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Ein Kofferwort auch Port e manteau Wort oder Schachtelwort genannt ist ein Wort das aus mindestens zwei morphologisch üb

Kofferwort

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Ein Kofferwort, auch Port[e]manteau-Wort oder Schachtelwort genannt, ist ein Wort, das aus mindestens zwei morphologisch überlappenden Wörtern entstanden ist, die zu einem inhaltlich neuen Begriff verschmolzen sind. Der zugrundeliegende Wortbildungsprozess wird als Amalgamierung, Kontamination,Wortkreuzung, Wortmischung, Wortverschmelzung oder Wortverschränkung bezeichnet. Bekannte Beispiele sind Brunch (aus breakfast und lunch) oder Denglisch (aus Deutsch und Englisch). Typischerweise ist eine Kontamination begrifflich motiviert, und die beteiligten Wörter gehören derselben Wortklasse an.

Etymologie

In Lewis Carrolls Erzählung Through the Looking-Glass, and What Alice Found There (1871, dt. Alice hinter den Spiegeln) erklärt Humpty Dumpty der Titelheldin die seltsamen Wörter aus dem Gedicht Jabberwocky: Sie seien wie Koffer: zwei Bedeutungen in ein Wort gepackt. Carroll belegte dieses Phänomen folglich mit dem Begriff portmanteau, einem zeitgenössischen Wort für „Handkoffer“, das auch in der ersten deutschen Übersetzung der Erzählung von 1923 verwendet wurde und wiederum vom französischen porte-manteau „Kleidersack“ abgeleitet ist, einer Zusammensetzung aus porter „tragen“ und manteau „Mantel“. (Heute bedeutet das französische portemanteau „Kleiderbügel, Kleiderständer“.) Im Vorwort zu The Hunting of the Snark (1876) gibt Carroll eine Art Einführung in seine Wortbildungsmethode, doch ohne die formalen Bedingungen direkt anzusprechen. In der Folge sprach man schon seit 1877 auch in anderem Zusammenhang von portmanteau words. Inzwischen wird der englische Begriff portmanteau auch im Französischen verwendet und hat sich daneben auch im Englischen und Deutschen zu einem Oberbegriff für bewusste Neologismen entwickelt.

  • Im Französischen ist der englische Begriff erstmals 1947 als mot-valise (pl.: mots-valise oder mots-valises) belegt, was wörtlich übersetzt „Handkoffer-Wort“ bedeutet.
  • In Deutschland tauchte in den 1920er Jahren die Übersetzung Schachtelwort auf, die in den großen Übersetzungswörterbüchern mindestens bis in die 1980er Jahre das Wort der Wahl blieb.
  • Die Bezeichnung Kofferwort wird erstmals 1935 als Übersetzung aus dem Englischen erwähnt. 1959 steht umgekehrt das englische Wort als Erklärung neben dem deutschen. Seitdem verbreitete sich die Bezeichnung allmählich.

Hermann Paul prägte 1880 das Wort Kontamination (von lateinisch contaminare „in Berührung bringen“). Er verstand darunter „den Vorgang, dass zwei synonyme oder irgendwie verwandte Ausdrucksformen sich nebeneinander ins Bewusstsein drängen, so dass keine von beiden rein zur Geltung kommt, sondern eine neue Form entsteht, in der sich Elemente der einen mit Elementen der anderen mischen“. Paul definierte Kontamination als versehentliche, individuelle und momentane Bildung, die allerdings durch Wiederholung und Personengruppen usuell werden kann. Mit Verwandtschaft meinte er sowohl Bedeutungsverwandtschaft als auch etymologische Herkunft, so dass seine Wortprägung Kontamination auch als Oberbegriff für unbewusste Wortbildungen verstanden werden konnte. Nach (2000) ist Kontamination der heute im Deutschen übliche Terminus, der sich gegenüber Begriffen wie Mischform und Vermischung durchgesetzt hat.

Die Benennung bleibt im Deutschen – ebenso wie im Englischen, Französischen oder Spanischen – sehr uneinheitlich, was häufig beklagt wird. Als erster wies 1933 Harold Wentworth darauf hin. Bei den Begriffen wird häufig zwischen dem Vorgang und dem Produkt unterschieden. Im Deutschen gibt es folgende, nicht immer eindeutig verwendete, und von manchen Autoren für Spezialfälle reservierte Bezeichnungen: „(Wort-)Kontamination“, „Port(e)manteau-Wort“ oder „Portmanteau-Bildung“, „Amalgam“ oder „Amalgamierung(sform)“, „Wortkreuzung“ oder „Kreuzungswort“, „Wortverschmelzung“, „Verschmelzungswort“, „Zusammenziehung“, „(haplologische) Wortzusammenziehung“, „haplologische Zusammensetzung“, „Kontraktion“, „Wortmischung“, „Wortvermischung“, „Mischwort“, „Kombi-Wort“, „Wortverschränkung“, „“, „Kapselwort“, „Kofferwort“, „Koppelwort“, „Teleskopwort“, „Tandemwort“, „Wortgebilde“, „Kontaminat“ und „Blending“ bzw. „Blend“ (engl. ‚Mischung‘).

