Eine Rufnummer oder Telefonnummer bei Adressangaben oft mit Tel abgekürzt seit einiger Zeit auch mit Fon bzw Phone ist e
Telefonnummer

Eine Rufnummer oder Telefonnummer (bei Adressangaben oft mit Tel. abgekürzt, seit einiger Zeit auch mit Fon bzw. Phone) ist eine Ziffernfolge zur Anwahl eines Zielteilnehmers bei einem Telefongespräch. Im engeren Sinne bezeichnet Teilnehmerrufnummer oder Durchwahlrufnummer die einmalig vorkommende Nummer innerhalb eines Ortsnetzes. Faxnummern sind Rufnummern für die Anwahl von Faxgeräten, Einwahlnummern sind Rufnummern für die Anwahl von Telefonmodems über das Telefonnetz. Bestimmte Instant-Messaging-Dienste wie z. B. SMS oder WhatsApp nutzen ebenfalls Rufnummern zur Adressierung eines Empfängers.

Wortwahl-Nummern (auch Vanity-Nummern genannt) enthalten Buchstaben statt Ziffern. Beim eigentlichen Wählvorgang werden die Buchstaben durch die Eingabe auf einem Zifferntastenfeld automatisch in Ziffern übersetzt. Wortwahl-Nummern sind keine speziellen Nummern, sondern nur Merkhilfen.
Rufnummernvergabe
Die Rufnummern im öffentlichen Telefonnetz werden hauptsächlich von Telefongesellschaften vergeben. Diese sind dabei an nationale Nummerierungspläne gebunden, die üblicherweise von nationalen Regulierungsbehörden verwaltet werden. So verwaltet etwa die Bundesnetzagentur (BNetzA) den deutschen Nummernraum. Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) verwaltet österreichische Rufnummern. Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) verwaltet schweizerische Nummern.
In Nordamerika haben sich mehrere Staaten zu einem gemeinsamen nordamerikanischen Nummerierungsplan zusammengeschlossen. In Europa wurde ein europäischer Telefonnummerierungsraum eingerichtet.
Die Internationale Fernmeldeunion koordiniert internationale Vorwahlen und veröffentlicht den internationalen Nummerierungsplan E.164. Die Europäische Kommission harmonisiert Telekommunikationsstandards innerhalb der EU.
Vorwahlen
Vorwahl zur Rufnummer
Um mit einem Telefon eine Rufnummer wählen zu können, müssen häufig noch zusätzliche Ziffern vorgewählt (oder weggelassen) werden. Der Begriff Telefonvorwahl wird dabei uneinheitlich gebraucht. Er umfasst zum einen Verkehrsausscheidungsziffern (einschließlich Amtsholung), geographische Gebiete (wie Ortsnetzkennzahlen) und Dienstekennzahlen (wie Netzauswahl im Mobilfunk und Sonderrufnummern) und zum anderen die Internationale Telefonvorwahlen (auch als Länder- oder Landescodes bezeichnet).
Die Regeln für die Umsetzung einer Rufnummer in eine wählbare Ziffernfolge hängen vom Telekommunikationsanbieter des Anrufers ab. Um etwa einen Festnetzanschluss in München („089 1234567“) zu erreichen, muss ein Call-by-Call-Nutzer in München andere Ziffern wählen („0101X 1234567“) als etwa ein Mobilfunkteilnehmer in den USA („011 49 89 1234567“ oder „+49 89 1234567“). Auch Nebenanschlüsse besitzen häufig eigene Regeln. Ein großer Teil dieser Wahlregeln sind in den internationalen und nationalen Nummernplänen festgelegt.
Codeeingaben
Von den eigentlichen Telefonvorwahlen zu unterscheiden sind die USSD-Codes. Manche werden zwar auch vor einer Telefonnummer gewählt, sind aber Befehle an das Telefonnetz. Zur Abgrenzung von der Telefonnummer werden die USSD-Nummern von Stern- (*
) und/oder Raute-Zeichen (#
) umrahmt, z. B. #31#
/*31#
zur (Nicht-)Übermittlung der Rufnummer. Für einige Funktionen (z. B. Einrichtung einer Weiterleitung zur Mailbox) ist das „Infix“ (vgl. Unterschiede zwischen Vorwahl- und Blockkennungsgrenze) von Bedeutung.
Mobilfunknummern
Rufnummern für Mobiltelefone werden nach verschiedenen Regeln vergeben. In großen Flächenländern wie beispielsweise den USA besitzen Mobilfunkanschlüsse geografische Rufnummern, um die erhöhten Kosten für nationale Fernvermittlung besser abrechnen zu können (siehe auch NANP). Damit ist es dem rufenden Teilnehmer einerseits besser möglich, seine Kosten vor einem Anruf zu bestimmen, andererseits zahlt er nur für die Wegstrecke bis zur Heimzelle des Angerufenen, die weitere Wegstrecke trägt der Angerufene –die sogenannte Roaminggebühr.
In Deutschland wurden bei der Einführung des Mobilfunks spezielle Vorwahlen geschaffen. Anhand der Vorwahl 015x, 016x, 017x ist eine Mobilfunknummer sofort erkennbar. Die Vorwahlbereiche werden einzelnen Mobilfunkgesellschaften zugeteilt (siehe auch Telefonvorwahl (Deutschland)). Bis zur Einführung der Rufnummernmitnahme 2002 konnte der Anrufer aus der Vorwahl auch auf die Mobilfunkgesellschaft schließen.
In Österreich beginnen die Vorwahlen der Mobilfunknetze mit der Ziffernfolge 06xx. Da aber die Ortskennzahlen im Bundesland Salzburg und teils im nahen Oberösterreich mit 06xx beginnen, kann man aus der Vorwahl nicht ohne Weiteres schließen, ob es sich um eine Mobilfunk- oder Festnetznummer handelt (siehe auch Telefonvorwahl (Österreich)).
Sonderrufnummern
Kurzrufnummern
Für einige Dienste werden auf nationaler Ebene Kurzrufnummern oder spezielle Vorwahlen (Nummernräume) bereitgestellt. Die Gesprächstarife für diese Sonderrufnummern weichen stark von Anrufen bei regulären Festnetz- oder Mobilfunkanschlüssen ab. Einige Dienste sind für den Anrufer kostenlos, wie etwa Notrufnummern oder 0800-Nummern. Andere Dienste rechnen teilweise sehr hohe Tarife ab.
Beispiele für Kurzrufnummern:
- Notruf – 112 (Europa), 911 (Nordamerika)
- Telefonauskunft
Beispiele für spezielle Vorwahlen:
- Freephone-Telefonnummern – Vorwahl 0800 oder 800 (in vielen Ländern)
- Service-Dienste
- Mehrwertdienst – Vorwahl 0900 oder 900 (in vielen Ländern)
- Call-by-Call
Zusätzlich vergeben Mobilfunkanbieter spezielle Kurzwahlnummern für SMS.
Rufnummern für Medienproduktionen, „Drama Numbers“
Zur Verwendung von Rufnummern in Medien wie Filmen, Büchern, Broschüren, Dokumentationen oder Lehrmaterialien haben sich sogenannte Drama Numbers etabliert. Diese Nummern sind dauerhaft keinem Teilnehmer zugeteilt und sollen Belästigung vermeiden, wenn aus Neugier oder anderen Motiven eine „Drama Nummer“ angerufen wird.
