 August 2024