Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur Zeitschrift Gebrauchsgraphik siehe Novum Zeitschrift Unter Gebrauchsgrafik
Gebrauchsgrafik

Unter Gebrauchsgrafik versteht man eine einem praktisch-visuellen Zweck dienende Grafik. Diese wird in der Regel von Grafikern (heute Grafikdesigner) erzeugt. Dazu gehören unter anderem , amtliche Druckgrafik, Schriftkunst und Typographie, Banknoten, Briefmarken, Filmplakate, Signets, Exlibris und Werbegrafik. Ein Teilgebiet ist auch die Gelegenheitsgrafik. Außerdem gehört zum Sektor beinahe die gesamte Computergrafik. Im Gegensatz zu ihr steht die künstlerische Originalgrafik und die künstlerische Verwendung der Computergrafik im Rahmen der Medienkunst. Der Begriff steht damit dem des Grafikdesign sehr nahe bzw. ist dessen älteres Synonym.
In urheberrechtlicher Hinsicht ist eine Gebrauchsgrafik ein Werk der angewandten Kunst (Kunstwerk), bei der mehr Schöpfungshöhe erreicht sein muss als bei anderen Werkgattungen. Dies führt dazu, dass Logos nicht unter das Urheberrecht fallen, solange ihre Gestaltung das Durchschnittliche und Übliche nicht deutlich überragt. Allerdings können sie als Design eingetragen werden, wenn sie Eigenart haben, das heißt, wenn sie einen anderen Eindruck hervorrufen als ein zuvor entworfenes Logo.
Literatur
- Axel Bertram: Nachdenken über Gebrauchsgrafik. In: Bildende Kunst, Berlin, 6/1980, S. 264–268
- Jochen Fiedler: Vom Gebrauchtwerden der Gebrauchsgrafik. In: Bildende Kunst, Berlin, 6/1980, S. 262–263
- Werner J. Schweiger: Aufbruch und Erfüllung: Gebrauchsgraphik der Wiener Moderne 1897–1918. Edition Brandstätter, Wien/München 1988, ISBN 3-85447-036-6 (formal falsch).
Weblinks
- Thema Gebrauchsgrafik im Fachinformationsdienst Kunst an der SLUB Dresden
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur Zeitschrift Gebrauchsgraphik siehe Novum Zeitschrift Unter Gebrauchsgrafik versteht man eine einem praktisch visuellen Zweck dienende Grafik Diese wird in der Regel von Grafikern heute Grafikdesigner erzeugt Dazu gehoren unter anderem amtliche Druckgrafik Schriftkunst und Typographie Banknoten Briefmarken Filmplakate Signets Exlibris und Werbegrafik Ein Teilgebiet ist auch die Gelegenheitsgrafik Ausserdem gehort zum Sektor beinahe die gesamte Computergrafik Im Gegensatz zu ihr steht die kunstlerische Originalgrafik und die kunstlerische Verwendung der Computergrafik im Rahmen der Medienkunst Der Begriff steht damit dem des Grafikdesign sehr nahe bzw ist dessen alteres Synonym In urheberrechtlicher Hinsicht ist eine Gebrauchsgrafik ein Werk der angewandten Kunst Kunstwerk bei der mehr Schopfungshohe erreicht sein muss als bei anderen Werkgattungen Dies fuhrt dazu dass Logos nicht unter das Urheberrecht fallen solange ihre Gestaltung das Durchschnittliche und Ubliche nicht deutlich uberragt Allerdings konnen sie als Design eingetragen werden wenn sie Eigenart haben das heisst wenn sie einen anderen Eindruck hervorrufen als ein zuvor entworfenes Logo LiteraturAxel Bertram Nachdenken uber Gebrauchsgrafik In Bildende Kunst Berlin 6 1980 S 264 268 Jochen Fiedler Vom Gebrauchtwerden der Gebrauchsgrafik In Bildende Kunst Berlin 6 1980 S 262 263Werner J Schweiger Aufbruch und Erfullung Gebrauchsgraphik der Wiener Moderne 1897 1918 Edition Brandstatter Wien Munchen 1988 ISBN 3 85447 036 6 formal falsch WeblinksThema Gebrauchsgrafik im Fachinformationsdienst Kunst an der SLUB Dresden