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Der Begriff Multimedia bezeichnet Inhalte und Werke, die aus mehreren digitalisierten Medien bestehen wie Text, Fotografie, Grafik, Animation, Audio und Video.

Als Multimedia (wörtlich = viele/mehrere Medien) bezeichnet man ein Informationssystem digitalisierter Daten, das die Integration und Vernetzung vieler linearer und dynamischer Medien ermöglicht. Dadurch lassen sich gleichzeitig mehrere menschliche Wahrnehmungs- und Kommunikationskanäle aktivieren, insbesondere die der visuellen, auditiven und taktilen/haptischen Wahrnehmung. Die Aktivierung der olfaktorischen Wahrnehmung spielt bei bisherigen Multimedia-Systemen lediglich eine experimentelle Rolle. Durch die vernetzte Integration von Medien – im Gegensatz zur bloßen Addition – entsteht eine hohe Informations-Dichte, also ein besonderer informationeller Mehrwert.

Der Begriff Multimedia kam mit der digitalen Vermittlung von Inhalten auf. Außerdem spielt das Vorhandensein unterschiedlicher Interaktionsmöglichkeiten eine wichtige Rolle, z. B. aktive Navigation, Manipulation von Inhalten oder Steuerung von Wiedergabeparametern. Aufgrund des technischen Fortschritts der Digitalisierung und der gesteigerten Leistungsfähigkeit von Computern erlebte Multimedia eine stürmische Entwicklung.

Bernd Weidenmann (2001) nennt neben der Interaktivität zwei weitere Eigenschaften, die Medien erfüllen müssen, damit man sie als multimedial bezeichnen kann. Zum einen müssen mehrere verwendet werden (Multikodalität). Texte verwenden beispielsweise eine symbolische Kodierungsform (verbal), unabhängig davon, ob sie gedruckt sind oder gesprochen werden. Ein Bild stellt hingegen eine abbildhafte bzw. imaginäre (realgetreu oder schematisch/typisierend) Kodierungsform dar. Zum anderen müssen verschiedene eingesetzt werden (Multimodalität). Darunter versteht man die angesprochenen Sinne des Menschen. Die häufigsten Sinne sind der auditive (Hör-) und der visuelle (Seh-)Sinn. Teilweise ist es auch schon heute mithilfe der Force-Feedback-Technik möglich, den Tast- oder Geruchssinn anzusprechen. Ein Text auf dem Computermonitor ist somit monokodal (symbolisch / verbal) und monomodal (visuell). Wird er jedoch durch Originalton (auditiv und abbildhaft / realgetreu) untermalt, sind die Eigenschaften Multimodalität (visuell und auditiv) und Multikodalität (abbildhaft / realgetreu und symbolisch / verbal) als Bedingung erfüllt. Ein Film ist ebenfalls multimodal (visuell und auditiv) und meist auch multikodal (abbildhaft und symbolisch).

Geschichte

Die Idee mehrere Medien gleichzeitig einzusetzen ist alt, viel älter als der Begriff „Multimedia“. Bereits in der Renaissance gab es Visionen vom „Sprechenden Buch“ (z. B. C. de Bergerac). Mit der Laterna magica wurde seit dem 17. Jh. – und dann insbesondere im 19. Jh. – versucht, die Illusion von „Mehrere Medien“ zu vermitteln. Aus der Kunstgeschichte sind Versuche bekannt, verschiedene Medien zu einer neuen Ausdrucksqualität zu bündeln (z. B. bei den Dadaisten, den Futuristen, im Surrealismus oder bei den Aktions-Künstlern).

In den 1970er Jahren wurde der Begriff „Multimedia“ oder „multimedial“ in der Kommunikations-Soziologie zur Charakterisierung solcher technischen Arrangements aufgegriffen, die einen multisensorischen Kommunikations-Output zum Ziel haben. Kodak kam seinerzeit mit einem als „Multi Vision“ bezeichneten Präsentations-Arrangement auf den Markt, bei dem mehrere ihrer „Carousel“-Diaprojektoren und Tonträger kombiniert wurden. Die elektronisch gesteuerten Überblendungseffekte sollten eine neue Eindrucks-/Wahrnehmungs-Qualität vermitteln. Dies war bestenfalls eine Vorstufe zu, aber noch kein „Multimedia“ im aktuellen Verständnis. In diesen Jahren wurden von verschiedenen Verlagen auch sogenannte „multimediale“ Lehrmittel-Pakete angeboten. Hierbei handelte es sich jedoch nicht um Multimedia, sondern schlicht um Kombinationen mehrerer analoger Lehrmittel (Texte, Dias, Filme, Tonbänder, Arbeitsmaterialien usw.) zu bestimmten Themenkomplexen.