Deutschland
Die Bundesnetzagentur stellt verschiedene Nummernbereiche für mehrere Ortsnetze und für Mobilfunknetzbetreiber bereit. Die im Amtsblatt festgelegten Rufnummern können genehmigungsfrei in Medien gezeigt, abgedruckt und gesprochen verwendet werden.
Vereinigten Staaten von Amerika
In amerikanischen Filmen und Serien sind das immer Nummern, die mit 555 beginnen. Sie wurden zwischen Filmgesellschaften und den Telefongesellschaften oder Aufsichtsbehörden im Rahmen langjähriger Absprachen vergeben und können für diese Zwecke frei verwendet werden.
Schreibweisen
Für die Schreibweise von Telefonnummern in Druckerzeugnissen und Geschäftsbriefen gibt es zahlreiche Standards. International am einflussreichsten sind die Empfehlung E.123 der Internationalen Fernmeldeunion und das kanonische Adressformat der Firma Microsoft.
Länge von Rufnummern
Die Spezifikation E.164 begrenzt die Länge von Rufnummern im internationalen Verkehr auf höchstens 15 Ziffern, einschließlich Ländercode, ausschließlich Verkehrsausscheidungsziffern. Die Berliner Nummer +49 30 1234567 hat demnach elf Ziffern.
Seit Mitte 2011 werden in Deutschland Ortsnetzrufnummern (mit ONKz, aber ohne Verkehrsausscheidungsziffer) grundsätzlich mit elf Ziffern vergeben, eine Ausnahme bilden Einzelrufnummern in den Ortsnetzen Berlin, Hamburg, Frankfurt und München mit zehn Ziffern. Im nationalen Verkehr können jedoch mehr als 15 Ziffern verwendet werden, dies gilt insbesondere für Sonderrufnummern.
Die 3GPP-Standards für Mobilfunknetze sehen für die Rufnummer („Dialling Number/SCC String“) einen BCD-codierten Bereich von 10 Bytes vor. Die Verkehrsausscheidungsziffer beziehungsweise ein führendes „+“ wird dabei nicht mitgezählt, sondern kodiert in einem eigenen Byte (TON/NPI – Type Of Number / Numbering Plan Identification). Wenn die MSISDN länger als 20 Ziffern ist, werden die zusätzlichen Ziffern in Erweiterungsblöcken (EFEXT1) eingetragen, die jeweils einen BCD-codierten Bereich von 11 Bytes vorsehen. Die Teilnehmernummer von maximal 20 Ziffern kann so um weitere Funktionsziffern erweitert werden, um Zusatzdienste zu realisieren. Die ISDN-Subadresse, die durch das Telefonnetz transparent transportiert wird, ist dabei technisch auf 20 BCD-codierte Bytes beschränkt und wird gewöhnlich auf 32 Ziffern begrenzt.
Historisches
Da insbesondere in Telefonsystemen des Ostblocks in den 1970er Jahren mitunter nur 12 Ziffern verarbeitet werden konnten, wurden zumindest in den zwei folgenden Fällen für Großbetriebe mit unterschiedlichen Methoden die Gesamtnummern verkürzt:
- Linz, ehemals unter der Vorwahl 7222 erreichbar, erhielt am 1. Oktober 1977 wie die meisten Landeshauptstädte mit 732 eine 3-stellige Vorwahl. Damit das Stahlunternehmen VOEST mit 3-stelliger Teilnehmernummer und 5-stelligen Nebenstellen 12-stellig erreichbar wird, wurde zusätzlich in den 1960ern oder 1970ern – ohne öffentliche Ankündigung und vor 1997 nur vom Ausland her erreichbar – die 2-stellige Vorwahl 70 für Linz eingeführt, die nur bis 12. Mai 2014 funktionierte – (00) 43 70 585-12345 ist 12-stellig.
- Die 1969 gegründete Großforschungseinrichtung GSI in Darmstadt hat den Telefonanschluss im Nachbarort Messel bekommen, da nur in diesem Ortsnetz noch eine zweistellige Teilnehmernummer verfügbar war, bei wie in Darmstadt 4-stelliger Orts-Vorwahl und 4-stelligen Nebenstellen im GSI. (00) 49 6159 71-1234 ist 12-stellig.
Nationales
Deutschland
Schreibweisen
In Deutschland ist die DIN 5008 maßgeblich, nationale Rufnummern werden folgendermaßen dargestellt:
Schreibweise | Bemerkungen |
---|---|
030 12345-67 | DIN 5008: Funktionale Gliederung mit Leerzeichen. Durchwahl mit Bindestrich. |
0900 5 123456 | DIN 5008: Inhaltekennzahlen (hier: „5“) bei Mehrwertdiensten mit Leerzeichen abtrennen. |
(030) 12345 67 | E.123: Vorwahl in Klammern, wenn sie nicht immer gewählt wird. Bei Bedarf Gliederung mit Leerzeichen. |
(030) 12345 67 / 89 | E.123: Bedeutet, dass am Ende entweder die 67 oder die 89 gewählt werden kann. |
0 30 / 1 23 45 67 | Übliche, mindestens bis zur Jahrtausendwende als Richtlinie durch die Duden-Redaktion genormte Variante: Gliederung in Zweiergruppen von rechts nach links durch Leerzeichen, Abtrennung der Vorwahl mittels Schrägstrich. |
Die folgenden Beispiele von internationalen Rufnummern enthalten den Ländercode 49, die Ortsnetzkennzahl 30, die Teilnehmerrufnummer 12345 und die Durchwahl 67:
Schreibweise | Bemerkungen |
---|---|
+49 30 12345-67 | DIN 5008: Funktionsbezogene Trennung durch Leerzeichen, Durchwahl mit Bindestrich abgetrennt. |
+49 30 12345 67 | E.123 |
+49-30-1234567 | Uniform Resource Identifier nach RFC 3966; wie E.123, jedoch mit Bindestrich statt Leerzeichen. |
+49.3012345×67 | Extensible Provisioning Protocol (EPP) nach RFC 5733; abgeleitet von E.164. |
+49 (30) 12345 - 67 | Microsofts Kanonisches Adressformat (TAPI):Ortsnetzkennzahl eingeklammert, keine Vorgaben zur Unterteilung von Teilnehmernummer und Durchwahl, dennoch wird die Durchwahl mit Bindestrich abgetrennt. |
+49 (0)30 12345-67 | In Deutschland und Österreich verbreitete, aber nicht standardkonforme Schreibweise: Verkehrsausscheidungsziffer 0 wird in Klammern eingefügt. Bei der automatischen Rufnummernerkennung z. B. mobiler Geräte kann es zu Fehlern kommen, da die Nummer wegen der eingeschobenen Null ungültig und eine Anwahl deshalb nicht möglich ist. |
Festnetznummern
Die Nummernvergabe für das Festnetz war bis Ende der 1980er Jahre aus historischen und technischen Gründen ortsgebunden. Auf Ortsebene konnten Teilnehmer- oder Durchwahlnummern nur anschlussbezogen vergeben werden, weswegen man ihnen meist auch den Orts- oder Stadtteil ansah (ausgenommen bei Fremdanschaltung). Die jeweilige Ortskennzahl, und spätere Länderkennzahl, vervollständigte die geographische Bezogenheit dieser Rufnummern, weswegen sie auch geographische Rufnummern genannt wurden.
