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Öffentlichkeit

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Öffentlichkeit ist der Bereich des gesellschaftlichen Lebens, in dem Menschen zusammenkommen, um Probleme zu besprechen, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Dafür muss der Zugang zu allen Informationsquellen und Medien frei sein, und die Informationen müssen frei diskutiert werden können. In diesem frei zugänglichen (öffentlichen) Raum soll sich die Mehrheitsmeinung ungestört durch Zensur und andere Barrieren herausbilden können.

Geistes- und Gesellschaftsgeschichte

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Auf dem Forum Romanum wurde im alten Rom öffentlich ausschließlich von männlichen Bürgern Politik gemacht.
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Der literarische Salon von Madame Geoffrin (1755)

Agora und Forum waren in den antiken Demokratien Versammlungsorte, die in der Neuzeit oft als Vorbilder für Öffentlichkeit dargestellt wurden, obwohl sie mit den modernen, von Medien geprägten Öffentlichkeiten noch wenig gemeinsam hatten.

In der deutschen Sprache tritt Öffentlichkeit als Ausdruck für ein bürgerliches Bestreben ab dem späten 17. Jahrhundert zunächst in literatur- sowie kunstkritischen Kreisen bei Treffen und in Publikationen zutage.

Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurden Themen der öffentlichen Debatte durch den Einfluss der Aufklärung zunehmend politischer und sozialkritischer. Orte dieser neuen Öffentlichkeit in europäischen Städten waren Theater, Salons, Kaffeehäuser und Lesegesellschaften. Hier trafen sich unabhängig und zum Teil in Opposition zu den Formen der Öffentlichkeit, die sich im absolutistischen Ständestaat etabliert hatten, nämlich dem Fürstenhof und der Kirche, vor allem männliche Exponenten des Bildungsbürgertums (Sphäre der „bürgerlichen Öffentlichkeit“).

Sozialwissenschaften

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Speakers’ Corner in Singapur

Sozialwissenschaftliche Diskurstheorien verstehen unter Öffentlichkeit die Gesamtheit der potentiell an einem Geschehen teilnehmenden Personen („Publikum“ im weiteren Sinne).

Politikwissenschaft

Hannah Arendt

Nach altgriechischem Ideal ist gemäß Hannah Arendt die Teilnahme an der Öffentlichkeit der Polis auf der Agora dem freien Bürger vorbehalten, der die Lebensnotwendigkeiten des privaten Haushalts (Oikos) überwunden hat und in die freie Sphäre der Öffentlichkeit übergehen kann. Dieser Logik folgend ist ein arbeitender Mensch nicht frei, da er noch mit Lebensnotwendigkeiten beschäftigt ist, welche ihn der Freiheit berauben. Freiheit wird hier also nicht als Freiheit des Handelns im Sinne eines nicht vorhandenen Determinismus verstanden, sondern als ein Hintersichlassen der privaten Angelegenheiten.

Jürgen Habermas

Weitere Definitionen von Öffentlichkeit sind: „Sphäre der zum Publikum versammelten Privatleute“ (Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit), „Netzwerk für die Kommunikation von Inhalten und Stellungnahmen […], das sich nach der Kommunikationsdichte, der Organisationskomplexität, und Reichweite nach Ebenen differenziert, von der episodischen Kneipen-, Kaffeehaus- oder Straßenöffentlichkeit über die veranstaltete Präsenzöffentlichkeit von Theateraufführungen, Elternabenden, Rockkonzerten, Parteiversammlungen oder Kirchentagen bis zu der abstrakten, über Massenmedien hergestellten Öffentlichkeit“ (Habermas: Faktizität und Geltung).

Öffentlich sind ferner die „öffentliche Versammlung“, „öffentliche Kundgebung“, „öffentliche Verhandlung“ (vor Gericht), im Gegensatz zu Versammlungen „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“. Die Öffentlichkeit von möglichst vielen Ereignissen ist ein demokratisches Prinzip. Presse und Rundfunk haben die Aufgabe, durch Berichte, Reportagen oder Direktübertragungen Öffentlichkeit auch über weite Entfernungen hinweg herzustellen. Ihre Vorläufer waren die Theaterbühnen. Das Rampenlicht als hellstmögliche künstliche Beleuchtung bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ist noch ein Synonym für öffentliche Beachtung.

Jürgen Habermas unterscheidet dabei zwei Arten von Öffentlichkeit: Jenen Teil der Öffentlichkeit, welcher von professionellen Medien und Lobbyisten mit einer großen Nähe zum politischen Zentrum dominiert wird, bezeichnet er als „vermachtet“, den Teil der Öffentlichkeit, welcher durch die Zivilgesellschaft hergestellt wird, bezeichnet er als nichtvermachtet oder autochthon.