Beispiele

Bekannte Beispiele für Kofferwörter sind:

  • Bit (englisch binary + digit)
  • Brunch (englisch breakfast + lunch)
  • Denglisch (Deutsch + Englisch), synonym im englischen Sprachraum zu Germish (German + English)
  • Brexit (englisch Britain + exit)
  • Göffel (Gabel + Löffel)
  • jein (ja + nein)
  • Mechatronik (Mechanik + Elektronik)
  • Motel (englisch motor + hotel)
  • Podcast (iPod + Broadcast)
  • Smog (englisch smoke + fog)
  • Stagflation (Stagnation + Inflation)
  • Teuro (teurer + Euro)

Etwa 70 Jahre nach Lewis Carroll schuf James Joyce in seinem Spätwerk Finnegans Wake Tausende von Kofferwörtern. Das experimentelle Sprachwerk Fa:m’ Ahniesgwow des deutschen Autors Hans G Helms benutzt fast durchgängig die Kofferwort-Technik. Im Titel seines Romans Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch übersteigerte Michael Ende 1989 ein Kofferwort humorvoll.

Verwendungsumgebung

Markennamen sind mitunter als Kofferwort konstruiert, zum Beispiel Osram (Osmium und Wolfram) oder Nescafé (Nestlé Café).

Kofferwörter ergeben sich auch aus der Zusammenfügung von zwei Wörtern mit gleichlautenden End- und Anfangsworten. Beispiele sind „Goethebüstenhalter“ (Erich Kästner) oder „Dachstuhlgang“.

Neben den oben erwähnten Autoren James Joyce und Michael Ende arbeiten postmoderne Schriftsteller wie Elfriede Jelinek oder Walter Moers gerne mit dieser Technik.

Obwohl Kofferwörter eine typische Erscheinung der modernen Schriftsprache sind (technische Neuprägungen, Markennamen, literarische Kreationen), finden sich auch in vormodernen Mundarten Beispiele. So ist für die Gegend von Düben und Bitterfeld (südliches Sachsen-Anhalt) die Form Kanft, "Endstück am Brot", als Kreuzung aus niederdeutschem Kanten und mitteldeutschem Ranft belegt.

Abgrenzung von anderen Wortbildungsarten

Die Wortbildungsart Kontamination ist zu trennen vom Kurzwort, dieses verkürzt eine Langform (Uni/Universität, EU/Europäische Union, Hanuta/Haselnusstafel). Lang- und Kurzform bezeichnen das Gleiche, von wenigen Ausnahmen abgesehen (BMW). Bei der Kontamination sind hingegen mindestens zwei unabhängige Wörter beteiligt, die zu einem neuen Begriff werden (Haribo/Hans Riegel, Bonn). Sie ist ebenfalls zu trennen von den Komposita: Anders als beim Kofferwort, bei dem nur Teile der Ursprungsbegriffe miteinander verschmolzen werden, bleiben beim Kompositum die beiden miteinander verbundenen Wörter zur Gänze erhalten. Das heißt, Komposita arbeiten mit Morphemen (konkret: Grundmorphemen), Kontaminationen mit Wortfragmenten. Die Abgrenzung zum Kunstwort (Urschöpfung) ist mitunter schwierig. Vor allem in der Werbesprache findet man Worte, die zusammengeschoben wurden und für die beide die Ursprungsform noch erkennbar ist, vgl. Adidas (Adolf + Dassler), Haribo (Hans Riegel, Bonn), Osram, Nescafé. Kunstwörter gelten nicht als Wortbildungen. Bei den Urschöpfungen ist die Bildungsweise willkürlich, die Kontamination folgt gewissen Regeln.

Typisierung

Morphologische Typen

In der sprachwissenschaftlichen Literatur gibt es Einigkeit über folgende morphologische Typen, die allerdings unterschiedlich benannt und erklärt werden und hier zusammengefasst dargestellt bzw. bezeichnet werden:

Lautliche Kompromissbildung

Es wird meist nur ein Vokal geändert wie bei: Dorf + Derp → Derf. Grund für diese sind häufig geographisch bedingte Bildungen. Sie bilden einen sprachlichen Ausgleich zweier gleichberechtigter Begriffe (Synonyme) in einem mundartlichen Übergangsgebiet.

Haplologische Verkürzung

Eine gemeinsame Lautfolge wird zum gemeinsamen bzw. verbindenden Element wie bei: Hotelführer + Verführer → Hotelverführer. Siehe: Haplologie

Wortüberschneidung

Kofferwörter, die durch eine Wortüberschneidung entstehen, weisen keine gemeinsame Lautfolge auf, wie Mammut + Elefant → Mammufant. Meist entfallen hier dann von einer oder mehr Komponenten Wortsegmente.

Assonanz

Hier erfüllt die Assonanz keinesfalls die sonst übliche rhetorische Funktion, sondern stellt lediglich ein gemeinsames homophones oder homographes Segment dar, das die Ausgangslexeme verbindet.