Im Festnetz werden Rufnummern unterteilt in
- Länderkennzahl (LKz)
- Ortsnetzkennzahl (ONKz) und
- Teilnehmerrufnummer (RufNr), wenn der Teilnehmer direkt an einer Ortsvermittlungsstelle angeschlossen ist,
oder
- Länderkennzahl (LKz)
- Ortsnetzkennzahl (ONKz) und
- Durchwahlrufnummer, bestehend aus Basisnummer und Nebenstellennummer, wenn der Teilnehmer an einer Telefonanlage angeschlossen ist.
Um einen nationalen Festnetzanschluss anzuwählen, muss der gewählten Rufnummer bei Einwahl in ein anderes Ortsnetz eine Verkehrsausscheidungsziffer hinzugefügt werden.
Im Fall eines Anrufs innerhalb eines Ortsnetzes kann die Ortsnetzkennzahl weggelassen werden. Dieser Komfort wurde bei IP-Anschlüssen beibehalten, obwohl hier eine nomadische Nutzung auch in anderen Ortsnetzen möglich ist. Dabei gilt als das Ortsnetz jedoch nicht dasjenige, in welchem sich der Teilnehmer tatsächlich gerade befindet, sondern das, an welchem er nach Rufnummernplan angeschlossen ist. Technisch gesehen wird hier die Ortsnetzrufnummer des Teilnehmers als Standard definiert und bei fehlender Vorwahl automatisch vom Server des Anbieters ergänzt.
Es muss eine Amtsholung vorgewählt werden, falls sich der rufende Teilnehmer in einem nicht-öffentlichen oder privaten Netz befindet.
Es können Dienstanbieter- oder Netzbetreiberkennzahlen (Carrier-Code) eingefügt werden, beispielsweise „City-Carrier“ oder „nationale Carrier“. Dies ist nicht mit jedem Anbieter möglich.
Durch die Digitalisierung der Vermittlungstechnik ist seit den 1990ern die Rufnummernmitnahme auch im Festnetz möglich. Festnetznummern können heute beliebigen Anschlüssen zugeordnet werden. Die Rufnummernmitnahme ist bei der IP-Telefonie obligatorisch, da hier keine Abhängigkeit zwischen physischer Anschlussleitung und Rufnummer besteht. Die Vergabe von Festnetznummern wird heute in verschiedenen Staaten unterschiedlich geregelt.
Verkehr zu Rufnummern mit Ortsnetzkennzahl kann in ein anderes Ortsnetz weitergeleitet werden, anfallende Kosten werden aber dem Angerufenen von der angewählten Ortsnetzrufnummer bis zum Weiterleitungsziel berechnet. Zwar kann der Ortsbezug technisch bei der Nutzung von Internettelefonie umgangen werden („nomadische Nutzung“), in Deutschland schreibt jedoch die Bundesnetzagentur weiterhin die Bindung von Ortsnetzkennzahlen für Anschlüsse innerhalb eines Ortsnetzes vor. Um mit solchen Anschlüssen nicht an eine feste geographische Zuordnung gebunden zu sein, hat die Bundesnetzagentur alternativ eine Nationale Teilnehmerrufnummer mit der Vorwahl 032 eingeführt. In anderen Ländern, wie der Schweiz und Dänemark, können auch Teilnehmerrufnummern einschließlich Ortsnetzkennzahl portiert werden, ohne eine neue Nummer im neuen Ortsnetz zu erhalten, so dass in der Praxis die Unterscheidung von regionalen und nationalen Nummern aufgehoben ist.
Österreich
In Österreich wird folgende Schreibweise empfohlen:
Schreibweise | Bemerkungen |
---|---|
+43 1 58058-0 | International, Durchwahl mit Bindestrich |
01 58058-0 | National, Durchwahl mit Bindestrich |
Schweiz
In der Schweiz sind die folgenden Schreibweisen von Telefonnummern üblich:
Schreibweise | Bemerkungen |
---|---|
026 324 11 13 | Inländische Darstellung – der früher verwendete Schrägstrich zwischen der Ortskennzahl und der Nummer ist seit 2002 hinfällig, da diese immer gewählt werden muss. |
+41 26 324 11 13 | Internationale Darstellung – wie in Deutschland oder Österreich wird manchmal auch die eingeklammerte «(0)» der Ortskennzahl geschrieben. |
Zu Nummern von Mobiltelefonen siehe auch: Schweizer Mobilfunkmarkt
Datenschutz
Rufnummern sind auch personenbezogene Daten im Sinne des Datenschutzes. Der Umgang mit eigenen und fremden Rufnummern hat Einfluss auf die Privatsphäre der Betroffenen.
Im digitalisierten öffentlichen Telefonnetz wird die Rufnummer des Anrufers in der Regel an den Angerufenen übertragen. Über vermittlungstechnische Leistungsmerkmale wie CLIP, CLIR, CLIRO, COLP lässt sich die Anzeige von Rufnummern unterdrücken oder erzwingen.
Telekommunikationsanbieter speichern die Rufnummer als Teil der Verbindungsdaten, die zur Abwicklung und Berechnung eines Telefongesprächs notwendig sind. In Deutschland sind sie seit 2010 gesetzlich nicht mehr zur Vorratsdatenspeicherung verpflichtet.
Durch einen Eintrag der Rufnummer in öffentliche Telefonverzeichnisse (Telefonbuch, Telefonauskunft) wird die Zuordnung von Person und Rufnummer in einer öffentlichen Datenbank gespeichert. Über eine Inverssuche lässt sich der Inhaber einer Telefonnummer identifizieren.
Als Schutz gegen unerwünschte Anrufe eignen sich Geheimnummern, also Rufnummern, die nicht über öffentliche Telefonverzeichnisse abgefragt werden können. In einigen Ländern werden sogenannte „Wegwerfnummern“ angeboten, von denen Anrufe zeitlich begrenzt an den zu schützenden Anschluss weitergeleitet werden. Diese Rufnummern werden vorrangig genutzt, um Spam zu vermeiden. Meistens verfallen die Nummern nach einer bestimmten Zeit von selbst, in einigen anderen Fällen werden sie manuell abgemeldet oder einfach nicht mehr genutzt.
In Deutschland wurden diese um mehrere Ziffern verlängerten Sonderrufnummern (reguläre 0180-Rufnummer, anbieterseitig standardwidrig um zusätzliche Rufnummernstellen erweitert) nur zeitweilig in der Anfangszeit der Internettelefonie geduldet. Die Bundesnetzagentur begründet dieses Verbot damit, dass durch die Weitergabe einer verlängerten Rufnummer an Endkunden keine Identifizierung dieses Teilnehmers für Dritte möglich sei. Eine entsprechende Dokumentationspflicht der Betreiber solcher Nummern, beispielsweise für den Fall einer behördlichen Strafverfolgung, wurde vom Gesetzgeber nicht implementiert.
Geschichte der Rufnummernvergabe
Am 1. April 1881 wurde in Berlin von Heinrich von Stephan die weltweit erste Fernsprechzentrale mit zunächst acht Teilnehmern eröffnet. Es war die erste vermittlungstechnische Nutzung des von Johann Philipp Reis und Alexander Graham Bell erfundenen Telefons. Noch im gleichen Jahr wurde in Berlin das erste deutsche Telefonbuch, von der Berliner Bevölkerung als „Buch der Narren“ belächelt, mit ein-, zwei- und dreistelligen dekadischen Rufnummern und 185 Einträgen herausgegeben. Die Rufnummern dienten zur Identifikation der wiederum dekadisch angeordneten Endstellenanschlüsse an den damaligen Klappenschränken.