Innere Öffentlichkeit ist eine gesonderte Form die nicht auf die gesamte Gesellschaft bezogen ist. Vielmehr ist der Bezug mit größeren Gruppen, Vereinen, Unternehmen oder sonstigen Organisationen und Körperschaften betroffen. Sie bezeichnet die Gesamtzahl der betreffenden Personen und unterliegt dennoch denselben Normen und organisatorischen Grundmustern wie die „äußere Öffentlichkeit“. Diese innere Öffentlichkeit wird von dieser getrennt und unter Berücksichtigung des speziellen Informationsbedarfs bedient.

In demokratischen Gesellschaften spielt Öffentlichkeit in Gestalt der öffentlichen Meinung eine wichtige Rolle, denn in ihr findet die (politische) Meinungsbildung statt. Die Presse ist wichtiger Teil und Spiegel der Öffentlichkeit. In diesem Zusammenhang sind öffentliche Güter wichtig, die Öffentlichkeit überhaupt erst ermöglichen. Eine lebendige Öffentlichkeit wird einigen Theorien zufolge als Grundlage für die Entwicklung einer Zivilgesellschaft gesehen.

Kritik an Jürgen Habermas

Von Jürgen Habermas sei in Strukturwandel der Öffentlichkeit vernachlässigt worden, so Nancy Fraser, dass es systematische Hindernisse gibt, „die einen tatsächlich vollwertigen und gleichberechtigten Zugang zur öffentlichen Debatte verwehren“. Dies betreffe besitzlose Arbeiter, Frauen, Arme sowie Angehörige von ethnischen, religiösen und nationalen Minderheiten.

Es ist die geschichtliche Dimension wesentlich. Die Standesgrenzen bis zum Ersten Weltkrieg machten Öffentlichkeit zu einem Privileg bestimmter sozialer Schichten (Ausschlüsse durch das Etablieren des Kriterium der Hoffähigkeit). Schon seit der Aufklärung geht eine Trennung in private und öffentliche Räume damit einher, dass Frauen den privaten und Männer den öffentlichen Raum zugewiesen erhalten. Solche geschlechtsspezifischen Zuschreibungen haben nach Ansicht von Kritikern dazu geführt, dass die öffentliche Meinung in bürgerlichen Gesellschaften oftmals dadurch gebildet wird, dass Frauen von diesen Prozessen ausgeschlossen werden. Öffentlichkeit hat demnach dazu beigetragen, problematische Geschlechteridentitäten zu etablieren. Auch in modernen Mediengesellschaften führt die öffentliche Kommunikation nicht selten zur Etablierung von Geschlechterhierarchien, die mit Mechanismen des Ein- und Ausschlusses einhergehen.

Öffentlichkeit und Kommunikation

Aus der Sicht der Kommunikationstheorie besteht das Problem, die Öffentlichkeit „zu identifizieren und vor allem die Verhältnisse zwischen Öffentlichkeit und Publikum empirisch tragfähig zu generalisieren“.

Joachim Westerbarkey beginnt mit der Einordnung als „Alltagskategorie“, spricht dann von den widersprüchlichen Funktionen der Öffentlichkeit durch die Paarungen von: „„Nivellierung und Differenzierung, Konformität und Pluralität, Neugier und Ignoranz““. Zudem vertritt er die Auffassung, dass es überhaupt nur „Sonderöffentlichkeiten“ gebe, deren Teilnehmer und Inhalte zudem variieren. „Dynamik und Pluralität“ zeichne die Idee der Öffentlichkeit aus.

Öffentlichkeit und Demokratie

Öffentlichkeit aller bedeutenden rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Vorgänge, sowie die öffentliche Meinungs- und Willensbildung gelten als Kriterien einer funktionierenden Demokratie.

Axel Montenbruck erläutert: „Das politische Menschenbild der Demokratien bestimmt vor allem der Gedanke der Öffentlichkeit. Sie besteht der Sache nach in einem kollektiven Interesse, der res publica. Anderseits tritt die Öffentlichkeit personifiziert als Publikum auf. Dieses bildet die reale Seite einer Allgemeinheit der Menschen oder Wahlbürger, die ihrerseits den jeweiligen Volksbegriff mitbestimmt. Alle diese Begriffe die Allgemeinheit, die Kollektivität, die Sozialität und die Versammlung zielen auf eine Bündelung von Einzelinteressen und Einzelwesen zu etwas „Gemeinsamem“ ab. Sie alle beschreiben Aspekte von menschlichen Gemeinschaften. Die Öffentlichkeit ist ferner zumeist mit Orten, wie dem Forum, dem Gericht und der Versammlung im Freien und ohne Waffen, verbunden. Die Öffentlichkeit lässt auf diese Weise die Allgemeinheit in einer konkreten Form sichtbar werden und verschafft ihr einen eigenen Raum.“

Öffentlichkeit und Recht

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Abbildung einer Gerichtsverhandlung im 18. Jahrhundert

Der Begriff Öffentlichkeit wurde ursprünglich nur im Sinne der Öffentlichkeit von Gerichtsverhandlungen gebraucht. Im Prozessrecht bezeichnet Öffentlichkeit sowohl die Tatsache, dass eine Gerichtsverhandlung unbeteiligten Personen zugänglich ist, als auch den Kreis der einer Gerichtsverhandlung beiwohnenden, nicht direkt beteiligten Zuschauer. Für die der Gewaltenteilung unterliegenden staatlichen Organe ergibt sich aus der Idee der Öffentlichkeit als Wesenselement der Demokratie: Die gesetzgebenden Organe (Legislative) beraten in demokratischen Staaten im Allgemeinen öffentlich, soweit nicht besondere Umstände (z. B. Geheimhaltung) eine nichtöffentliche Behandlung erfordern.

