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Der Datenträger englisch data medium oder data storage ist ein transportables Medium zur Speicherung von Daten oder Info

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Der Datenträger (englisch data medium oder data storage) ist ein transportables Medium zur Speicherung von Daten oder Informationen.

Allgemeines

Der Begriff des Datenträgers entstand erst im Zeitalter der Informationstechnologie, deren Aufgabe auch darin bestand, digitale Daten zu erfassen, zu speichern und wiederzugeben. Es gab jedoch bereits zuvor (analoge) Datenträger wie die Schallplatte oder das Tonband, doch wurden sie früher nicht Datenträger genannt, weil es diesen Begriff noch nicht gab. In der Retrospektive werden sie aus heutiger Sicht allgemein als Datenträger bezeichnet, zumal sie alle Begriffsmerkmale erfüllen.

Gespeichert werden analoge oder digitale Daten, für die es unterschiedliche Datenträger gibt. Häufig wird der Begriff des Datenträgers jedoch in der Informationstechnik benutzt, wo ausschließlich digitale Daten zu speichern sind. Datenträger sind „alle Medien, auf denen Daten zum Zwecke der Verarbeitung in einer durch maschinelle Hilfsmittel lesbaren und ausdeutbaren Form niedergelegt werden können“ (DIN 44300; jetzt: ISO/IEC 2382). Datenträger dienen zur Speicherung, Bereitstellung und zum Abruf (auf Wiedergabegeräten) von digitalen Daten und sind Gegenstand des Datenträgeraustauschs und der Datenträgerversicherung. Analoge Datenträger sind im Sinne der digitalen Datenverarbeitung Klarschriftdatenträger, die in maschinenlesbare Datenträger umgewandelt werden können.

Arten

Allgemein ist zu unterscheiden zwischen analogen und digitalen Datenträgern:

  • Analoge Datenträger: Der „klassische“ Datenträger schlechthin ist Papier. Dazu gehören Schriftstücke jeder Art (insbesondere Aktenvermerke, Briefe wie Geschäftsbriefe), Buchungsbelege, Bücher, Folien, Formulare, Notizen, Urkunden oder Vordrucke). Ferner gibt es Dias, Filmrollen, Fotos, Gemälde, Magnetbänder, Karteien, Mikrofilme, Musikkassetten, Schallplatten, Tonbänder, Zeichnungen (wie Bauzeichnungen oder Kunstzeichnungen) oder Zeitungen.
  • Digitale Datenträger: CDs, Computerspiele, Disketten, DVD, Festplatten, SD-Karten, Speicherkarten, USB-Massenspeicher oder Videokassetten.

Analoge Datenträger können transiente Daten (flüchtige, nicht dauerhaft lesbar) enthalten, die im Falle maschinenlesbarer Daten durch Digitalisierung jedoch zu persistenten Daten (dauerhaften) werden. Belege sind jede Art von Datenträger, die schriftliche und/oder grafische Nachrichten oder Zeichen aufnehmen, mit Ausnahme der in der Datenverarbeitung verwendeten Datenträger.

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    Papier – Leonardo da Vinci, Federzeichnung Vitruvianischer Mensch (1509)
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    Papier – Privatbrief
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    Klassische Bildträger – Holztafel, Kupfertafel (Detail) und Leinwand in der europäischen Tafelmalerei
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    Bildträger – Gerahmtes Einzeldia
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    Klassischer Tonträger – Single (1962)
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    Tonträger, oder Datenträger – Compact Disk (Rückseite)
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    Verschiedene professionelle Datenkassetten

Digitale Datenträger können auch nach ihrer Sortierfähigkeit eingeteilt werden:

  • Sortierfähige Datenträger: Lochkarten, Klarschrift- oder Magnetschriftbelege, Speicherkarten und Magnetkontenkarten;
  • nicht sortierfähige Datenträger: Lochstreifen, Magnetbänder, Magnetplatten, Magnetkarten.

Die Auswahl des richtigen Datenträgers richtet sich nach der zu speichernden Datenmenge, der Eingabegeschwindigkeit, dem Platzbedarf bei der Archivierung, der Wiederverwendbarkeit des Datenträgers sowie den Kosten des Datenträgers und seines Datenerfassungsgerätes.