Multimedia-Kommunikation im Marketing

Unter Multimedia-Kommunikation ist die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Maßnahmen zu fassen, die dazu dienen, Botschaften, die durch Kombinationen von Text-, Grafik-, Ton-, Bild- und Bewegtbildelementen gestaltet sind, durch elektronische Medien abzusenden, um mit dem Konsumenten in Interaktion zu treten und die Kommunikationsziele des Unternehmens zu realisieren.

Neue Formen der Werbung durch Multimedia

Internetwerbung
→ Hauptartikel: Internetwerbung

Kommunikative Werbebotschaften werden über Banner und Bilder auf Websites und auch über auftauchende Pop-ups übermittelt. Aber auch über die Ergebnisse von Suchmaschinenanfragen wird Internetwerbung praktiziert, indem die betroffenen Unternehmen und ihre Produkte bei einer Suchanfrage eher, als Treffer, angezeigt werden als andere.

Vorteile:

  • Etablierung des Internets als Massenmedium
  • Individualisierte Ansprache
  • Dialogorientierung
  • Vielfalt an Formaten
  • Suchmaschinen-Marketing
  • Exakte Werbeerfolgskontrollen sind möglich
Mobile Werbung / Mobile Marketing
→ Hauptartikel: Mobile Marketing

Vorteile:

  • Es wird eine hohe Penetrationsrate bei den Endgeräten erreicht
  • Die Charakteristika des Mediums für sich sind Vorteile (Ortsunabhängigkeit, Erreichbarkeit, Personalisierbarkeit, Interaktivität und Lokalisierbarkeit)
  • Bietet die Möglichkeit zu viralem Marketing
  • Geringe Vorlaufzeit für Kampagnen
  • Hohe Erfolgskontrolle durch Responsemöglichkeiten
  • Geeignete Kombinationsmöglichkeiten mit Internet
  • Besonders für junge Zielgruppen geeignet

Pädagogische Aspekte

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Naive Summentheorie

Verbreitet ist die Auffassung, dass die Nutzung verschiedener Medien dem Betrachter die Wissensaufnahme von Inhalten erleichtert, da der Benutzer die Informationen mit verschiedenen Sinnesorganen aufnimmt. Dem liegt die vordergründig einsichtige Annahme zugrunde, dass Informationen besser „gespeichert“ werden, wenn sie über möglichst viele „Kanäle“ vermittelt werden. In diesem Zusammenhang tauchen Grafiken auf, ähnlich den hier vorgestellten, die den kausalen Zusammenhang zwischen (grüne Kurve) und Medienmenge illustrieren sollen.

Der Psychologe Bernd Weidenmann bezeichnet diese Argumentation als naive Summentheorie, der jeder empirische Beweis fehle. Vermutlich gründet die Annahme in einer Fehlinterpretation einer Aussage des Begründers der Mediendidaktik, Comenius. Dieser forderte in seiner Schrift „E Scholasticis Labyrinthis Exitus in planum“ unter anderem: „Also sollen auch die Schulen alles den eigenen Sinnen der Lernenden darbieten: damit sie alles selbst sehen, hören, riechen, schmecken, berühren, was gesehen usw. werden kann und muss“.

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Empirisch belegt ist, dass es Vorteile beim Lernen gibt, wenn Informationen auf verschiedenen Kanälen präsentiert werden, z. B. ein Bild + Audio-Beitrag. Dies wird damit begründet, dass ein Kanal nur eine begrenzte Kapazität besitzt. Bild + geschriebener Text würde also den visuellen Kanal überfordern, während Bild + Audio gleichzeitig wahrgenommen werden kann.

Der interaktive Aspekt von Multimedia ermöglicht dem Betrachter eine individuell zugeschnittene Wissensvermittlung sowie die erfahrungsorientierte Aufnahme von Inhalten. Diese Vorteile werden insbesondere durch Lernprogramme (E-Learning, Computer Based Training) erschlossen.

Sonstiges

  • Eine wissenschaftliche Konferenzserie, die sich mit den Aspekten von Multimedia auseinandersetzt, ist die ACM Multimedia.
  • Der Begriff „Multimedia“ wurde 1995 zum Wort des Jahres gekürt.