Gerichtsverhandlungen (Judikative) einschließlich der Verkündung der Urteile und Beschlüsse sind in der Regel öffentlich (Deutschland: § 169 des Gerichtsverfassungsgesetzes). Obgleich im Grundgesetz nicht ausdrücklich erwähnt, gilt Öffentlichkeit der mündlichen Verhandlung als Grundprinzip des Rechtsstaates. Auch nach Artikel 6 Absatz 1 der europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) gehört das öffentliche Verhandeln vor Gericht zur Voraussetzung eines fairen Verfahrens. Die Bedeutung der Öffentlichkeit in Gerichtsverhandlungen ergibt sich aus der Rechtsgeschichte, in der immer wieder ein Kampf gegen Justiz hinter verschlossenen Türen geführt wurde. Öffentlichkeit dient zudem der Kontrolle und Unabhängigkeit von Richtern sowie dem wirksamen Grundrechtsschutz.

Einschränkungen der Öffentlichkeit in Gerichtsverhandlungen gelten in Familiensachen, zum Schutz öffentlicher oder privater Geheimnisse (§§ 171a, 171b, 172 GVG) und wenn die Raumkapazität im Gerichtssaal nicht für alle Interessenten ausreicht.

Im Bereich des Regierungshandelns (Exekutive) wird die Frage der Öffentlichkeit sehr verschieden gehandhabt. Dies gilt erstens im Vergleich verschiedener Verwaltungshandlungen, zweitens im Vergleich verschiedener Staaten und staatlicher Untereinheiten, und drittens im Vergleich verschiedener Politikgebiete oder Themen (für die Geheimhaltung vorgesehen sein kann). Mangelnde Öffentlichkeit in diesen Bereichen wurde unter der Bezeichnung „Arkanpolitik“ (nach Jürgen Habermas) als Kennzeichen absolutistischen oder allgemein undemokratischen Staatsverständnisses kritisiert.

Trotz des Öffentlichkeitspostulats der Demokratie finden die entscheidenden politischen Beratungen (etwa Sitzungen des Koalitionsausschusses oder Fraktionssitzungen) hinter verschlossenen Türen statt. Dies ist nicht zuletzt der Art der medialen Begleitung langwieriger politischer Prozesse geschuldet, die Politiker veranlasst, das Eindringen der Medienlogik in ihre Beratungen zu begrenzen. Durch Indiskretionen erhält die Öffentlichkeit punktuell Einblicke in das Verhandlungsgeschehen, allerdings entsteht so keine öffentliche Diskurssphäre.

Das Oberlandesgericht Köln fällte im Februar 2012 drei einschlägige Urteile (Az.: 15 U 123/11, 15 U 125/11 und 15 U 126/11). Das OLG Köln hat wegen der grundsätzlichen Bedeutung die Revision zum Bundesgerichtshof zugelassen. Die Frage, in welchem Umfang auch über private, das Persönlichkeitsrecht berührende Umstände berichtet werden dürfe, die in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung erörtert worden seien, sei bisher nicht höchstrichterlich entschieden.

Filme

  • Citizen Kane, Regie: Orson Welles, USA 1941
  • La Société du spectacle (Die Gesellschaft des Spektakels). Regie: Guy Debord, Frankreich 1973
  • Network, Regie: Sidney Lumet, USA 1976
  • Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers, Regie: Helke Sander, BRD 1978
  • The Social Network, Regie: David Fincher, USA 2010

Siehe auch

  • Öffentliches Gebäude
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Öffentliches Recht
  • Europäische Öffentlichkeit