Unterschieden wird zudem zwischen Permanentspeichermedien zur dauerhaften (persistenten) Speicherung von Informationen und flüchtigen (transiente) Speichermedien, deren Informationen verloren gehen, wenn sie nicht aufgefrischt werden, sie nicht licht- oder witterungsbeständig sind oder wenn der Strom abgeschaltet wird.

Eine weitere Unterscheidung gibt es für interne Datenträger innerhalb eines Computers wie beispielsweise Festplatten und externe Datenträger, die vom Computer gelesen werden müssen.

Spezifische Datenträger sind die Bildträger und Tonträger:

  • Bildträger dienen zur Speicherung und Übertragung von Bildern, Lichtbildern, Filmen oder Videosignalen.
  • Tonträger dienen zur Speicherung und Übertragung von Musik, Sprache und Geräuschen.

Heute verwendete Bild- und Tonträger werden wie folgt unterteilt:

Analog/digital Bildträger Tonträger
analog Bildplatten, Diapositive, Filme (Filmrolle, Mikrofilm, Stummfilm,
Tonfilm), Filmstreifen (Mikroform, fotografischer Film), Fotos,
Gemälde, Magnetaufzeichnung, Videokassetten, Zeichnungen
Musikkassetten, Schallplatten (Singles, Langspielplatten),
Tonbänder
digital Blu-ray Disc, CD-ROM, Chipkarten, DVD Chipkarten, Compact Disks, Festplatten, MiniDiscs, SD-Karten

Tonfilme gehören zu den Bildträgern, weil die optischen Merkmale überwiegen.

Nichttechnische historische Datenträger

Der Mensch kann Informationen oder Nachrichten von Hand auf oder mit Hilfe eines Trägermaterials speichern. Sie sind daher ohne technische Vermittlung direkt wieder lesbar. Die Speicherung erfolgt ohne technische Vermittlung, abgesehen von einfachen Hilfsmitteln zum Führen mit der Hand wie Schreibgerät, Meißel oder Pinsel. Alle festen Materialien können Träger von Zeichen, Schriften und Bildern sein, insbesondere:

  • Kerbholz,
  • Rollen aus Papyrus und Pergament,
  • Tafeln aus Ton, Holz, Wachs, Stein (oft Schiefer),
  • Stoffe und Webwaren (Bilder, Knotenschrift des Quipu).

Berühmte historische Beispiele sind: Teppich von Bayeux, Höhlenmalerei, Bilderschrift (wie Quipu), Abydos-Hieroglyphen und Schriftrollen vom Toten Meer. Ein berühmter historischer Datenträger waren die Zehn Gebote auf zwei steinernen und beidseitig beschriebenen Tafeln, die Gott dem Mose auf dem Berg Sinai übergeben hat (Ex 32,15–19 EU).

Prozesse

Datenträger entstehen durch Datenerfassung (Schreiben auf Papier, Malen oder Zeichnen oder Eingabe in den Computer), können auf dem Trägermedium gespeichert werden (Datenspeicherung) und können vom Absender zum Empfänger durch Datenfernübertragung transportiert werden. Daten müssen am Ort des Datenanfalls erzeugbar oder beschreibbar und am Ort der Datenverarbeitung lesbar sein. Daraus folgt, dass es einerseits Geräte geben muss, welche die Datenträger beschreiben (Schreibgeräte auf Papier, Belegleser für digitale Bearbeitung) und andererseits Wiedergabegeräte, die diese Daten lesen (unter anderem Personal Computer) können. Dabei müssen beide Seiten dasselbe Kodierungsschema verwenden (Texterkennung).

Rechtsfragen

Der Begriff des Datenträgers ist auch ein Rechtsbegriff. Nach § 126b Abs. 2 BGB ist der dauerhafte Datenträger jedes Medium, das es dem Empfänger ermöglicht, eine auf dem Datenträger befindliche, an ihn persönlich gerichtete Erklärung so aufzubewahren oder zu speichern, dass sie ihm während eines für ihren Zweck angemessenen Zeitraums zugänglich ist, und geeignet ist, die Erklärung unverändert wiederzugeben. Andere Gesetze greifen den Begriff ebenfalls auf, wenn es um die Aufbewahrungspflicht oder Speicherung von Daten jeder Art geht. Das Handelsgesetzbuch (HGB) räumt ausdrücklich die Möglichkeit ein, die Buchführung über Datenträger („Speicherbuchführung“) vorzunehmen (§ 239 Abs. 4 HGB).