Siehe auch

  • Digitale Kunst
  • Medieninformatik
  • Multimodale künstliche Intelligenz
  • Neue Medien
  • Mediendesign
  • Crossmedia
  • Online-Journalismus
  • Unterrichtsmedien
  • Interaktive Multimedia-CD-ROM
  • Bildschirmmedien
  • Präsentationsprogramm#Multimediaschauen

Literatur

  • Frank Hartmann: Multimedia. (= UTB; Bd. 3033). (= Profile). facultas wuv (Facultas Verlag & Wiener Universitätsverlag), Wien 2008, ISBN 978-3-8252-3033-3.
  • Peter A. Henning: Taschenbuch Multimedia. 4. Auflage. Fachbuchverlag Leipzig im Carl-Hanser-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-446-40971-2
  • Andreas Holzinger: Basiswissen Multimedia., Band 1: Technik. Technologische Grundlagen multimedialer Informationssysteme. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Vogel Verlag, Würzburg 2002, ISBN 3-8023-1914-1.
  • Norbert Lang: Multimedia. In: Werner Faulstich (Hrsg.): Grundwissen Medien. 3. Auflage. S. 296–313 und 5. Auflage. S. 303–323. W. Fink/UTB, München 1998 und 2004, ISBN 978-3-8252-8169-4.
  • Schaumburg, H. & Issing, L. J. (2004): Interaktives Lernen mit Multimedia. In: R. Mangold & P. Vorderer (Hrsg.): Lehrbuch der Medienpsychologie. (S. 717–742). Göttingen: Hogrefe.
  • Weidenmann, B. (2001): Lernen mit Medien. In: A. Krapp & B. Weidenmann (Hrsg.): Pädagogische Psychologie (S. 415–466), Weinheim: PVU. 4. Aufl.
  • Jürgen Wilke: Multimedia/Online-Medien. In: Elisabeth Noelle-Neumann, Winfried Schulz, Jürgen Wilke (Hrsg.): Fischer Lexikon Publizistik Massenkommunikation. 5., aktualisierte, vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-18192-6, S. 329–358.

Weblinks

imageWiktionary: Multimedia – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Literatur über Multimedia im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • PACTE Multimedia Themenportal der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR idée suisse

Einzelnachweise

  1. Norbert Lang: Multimedia. In: Werner Faulstich (Hrsg.): Grundwissen Medien. (= UTB für Wissenschaft. Große Reihe.). 3., vollst. überarb. und stark erw. Aufl., Wilhelm Fink Verlag, München 1998, ISBN 3-7705-3356-9, S. 296–313, darin auf S. 296 f.
  2. Norbert Lang: Multimedia. In: Werner Faulstich (Hrsg.): Grundwissen Medien. (= UTB; Bd. 8169). 5., vollst. überarb. und erheblich erw. Aufl., Wilhelm Fink Verlag, München 2004, ISBN 3-7705-3929-X, S. 303–323, darin auf S. 303 f.
  3. Norbert Lang: Lehrer und Fernsehen. Überlegungen und Untersuchungen zur Rolle der öffentlichen Erziehung im Prozess der Massenkommunikation. Dargestellt am Beispiel Fernsehen. Minerva Publikation Saur, München 1978, ISBN 3-597-10012-0, S. 17 ff.
Wörter des Jahres der Gesellschaft für deutsche Sprache

Aufmüpfig (1971) | Szene (1977) | Konspirative Wohnung (1978) | Holocaust (1979) | Rasterfahndung (1980) | Nulllösung (1981) | Ellenbogengesellschaft (1982) | Heißer Herbst (1983) | Umweltauto (1984) | Glykol (1985) | Tschernobyl (1986) | AIDS, Kondom (1987) | Gesundheitsreform (1988) | Reisefreiheit (1989) | Die neuen Bundesländer (1990) | Besserwessi (1991) | Politikverdrossenheit (1992) | Sozialabbau (1993) | Superwahljahr (1994) | Multimedia (1995) | Sparpaket (1996) | Reformstau (1997) | Rot-Grün (1998) | Millennium (1999) | Schwarzgeldaffäre (2000) | Der 11. September (2001) | Teuro (2002) | Das alte Europa (2003) | Hartz IV (2004) | Bundeskanzlerin (2005) | Fanmeile (2006) | Klimakatastrophe (2007) | Finanzkrise (2008) | Abwrackprämie (2009) | Wutbürger (2010) | Stresstest (2011) | Rettungsroutine (2012) | GroKo (2013) | Lichtgrenze (2014) | Flüchtlinge (2015) | postfaktisch (2016) | Jamaika-Aus (2017) | Heißzeit (2018) | Respektrente (2019) | Corona-Pandemie (2020) | Wellenbrecher (2021) | Zeitenwende (2022) | Krisenmodus (2023) | Ampel-Aus (2024)