Noch bis 1905 waren alle Vermittlungsstellen im deutschen Sprachraum handvermittelt, Anschlüsse wurden durch Nennung der „Rufnummer“ verbunden. Fernvermittlungswünsche wurden durch zusätzliche Nennung der Städte weiterverbunden. Damit waren dekadische Telefonnummern nicht nur eindeutig Anschlussleitungen zugeordnet, sie waren historisch gesehen eigentlich „Anschlussnummern“ des jeweiligen Ortsnetzes. Dies sollte auch die nächsten 100 Jahre so bleiben, auch die Einführung des Selbstwählferndienstes und des EMD-Wählers änderte an dieser Zuordnung wenig. Zwar konnte man seine Rufnummer (eigentlich Anschluss) bei einem Wohnungswechsel „mitnehmen“, aber nur solange sich der neue Wohnort im Einzugsbereich derselben Endvermittlungsstelle (10000er Bereich) befand. Der Anschluss konnte dann am Hauptverteiler „umgelegt“ werden, ohne die Zuordnung von Rufnummer zu Anschluss aufzuheben (entspricht in etwa einer beschränkt möglichen Rufnummernportierung).
Die dekadische Nummernvergabe beschränkte sich zunächst noch auf Ortsebene, wurde aber ab 1923 in Deutschland mit der Einrichtung der ersten automatisierten Fernvermittlungsstelle auch für die direkte Anwahl anderer Städte verwendet, 1955 erstmals auch für eine automatisierte Auslandsverbindung von Deutschland in die Schweiz.
Durch die Digitalisierung des Telefonnetzes Ende der 1970er Jahre, und vor allem durch Einführung des ISDN im deutschsprachigen Raum Ende der 1980er Jahre, vollzog sich ein grundlegender Paradigmenwechsel in der Rufnummernvergabe: Die vollständige Trennung von Anschluss und Rufnummer. Durch diesen letzten Schritt einer durchgehenden „Ende-zu-Ende-Digitalisierung“ im Festnetz ergaben sich anbieterseitig neue Möglichkeiten im Routing, auch unabhängig davon, ob der Kunde ISDN nutzt oder einen Analoganschluss. In Deutschland, dessen analoges Festnetz nicht für das Routing zwischen konkurrierenden Telefonnetzen vorgesehen war, ist erst dadurch der Wettbewerb zwischen privaten Telefongesellschaften unter Berücksichtigung der Rufnummernportierung möglich geworden. Der Anschluss bestimmte nicht länger die Rufnummer, sondern eine Rufnummer konnte wahlfrei einem Anschluss zugeordnet werden. Rufnummern dienen seit dieser Trennung nur zur Adressierung bei der Anwahl eines Zielteilnehmers. Technisch ist ihre allgemeine Funktion heute die einer abstrakten Adresse. Direkte Folgen dieses Paradigmenwechsels waren unter anderem:
- mehrere Anschlüsse mit einer Rufnummer, wie zum Beispiel das Leistungsmerkmal Sammelanschluss bei ISDN,
- mehrere Rufnummern für einen Anschluss (Mehrfachrufnummern (MSN) im ISDN),
- Festnetznummern ohne Anschluss, beispielsweise für Anlagenanschluss ohne Anschlussleitung oder Ansagen,
- Sonderrufnummern des „Intelligenten Netzes“
- vollständige Portierungsmöglichkeiten über die Grenzen von Hauptverteilern oder Anbieternetzen hinaus oder zwischen verschiedenen Netzwerktopologien (bei Portierung zwischen Festnetz und VoIP)
Mit der aufkommenden IP-Telefonie Mitte der 1990er Jahre veränderte sich auch die alleinige dekadische Einteilung von Rufnummern. Durch die dort verwendete URI-Adresse waren erstmals alphabetische Zeichenfolgen für die Adressierung möglich, allerdings nur innerhalb eines VoIP-Netzes.
Listen
Internationale Vorwahlen, Ländercodes und Nummerierungspläne:
- Liste der Ländervorwahlen
Nationale Vorwahlen, Ortsnetzkennzahlen und Nummerierungspläne:
- +1 Nordamerikanischer Nummerierungsplan für USA, Kanada und zahlreiche karibische Staaten
- +31 Telefonvorwahl (Niederlande)
- +33 Telefonvorwahl (Frankreich)
- +355 Telefonvorwahl (Albanien)
- +385 Telefonvorwahl (Kroatien)
- +39 Telefonvorwahl (Italien)
- +40 Telefonvorwahl (Rumänien)
- +41 Telefonnummer (Schweiz)#Listen
- +43 Telefonvorwahl (Österreich)
- +44 Telefonvorwahl (Vereinigtes Königreich)
- +48
- +49 Telefonvorwahl (Deutschland)
Siehe auch
- ENUM
Weblinks
- Literatur von und über Rufnummer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Nummernverwaltung. ( vom 11. April 2010 im Internet Archive) Bundesnetzagentur; abgerufen am 30. Mai 2010.
- Nationale Rufnummern. RTR.at; abgerufen am 21. März 2008.
- Nummerierung & Telefonie. ( vom 3. April 2008 im Internet Archive) BAKOM; abgerufen am 21. März 2008.
- Telecoms in the European Union. ec.europa.eu; abgerufen am 22. März 2008.
- Bundesnetzagentur, Mitteilung 148/2021 (Amtsblatt 07/21 vom 14.04.2021): Rufnummern für Medienproduktionen („Drama Numbers“). (Online)
- teltarif.de
- Joerg Kilian: Kommunikationsstandard für Telefonnummern. ( vom 25. Januar 2009 im Internet Archive) kilde.com, Mai 2001; abgerufen am 23. März 2008.
- Kanonisches Adressformat für Telefonnummern. ( vom 24. April 2009 im Internet Archive) MSDN, Stand 2005 (deutsch); abgerufen am 24. April 2009.
- Nummerierungskonzept 2011. ( vom 24. Februar 2013 im Internet Archive; PDF) Bundesnetzagentur; abgerufen am 11. Januar 2012.
- Universal Mobile Telecommunications System (UMTS); LTE; Characteristics of the Universal Subscriber Identity Module (USIM) application (3GPP TS 31.102 version 9.18.1 Release 9). (PDF) ETSI, April 2017, abgerufen am 12. Juli 2023 (englisch).
- RFC: The Integrated Services Digital Network (ISDN): Subaddress Encoding Type for tel URI. November 2006 (englisch). –
- E.123:Notation for national and international telephone numbers, e-mail addresses and web addresses. ITU-T, Februar 2001, abgerufen am 4. Februar 2019 (7.4).
- Duden Band 1 – Die Rechtschreibung. Richtlinien für den Schriftsatz. 18. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim 1980, ISBN 3-411-00901-2, S. 71. | Duden Band 1 – Die deutsche Rechtschreibung. Richtlinien für den Schriftsatz. 20. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim 1991, ISBN 3-411-04010-6, S. 71. | Duden Band 1 – Die deutsche Rechtschreibung. Textverarbeitung. 22. Auflage. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus, Mannheim 2000, ISBN 3-411-04012-2, S. 95.
- RFC: The tel URI for Telephone Numbers. Dezember 2004 (englisch). –
- RFC: Extensible Provisioning Protocol (EPP) Contact Mapping. Abschnitt 2.5: Telephone Numbers. (englisch). –
- Address – Windows applications. In: windows-sdk-content. Abgerufen am 4. Februar 2019 (amerikanisches Englisch).
- Kanonisches Format – Telefonnummern in Outlook richtig formatieren – Anleitung. In: itler.net. 25. November 2010, abgerufen am 4. Februar 2019 (deutsch).