Semantische Typen

Hans Ulrich Schmid beschreibt in einem Aufsatz von 2003 zehn weitere semantische Typen:

  • Der ikonische Typ weist ein symmetrisches Verhältnis der Hintergrundlexeme auf und ist meist eine kurzsilbige Bildung ohne gemeinsames Segment wie: Demokratie + Diktatur → Demokratur.
  • Beim charakterisierenden Typus verweist ein Hintergrundlexem auf bestimmte Eigenarten des anderen, zum Beispiel: Schleppen + Laptop → Schlepptop.
  • Beim Beziehungstypus sagt ein Hintergrundlexem aus, in welcher Beziehung das andere gültig ist, zum Beispiel: Schach + Sachverstand → Schachverstand.
  • Beim kausalen, finalen bzw. konsekutiven Typus löst ein Hintergrundlexem semantisch das andere aus, zum Beispiel: slim + Gymnastik → Slimnastik – Hier löst Gymnastik die Schlankheit aus.
  • Beim pleonastischen Typus sind die Hintergrundlexeme synonym, zum Beispiel: Bulle + Polizist → Bullizist.
  • Beim antonymischen Typus sind die Hintergrundlexeme gegensätzlich, zum Beispiel: Schweiß + Eisheilige → Schweißheilige.
  • Beim kontradiktorischen Typus benennt ein Hintergrundlexem einen Sachverhalt (absichtlich?) falsch, zum Beispiel: teuer + Euro → Teuro.
  • Beim metaphorischen Typus stellt das Wortgebilde eine Metaphorik mit der Wirklichkeit her, zum Beispiel: Lust + Luftballon → Lustballon als Bezeichnung für das Kondom.
  • Beim segmentumdeutenden Typus ist im ersten Hintergrundlexem das zweite schon vollständig enthalten. Das so entstandene Wortgebilde besteht dann nur aus einem Segment der beiden Hintergrundlexeme, zum Beispiel: Porno + no → PorNO.
  • Der freie Assoziations­typ ist ein Sprachspiel, das keinen logischen oder sachlichen Zusammenhang zwischen den Hintergrundlexemen aufweist, zum Beispiel: Haarlem als Bezeichnung für einen Friseursalon.

Bildungsmotivation

Kofferwörter können aus verschiedenen Gründen gebildet werden. Dies sind beispielsweise:

  • Versprecher
  • nominatives Bedürfnis
  • lautliche Kompromissbildung
  • Wortspiel
  • Gelegenheitsbildung

Im Deutschen gibt es solche Bildungen, anders als im Englischen, im Standard kaum. Sie sind dort eher sprachökonomisch motiviert (Kurlaub, Mechatronik). Meist sind sie stilistisch markiert und erscheinen in der Jugendsprache (gruscheln zu grüßen und kuscheln), in der Presse, in der Werbung und in manchen Bereichen der Literatur. Sie wollen Aufmerksamkeit erregen (PorNO), satirisch-ironisch kritisieren (Sparminator) oder zeugen von der Kreativität eines Autors wie bei Michael Ende, Heinrich Heine oder Lewis Carroll.

Siehe auch

  • Akronym
  • Backronym (Der Begriff Backronym selbst ist ein Kofferwort; Backronyme sind hingegen im Allgemeinen keine Kofferwörter)
  • Fügung (Namenkunde)
  • Neologismus
  • Lexikalisierung
  • Portmanteaumorphem

Literatur

  • Friedrich Maurer: Volkssprache. Abhandlungen über Mundarten und Volkskunde. Zugleich eine Einführung in die neueren Forschungsweisen, Palm & Enke (Fränkische Forschungen 1), Erlangen 1933.
  • Walter Henzen: Deutsche Wortbildung, Niemeyer (= Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. B. Ergänzungsreihe Nr. 5), Halle an der Saale 1947, S. 249–256.
  • Irmhild Barz: Die Wortbildung. In: Duden, Band 4: Die Grammatik, 7., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim 2005, S. 641–772. ISBN 978-3-411-04047-6.
  • Hannelore Poethe: Wort(bildungs)spiele. In: Irmhild Barz u. a.: Das Wort in Text und Wörterbuch, Hirzel, Stuttgart 2001, S. 23–40, ISBN 978-3-7776-1154-9.
  • Hans Ulrich Schmid: Zölibazis Lustballon. Wortverschmelzungen in der deutschen Gegenwartssprache. In: Muttersprache 3 (2003), S. 265–278.
  • Hartmut Günther: Kontamination. In: Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler-Lexikon Sprache. 3., neu bearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart / Weimar 2005, ISBN 3-476-02056-8.
  • Hans Altmann, Silke Kemmerling: Wortbildung fürs Examen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2005, S. 42–44, ISBN 978-3-525-26501-7.
  • Elke Donalies: Basiswissen Deutsche Wortbildung. UTB, Franke, Tübingen / Basel 2011, ISBN 978-3-8252-3597-0.
  • Cornelia Friedrich: Kontamination – Zur Form und Funktion eines Wortbildungstyps im Deutschen, Dissertation an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, 2008 DNB 994246358.
  • Elke Donalies: Nachwortbildung – Linguistisches über Reizwörter. In: Ulrich Namislow: Reizwörterbuch für Wortschatzsucher. 2. Auflage. Logo, Obernburg 2009, S. 83–99, ISBN 978-3-939462-07-1.
  • Jürgen Reischer: Die Wortkreuzung und verwandte Verfahren der Wortbildung. Eine korpusbasierte Analyse des Phänomens ,Blending‘ am Beispiel des Deutschen und Englischen. Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2008.
  • Hilke Elsen: Kontaminationen im Randbereich der deutschen Grammatik. In: Deutsche Sprache 36.2 (2008), S. 114–126 (PDF).