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4192358-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 07:51

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Der Begriff Multimedia bezeichnet Inhalte und Werke die aus mehreren digitalisierten Medien bestehen wie Text Fotografie Grafik Animation Audio und Video Als Multimedia wortlich viele mehrere Medien bezeichnet man ein Informationssystem digitalisierter Daten das die Integration und Vernetzung vieler linearer und dynamischer Medien ermoglicht Dadurch lassen sich gleichzeitig mehrere menschliche Wahrnehmungs und Kommunikationskanale aktivieren insbesondere die der visuellen auditiven und taktilen haptischen Wahrnehmung Die Aktivierung der olfaktorischen Wahrnehmung spielt bei bisherigen Multimedia Systemen lediglich eine experimentelle Rolle Durch die vernetzte Integration von Medien im Gegensatz zur blossen Addition entsteht eine hohe Informations Dichte also ein besonderer informationeller Mehrwert Der Begriff Multimedia kam mit der digitalen Vermittlung von Inhalten auf Ausserdem spielt das Vorhandensein unterschiedlicher Interaktionsmoglichkeiten eine wichtige Rolle z B aktive Navigation Manipulation von Inhalten oder Steuerung von Wiedergabeparametern Aufgrund des technischen Fortschritts der Digitalisierung und der gesteigerten Leistungsfahigkeit von Computern erlebte Multimedia eine sturmische Entwicklung Bernd Weidenmann 2001 nennt neben der Interaktivitat zwei weitere Eigenschaften die Medien erfullen mussen damit man sie als multimedial bezeichnen kann Zum einen mussen mehrere verwendet werden Multikodalitat Texte verwenden beispielsweise eine symbolische Kodierungsform verbal unabhangig davon ob sie gedruckt sind oder gesprochen werden Ein Bild stellt hingegen eine abbildhafte bzw imaginare realgetreu oder schematisch typisierend Kodierungsform dar Zum anderen mussen verschiedene eingesetzt werden Multimodalitat Darunter versteht man die angesprochenen Sinne des Menschen Die haufigsten Sinne sind der auditive Hor und der visuelle Seh Sinn Teilweise ist es auch schon heute mithilfe der Force Feedback Technik moglich den Tast oder Geruchssinn anzusprechen Ein Text auf dem Computermonitor ist somit monokodal symbolisch verbal und monomodal visuell Wird er jedoch durch Originalton auditiv und abbildhaft realgetreu untermalt sind die Eigenschaften Multimodalitat visuell und auditiv und Multikodalitat abbildhaft realgetreu und symbolisch verbal als Bedingung erfullt Ein Film ist ebenfalls multimodal visuell und auditiv und meist auch multikodal abbildhaft und symbolisch GeschichteDie Idee mehrere Medien gleichzeitig einzusetzen ist alt viel alter als der Begriff Multimedia Bereits in der Renaissance gab es Visionen vom Sprechenden Buch z B C de Bergerac Mit der Laterna magica wurde seit dem 17 Jh und dann insbesondere im 19 Jh versucht die Illusion von Mehrere Medien zu vermitteln Aus der Kunstgeschichte sind Versuche bekannt verschiedene Medien zu einer neuen Ausdrucksqualitat zu bundeln z B bei den Dadaisten den Futuristen im Surrealismus oder bei den Aktions Kunstlern In den 1970er Jahren wurde der Begriff Multimedia oder multimedial in der Kommunikations Soziologie zur Charakterisierung solcher technischen Arrangements aufgegriffen die einen multisensorischen Kommunikations Output zum Ziel haben Kodak kam seinerzeit mit einem als Multi Vision bezeichneten Prasentations Arrangement auf den Markt bei dem mehrere ihrer Carousel Diaprojektoren und Tontrager kombiniert wurden Die elektronisch gesteuerten Uberblendungseffekte sollten eine neue Eindrucks Wahrnehmungs Qualitat vermitteln Dies