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Evaluation

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Evaluation oder Evaluierung, aus lateinisch valere „stark, wert sein“, bedeutet sach- und fachgerechte Untersuchung und Bewertung.
Unter Evaluation wird meist die Bewertung bzw. Begutachtung von Projekten, Prozessen und Funktionseinheiten (z. B. von Geräten, Objekten) sowie: Organisationseinheiten verstanden. Dabei können Kontext, Struktur, Prozess, Aufwand und Ergebnis einbezogen werden. Im Allgemeinen lässt sich als Evaluation auch die grundsätzliche Untersuchung begreifen, ob und inwieweit etwas geeignet erscheint, einen angestrebten Zweck zu erfüllen. Im Sprachgebrauch werden auch die Begriffe Evaluation, Untersuchung und Analyse gleichbedeutend im Sinne einer Bestandsaufnahme ohne besondere Zweckorientierung gebraucht.
Anwendungsbereiche der Evaluation sind etwa Bildung, Soziale Arbeit, Verwaltung, Wirtschaft oder Politikberatung. Für eine Evaluation werden Daten methodisch erhoben und systematisch dokumentiert, um die Untersuchung, das Vorgehen und die Ergebnisse nachvollziehbar und überprüfbar zu machen. Standardverfahren zur internen und externen Datenerfassung sind Befragung, Beobachtung, Monitoring, Test, Fragebogen, und Materialanalyse. Die Bewertung erfolgt durch den Vergleich der ermittelten Ist-Werte mit vorher explizit festgelegten, operationalisierten und begründeten Soll-Werten anhand festgelegter Indikatoren. Evaluation muss bestimmte „Gütekriterien“ erfüllen: neben den Grundvoraussetzungen Nützlichkeit und Objektivität sind dies Reliabilität, Validität, Ökonomie und Normierung.
Evaluation dient der rückblickenden Wirkungskontrolle, der vorausschauenden Steuerung und dem Verständnis von Situationen und Prozessen. Anhand der Evaluationsdaten können untersuchte Prozesse angepasst und optimiert werden. Abhängig vom Einsatzzeitpunkt werden folgende Arten von Evaluation unterschieden:
- Antizipatorische oder prospektive Evaluation
- Die findet vor einer Maßnahme statt.
- Formative Evaluation
- Die formative Evaluation wird prozessbegleitend während einer Maßnahme durchgeführt. Die Maßnahme wird in regelmäßigen Abständen untersucht und Zwischenresultate erhoben, um sie bestmöglich durchzuführen und bei Fehlentwicklungen anzupassen. Diese neuen Maßnahmen können wiederum evaluiert werden. Zusätzlich besteht im Rahmen der formativen Evaluation die Möglichkeit subjektive Eindrücke von Betroffenen zu erhalten (ohne retrospektive Verzerrungen).
- Summative Evaluation
- Als summative Evaluation wird eine ergebnisbewertende, also nach dem Abschluss einer Maßnahme stattfindende, Evaluation bezeichnet. Dies ermöglicht, die Wirksamkeit einer Maßnahme zusammenfassend zu bewerten. Das kann sich auf Konzeption, Durchführung, Wirksamkeit und Effizienz beziehen.
Mit der Forschung verbindet Evaluation das Bemühen um empirische Überprüfbarkeit, allerdings untersucht sie konkrete Einzelfälle und ist praxisorientiert.
Wortherkunft
Das Wort Evaluation (Bewertung, Auswertung) wurde zuerst im 19. Jahrhundert im Französischen verwendet, mit Beginn des 20. Jahrhunderts auch im Englischen. In den USA ist es im modernen Verständnis seit den 1930er Jahren gebräuchlich (seit der Eight-Years-Study 1933–1941 von Ralph W. Tyler u. a.). Tylers verhaltensorientiertes Konzept wurde nach dem Sputnikschock 1957 in der danach einsetzenden Bildungsreform kritisiert und verändert. In Deutschland wurde das englische Wort Evaluation Ende der 1960er Jahre aus dieser amerikanischen Tradition übernommen; wichtig dafür wurde eine von Christoph Wulf herausgegebene Sammlung von Übersetzungen englischsprachiger Publikationen v. a. im Kontext der Curriculumsforschung. Die Wortbedeutung „Bewertung“ wurde dabei zunächst verengt auf die Bewertung insbesondere der Arbeit von Bildungsinstitutionen (die Curriculum-Entwicklung seit den 1930er-Jahren). Inzwischen wird, wie in den USA seit langer Zeit, auch in anderen sozialen Handlungsbereichen in Deutschland „evaluiert“.