- Gibt es eine standardisierte Schreibweise von Rufnummern? Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH zuletzt abgerufen am 4. Dez. 2017.
- Schreibweisungen. (PDF) Weisungen der Bundeskanzlei zur Schreibung und zu Formulierungen in den deutschsprachigen amtlichen Texten des Bundes. Schweizerische Bundeskanzlei, 2008, S. 81, abgerufen am 18. Mai 2013.
- 0180-Nummern bei VoIP-Anbietern in Gefahr. Teltarif.de, 10. Dezember 2008.
- „Das erste Berliner Telefonbuch 1881“ ( vom 7. August 2013 im Internet Archive), Herausgeberin: Gerhild Komander, Nachdruck des Originals aus dem Jahr 1881.
Autor: www.NiNa.Az
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Eine Rufnummer oder Telefonnummer bei Adressangaben oft mit Tel abgekurzt seit einiger Zeit auch mit Fon bzw Phone ist eine Ziffernfolge zur Anwahl eines Zielteilnehmers bei einem Telefongesprach Im engeren Sinne bezeichnet Teilnehmerrufnummer oder Durchwahlrufnummer die einmalig vorkommende Nummer innerhalb eines Ortsnetzes Faxnummern sind Rufnummern fur die Anwahl von Faxgeraten Einwahlnummern sind Rufnummern fur die Anwahl von Telefonmodems uber das Telefonnetz Bestimmte Instant Messaging Dienste wie z B SMS oder WhatsApp nutzen ebenfalls Rufnummern zur Adressierung eines Empfangers Bestandteile einer Telefonnummer Wortwahl Nummern auch Vanity Nummern genannt enthalten Buchstaben statt Ziffern Beim eigentlichen Wahlvorgang werden die Buchstaben durch die Eingabe auf einem Zifferntastenfeld automatisch in Ziffern ubersetzt Wortwahl Nummern sind keine speziellen Nummern sondern nur Merkhilfen RufnummernvergabeDie Rufnummern im offentlichen Telefonnetz werden hauptsachlich von Telefongesellschaften vergeben Diese sind dabei an nationale Nummerierungsplane gebunden die ublicherweise von nationalen Regulierungsbehorden verwaltet werden So verwaltet etwa die Bundesnetzagentur BNetzA den deutschen Nummernraum Die Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH RTR verwaltet osterreichische Rufnummern Das Bundesamt fur Kommunikation BAKOM verwaltet schweizerische Nummern In Nordamerika haben sich mehrere Staaten zu einem gemeinsamen nordamerikanischen Nummerierungsplan zusammengeschlossen In Europa wurde ein europaischer Telefonnummerierungsraum eingerichtet Die Internationale Fernmeldeunion koordiniert internationale Vorwahlen und veroffentlicht den internationalen Nummerierungsplan E 164 Die Europaische Kommission harmonisiert Telekommunikationsstandards innerhalb der EU VorwahlenVorwahl zur Rufnummer Um mit einem Telefon eine Rufnummer wahlen zu konnen mussen haufig noch zusatzliche Ziffern vorgewahlt oder weggelassen werden Der Begriff Telefonvorwahl wird dabei uneinheitlich gebraucht Er umfasst zum einen Verkehrsausscheidungsziffern einschliesslich Amtsholung geographische Gebiete wie Ortsnetzkennzahlen und Dienstekennzahlen wie Netzauswahl im Mobilfunk und Sonderrufnummern und zum anderen die Internationale Telefonvorwahlen auch als Lander oder Landescodes bezeichnet Die Regeln fur die Umsetzung einer Rufnummer in eine wahlbare Ziffernfolge hangen vom Telekommunikationsanbieter des Anrufers ab Um etwa einen Festnetzanschluss in Munchen 089 1234567 zu erreichen muss ein Call by Call Nutzer in Munchen andere Ziffern wahlen 0101X 1234567 als etwa ein Mobilfunkteilnehmer in den USA 011 49 89 1234567 oder 49 89 1234567 Auch Nebenanschlusse besitzen haufig eigene Regeln Ein grosser Teil dieser Wahlregeln sind in den internationalen und nationalen Nummernplanen festgelegt Codeeingaben Von den eigentlichen Telefonvorwahlen zu unterscheiden sind die USSD Codes Manche werden zwar auch vor einer Telefonnummer gewahlt sind aber Befehle an das Telefonnetz Zur Abgrenzung von der Telefonnummer werden die USSD Nummern von Stern und oder Raute Zeichen umrahmt z B 31 31 zur Nicht Ubermittlung der Rufnummer Fur einige Funktionen z B Einrichtung einer Weiterleitung zur Mailbox ist das Infix vgl Unterschiede zwischen Vorwahl und Blockkennungsgrenze von Bedeutung MobilfunknummernRufnummern fur Mobiltelefone werden nach verschiedenen Regeln vergeben In grossen Flachenlandern wie beispielsweise den USA besitzen Mobilfunkanschlusse geografische Rufnummern um die erhohten Kosten fur nationale Fernvermittlung besser abrechnen zu konnen siehe auch NANP Damit ist es dem rufenden Teilnehmer einerseits besser moglich seine Kosten vor einem Anruf zu bestimmen andererseits zahlt er nur fur die Wegstrecke bis zur Heimzelle des Angerufenen die weitere Wegstrecke tragt der Angerufene die sogenannte Roaminggebuhr In Deutschland wurden bei der Einfuhrung des Mobilfunks spezielle Vorwahlen geschaffen Anhand der Vorwahl 015x 016x 017x ist eine Mobilfunknummer sofort erkennbar Die Vorwahlbereiche werden einzelnen Mobilfunkgesellschaften zugeteilt siehe auch Telefonvorwahl Deutschland Bis zur Einfuhrung der Rufnummernmitnahme 2002 konnte der Anrufer aus der Vorwahl auch auf die Mobilfunkgesellschaft schliessen In Osterreich beginnen die Vorwahlen der Mobilfunknetze mit der Ziffernfolge 06xx Da aber die Ortskennzahlen im Bundesland Salzburg und teils im nahen Oberosterreich mit 06xx beginnen kann man aus der Vorwahl nicht ohne Weiteres schliessen ob es sich um eine Mobilfunk oder Festnetznummer handelt siehe auch Telefonvorwahl Osterreich SonderrufnummernKurzrufnummern Fur einige Dienste werden auf nationaler Ebene Kurzrufnummern oder spezielle Vorwahlen Nummernraume bereitgestellt Die Gesprachstarife fur diese Sonderrufnummern weichen stark von Anrufen bei regularen Festnetz oder Mobilfunkanschlussen ab Einige Dienste sind fur den Anrufer kostenlos wie etwa Notrufnummern oder 0800 Nummern Andere Dienste rechnen teilweise sehr hohe Tarife ab Beispiele fur Kurzrufnummern Notruf 112 Europa 911 Nordamerika Telefonauskunft Beispiele fur spezielle Vorwahlen Freephone Telefonnummern Vorwahl 0800 oder 800 in vielen Landern Service Dienste Mehrwertdienst Vorwahl 0900 oder 900 in vielen Landern Call by Call Zusatzlich vergeben Mobilfunkanbieter spezielle Kurzwahlnummern fur SMS Rufnummern fur Medienproduktionen Drama Numbers Zur Verwendung von Rufnummern in Medien wie Filmen Buchern Broschuren Dokumentationen oder Lehrmaterialien haben sich sogenannte Drama Numbers etabliert Diese Nummern sind dauerhaft keinem