Strafrechtlich werden Bild- und Tonträger zusammengefasst (§ 11 Abs. 3 StGB) „unter Berücksichtigung der neueren technischen Entwicklung“. Auch § 16 Abs. 2 UrhG fasst die beiden Datenträger zusammen.

Abgrenzung

Datenspeicher und Datenträger werden manchmal als Synonyme angesehen, beide sind jedoch voneinander zu unterscheiden. Der Datenspeicher (englisch data memory) ist ein Element der Zentraleinheit eines Computers, das aus einer Vielzahl von Speicherzellen besteht und Arbeitsspeicher, Schnellspeicher und Register umfasst. Zur Unterscheidung von den in Computern eingebauten Festplatten werden die transportablen Datenträger auch Wechseldatenträger genannt.

Einzelnachweise

  1. Peter Müller (Hrsg.), Datenverarbeitungs-Lexikon, 1976, S. 85
  2. Peter Koch (Hrsg.), Gabler Versicherungs-Lexikon, 1994, S. 207
  3. K Eckert, Datenträger, in: Hans-Jochen Schneider (Hrsg.), Lexikon Informatik und Datenverarbeitung, 1998, S. 212 f.
  4. Eugen Ehmann, Lexikon für das IT-Recht, 2016, S. 136
  5. Dieter S. Koreimann: Lexikon der angewandten Datenverarbeitung. Walter de Gruyter, 1977, ISBN 3-11-006991-1, S. 31, Beleg (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  6. Peter Müller (Hrsg.), Datenverarbeitungs-Lexikon, 1976, S. 86
  7. K Eckert, Datenträger, in: Hans-Jochen Schneider (Hrsg.), Lexikon Informatik und Datenverarbeitung, 1998, S. 212
  8. Peter Mertens (Hrsg.), Lexikon der Wirtschaftsinformatik, 1990, S. 127
  9. Grundsätze ordnungsmäßiger Speicherbuchführung (GoS) vom 5. Juli 1978 (BMF IV A 7 – S 0316 – 7/78), BStBl. I S. 250
  10. Peter Koch (Hrsg.), Gabler Versicherungs-Lexikon, 1994, S. 177
  11. BT-Drs. 7/550 vom 11. Mai 1973, Entwurf eines Einführungsgesetzes zum Strafgesetzbuch (EGStGB), S. 211
  12. Peter Müller (Hrsg.), Datenverarbeitungs-Lexikon, 1976, S. 85
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4011148-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 08:32