war bestenfalls eine Vorstufe zu aber noch kein Multimedia im aktuellen Verstandnis In diesen Jahren wurden von verschiedenen Verlagen auch sogenannte multimediale Lehrmittel Pakete angeboten Hierbei handelte es sich jedoch nicht um Multimedia sondern schlicht um Kombinationen mehrerer analoger Lehrmittel Texte Dias Filme Tonbander Arbeitsmaterialien usw zu bestimmten Themenkomplexen Multimedia Kommunikation im MarketingUnter Multimedia Kommunikation ist die Planung Organisation Durchfuhrung und Kontrolle samtlicher Massnahmen zu fassen die dazu dienen Botschaften die durch Kombinationen von Text Grafik Ton Bild und Bewegtbildelementen gestaltet sind durch elektronische Medien abzusenden um mit dem Konsumenten in Interaktion zu treten und die Kommunikationsziele des Unternehmens zu realisieren Neue Formen der Werbung durch MultimediaInternetwerbung Hauptartikel Internetwerbung Kommunikative Werbebotschaften werden uber Banner und Bilder auf Websites und auch uber auftauchende Pop ups ubermittelt Aber auch uber die Ergebnisse von Suchmaschinenanfragen wird Internetwerbung praktiziert indem die betroffenen Unternehmen und ihre Produkte bei einer Suchanfrage eher als Treffer angezeigt werden als andere Vorteile Etablierung des Internets als Massenmedium Individualisierte Ansprache Dialogorientierung Vielfalt an Formaten Suchmaschinen Marketing Exakte Werbeerfolgskontrollen sind moglichMobile Werbung Mobile Marketing Hauptartikel Mobile Marketing Vorteile Es wird eine hohe Penetrationsrate bei den Endgeraten erreicht Die Charakteristika des Mediums fur sich sind Vorteile Ortsunabhangigkeit Erreichbarkeit Personalisierbarkeit Interaktivitat und Lokalisierbarkeit Bietet die Moglichkeit zu viralem Marketing Geringe Vorlaufzeit fur Kampagnen Hohe Erfolgskontrolle durch Responsemoglichkeiten Geeignete Kombinationsmoglichkeiten mit Internet Besonders fur junge Zielgruppen geeignetPadagogische AspekteNaive Summentheorie Verbreitet ist die Auffassung dass die Nutzung verschiedener Medien dem Betrachter die Wissensaufnahme von Inhalten erleichtert da der Benutzer die Informationen mit verschiedenen Sinnesorganen aufnimmt Dem liegt die vordergrundig einsichtige Annahme zugrunde dass Informationen besser gespeichert werden wenn sie uber moglichst viele Kanale vermittelt werden In diesem Zusammenhang tauchen Grafiken auf ahnlich den hier vorgestellten die den kausalen Zusammenhang zwischen grune Kurve und Medienmenge illustrieren sollen Der Psychologe Bernd Weidenmann bezeichnet diese Argumentation als naive Summentheorie der jeder empirische Beweis fehle Vermutlich grundet die Annahme in einer Fehlinterpretation einer Aussage des Begrunders der Mediendidaktik Comenius Dieser forderte in seiner Schrift E Scholasticis Labyrinthis Exitus in planum unter anderem Also sollen auch die Schulen alles den eigenen Sinnen der Lernenden darbieten damit sie alles selbst sehen horen riechen schmecken beruhren was gesehen usw werden kann und muss Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Empirisch belegt ist dass es Vorteile beim Lernen gibt wenn Informationen auf verschiedenen Kanalen prasentiert werden z B ein Bild Audio Beitrag Dies wird damit begrundet dass ein Kanal nur eine begrenzte Kapazitat besitzt Bild geschriebener Text wurde also den visuellen Kanal uberfordern wahrend Bild Audio gleichzeitig wahrgenommen werden kann Der interaktive Aspekt von Multimedia ermoglicht dem Betrachter eine individuell zugeschnittene Wissensvermittlung sowie die erfahrungsorientierte Aufnahme von Inhalten Diese Vorteile werden insbesondere durch Lernprogramme E Learning Computer Based Training