Teilnehmer zugeteilt und sollen Belastigung vermeiden wenn aus Neugier oder anderen Motiven eine Drama Nummer angerufen wird Deutschland Die Bundesnetzagentur stellt verschiedene Nummernbereiche fur mehrere Ortsnetze und fur Mobilfunknetzbetreiber bereit Die im Amtsblatt festgelegten Rufnummern konnen genehmigungsfrei in Medien gezeigt abgedruckt und gesprochen verwendet werden Vereinigten Staaten von Amerika In amerikanischen Filmen und Serien sind das immer Nummern die mit 555 beginnen Sie wurden zwischen Filmgesellschaften und den Telefongesellschaften oder Aufsichtsbehorden im Rahmen langjahriger Absprachen vergeben und konnen fur diese Zwecke frei verwendet werden SchreibweisenFur die Schreibweise von Telefonnummern in Druckerzeugnissen und Geschaftsbriefen gibt es zahlreiche Standards International am einflussreichsten sind die Empfehlung E 123 der Internationalen Fernmeldeunion und das kanonische Adressformat der Firma Microsoft Lange von RufnummernDie Spezifikation E 164 begrenzt die Lange von Rufnummern im internationalen Verkehr auf hochstens 15 Ziffern einschliesslich Landercode ausschliesslich Verkehrsausscheidungsziffern Die Berliner Nummer 49 30 1234567 hat demnach elf Ziffern Seit Mitte 2011 werden in Deutschland Ortsnetzrufnummern mit ONKz aber ohne Verkehrsausscheidungsziffer grundsatzlich mit elf Ziffern vergeben eine Ausnahme bilden Einzelrufnummern in den Ortsnetzen Berlin Hamburg Frankfurt und Munchen mit zehn Ziffern Im nationalen Verkehr konnen jedoch mehr als 15 Ziffern verwendet werden dies gilt insbesondere fur Sonderrufnummern Die 3GPP Standards fur Mobilfunknetze sehen fur die Rufnummer Dialling Number SCC String einen BCD codierten Bereich von 10 Bytes vor Die Verkehrsausscheidungsziffer beziehungsweise ein fuhrendes wird dabei nicht mitgezahlt sondern kodiert in einem eigenen Byte TON NPI Type Of Number Numbering Plan Identification Wenn die MSISDN langer als 20 Ziffern ist werden die zusatzlichen Ziffern in Erweiterungsblocken EFEXT1 eingetragen die jeweils einen BCD codierten Bereich von 11 Bytes vorsehen Die Teilnehmernummer von maximal 20 Ziffern kann so um weitere Funktionsziffern erweitert werden um Zusatzdienste zu realisieren Die ISDN Subadresse die durch das Telefonnetz transparent transportiert wird ist dabei technisch auf 20 BCD codierte Bytes beschrankt und wird gewohnlich auf 32 Ziffern begrenzt Historisches Da insbesondere in Telefonsystemen des Ostblocks in den 1970er Jahren mitunter nur 12 Ziffern verarbeitet werden konnten wurden zumindest in den zwei folgenden Fallen fur Grossbetriebe mit unterschiedlichen Methoden die Gesamtnummern verkurzt Linz ehemals unter der Vorwahl 7222 erreichbar erhielt am 1 Oktober 1977 wie die meisten Landeshauptstadte mit 732 eine 3 stellige Vorwahl Damit das Stahlunternehmen VOEST mit 3 stelliger Teilnehmernummer und 5 stelligen Nebenstellen 12 stellig erreichbar wird wurde zusatzlich in den 1960ern oder 1970ern ohne offentliche Ankundigung und vor 1997 nur vom Ausland her erreichbar die 2 stellige Vorwahl 70 fur Linz eingefuhrt die nur bis 12 Mai 2014 funktionierte 00 43 70 585 12345 ist 12 stellig Die 1969 gegrundete Grossforschungseinrichtung GSI in Darmstadt hat den Telefonanschluss im Nachbarort Messel bekommen da nur in diesem Ortsnetz noch eine zweistellige Teilnehmernummer verfugbar war bei wie in Darmstadt 4 stelliger Orts Vorwahl und 4 stelligen Nebenstellen im GSI 00 49 6159 71 1234 ist 12 stellig NationalesDeutschland Schreibweisen In Deutschland ist die DIN 5008 massgeblich nationale Rufnummern werden folgendermassen dargestellt Schreibweise Bemerkungen030 12345 67 DIN 5008 Funktionale Gliederung mit Leerzeichen Durchwahl mit Bindestrich 0900 5 123456 DIN 5008 Inhaltekennzahlen hier 5 bei Mehrwertdiensten mit Leerzeichen abtrennen 030 12345 67 E 123 Vorwahl in Klammern wenn sie nicht immer gewahlt wird Bei Bedarf Gliederung mit Leerzeichen 030 12345 67 89 E 123 Bedeutet dass am Ende entweder die 67 oder die 89 gewahlt werden kann 0 30 1 23 45 67 Ubliche mindestens bis zur Jahrtausendwende als Richtlinie durch die Duden Redaktion genormte Variante Gliederung in Zweiergruppen von rechts nach links durch Leerzeichen Abtrennung der Vorwahl mittels Schragstrich Die folgenden Beispiele von internationalen Rufnummern enthalten den Landercode 49 die Ortsnetzkennzahl 30 die Teilnehmerrufnummer 12345 und die Durchwahl 67 Schreibweise Bemerkungen 49 30 12345 67 DIN 5008 Funktionsbezogene Trennung durch Leerzeichen Durchwahl mit Bindestrich abgetrennt 49 30 12345 67 E 123 49 30 1234567 Uniform Resource Identifier nach RFC 3966 wie E 123 jedoch mit Bindestrich statt Leerzeichen 49 3012345 67 Extensible Provisioning Protocol EPP nach RFC 5733 abgeleitet von E 164 49 30 12345 67 Microsofts Kanonisches Adressformat TAPI Ortsnetzkennzahl eingeklammert keine Vorgaben zur Unterteilung von Teilnehmernummer und Durchwahl dennoch wird die Durchwahl mit Bindestrich abgetrennt 49 0 30 12345 67 In Deutschland und Osterreich verbreitete aber nicht standardkonforme Schreibweise Verkehrsausscheidungsziffer 0 wird in Klammern eingefugt Bei der automatischen Rufnummernerkennung z B mobiler Gerate kann es zu Fehlern kommen da die Nummer wegen der eingeschobenen Null ungultig und eine Anwahl deshalb nicht moglich ist Festnetznummern Die Nummernvergabe fur das Festnetz war bis Ende der 1980er Jahre aus historischen und technischen Grunden ortsgebunden Auf Ortsebene konnten Teilnehmer oder Durchwahlnummern nur anschlussbezogen vergeben werden weswegen man ihnen meist auch den Orts oder Stadtteil ansah ausgenommen bei Fremdanschaltung Die jeweilige Ortskennzahl und spatere Landerkennzahl vervollstandigte die geographische Bezogenheit dieser Rufnummern weswegen sie auch geographische Rufnummern genannt wurden Im Festnetz werden Rufnummern unterteilt in Landerkennzahl LKz Ortsnetzkennzahl ONKz und Teilnehmerrufnummer RufNr wenn der Teilnehmer direkt an einer Ortsvermittlungsstelle angeschlossen ist oder Landerkennzahl LKz Ortsnetzkennzahl ONKz und Durchwahlrufnummer bestehend aus Basisnummer und Nebenstellennummer wenn der Teilnehmer an einer Telefonanlage angeschlossen ist Um einen nationalen Festnetzanschluss anzuwahlen muss der gewahlten Rufnummer bei Einwahl in