Weblinks

imageWiktionary: Kofferwort – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
imageWiktionary: Wortverschmelzung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
imageWiktionary: Schachtelwort – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
imageWiktionary: Kontamination – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
imageWiktionary: Wortkreuzung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Am Anfang war das Wortspiel. Dieter W. Halwachs (PDF; 104 kB)

Einzelnachweise

  1. Hans-Georg Müller: Adleraug und Luchsenohr. Deutsche Zwillingsformeln und ihr Gebrauch. Peter Lang, 2009, S.24 books.google
  2. Harald Fricke, Rüdiger Zymner: Einübung in die Literaturwissenschaft: Parodieren geht über Studieren. 5. Auflage. UTB Schöningh, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8385-1616-5, S. 31.
  3. Kontamination. In: duden.de. Abgerufen am 26. September 2019. 
  4. Vgl. Anja Steinhauer: Sprachökonomie durch Kurzwörter: Bildung und Verwendung in der Fachkommunikation. Forum für Fachsprachen-Forschung, Band 56. Gunter Narr Verlag Tübingen, 2000, S.7 books.google
  5. Klaus Hansen: Wortverschmelzungen. In: Zeitschrift für Anglistik und Amerikanistik. Band 11, 1963, S. 117–142. 
  6. Deutsch von Helene Scheu-Riesz, Sesam-Verlag, Wien/Leipzig/New York, http://archive.org/stream/aliceimspiegella00carrrich/aliceimspiegella00carrrich_djvu.txt
  7. https://en.wikisource.org/wiki/The_Hunting_of_the_Snark/Front_matter
  8. Cornelia Friedrich: Kontamination – Zur Form und Funktion eines Wortbildungstyps im Deutschen, Dissertation an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, 2008
  9. René Arcos, Paul Colin, Léon Bazalgette, Jean Guéhenno, Dominique Braga, Jean Cassou (Hrsg.): Europe: revue littéraire mensuelle, Ausgaben 19–20, Les Éditions Denoël, 1947, S. 86
  10. Les mots-valises. In: Cahiers du Sud, Ausgaben 287–292, 1948, S. 31
  11. Karl Strecker: Friedrich Hebbel: sein Wille, Weg und Werk, Alster-Verlag Hamburg, 1925 [unpaginiert]
  12. Friedrich Wilhelm Eitzen: Der Irrgarten der Sprachen, Ferd. Dümmler, 1929, S. 72–88 („mit dem bislang in Deutschland wohl noch unbekannten Ausdruck ‚Schachtelwort‘“, mit Hinweis auf Carroll)
  13. Cassel: 1936, 1962, 1978; Brockhaus: 1953, 1965, 1976; Langenscheidt: 1964, 1972, 1977, 1983, 1988; Klett: 1978; Gegenprobe mit Kofferwort: Keine Treffer.
  14. Adolf Josef Storfer: Wörter und ihre Schicksale, Atlantis-Verlag, Zürich, 1935, S. 46
  15. Muttersprache, Bd. 69, Gesellschaft für deutsche Sprache, 1959, S. 73
  16. Der Sprachdienst, Bd. 7, Gesellschaft für Deutsche Sprache, 1963, S. 104
    Heinz Ischreyt: Studien zum Verhältnis von Sprache und Technik, Bd. 4 von Sprache und Gemeinschaft: Studien, Schwann, 1965, S. 202
    Lutz Mackensen (Hrsg.): Gutes Deutsch in Schrift und Rede, Rowohlt, 1968, S. 75
  17. Garland Cannon: Blending, In: Armin Burkhardt (Hrsg.): Morphologie/Morphology. Ein internationales Handbuch zur Flexion und Wortbildung. Handbuch zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Bd. 17.1, Berlin / New York 2000, S. 952–956
  18. Harold Wentworth: Twenty-Nine Synonyms for ‚Portmanteau Word‘. In: American Speech 8, 1933, 78 f.
  19. Hans-Georg Müller: Adleraug und Luchsenohr: deutsche Zwillingsformeln und ihr Gebrauch. Peter Lang, 2009, ISBN 978-3-631-59764-4, S. 24 (google.com [abgerufen am 29. Juni 2021]). 
  20. duden.de: Motel
  21. Karl Bischoff: Sprache und Geschichte an der mittleren Elbe und unteren Saale. Köln/Graz 1967, S. 157.
  22. Walter Henzen: Deutsche Wortbildung. 2. Auflage. Niemeyer, Tübingen 1957. 
  23. Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Auflage. de Gruyter, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-025663-5. 
  24. Hilke Elsen: Grundzüge der Morphologie des Deutschen. 2. Auflage. de Gruyter, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-035893-3. 
  25. Almuth Grésillon: La règle et le monstre: le mot-valise. Interrogations sur la langue, à partir d'un corpus de Heinrich Heine. Niemeyer, Tübingen 1984. 
  26. Matthias Schulz: Jein, Fortschrott und Ehrgeizhals. Wortkreuzungen in der deutschen Gegenwartssprache. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik. Band 32, 2004, S. 286–306. 
  27. Rudolf Windisch: Die Wortverschmelzung – ein 'abscheußliches Monstrum' der französischen und deutschen Wortbildung? In: Romanisches Jahrbuch. Band 42, S. 34–51. 
  28. Peschel, Corinna: Zum Zusammenhang von Wortneubildung und Textkonstitution. Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 3-484-31237-8. 
  29. Hilke Elsen: Kontaminationen im Randbereich der deutschen Wortbildung. In: Deutsche Sprache. Band 36, 2008, S. 114–126. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 08:32