Literatur

  • Volker Gerhardt: Öffentlichkeit: Die politische Form des Bewusstseins. C. H. Beck, München 2012, ISBN 3-406-63303-X.
  • Torsten Liesegang: Öffentlichkeit und öffentliche Meinung. Theorien von Kant bis Marx 1780–1850. Königshausen & Neumann, Würzburg 2004.
  • Jürgen Gerhards, Friedhelm Neidhardt: Strukturen und Funktionen moderner Öffentlichkeit: Fragestellungen und Ansätze. In: S. Müller-Doohm, K. Neumann-Braun (Hrsg.): Öffentlichkeit Kultur Massenkommunikation. Beiträge zur Medien- und Kommunikationssoziologie. BIS-Verlag, Oldenburg 1991, S. 31–90. Erstmals veröffentlicht als WZB Discussion Paper FS III 90–101 (PDF; 3,1 MB).
  • Richard Sennett: Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität. 1974, 1976. Dt.: Berliner Taschenbuch Verlag, 1983, 2008, ISBN 978-3-8333-0594-8.
  • Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft. (Habil.), Neuwied 1962. (Neuauflage: Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-518-28491-6).
  • Hannah Arendt: Vita activa oder Vom tätigen Leben [orig. The Human Condition, 1958]. Ins Deutsche übersetzt von Arendt selbst, 1960. Piper, München/Zürich 2002, ISBN 3-492-23623-5.

Weblinks

imageWiktionary: Öffentlichkeit – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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Wikiquote: Öffentlichkeit – Zitate
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Wikisource: Gesetz, betreffend die unter Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfindenden Gerichtsverhandlungen (Deutsches Reich 1888) – Quellen und Volltexte
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Wikisource: Das öffentliche Leben (1914) – Quellen und Volltexte
  • Literatur von und über Öffentlichkeit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Mark K. Smith: Robert Putnam, Social Capital and Civic Community. In: The Encyclopaedia of Informal Education. 11. April 2008.
  • Transformations of the Public Sphere Essay Forum (englisch)
  • Medien und Öffentlichkeit — einige Basiskonzepte (Skript) (PDF; 350 kB)

Einzelnachweise

  1. Vom öffentlichen Raum zur Öffentlichkeit. Hannah Arendt und Jürgen Habermas. In: Seyla Benhabib. Hannah Arendt. Die melancholische Denkerin der Moderne. [orig. engl. 1996] Rotbuch-Verlag, Hamburg 1998, ISBN 3-88022-704-7, S. 310–316.
  2. Jürgen Habermas: Soziale Strukturen der Öffentlichkeit. In: Peter Pütz (Hrsg.): Erforschung der deutschen Aufklärung (= Neue wissenschaftliche Bibliothek, Bd. 94). Verlagsgruppe Athenäum, Hain, Scriptor, Hansen, Königstein 1980, S. 139–145; Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 1: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur defensiven Modernisierung der Reformära 1700–1815. C.H.Beck, München 1996, S. 326 ff.
  3. Öffentlichkeit nach Hannah Arendt (Abschnitt 1 von Öffentlichkeitsbegriff, Michael Hänsch, 2012). netzaktivismus.muao.de, archiviert vom Original am 22. Februar 2014; abgerufen am 7. April 2013. 
  4. Daniel Kremers, Shunsuke Izuta: Bedeutungswandel der Zivilgesellschaft oder das Elend der Ideengeschichte. In: Asiatische Studien – Études Asiatiques. Band 71, Nr. 2. De Gruyter, Boston, Berlin 2017, doi:10.1515/asia-2017-0044. 
  5. Nancy Fraser. Die Transnationalisierung der Öffentlichkeit. Legitimität und Effektivität der öffentlichen Meinung in deiner postwestfälischen Welt. In: Anarchie der kommunikativen Freiheit. Hrsg. Peter Niesen und Benjamin Herborth. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-518-29420-8, S. 224–253, besonders S. 231.
  6. Manfred Rühl: Kommunikation und Öffentlichkeit. In: Günter Bentele, Manfred Rühl (Hg.): Theorien öffentlicher Kommunikation. 1993, S. 77 ff.
  7. Joachim Westerbarkey: Öffentlichkeit als Funktion und Vorstellung. Versuch eine Alltagskategorie kommunikatorisch zu rehabilitieren. In: Wolfgang Wunden (Hrsg.): Öffentlichkeit und Kommunikationskultur, Beiträge zu Medienethik, 1994, 53 ff, insbesondere 57 (zur Alltagtheorie) sowie 59-61 (wörtliche Zitate)
  8. Axel Montenbruck: Zivilisation. Eine Rechtsanthropologie. Staat und Mensch, Gewalt und Recht, Kultur und Natur. 2. Auflage 2010, 291, Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin (open access)
  9. Beispielsweise: Das Oberverwaltungsgericht hat in dem Urteile vom 28. November 1895 (Entscheidungen Bd. XXIX S. 312) unter Bezugnahme auf die Entstehungsgeschichte des §. 33b der Gewerbeordnung ausgeführt, dass Schanklokale und die dazu gehörigen Hofräume, Gärten usw. nicht als „öffentliche Plätze“, im Sinne der angeführten Vorschrift angesehen werden könnten, und dass sonach der Darbieter von Lustbarkeiten der im §. 33b bezeichneten Art der vorgängigen Erlaubnis der Ortspolizeibehörde, wenn die Darbietung in Schanklokalen oder an andern nicht öffentlichen Orten erfolgen solle, nicht bedürfe. Aus: Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichtes, 1905, Bd. 46, S. 343–349, Nr. 57: Bedeutung des Ausdrucks „öffentliche Plätze“ im §. 33b der Gewerbeordnung nach Full Document #1084
  10. Kachelmann gewinnt vor dem Oberlandesgericht Köln gegen drei Medien / Berichterstattung aus öffentlicher Gerichtsverhandlung ist nicht uneingeschränkt zulässig (Memento vom 18. März 2012 im Internet Archive)
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4043183-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 08:33