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Der Datentrager englisch data medium oder data storage ist ein transportables Medium zur Speicherung von Daten oder Informationen AllgemeinesDer Begriff des Datentragers entstand erst im Zeitalter der Informationstechnologie deren Aufgabe auch darin bestand digitale Daten zu erfassen zu speichern und wiederzugeben Es gab jedoch bereits zuvor analoge Datentrager wie die Schallplatte oder das Tonband doch wurden sie fruher nicht Datentrager genannt weil es diesen Begriff noch nicht gab In der Retrospektive werden sie aus heutiger Sicht allgemein als Datentrager bezeichnet zumal sie alle Begriffsmerkmale erfullen Gespeichert werden analoge oder digitale Daten fur die es unterschiedliche Datentrager gibt Haufig wird der Begriff des Datentragers jedoch in der Informationstechnik benutzt wo ausschliesslich digitale Daten zu speichern sind Datentrager sind alle Medien auf denen Daten zum Zwecke der Verarbeitung in einer durch maschinelle Hilfsmittel lesbaren und ausdeutbaren Form niedergelegt werden konnen DIN 44300 jetzt ISO IEC 2382 Datentrager dienen zur Speicherung Bereitstellung und zum Abruf auf Wiedergabegeraten von digitalen Daten und sind Gegenstand des Datentrageraustauschs und der Datentragerversicherung Analoge Datentrager sind im Sinne der digitalen Datenverarbeitung Klarschriftdatentrager die in maschinenlesbare Datentrager umgewandelt werden konnen ArtenAllgemein ist zu unterscheiden zwischen analogen und digitalen Datentragern Analoge Datentrager Der klassische Datentrager schlechthin ist Papier Dazu gehoren Schriftstucke jeder Art insbesondere Aktenvermerke Briefe wie Geschaftsbriefe Buchungsbelege Bucher Folien Formulare Notizen Urkunden oder Vordrucke Ferner gibt es Dias Filmrollen Fotos Gemalde Magnetbander Karteien Mikrofilme Musikkassetten Schallplatten Tonbander Zeichnungen wie Bauzeichnungen oder Kunstzeichnungen oder Zeitungen Digitale Datentrager CDs Computerspiele Disketten DVD Festplatten SD Karten Speicherkarten USB Massenspeicher oder Videokassetten Analoge Datentrager konnen transiente Daten fluchtige nicht dauerhaft lesbar enthalten die im Falle maschinenlesbarer Daten durch Digitalisierung jedoch zu persistenten Daten dauerhaften werden Belege sind jede Art von Datentrager die schriftliche und oder grafische Nachrichten oder Zeichen aufnehmen mit Ausnahme der in der Datenverarbeitung verwendeten Datentrager Papier Leonardo da Vinci Federzeichnung Vitruvianischer Mensch 1509 Papier Privatbrief Klassische Bildtrager Holztafel Kupfertafel Detail und Leinwand in der europaischen Tafelmalerei Bildtrager Gerahmtes Einzeldia Klassischer Tontrager Single 1962 Tontrager oder Datentrager Compact Disk Ruckseite Verschiedene professionelle Datenkassetten Digitale Datentrager konnen auch nach ihrer Sortierfahigkeit eingeteilt werden Sortierfahige Datentrager Lochkarten Klarschrift oder Magnetschriftbelege Speicherkarten und Magnetkontenkarten nicht sortierfahige Datentrager Lochstreifen Magnetbander Magnetplatten Magnetkarten Die Auswahl des richtigen Datentragers richtet sich nach der zu speichernden Datenmenge der Eingabegeschwindigkeit dem Platzbedarf bei der Archivierung der Wiederverwendbarkeit des Datentragers sowie den Kosten des Datentragers und seines Datenerfassungsgerates Unterschieden wird zudem zwischen Permanentspeichermedien zur dauerhaften persistenten Speicherung von Informationen und fluchtigen transiente Speichermedien deren Informationen verloren gehen wenn sie nicht aufgefrischt werden sie nicht licht oder witterungsbestandig sind oder wenn der Strom abgeschaltet wird Eine weitere Unterscheidung gibt es fur interne Datentrager innerhalb eines Computers wie beispielsweise Festplatten und externe Datentrager die vom Computer gelesen werden mussen Spezifische Datentrager sind die Bildtrager und Tontrager Bildtrager dienen zur Speicherung und Ubertragung von Bildern Lichtbildern Filmen oder Videosignalen Tontrager dienen zur Speicherung und Ubertragung von Musik Sprache und Gerauschen Heute verwendete Bild und Tontrager werden wie folgt unterteilt Analog digital Bildtrager Tontrageranalog Bildplatten Diapositive Filme Filmrolle Mikrofilm Stummfilm Tonfilm Filmstreifen Mikroform fotografischer Film Fotos Gemalde Magnetaufzeichnung Videokassetten