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Ein Kofferwort auch Port e manteau Wort oder Schachtelwort genannt ist ein Wort das aus mindestens zwei morphologisch uberlappenden Wortern entstanden ist die zu einem inhaltlich neuen Begriff verschmolzen sind Der zugrundeliegende Wortbildungsprozess wird als Amalgamierung Kontamination Wortkreuzung Wortmischung Wortverschmelzung oder Wortverschrankung bezeichnet Bekannte Beispiele sind Brunch aus breakfast und lunch oder Denglisch aus Deutsch und Englisch Typischerweise ist eine Kontamination begrifflich motiviert und die beteiligten Worter gehoren derselben Wortklasse an EtymologieIn Lewis Carrolls Erzahlung Through the Looking Glass and What Alice Found There 1871 dt Alice hinter den Spiegeln erklart Humpty Dumpty der Titelheldin die seltsamen Worter aus dem Gedicht Jabberwocky Sie seien wie Koffer zwei Bedeutungen in ein Wort gepackt Carroll belegte dieses Phanomen folglich mit dem Begriff portmanteau einem zeitgenossischen Wort fur Handkoffer das auch in der ersten deutschen Ubersetzung der Erzahlung von 1923 verwendet wurde und wiederum vom franzosischen porte manteau Kleidersack abgeleitet ist einer Zusammensetzung aus porter tragen und manteau Mantel Heute bedeutet das franzosische portemanteau Kleiderbugel Kleiderstander Im Vorwort zu The Hunting of the Snark 1876 gibt Carroll eine Art Einfuhrung in seine Wortbildungsmethode doch ohne die formalen Bedingungen direkt anzusprechen In der Folge sprach man schon seit 1877 auch in anderem Zusammenhang von portmanteau words Inzwischen wird der englische Begriff portmanteau auch im Franzosischen verwendet und hat sich daneben auch im Englischen und Deutschen zu einem Oberbegriff fur bewusste Neologismen entwickelt Im Franzosischen ist der englische Begriff erstmals 1947 als mot valise pl mots valise oder mots valises belegt was wortlich ubersetzt Handkoffer Wort bedeutet In Deutschland tauchte in den 1920er Jahren die Ubersetzung Schachtelwort auf die in den grossen Ubersetzungsworterbuchern mindestens bis in die 1980er Jahre das Wort der Wahl blieb Die Bezeichnung Kofferwort wird erstmals 1935 als Ubersetzung aus dem Englischen erwahnt 1959 steht umgekehrt das englische Wort als Erklarung neben dem deutschen Seitdem verbreitete sich die Bezeichnung allmahlich Hermann Paul pragte 1880 das Wort Kontamination von lateinisch contaminare in Beruhrung bringen Er verstand darunter den Vorgang dass zwei synonyme oder irgendwie verwandte Ausdrucksformen sich nebeneinander ins Bewusstsein drangen so dass keine von beiden rein zur Geltung kommt sondern eine neue Form entsteht in der sich Elemente der einen mit Elementen der anderen mischen Paul definierte Kontamination als versehentliche individuelle und momentane Bildung die allerdings durch Wiederholung und Personengruppen usuell werden kann Mit Verwandtschaft meinte er sowohl Bedeutungsverwandtschaft als auch etymologische Herkunft so dass seine Wortpragung Kontamination auch als Oberbegriff fur unbewusste Wortbildungen verstanden werden konnte Nach 2000 ist Kontamination der heute im Deutschen ubliche Terminus der sich gegenuber Begriffen wie Mischform und Vermischung durchgesetzt hat Die Benennung bleibt im Deutschen ebenso wie im Englischen Franzosischen oder Spanischen sehr uneinheitlich was haufig beklagt wird Als erster wies 1933 Harold Wentworth darauf hin Bei den Begriffen wird haufig zwischen dem Vorgang und dem Produkt unterschieden Im Deutschen gibt es folgende nicht immer eindeutig verwendete und von manchen Autoren fur Spezialfalle reservierte Bezeichnungen Wort Kontamination Port e manteau Wort oder Portmanteau Bildung Amalgam oder Amalgamierung sform Wortkreuzung oder Kreuzungswort Wortverschmelzung Verschmelzungswort Zusammenziehung haplologische Wortzusammenziehung haplologische Zusammensetzung Kontraktion Wortmischung Wortvermischung Mischwort Kombi Wort Wortverschrankung Kapselwort Kofferwort Koppelwort Teleskopwort Tandemwort Wortgebilde Kontaminat und Blending bzw Blend engl Mischung BeispieleBekannte Beispiele fur Kofferworter sind Bit englisch binary digit Brunch englisch breakfast lunch Denglisch Deutsch