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Offentlichkeit ist der Bereich des gesellschaftlichen Lebens in dem Menschen zusammenkommen um Probleme zu besprechen die in politischen Prozessen gelost werden sollen Dafur muss der Zugang zu allen Informationsquellen und Medien frei sein und die Informationen mussen frei diskutiert werden konnen In diesem frei zuganglichen offentlichen Raum soll sich die Mehrheitsmeinung ungestort durch Zensur und andere Barrieren herausbilden konnen Geistes und GesellschaftsgeschichteAuf dem Forum Romanum wurde im alten Rom offentlich ausschliesslich von mannlichen Burgern Politik gemacht Der literarische Salon von Madame Geoffrin 1755 Agora und Forum waren in den antiken Demokratien Versammlungsorte die in der Neuzeit oft als Vorbilder fur Offentlichkeit dargestellt wurden obwohl sie mit den modernen von Medien gepragten Offentlichkeiten noch wenig gemeinsam hatten In der deutschen Sprache tritt Offentlichkeit als Ausdruck fur ein burgerliches Bestreben ab dem spaten 17 Jahrhundert zunachst in literatur sowie kunstkritischen Kreisen bei Treffen und in Publikationen zutage Ab Mitte des 18 Jahrhunderts wurden Themen der offentlichen Debatte durch den Einfluss der Aufklarung zunehmend politischer und sozialkritischer Orte dieser neuen Offentlichkeit in europaischen Stadten waren Theater Salons Kaffeehauser und Lesegesellschaften Hier trafen sich unabhangig und zum Teil in Opposition zu den Formen der Offentlichkeit die sich im absolutistischen Standestaat etabliert hatten namlich dem Furstenhof und der Kirche vor allem mannliche Exponenten des Bildungsburgertums Sphare der burgerlichen Offentlichkeit SozialwissenschaftenSpeakers Corner in Singapur Sozialwissenschaftliche Diskurstheorien verstehen unter Offentlichkeit die Gesamtheit der potentiell an einem Geschehen teilnehmenden Personen Publikum im weiteren Sinne PolitikwissenschaftHannah Arendt Nach altgriechischem Ideal ist gemass Hannah Arendt die Teilnahme an der Offentlichkeit der Polis auf der Agora dem freien Burger vorbehalten der die Lebensnotwendigkeiten des privaten Haushalts Oikos uberwunden hat und in die freie Sphare der Offentlichkeit ubergehen kann Dieser Logik folgend ist ein arbeitender Mensch nicht frei da er noch mit Lebensnotwendigkeiten beschaftigt ist welche ihn der Freiheit berauben Freiheit wird hier also nicht als Freiheit des Handelns im Sinne eines nicht vorhandenen Determinismus verstanden sondern als ein Hintersichlassen der privaten Angelegenheiten Jurgen Habermas Weitere Definitionen von Offentlichkeit sind Sphare der zum Publikum versammelten Privatleute Habermas Strukturwandel der Offentlichkeit Netzwerk fur die Kommunikation von Inhalten und Stellungnahmen das sich nach der Kommunikationsdichte der Organisationskomplexitat und Reichweite nach Ebenen differenziert von der episodischen Kneipen Kaffeehaus oder Strassenoffentlichkeit uber die veranstaltete Prasenzoffentlichkeit von Theaterauffuhrungen Elternabenden Rockkonzerten Parteiversammlungen oder Kirchentagen bis zu der abstrakten uber Massenmedien hergestellten Offentlichkeit Habermas Faktizitat und Geltung Offentlich sind ferner die offentliche Versammlung offentliche Kundgebung offentliche Verhandlung vor Gericht im Gegensatz zu Versammlungen unter Ausschluss der Offentlichkeit Die Offentlichkeit von moglichst vielen Ereignissen ist ein demokratisches Prinzip Presse und Rundfunk haben die Aufgabe durch Berichte Reportagen oder Direktubertragungen Offentlichkeit auch uber weite Entfernungen hinweg herzustellen Ihre Vorlaufer waren die Theaterbuhnen Das Rampenlicht als hellstmogliche kunstliche Beleuchtung bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts ist noch ein Synonym fur offentliche Beachtung Jurgen Habermas unterscheidet dabei zwei Arten von Offentlichkeit Jenen Teil der Offentlichkeit welcher von professionellen Medien und Lobbyisten mit einer grossen Nahe zum politischen Zentrum dominiert wird bezeichnet er als vermachtet den Teil der Offentlichkeit welcher durch die Zivilgesellschaft hergestellt wird bezeichnet er als nichtvermachtet oder autochthon Innere Offentlichkeit ist eine gesonderte Form die nicht auf die