Zeichnungen Musikkassetten Schallplatten Singles Langspielplatten Tonbanderdigital Blu ray Disc CD ROM Chipkarten DVD Chipkarten Compact Disks Festplatten MiniDiscs SD Karten Tonfilme gehoren zu den Bildtragern weil die optischen Merkmale uberwiegen Nichttechnische historische Datentrager Der Mensch kann Informationen oder Nachrichten von Hand auf oder mit Hilfe eines Tragermaterials speichern Sie sind daher ohne technische Vermittlung direkt wieder lesbar Die Speicherung erfolgt ohne technische Vermittlung abgesehen von einfachen Hilfsmitteln zum Fuhren mit der Hand wie Schreibgerat Meissel oder Pinsel Alle festen Materialien konnen Trager von Zeichen Schriften und Bildern sein insbesondere Kerbholz Rollen aus Papyrus und Pergament Tafeln aus Ton Holz Wachs Stein oft Schiefer Stoffe und Webwaren Bilder Knotenschrift des Quipu Beruhmte historische Beispiele sind Teppich von Bayeux Hohlenmalerei Bilderschrift wie Quipu Abydos Hieroglyphen und Schriftrollen vom Toten Meer Ein beruhmter historischer Datentrager waren die Zehn Gebote auf zwei steinernen und beidseitig beschriebenen Tafeln die Gott dem Mose auf dem Berg Sinai ubergeben hat Ex 32 15 19 EU ProzesseDatentrager entstehen durch Datenerfassung Schreiben auf Papier Malen oder Zeichnen oder Eingabe in den Computer konnen auf dem Tragermedium gespeichert werden Datenspeicherung und konnen vom Absender zum Empfanger durch Datenfernubertragung transportiert werden Daten mussen am Ort des Datenanfalls erzeugbar oder beschreibbar und am Ort der Datenverarbeitung lesbar sein Daraus folgt dass es einerseits Gerate geben muss welche die Datentrager beschreiben Schreibgerate auf Papier Belegleser fur digitale Bearbeitung und andererseits Wiedergabegerate die diese Daten lesen unter anderem Personal Computer konnen Dabei mussen beide Seiten dasselbe Kodierungsschema verwenden Texterkennung RechtsfragenDer Begriff des Datentragers ist auch ein Rechtsbegriff Nach 126b Abs 2 BGB ist der dauerhafte Datentrager jedes Medium das es dem Empfanger ermoglicht eine auf dem Datentrager befindliche an ihn personlich gerichtete Erklarung so aufzubewahren oder zu speichern dass sie ihm wahrend eines fur ihren Zweck angemessenen Zeitraums zuganglich ist und geeignet ist die Erklarung unverandert wiederzugeben Andere Gesetze greifen den Begriff ebenfalls auf wenn es um die Aufbewahrungspflicht oder Speicherung von Daten jeder Art geht Das Handelsgesetzbuch HGB raumt ausdrucklich die Moglichkeit ein die Buchfuhrung uber Datentrager Speicherbuchfuhrung vorzunehmen 239 Abs 4 HGB Strafrechtlich werden Bild und Tontrager zusammengefasst 11 Abs 3 StGB unter Berucksichtigung der neueren technischen Entwicklung Auch 16 Abs 2 UrhG fasst die beiden Datentrager zusammen AbgrenzungDatenspeicher und Datentrager werden manchmal als Synonyme angesehen beide sind jedoch voneinander zu unterscheiden Der Datenspeicher englisch data memory ist ein Element der Zentraleinheit eines Computers das aus einer Vielzahl von Speicherzellen besteht und Arbeitsspeicher Schnellspeicher und Register umfasst Zur Unterscheidung von den in Computern eingebauten Festplatten werden die transportablen Datentrager auch Wechseldatentrager genannt EinzelnachweisePeter Muller Hrsg Datenverarbeitungs Lexikon 1976 S 85 Peter Koch Hrsg Gabler Versicherungs Lexikon 1994 S 207 K Eckert Datentrager in Hans Jochen Schneider Hrsg Lexikon Informatik und Datenverarbeitung 1998 S 212 f Eugen Ehmann Lexikon fur das IT Recht 2016 S 136 Dieter S Koreimann Lexikon der angewandten Datenverarbeitung Walter de Gruyter 1977 ISBN 3 11 006991 1 S 31 Beleg eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Peter Muller Hrsg Datenverarbeitungs Lexikon 1976 S 86 K Eckert Datentrager in Hans Jochen Schneider Hrsg Lexikon Informatik und Datenverarbeitung 1998 S 212 Peter Mertens Hrsg Lexikon der Wirtschaftsinformatik 1990 S 127 Grundsatze ordnungsmassiger Speicherbuchfuhrung GoS vom 5 Juli 1978 BMF IV A 7 S 0316 7 78 BStBl I S 250 Peter Koch Hrsg Gabler Versicherungs Lexikon 1994 S 177 BT Drs 7 550 vom 11 Mai 1973 Entwurf eines Einfuhrungsgesetzes zum Strafgesetzbuch EGStGB S 211 Peter Muller Hrsg Datenverarbeitungs Lexikon 1976 S 85Normdaten Sachbegriff GND 4011148 9 GND Explorer lobid OGND AKS

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