Englisch synonym im englischen Sprachraum zu Germish German English Brexit englisch Britain exit Goffel Gabel Loffel jein ja nein Mechatronik Mechanik Elektronik Motel englisch motor hotel Podcast iPod Broadcast Smog englisch smoke fog Stagflation Stagnation Inflation Teuro teurer Euro Etwa 70 Jahre nach Lewis Carroll schuf James Joyce in seinem Spatwerk Finnegans Wake Tausende von Kofferwortern Das experimentelle Sprachwerk Fa m Ahniesgwow des deutschen Autors Hans G Helms benutzt fast durchgangig die Kofferwort Technik Im Titel seines Romans Der satanarchaolugenialkohollische Wunschpunsch ubersteigerte Michael Ende 1989 ein Kofferwort humorvoll VerwendungsumgebungMarkennamen sind mitunter als Kofferwort konstruiert zum Beispiel Osram Osmium und Wolfram oder Nescafe Nestle Cafe Kofferworter ergeben sich auch aus der Zusammenfugung von zwei Wortern mit gleichlautenden End und Anfangsworten Beispiele sind Goethebustenhalter Erich Kastner oder Dachstuhlgang Neben den oben erwahnten Autoren James Joyce und Michael Ende arbeiten postmoderne Schriftsteller wie Elfriede Jelinek oder Walter Moers gerne mit dieser Technik Obwohl Kofferworter eine typische Erscheinung der modernen Schriftsprache sind technische Neupragungen Markennamen literarische Kreationen finden sich auch in vormodernen Mundarten Beispiele So ist fur die Gegend von Duben und Bitterfeld sudliches Sachsen Anhalt die Form Kanft Endstuck am Brot als Kreuzung aus niederdeutschem Kanten und mitteldeutschem Ranft belegt Abgrenzung von anderen WortbildungsartenDie Wortbildungsart Kontamination ist zu trennen vom Kurzwort dieses verkurzt eine Langform Uni Universitat EU Europaische Union Hanuta Haselnusstafel Lang und Kurzform bezeichnen das Gleiche von wenigen Ausnahmen abgesehen BMW Bei der Kontamination sind hingegen mindestens zwei unabhangige Worter beteiligt die zu einem neuen Begriff werden Haribo Hans Riegel Bonn Sie ist ebenfalls zu trennen von den Komposita Anders als beim Kofferwort bei dem nur Teile der Ursprungsbegriffe miteinander verschmolzen werden bleiben beim Kompositum die beiden miteinander verbundenen Worter zur Ganze erhalten Das heisst Komposita arbeiten mit Morphemen konkret Grundmorphemen Kontaminationen mit Wortfragmenten Die Abgrenzung zum Kunstwort Urschopfung ist mitunter schwierig Vor allem in der Werbesprache findet man Worte die zusammengeschoben wurden und fur die beide die Ursprungsform noch erkennbar ist vgl Adidas Adolf Dassler Haribo Hans Riegel Bonn Osram Nescafe Kunstworter gelten nicht als Wortbildungen Bei den Urschopfungen ist die Bildungsweise willkurlich die Kontamination folgt gewissen Regeln TypisierungMorphologische Typen In der sprachwissenschaftlichen Literatur gibt es Einigkeit uber folgende morphologische Typen die allerdings unterschiedlich benannt und erklart werden und hier zusammengefasst dargestellt bzw bezeichnet werden Lautliche Kompromissbildung Es wird meist nur ein Vokal geandert wie bei Dorf Derp Derf Grund fur diese sind haufig geographisch bedingte Bildungen Sie bilden einen sprachlichen Ausgleich zweier gleichberechtigter Begriffe Synonyme in einem mundartlichen Ubergangsgebiet Haplologische Verkurzung Eine gemeinsame Lautfolge wird zum gemeinsamen bzw verbindenden Element wie bei Hotelfuhrer Verfuhrer Hotelverfuhrer Siehe Haplologie Wortuberschneidung Kofferworter die durch eine Wortuberschneidung entstehen weisen keine gemeinsame Lautfolge auf wie Mammut Elefant Mammufant Meist entfallen hier dann von einer oder mehr Komponenten Wortsegmente Assonanz Hier erfullt die Assonanz keinesfalls die sonst ubliche rhetorische Funktion sondern stellt lediglich ein gemeinsames homophones oder homographes Segment dar das die Ausgangslexeme verbindet Semantische Typen Hans Ulrich Schmid beschreibt in einem Aufsatz von 2003 zehn weitere semantische Typen Der ikonische Typ weist ein symmetrisches Verhaltnis der Hintergrundlexeme auf und ist meist eine kurzsilbige Bildung ohne gemeinsames Segment wie Demokratie Diktatur Demokratur Beim charakterisierenden Typus verweist ein Hintergrundlexem auf bestimmte Eigenarten des anderen zum Beispiel Schleppen Laptop Schlepptop Beim