gesamte Gesellschaft bezogen ist Vielmehr ist der Bezug mit grosseren Gruppen Vereinen Unternehmen oder sonstigen Organisationen und Korperschaften betroffen Sie bezeichnet die Gesamtzahl der betreffenden Personen und unterliegt dennoch denselben Normen und organisatorischen Grundmustern wie die aussere Offentlichkeit Diese innere Offentlichkeit wird von dieser getrennt und unter Berucksichtigung des speziellen Informationsbedarfs bedient In demokratischen Gesellschaften spielt Offentlichkeit in Gestalt der offentlichen Meinung eine wichtige Rolle denn in ihr findet die politische Meinungsbildung statt Die Presse ist wichtiger Teil und Spiegel der Offentlichkeit In diesem Zusammenhang sind offentliche Guter wichtig die Offentlichkeit uberhaupt erst ermoglichen Eine lebendige Offentlichkeit wird einigen Theorien zufolge als Grundlage fur die Entwicklung einer Zivilgesellschaft gesehen Kritik an Jurgen Habermas Von Jurgen Habermas sei in Strukturwandel der Offentlichkeit vernachlassigt worden so Nancy Fraser dass es systematische Hindernisse gibt die einen tatsachlich vollwertigen und gleichberechtigten Zugang zur offentlichen Debatte verwehren Dies betreffe besitzlose Arbeiter Frauen Arme sowie Angehorige von ethnischen religiosen und nationalen Minderheiten Es ist die geschichtliche Dimension wesentlich Die Standesgrenzen bis zum Ersten Weltkrieg machten Offentlichkeit zu einem Privileg bestimmter sozialer Schichten Ausschlusse durch das Etablieren des Kriterium der Hoffahigkeit Schon seit der Aufklarung geht eine Trennung in private und offentliche Raume damit einher dass Frauen den privaten und Manner den offentlichen Raum zugewiesen erhalten Solche geschlechtsspezifischen Zuschreibungen haben nach Ansicht von Kritikern dazu gefuhrt dass die offentliche Meinung in burgerlichen Gesellschaften oftmals dadurch gebildet wird dass Frauen von diesen Prozessen ausgeschlossen werden Offentlichkeit hat demnach dazu beigetragen problematische Geschlechteridentitaten zu etablieren Auch in modernen Mediengesellschaften fuhrt die offentliche Kommunikation nicht selten zur Etablierung von Geschlechterhierarchien die mit Mechanismen des Ein und Ausschlusses einhergehen Offentlichkeit und KommunikationAus der Sicht der Kommunikationstheorie besteht das Problem die Offentlichkeit zu identifizieren und vor allem die Verhaltnisse zwischen Offentlichkeit und Publikum empirisch tragfahig zu generalisieren Joachim Westerbarkey beginnt mit der Einordnung als Alltagskategorie spricht dann von den widerspruchlichen Funktionen der Offentlichkeit durch die Paarungen von Nivellierung und Differenzierung Konformitat und Pluralitat Neugier und Ignoranz Zudem vertritt er die Auffassung dass es uberhaupt nur Sonderoffentlichkeiten gebe deren Teilnehmer und Inhalte zudem variieren Dynamik und Pluralitat zeichne die Idee der Offentlichkeit aus Offentlichkeit und DemokratieOffentlichkeit aller bedeutenden rechtlichen politischen und wirtschaftlichen Vorgange sowie die offentliche Meinungs und Willensbildung gelten als Kriterien einer funktionierenden Demokratie Axel Montenbruck erlautert Das politische Menschenbild der Demokratien bestimmt vor allem der Gedanke der Offentlichkeit Sie besteht der Sache nach in einem kollektiven Interesse der res publica Anderseits tritt die Offentlichkeit personifiziert als Publikum auf Dieses bildet die reale Seite einer Allgemeinheit der Menschen oder Wahlburger die ihrerseits den jeweiligen Volksbegriff mitbestimmt Alle diese Begriffe die Allgemeinheit die Kollektivitat die Sozialitat und die Versammlung zielen auf eine Bundelung von Einzelinteressen und Einzelwesen zu etwas Gemeinsamem ab Sie alle beschreiben Aspekte von menschlichen Gemeinschaften Die Offentlichkeit ist ferner zumeist mit Orten wie dem Forum dem Gericht und der Versammlung im Freien und ohne Waffen verbunden Die Offentlichkeit lasst auf diese Weise die Allgemeinheit in einer konkreten Form sichtbar werden und verschafft ihr einen eigenen Raum Offentlichkeit und RechtAbbildung einer Gerichtsverhandlung im 18 Jahrhundert Der Begriff Offentlichkeit wurde ursprunglich nur im Sinne der Offentlichkeit von Gerichtsverhandlungen gebraucht Im