ein anderes Ortsnetz eine Verkehrsausscheidungsziffer hinzugefugt werden Im Fall eines Anrufs innerhalb eines Ortsnetzes kann die Ortsnetzkennzahl weggelassen werden Dieser Komfort wurde bei IP Anschlussen beibehalten obwohl hier eine nomadische Nutzung auch in anderen Ortsnetzen moglich ist Dabei gilt als das Ortsnetz jedoch nicht dasjenige in welchem sich der Teilnehmer tatsachlich gerade befindet sondern das an welchem er nach Rufnummernplan angeschlossen ist Technisch gesehen wird hier die Ortsnetzrufnummer des Teilnehmers als Standard definiert und bei fehlender Vorwahl automatisch vom Server des Anbieters erganzt Es muss eine Amtsholung vorgewahlt werden falls sich der rufende Teilnehmer in einem nicht offentlichen oder privaten Netz befindet Es konnen Dienstanbieter oder Netzbetreiberkennzahlen Carrier Code eingefugt werden beispielsweise City Carrier oder nationale Carrier Dies ist nicht mit jedem Anbieter moglich Durch die Digitalisierung der Vermittlungstechnik ist seit den 1990ern die Rufnummernmitnahme auch im Festnetz moglich Festnetznummern konnen heute beliebigen Anschlussen zugeordnet werden Die Rufnummernmitnahme ist bei der IP Telefonie obligatorisch da hier keine Abhangigkeit zwischen physischer Anschlussleitung und Rufnummer besteht Die Vergabe von Festnetznummern wird heute in verschiedenen Staaten unterschiedlich geregelt Verkehr zu Rufnummern mit Ortsnetzkennzahl kann in ein anderes Ortsnetz weitergeleitet werden anfallende Kosten werden aber dem Angerufenen von der angewahlten Ortsnetzrufnummer bis zum Weiterleitungsziel berechnet Zwar kann der Ortsbezug technisch bei der Nutzung von Internettelefonie umgangen werden nomadische Nutzung in Deutschland schreibt jedoch die Bundesnetzagentur weiterhin die Bindung von Ortsnetzkennzahlen fur Anschlusse innerhalb eines Ortsnetzes vor Um mit solchen Anschlussen nicht an eine feste geographische Zuordnung gebunden zu sein hat die Bundesnetzagentur alternativ eine Nationale Teilnehmerrufnummer mit der Vorwahl 032 eingefuhrt In anderen Landern wie der Schweiz und Danemark konnen auch Teilnehmerrufnummern einschliesslich Ortsnetzkennzahl portiert werden ohne eine neue Nummer im neuen Ortsnetz zu erhalten so dass in der Praxis die Unterscheidung von regionalen und nationalen Nummern aufgehoben ist Osterreich In Osterreich wird folgende Schreibweise empfohlen Schreibweise Bemerkungen 43 1 58058 0 International Durchwahl mit Bindestrich01 58058 0 National Durchwahl mit BindestrichSchweiz Hauptartikel Telefonnummer Schweiz In der Schweiz sind die folgenden Schreibweisen von Telefonnummern ublich Schreibweise Bemerkungen026 324 11 13 Inlandische Darstellung der fruher verwendete Schragstrich zwischen der Ortskennzahl und der Nummer ist seit 2002 hinfallig da diese immer gewahlt werden muss 41 26 324 11 13 Internationale Darstellung wie in Deutschland oder Osterreich wird manchmal auch die eingeklammerte 0 der Ortskennzahl geschrieben Zu Nummern von Mobiltelefonen siehe auch Schweizer MobilfunkmarktDatenschutzRufnummern sind auch personenbezogene Daten im Sinne des Datenschutzes Der Umgang mit eigenen und fremden Rufnummern hat Einfluss auf die Privatsphare der Betroffenen Im digitalisierten offentlichen Telefonnetz wird die Rufnummer des Anrufers in der Regel an den Angerufenen ubertragen Uber vermittlungstechnische Leistungsmerkmale wie CLIP CLIR CLIRO COLP lasst sich die Anzeige von Rufnummern unterdrucken oder erzwingen Telekommunikationsanbieter speichern die Rufnummer als Teil der Verbindungsdaten die zur Abwicklung und Berechnung eines Telefongesprachs notwendig sind In Deutschland sind sie seit 2010 gesetzlich nicht mehr zur Vorratsdatenspeicherung verpflichtet Durch einen Eintrag der Rufnummer in offentliche Telefonverzeichnisse Telefonbuch Telefonauskunft wird die Zuordnung von Person und Rufnummer in einer offentlichen Datenbank gespeichert Uber eine Inverssuche lasst sich der Inhaber einer Telefonnummer identifizieren Als Schutz gegen unerwunschte Anrufe eignen sich Geheimnummern also Rufnummern die nicht uber offentliche Telefonverzeichnisse abgefragt werden konnen In einigen Landern werden sogenannte Wegwerfnummern angeboten von denen Anrufe zeitlich begrenzt an den zu schutzenden Anschluss weitergeleitet werden Diese Rufnummern werden vorrangig genutzt um Spam zu vermeiden Meistens verfallen die Nummern nach einer bestimmten Zeit von selbst in einigen anderen Fallen werden sie manuell abgemeldet oder einfach nicht mehr genutzt In Deutschland wurden diese um mehrere Ziffern verlangerten Sonderrufnummern regulare 0180 Rufnummer anbieterseitig standardwidrig um zusatzliche Rufnummernstellen erweitert nur zeitweilig in der Anfangszeit der Internettelefonie geduldet Die Bundesnetzagentur begrundet dieses Verbot damit dass durch die Weitergabe einer verlangerten Rufnummer an Endkunden keine Identifizierung dieses Teilnehmers fur Dritte moglich sei Eine entsprechende Dokumentationspflicht der Betreiber solcher Nummern beispielsweise fur den Fall einer behordlichen Strafverfolgung wurde vom Gesetzgeber nicht implementiert Geschichte der RufnummernvergabeAm 1 April 1881 wurde in Berlin von Heinrich von Stephan die weltweit erste Fernsprechzentrale mit zunachst acht Teilnehmern eroffnet Es war die erste vermittlungstechnische Nutzung des von Johann Philipp Reis und Alexander Graham Bell erfundenen Telefons Noch im gleichen Jahr wurde in Berlin das erste deutsche Telefonbuch von der Berliner Bevolkerung als Buch der Narren belachelt mit ein zwei und dreistelligen dekadischen Rufnummern und 185 Eintragen herausgegeben Die Rufnummern dienten zur Identifikation der wiederum dekadisch angeordneten Endstellenanschlusse an den damaligen Klappenschranken Noch bis 1905 waren alle Vermittlungsstellen im deutschen Sprachraum handvermittelt Anschlusse wurden durch Nennung der Rufnummer verbunden Fernvermittlungswunsche wurden durch zusatzliche Nennung der Stadte weiterverbunden Damit waren dekadische Telefonnummern nicht nur eindeutig Anschlussleitungen zugeordnet sie waren historisch gesehen eigentlich Anschlussnummern des jeweiligen Ortsnetzes Dies sollte auch die nachsten 100 Jahre so bleiben auch die Einfuhrung des Selbstwahlferndienstes und des EMD Wahlers anderte an