Beziehungstypus sagt ein Hintergrundlexem aus in welcher Beziehung das andere gultig ist zum Beispiel Schach Sachverstand Schachverstand Beim kausalen finalen bzw konsekutiven Typus lost ein Hintergrundlexem semantisch das andere aus zum Beispiel slim Gymnastik Slimnastik Hier lost Gymnastik die Schlankheit aus Beim pleonastischen Typus sind die Hintergrundlexeme synonym zum Beispiel Bulle Polizist Bullizist Beim antonymischen Typus sind die Hintergrundlexeme gegensatzlich zum Beispiel Schweiss Eisheilige Schweissheilige Beim kontradiktorischen Typus benennt ein Hintergrundlexem einen Sachverhalt absichtlich falsch zum Beispiel teuer Euro Teuro Beim metaphorischen Typus stellt das Wortgebilde eine Metaphorik mit der Wirklichkeit her zum Beispiel Lust Luftballon Lustballon als Bezeichnung fur das Kondom Beim segmentumdeutenden Typus ist im ersten Hintergrundlexem das zweite schon vollstandig enthalten Das so entstandene Wortgebilde besteht dann nur aus einem Segment der beiden Hintergrundlexeme zum Beispiel Porno no PorNO Der freie Assoziations typ ist ein Sprachspiel das keinen logischen oder sachlichen Zusammenhang zwischen den Hintergrundlexemen aufweist zum Beispiel Haarlem als Bezeichnung fur einen Friseursalon BildungsmotivationKofferworter konnen aus verschiedenen Grunden gebildet werden Dies sind beispielsweise Versprecher nominatives Bedurfnis lautliche Kompromissbildung Wortspiel Gelegenheitsbildung Im Deutschen gibt es solche Bildungen anders als im Englischen im Standard kaum Sie sind dort eher sprachokonomisch motiviert Kurlaub Mechatronik Meist sind sie stilistisch markiert und erscheinen in der Jugendsprache gruscheln zu grussen und kuscheln in der Presse in der Werbung und in manchen Bereichen der Literatur Sie wollen Aufmerksamkeit erregen PorNO satirisch ironisch kritisieren Sparminator oder zeugen von der Kreativitat eines Autors wie bei Michael Ende Heinrich Heine oder Lewis Carroll Siehe auchAkronym Backronym Der Begriff Backronym selbst ist ein Kofferwort Backronyme sind hingegen im Allgemeinen keine Kofferworter Fugung Namenkunde Neologismus Lexikalisierung PortmanteaumorphemLiteraturFriedrich Maurer Volkssprache Abhandlungen uber Mundarten und Volkskunde Zugleich eine Einfuhrung in die neueren Forschungsweisen Palm amp Enke Frankische Forschungen 1 Erlangen 1933 Walter Henzen Deutsche Wortbildung Niemeyer Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte B Erganzungsreihe Nr 5 Halle an der Saale 1947 S 249 256 Irmhild Barz Die Wortbildung In Duden Band 4 Die Grammatik 7 vollig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Herausgegeben von der Dudenredaktion Mannheim 2005 S 641 772 ISBN 978 3 411 04047 6 Hannelore Poethe Wort bildungs spiele In Irmhild Barz u a Das Wort in Text und Worterbuch Hirzel Stuttgart 2001 S 23 40 ISBN 978 3 7776 1154 9 Hans Ulrich Schmid Zolibazis Lustballon Wortverschmelzungen in der deutschen Gegenwartssprache In Muttersprache 3 2003 S 265 278 Hartmut Gunther Kontamination In Helmut Gluck Hrsg unter Mitarbeit von Friederike Schmoe Metzler Lexikon Sprache 3 neu bearbeitete Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2005 ISBN 3 476 02056 8 Hans Altmann Silke Kemmerling Wortbildung furs Examen Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 2005 S 42 44 ISBN 978 3 525 26501 7 Elke Donalies Basiswissen Deutsche Wortbildung UTB Franke Tubingen Basel 2011 ISBN 978 3 8252 3597 0 Cornelia Friedrich Kontamination Zur Form und Funktion eines Wortbildungstyps im Deutschen Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Friedrich Alexander Universitat in Erlangen 2008 DNB 994246358 Elke Donalies Nachwortbildung Linguistisches uber Reizworter In Ulrich Namislow Reizworterbuch fur Wortschatzsucher 2 Auflage Logo Obernburg 2009 S 83 99 ISBN 978 3 939462 07 1 Jurgen Reischer Die Wortkreuzung und verwandte Verfahren der Wortbildung Eine korpusbasierte Analyse des Phanomens Blending am Beispiel des Deutschen und Englischen Verlag Dr Kovac Hamburg 2008 Hilke Elsen Kontaminationen im Randbereich der deutschen Grammatik In Deutsche Sprache 36 2 2008 S 114 126 PDF WeblinksWiktionary