erschlossen SonstigesEine wissenschaftliche Konferenzserie die sich mit den Aspekten von Multimedia auseinandersetzt ist die ACM Multimedia Der Begriff Multimedia wurde 1995 zum Wort des Jahres gekurt Siehe auchDigitale Kunst Medieninformatik Multimodale kunstliche Intelligenz Neue Medien Mediendesign Crossmedia Online Journalismus Unterrichtsmedien Interaktive Multimedia CD ROM Bildschirmmedien Prasentationsprogramm MultimediaschauenLiteraturFrank Hartmann Multimedia UTB Bd 3033 Profile facultas wuv Facultas Verlag amp Wiener Universitatsverlag Wien 2008 ISBN 978 3 8252 3033 3 Peter A Henning Taschenbuch Multimedia 4 Auflage Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 446 40971 2 Andreas Holzinger Basiswissen Multimedia Band 1 Technik Technologische Grundlagen multimedialer Informationssysteme 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Vogel Verlag Wurzburg 2002 ISBN 3 8023 1914 1 Norbert Lang Multimedia In Werner Faulstich Hrsg Grundwissen Medien 3 Auflage S 296 313 und 5 Auflage S 303 323 W Fink UTB Munchen 1998 und 2004 ISBN 978 3 8252 8169 4 Schaumburg H amp Issing L J 2004 Interaktives Lernen mit Multimedia In R Mangold amp P Vorderer Hrsg Lehrbuch der Medienpsychologie S 717 742 Gottingen Hogrefe Weidenmann B 2001 Lernen mit Medien In A Krapp amp B Weidenmann Hrsg Padagogische Psychologie S 415 466 Weinheim PVU 4 Aufl Jurgen Wilke Multimedia Online Medien In Elisabeth Noelle Neumann Winfried Schulz Jurgen Wilke Hrsg Fischer Lexikon Publizistik Massenkommunikation 5 aktualisierte vollstandig uberarbeitete und erganzte Auflage Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 596 18192 6 S 329 358 WeblinksWiktionary Multimedia Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur uber Multimedia im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek PACTE Multimedia Themenportal der Schweizerischen Radio und Fernsehgesellschaft SRG SSR idee suisseEinzelnachweiseNorbert Lang Multimedia In Werner Faulstich Hrsg Grundwissen Medien UTB fur Wissenschaft Grosse Reihe 3 vollst uberarb und stark erw Aufl Wilhelm Fink Verlag Munchen 1998 ISBN 3 7705 3356 9 S 296 313 darin auf S 296 f Norbert Lang Multimedia In Werner Faulstich Hrsg Grundwissen Medien UTB Bd 8169 5 vollst uberarb und erheblich erw Aufl Wilhelm Fink Verlag Munchen 2004 ISBN 3 7705 3929 X S 303 323 darin auf S 303 f Norbert Lang Lehrer und Fernsehen Uberlegungen und Untersuchungen zur Rolle der offentlichen Erziehung im Prozess der Massenkommunikation Dargestellt am Beispiel Fernsehen Minerva Publikation Saur Munchen 1978 ISBN 3 597 10012 0 S 17 ff Worter des Jahres der Gesellschaft fur deutsche Sprache Aufmupfig 1971 Szene 1977 Konspirative Wohnung 1978 Holocaust 1979 Rasterfahndung 1980 Nulllosung 1981 Ellenbogengesellschaft 1982 Heisser Herbst 1983 Umweltauto 1984 Glykol 1985 Tschernobyl 1986 AIDS Kondom 1987 Gesundheitsreform 1988 Reisefreiheit 1989 Die neuen Bundeslander 1990 Besserwessi 1991 Politikverdrossenheit 1992 Sozialabbau 1993 Superwahljahr 1994 Multimedia 1995 Sparpaket 1996 Reformstau 1997 Rot Grun 1998 Millennium 1999 Schwarzgeldaffare 2000 Der 11 September 2001 Teuro 2002 Das alte Europa 2003 Hartz IV 2004 Bundeskanzlerin 2005 Fanmeile 2006 Klimakatastrophe 2007 Finanzkrise 2008 Abwrackpramie 2009 Wutburger 2010 Stresstest 2011 Rettungsroutine 2012 GroKo 2013 Lichtgrenze 2014 Fluchtlinge 2015 postfaktisch 2016 Jamaika Aus 2017 Heisszeit 2018 Respektrente 2019 Corona Pandemie 2020 Wellenbrecher 2021 Zeitenwende 2022 Krisenmodus 2023 Ampel Aus 2024 Normdaten Sachbegriff GND 4192358 3 GND Explorer lobid OGND AKS

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