dieser Zuordnung wenig Zwar konnte man seine Rufnummer eigentlich Anschluss bei einem Wohnungswechsel mitnehmen aber nur solange sich der neue Wohnort im Einzugsbereich derselben Endvermittlungsstelle 10000er Bereich befand Der Anschluss konnte dann am Hauptverteiler umgelegt werden ohne die Zuordnung von Rufnummer zu Anschluss aufzuheben entspricht in etwa einer beschrankt moglichen Rufnummernportierung Die dekadische Nummernvergabe beschrankte sich zunachst noch auf Ortsebene wurde aber ab 1923 in Deutschland mit der Einrichtung der ersten automatisierten Fernvermittlungsstelle auch fur die direkte Anwahl anderer Stadte verwendet 1955 erstmals auch fur eine automatisierte Auslandsverbindung von Deutschland in die Schweiz Durch die Digitalisierung des Telefonnetzes Ende der 1970er Jahre und vor allem durch Einfuhrung des ISDN im deutschsprachigen Raum Ende der 1980er Jahre vollzog sich ein grundlegender Paradigmenwechsel in der Rufnummernvergabe Die vollstandige Trennung von Anschluss und Rufnummer Durch diesen letzten Schritt einer durchgehenden Ende zu Ende Digitalisierung im Festnetz ergaben sich anbieterseitig neue Moglichkeiten im Routing auch unabhangig davon ob der Kunde ISDN nutzt oder einen Analoganschluss In Deutschland dessen analoges Festnetz nicht fur das Routing zwischen konkurrierenden Telefonnetzen vorgesehen war ist erst dadurch der Wettbewerb zwischen privaten Telefongesellschaften unter Berucksichtigung der Rufnummernportierung moglich geworden Der Anschluss bestimmte nicht langer die Rufnummer sondern eine Rufnummer konnte wahlfrei einem Anschluss zugeordnet werden Rufnummern dienen seit dieser Trennung nur zur Adressierung bei der Anwahl eines Zielteilnehmers Technisch ist ihre allgemeine Funktion heute die einer abstrakten Adresse Direkte Folgen dieses Paradigmenwechsels waren unter anderem mehrere Anschlusse mit einer Rufnummer wie zum Beispiel das Leistungsmerkmal Sammelanschluss bei ISDN mehrere Rufnummern fur einen Anschluss Mehrfachrufnummern MSN im ISDN Festnetznummern ohne Anschluss beispielsweise fur Anlagenanschluss ohne Anschlussleitung oder Ansagen Sonderrufnummern des Intelligenten Netzes vollstandige Portierungsmoglichkeiten uber die Grenzen von Hauptverteilern oder Anbieternetzen hinaus oder zwischen verschiedenen Netzwerktopologien bei Portierung zwischen Festnetz und VoIP Mit der aufkommenden IP Telefonie Mitte der 1990er Jahre veranderte sich auch die alleinige dekadische Einteilung von Rufnummern Durch die dort verwendete URI Adresse waren erstmals alphabetische Zeichenfolgen fur die Adressierung moglich allerdings nur innerhalb eines VoIP Netzes Siehe auch Geschichte des TelefonnetzesListenInternationale Vorwahlen Landercodes und Nummerierungsplane Liste der Landervorwahlen Nationale Vorwahlen Ortsnetzkennzahlen und Nummerierungsplane 1 Nordamerikanischer Nummerierungsplan fur USA Kanada und zahlreiche karibische Staaten 31 Telefonvorwahl Niederlande 33 Telefonvorwahl Frankreich 355 Telefonvorwahl Albanien 385 Telefonvorwahl Kroatien 39 Telefonvorwahl Italien 40 Telefonvorwahl Rumanien 41 Telefonnummer Schweiz Listen 43 Telefonvorwahl Osterreich 44 Telefonvorwahl Vereinigtes Konigreich 48 49 Telefonvorwahl Deutschland Siehe auchENUMWeblinksWiktionary Rufnummer Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Rufnummer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseNummernverwaltung Memento vom 11 April 2010 im Internet Archive Bundesnetzagentur abgerufen am 30 Mai 2010 Nationale Rufnummern RTR at abgerufen am 21 Marz 2008 Nummerierung amp Telefonie Memento vom 3 April 2008 im Internet Archive BAKOM abgerufen am 21 Marz 2008 Telecoms in the European Union ec europa eu abgerufen am 22 Marz 2008 Bundesnetzagentur Mitteilung 148 2021 Amtsblatt 07 21 vom 14 04 2021 Rufnummern fur Medienproduktionen Drama Numbers Online teltarif de Joerg Kilian Kommunikationsstandard fur Telefonnummern Memento vom 25 Januar 2009 im Internet Archive kilde com Mai 2001 abgerufen am 23 Marz 2008 Kanonisches Adressformat fur Telefonnummern Memento vom 24 April 2009 im Internet Archive MSDN Stand 2005 deutsch abgerufen am 24 April 2009 Nummerierungskonzept 2011 Memento vom 24 Februar 2013 im Internet Archive PDF Bundesnetzagentur abgerufen am 11 Januar 2012 Universal Mobile Telecommunications System UMTS LTE Characteristics of the Universal Subscriber Identity Module USIM application 3GPP TS 31 102 version 9 18 1 Release 9 PDF ETSI April 2017 abgerufen am 12 Juli 2023 englisch RFC 4715 The Integrated Services Digital Network ISDN Subaddress Encoding Type for tel URI November 2006 englisch E 123 Notation for national and international telephone numbers e mail addresses and web addresses ITU T Februar 2001 abgerufen am 4 Februar 2019 7 4 Duden Band 1 Die Rechtschreibung Richtlinien fur den Schriftsatz 18 Auflage Bibliographisches Institut Mannheim 1980 ISBN 3 411 00901 2 S 71 Duden Band 1 Die deutsche Rechtschreibung Richtlinien fur den Schriftsatz 20 Auflage Bibliographisches Institut Mannheim 1991 ISBN 3 411 04010 6 S 71 Duden Band 1 Die deutsche Rechtschreibung Textverarbeitung 22 Auflage Bibliographisches Institut amp F A Brockhaus Mannheim 2000 ISBN 3 411 04012 2 S 95 RFC 3966 The tel URI for Telephone Numbers Dezember 2004 englisch RFC 5733 Extensible Provisioning Protocol EPP Contact Mapping Abschnitt 2 5 Telephone Numbers englisch Address Windows applications In windows sdk content Abgerufen am 4 Februar 2019 amerikanisches Englisch Kanonisches Format Telefonnummern in Outlook richtig formatieren Anleitung In itler net 25 November 2010 abgerufen am 4 Februar 2019 deutsch Gibt es eine standardisierte Schreibweise von Rufnummern Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH zuletzt abgerufen am 4 Dez 2017 Schreibweisungen PDF Weisungen der Bundeskanzlei zur Schreibung und zu Formulierungen in den deutschsprachigen amtlichen Texten des Bundes Schweizerische Bundeskanzlei 2008 S 81 abgerufen am 18 Mai 2013 0180 Nummern bei VoIP Anbietern in Gefahr Teltarif de 10 Dezember 2008 Das erste Berliner Telefonbuch 1881 Memento vom 7 August 2013 im Internet Archive Herausgeberin Gerhild Komander Nachdruck des Originals aus dem Jahr 1881 Normdaten Sachbegriff GND 4442024 9 GND Explorer lobid OGND AKS