Kofferwort Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Wortverschmelzung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Schachtelwort Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Kontamination Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Wortkreuzung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Am Anfang war das Wortspiel Dieter W Halwachs PDF 104 kB EinzelnachweiseHans Georg Muller Adleraug und Luchsenohr Deutsche Zwillingsformeln und ihr Gebrauch Peter Lang 2009 S 24 books google Harald Fricke Rudiger Zymner Einubung in die Literaturwissenschaft Parodieren geht uber Studieren 5 Auflage UTB Schoningh Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8385 1616 5 S 31 Kontamination In duden de Abgerufen am 26 September 2019 Vgl Anja Steinhauer Sprachokonomie durch Kurzworter Bildung und Verwendung in der Fachkommunikation Forum fur Fachsprachen Forschung Band 56 Gunter Narr Verlag Tubingen 2000 S 7 books google Klaus Hansen Wortverschmelzungen In Zeitschrift fur Anglistik und Amerikanistik Band 11 1963 S 117 142 Deutsch von Helene Scheu Riesz Sesam Verlag Wien Leipzig New York http archive org stream aliceimspiegella00carrrich aliceimspiegella00carrrich djvu txt https en wikisource org wiki The Hunting of the Snark Front matter Cornelia Friedrich Kontamination Zur Form und Funktion eines Wortbildungstyps im Deutschen Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Friedrich Alexander Universitat in Erlangen 2008 Rene Arcos Paul Colin Leon Bazalgette Jean Guehenno Dominique Braga Jean Cassou Hrsg Europe revue litteraire mensuelle Ausgaben 19 20 Les Editions Denoel 1947 S 86 Les mots valises In Cahiers du Sud Ausgaben 287 292 1948 S 31 Karl Strecker Friedrich Hebbel sein Wille Weg und Werk Alster Verlag Hamburg 1925 unpaginiert Friedrich Wilhelm Eitzen Der Irrgarten der Sprachen Ferd Dummler 1929 S 72 88 mit dem bislang in Deutschland wohl noch unbekannten Ausdruck Schachtelwort mit Hinweis auf Carroll Cassel 1936 1962 1978 Brockhaus 1953 1965 1976 Langenscheidt 1964 1972 1977 1983 1988 Klett 1978 Gegenprobe mit Kofferwort Keine Treffer Adolf Josef Storfer Worter und ihre Schicksale Atlantis Verlag Zurich 1935 S 46 Muttersprache Bd 69 Gesellschaft fur deutsche Sprache 1959 S 73 Der Sprachdienst Bd 7 Gesellschaft fur Deutsche Sprache 1963 S 104 Heinz Ischreyt Studien zum Verhaltnis von Sprache und Technik Bd 4 von Sprache und Gemeinschaft Studien Schwann 1965 S 202 Lutz Mackensen Hrsg Gutes Deutsch in Schrift und Rede Rowohlt 1968 S 75 Garland Cannon Blending In Armin Burkhardt Hrsg Morphologie Morphology Ein internationales Handbuch zur Flexion und Wortbildung Handbuch zur Sprach und Kommunikationswissenschaft Bd 17 1 Berlin New York 2000 S 952 956 Harold Wentworth Twenty Nine Synonyms for Portmanteau Word In American Speech 8 1933 78 f Hans Georg Muller Adleraug und Luchsenohr deutsche Zwillingsformeln und ihr Gebrauch Peter Lang 2009 ISBN 978 3 631 59764 4 S 24 google com abgerufen am 29 Juni 2021 duden de Motel Karl Bischoff Sprache und Geschichte an der mittleren Elbe und unteren Saale Koln Graz 1967 S 157 Walter Henzen Deutsche Wortbildung 2 Auflage Niemeyer Tubingen 1957 Wolfgang Fleischer Irmhild Barz Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache 4 Auflage de Gruyter Berlin Boston 2012 ISBN 978 3 11 025663 5 Hilke Elsen Grundzuge der Morphologie des Deutschen 2 Auflage de Gruyter Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11 035893 3 Almuth Gresillon La regle et le monstre le mot valise Interrogations sur la langue a partir d un corpus de Heinrich Heine Niemeyer Tubingen 1984 Matthias Schulz Jein Fortschrott und Ehrgeizhals Wortkreuzungen in der deutschen Gegenwartssprache In Zeitschrift fur germanistische Linguistik Band 32 2004 S 286 306 Rudolf Windisch Die Wortverschmelzung ein abscheussliches Monstrum der franzosischen und deutschen Wortbildung In Romanisches Jahrbuch Band 42 S 34 51 Peschel Corinna Zum Zusammenhang von Wortneubildung und Textkonstitution Niemeyer Tubingen 2002 ISBN 3 484 31237 8 Hilke Elsen Kontaminationen im Randbereich der deutschen Wortbildung In Deutsche Sprache Band 36 2008 S 114 126

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