Prozessrecht bezeichnet Offentlichkeit sowohl die Tatsache dass eine Gerichtsverhandlung unbeteiligten Personen zuganglich ist als auch den Kreis der einer Gerichtsverhandlung beiwohnenden nicht direkt beteiligten Zuschauer Fur die der Gewaltenteilung unterliegenden staatlichen Organe ergibt sich aus der Idee der Offentlichkeit als Wesenselement der Demokratie Die gesetzgebenden Organe Legislative beraten in demokratischen Staaten im Allgemeinen offentlich soweit nicht besondere Umstande z B Geheimhaltung eine nichtoffentliche Behandlung erfordern Gerichtsverhandlungen Judikative einschliesslich der Verkundung der Urteile und Beschlusse sind in der Regel offentlich Deutschland 169 des Gerichtsverfassungsgesetzes Obgleich im Grundgesetz nicht ausdrucklich erwahnt gilt Offentlichkeit der mundlichen Verhandlung als Grundprinzip des Rechtsstaates Auch nach Artikel 6 Absatz 1 der europaischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten EMRK gehort das offentliche Verhandeln vor Gericht zur Voraussetzung eines fairen Verfahrens Die Bedeutung der Offentlichkeit in Gerichtsverhandlungen ergibt sich aus der Rechtsgeschichte in der immer wieder ein Kampf gegen Justiz hinter verschlossenen Turen gefuhrt wurde Offentlichkeit dient zudem der Kontrolle und Unabhangigkeit von Richtern sowie dem wirksamen Grundrechtsschutz Einschrankungen der Offentlichkeit in Gerichtsverhandlungen gelten in Familiensachen zum Schutz offentlicher oder privater Geheimnisse 171a 171b 172 GVG und wenn die Raumkapazitat im Gerichtssaal nicht fur alle Interessenten ausreicht Im Bereich des Regierungshandelns Exekutive wird die Frage der Offentlichkeit sehr verschieden gehandhabt Dies gilt erstens im Vergleich verschiedener Verwaltungshandlungen zweitens im Vergleich verschiedener Staaten und staatlicher Untereinheiten und drittens im Vergleich verschiedener Politikgebiete oder Themen fur die Geheimhaltung vorgesehen sein kann Mangelnde Offentlichkeit in diesen Bereichen wurde unter der Bezeichnung Arkanpolitik nach Jurgen Habermas als Kennzeichen absolutistischen oder allgemein undemokratischen Staatsverstandnisses kritisiert Trotz des Offentlichkeitspostulats der Demokratie finden die entscheidenden politischen Beratungen etwa Sitzungen des Koalitionsausschusses oder Fraktionssitzungen hinter verschlossenen Turen statt Dies ist nicht zuletzt der Art der medialen Begleitung langwieriger politischer Prozesse geschuldet die Politiker veranlasst das Eindringen der Medienlogik in ihre Beratungen zu begrenzen Durch Indiskretionen erhalt die Offentlichkeit punktuell Einblicke in das Verhandlungsgeschehen allerdings entsteht so keine offentliche Diskurssphare Das Oberlandesgericht Koln fallte im Februar 2012 drei einschlagige Urteile Az 15 U 123 11 15 U 125 11 und 15 U 126 11 Das OLG Koln hat wegen der grundsatzlichen Bedeutung die Revision zum Bundesgerichtshof zugelassen Die Frage in welchem Umfang auch uber private das Personlichkeitsrecht beruhrende Umstande berichtet werden durfe die in einer offentlichen Gerichtsverhandlung erortert worden seien sei bisher nicht hochstrichterlich entschieden FilmeCitizen Kane Regie Orson Welles USA 1941 La Societe du spectacle Die Gesellschaft des Spektakels Regie Guy Debord Frankreich 1973 Network Regie Sidney Lumet USA 1976 Die allseitig reduzierte Personlichkeit Redupers Regie Helke Sander BRD 1978 The Social Network Regie David Fincher USA 2010Siehe auchOffentliches Gebaude Offentlichkeitsarbeit Offentliches Recht Europaische OffentlichkeitLiteraturVolker Gerhardt Offentlichkeit Die politische Form des Bewusstseins C H Beck Munchen 2012 ISBN 3 406 63303 X Torsten Liesegang Offentlichkeit und offentliche Meinung Theorien von Kant bis Marx 1780 1850 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2004 Jurgen Gerhards Friedhelm Neidhardt Strukturen und Funktionen moderner Offentlichkeit Fragestellungen und Ansatze In S Muller Doohm K Neumann Braun Hrsg Offentlichkeit Kultur Massenkommunikation Beitrage zur Medien und Kommunikationssoziologie BIS Verlag Oldenburg 1991 S 31 90 Erstmals veroffentlicht als WZB Discussion Paper FS III 90 101 PDF 3 1 MB Richard Sennett Verfall und Ende des offentlichen Lebens Die Tyrannei der Intimitat 1974 1976 Dt Berliner Taschenbuch Verlag 1983 2008 ISBN 978 3 8333 0594 8 Jurgen Habermas Strukturwandel der Offentlichkeit Untersuchungen zu einer Kategorie der burgerlichen Gesellschaft Habil Neuwied 1962 Neuauflage Frankfurt am Main 1990 ISBN 3 518 28491 6 Hannah Arendt Vita activa oder Vom tatigen Leben orig The Human Condition 1958 Ins Deutsche ubersetzt von Arendt selbst 1960 Piper Munchen Zurich 2002 ISBN 3 492 23623 5 WeblinksWiktionary Offentlichkeit Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikiquote Offentlichkeit Zitate Wikisource Gesetz betreffend die unter Ausschluss der Oeffentlichkeit stattfindenden Gerichtsverhandlungen Deutsches Reich 1888 Quellen und Volltexte Wikisource Das offentliche Leben 1914 Quellen und Volltexte Literatur von und uber Offentlichkeit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mark K Smith Robert Putnam Social Capital and Civic Community In The Encyclopaedia of Informal Education 11 April 2008 Transformations of the Public Sphere Essay Forum englisch Medien und Offentlichkeit einige Basiskonzepte Skript PDF 350 kB EinzelnachweiseVom offentlichen Raum zur Offentlichkeit Hannah Arendt und Jurgen Habermas In Seyla Benhabib Hannah Arendt Die melancholische Denkerin der Moderne orig engl 1996 Rotbuch Verlag Hamburg 1998 ISBN 3 88022 704 7 S 310 316 Jurgen Habermas Soziale Strukturen der Offentlichkeit In Peter Putz Hrsg Erforschung der deutschen Aufklarung Neue wissenschaftliche Bibliothek Bd 94 Verlagsgruppe Athenaum Hain Scriptor Hansen Konigstein 1980 S 139 145 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd 1 Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur defensiven Modernisierung der Reformara 1700 1815 C H Beck Munchen 1996 S 326 ff Offentlichkeit nach Hannah Arendt Abschnitt 1 von Offentlichkeitsbegriff Michael Hansch 2012 netzaktivismus muao de archiviert vom Original am 22 Februar 2014 abgerufen am 7 April 2013 Daniel Kremers Shunsuke Izuta Bedeutungswandel der Zivilgesellschaft oder das Elend der Ideengeschichte In Asiatische Studien Etudes Asiatiques Band 71 Nr 2 De Gruyter Boston Berlin 2017 doi 10 1515 asia 2017 0044 Nancy Fraser Die Transnationalisierung der Offentlichkeit Legitimitat und Effektivitat der offentlichen Meinung in deiner postwestfalischen Welt In Anarchie der kommunikativen Freiheit Hrsg Peter Niesen und Benjamin Herborth Suhrkamp Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 518 29420 8 S 224 253 besonders S 231 Manfred Ruhl Kommunikation und Offentlichkeit In Gunter Bentele Manfred Ruhl Hg Theorien offentlicher Kommunikation 1993 S 77 ff Joachim Westerbarkey Offentlichkeit als Funktion und Vorstellung Versuch eine Alltagskategorie kommunikatorisch zu rehabilitieren In Wolfgang Wunden Hrsg Offentlichkeit und Kommunikationskultur Beitrage zu Medienethik 1994 53 ff insbesondere 57 zur Alltagtheorie sowie 59 61 wortliche Zitate Axel Montenbruck Zivilisation Eine Rechtsanthropologie Staat und Mensch Gewalt und Recht Kultur und Natur 2 Auflage 2010 291 Universitatsbibliothek der Freien Universitat Berlin open access Beispielsweise Das Oberverwaltungsgericht hat in dem Urteile vom 28 November 1895 Entscheidungen Bd XXIX S 312 unter Bezugnahme auf die Entstehungsgeschichte des 33b der Gewerbeordnung ausgefuhrt dass Schanklokale und die dazu gehorigen Hofraume Garten usw nicht als offentliche Platze im Sinne der angefuhrten Vorschrift angesehen werden konnten und dass sonach der Darbieter von Lustbarkeiten der im 33b bezeichneten Art der vorgangigen Erlaubnis der Ortspolizeibehorde wenn die Darbietung in Schanklokalen oder an andern nicht offentlichen Orten erfolgen solle nicht bedurfe Aus Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichtes 1905 Bd 46 S 343 349 Nr 57 Bedeutung des Ausdrucks offentliche Platze im 33b der Gewerbeordnung nach Full Document 1084 Kachelmann gewinnt vor dem Oberlandesgericht Koln gegen drei Medien Berichterstattung aus offentlicher Gerichtsverhandlung ist nicht uneingeschrankt zulassig Memento vom 18 Marz 2012 im Internet Archive Normdaten Sachbegriff GND 4043183 6 GND Explorer lobid OGND AKS

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