Abgrenzung
Unterscheidung empirisch begründeter Evaluationen von alltäglicher Bewertung
Professionell durchgeführte Evaluationen unterscheiden sich nach L. Balzer durch folgende Kriterien von alltäglicher Bewertung:
- auf klar definierten Gegenstand bezogen
- von Experten durchgeführt
- Bewertung anhand präzise festgelegter und offengelegter Kriterien (Evaluations‐/Bewertungskriterien)
- Informationsgewinnung durch empirische Datenerhebung
- Systematische Informationsbewertung anhand bestimmter Regeln
Evaluationsprozess und Differenzierungen bezüglich des Gegenstandes von Evaluation
Auf den Evaluationsprozess wird von L. Balzer, wie folgt, näher eingegangen: „Evaluation ist ein Prozess, … bei dem nach zuvor festgelegten Zielen und explizit auf den Sachverhalt bezogenen und begründeten Kriterien ein Evaluationsgegenstand bewertet wird. Dies geschieht unter Zuhilfenahme sozialwissenschaftlicher Methoden durch Personen, welche hierfür besonders qualifiziert sind. Das Produkt eines Evaluationsprozesses besteht in der Rückmeldung verwertbarer Ergebnisse in Form von Beschreibungen, begründeten Interpretationen und Empfehlungen an möglichst viele Beteiligte und Betroffene, um den Evaluationsgegenstand zu optimieren und zukünftiges Handeln zu unterstützen.“
Die Beurteilung von Personen oder Institutionen, die mit (oftmals negativen) Sanktionen verbunden ist, ist zu differenzieren von der Beurteilung von Maßnahmen, die auf ihre Wirksamkeit hin untersucht werden und als Evaluation im eigentlichen Sinne bezeichnet werden können. Auf der Basis einer Zielvereinbarung wird eine Ausgangserhebung durchgeführt, es werden daraufhin Maßnahmen geplant, mit denen die Ziele erreicht werden sollen. Dann müssen Messinstrumente/Beurteilungskriterien entwickelt werden, mit denen man überprüfen kann, ob die Maßnahmen zum Erfolg geführt haben. Eventuell nach Zwischenerhebungen während der Durchführung wird in einer Schlusserhebung der Erfolg der Maßnahme überprüft, um daraus neue Zielvereinbarungen zu treffen und erneut in den Kreislauf einzutreten. Betroffene sollen zu Beteiligten werden, so dass der Prozess konsensual verläuft und nicht durch fremde Interessen und unklare Kriterien bestimmt wird.
Modelle
Es gibt im Wesentlichen drei verschiedene Richtungen in der Evaluation:
Methodenorientiert
- Objectives-Oriented Evaluation (Ralph W. Tyler)
- The methodological View (Donald T. Campbell)
- Evaluative Research (E. A. Suchman)
- Causal Generalization (T. Cook)
- Theory Driven Evaluation (H.-T. Chen)
- Evaluation as Art (L. J. Cronbach)
Nutzenorientiert
- CIPP Model (D. L. Stufflebeam)
- Evaluation Research, Political Context & Enlightment (C. H. Weiss)
- Utilization-focused Evaluation (M. Q. Patton)
- The Four Levels (Donald Kirkpatrick)
- Empowerment Evaluation (D. Fettermann)
Bewertungsorientiert
- Valuing (M. Scriven)
- Responsive Evaluation (R. E. Stake)
- 4th Generation – Constructivist Evaluation (Guba & Lincoln)
- Adversery Evaluation (Owens & Wolf)
- Connoisseurship Model (E. W. Eisner)
Methoden
Bortz & Döring unterscheiden drei Typen von Methoden:
Populationsbeschreibend
Sie „ermöglichen eine Abschätzung der Verbreitung und der Hintergründe eines Sachverhaltes und erleichtern die Definition der Zielpopulation.“
Explorativ
Sie „dienen der Erkundung von Interventionsprozessen und deren Wirkungen. Sie zielen auf die Formulierung bzw. Konkretisierung von Wirkhypothesen ab und tragen dazu bei, die relevanten Variablen zu identifizieren und zu operationalisieren.“
Hypothesenprüfend
Sie „testen den Einfluss der untersuchten Intervention auf sinnvoll operationalisierte Wirkkriterien.“
Methoden zur Datengewinnung und Datenverarbeitung sind:
- Beobachtung
- Monitoring
- Experiment
- Fallstudie
- Fragebogen
- Interview
- Klinische Studie
- Qualitative Forschung (Qualitative Methoden)
- Quantitative Forschung (Quantitative Methoden)
- Statistische Methoden
- Wirkungsanalyse
Standards
Andreas Gruschka formuliert 1976 anlässlich eines Kollegstufenversuchs im Bildungsbereich in Nordrhein-Westfalen, was seither in die Handbücher Eingang gefunden hat: „Gütekriterien der Evaluation sind nicht mehr primär Validität, Reliabilität und Objektivität, sondern Kommunikation, Intervention, Transparenz und Relevanz.“
Die Deutsche Gesellschaft für Evaluation hat Evaluationsstandards erarbeitet, die eine objektive Vergleichbarkeit von Evaluationsergebnissen gewährleisten und Konflikten vorbeugen soll. Sie unterscheidet dabei vier Standards, die jeweils durch Richtlinien präzisiert werden. Nützlichkeitsstandards sollen sicherstellen, dass sich die Evaluationen an den geklärten Zielen und am Informationsbedarf der vorgesehenen Nutzer ausrichten. Die Regeln der Durchführbarkeitsstandards dienen dazu, Schaden vom Evaluationsgegenstand abzuwenden und dadurch Belastungen der Beteiligten zu reduzieren, und schließlich dem Kosten-Nutzen-Verhältnis der Evaluation ein ausgewogenes Maß zukommen zu lassen. Sie sollen somit eine gut geplante, realistische, diplomatische und kostenbewusste Ausführung einer Evaluation gewährleisten. Die Standards der Fairness sollen gewährleisten, dass der Umgang zwischen den beteiligten Personen fair und respektvoll abläuft. Die Aufgabe von Genauigkeitsstandards ist sicherzustellen, dass Evaluationen fachlich angebrachte Informationen über die Güte und die Möglichkeit der Verwendung des evaluierten Programms hervorbringen und übermitteln.
Ausgewählte wichtige Anwendungsbereiche
Wichtige Anwendungsbereiche sind z. B. Qualitätsmanagement, Bildung, Umwelt sowie Internationale Entwicklungszusammenarbeit.
Qualitätsmanagement
Evaluation hat im Qualitätsmanagement (TQM, ISO 9000, 2Q, Q2E) schon lange einen festen Platz. Im EFQM-Modell wird Evaluation z. B. gefordert, um die Ergebnisse (der Arbeit) bei Kunden, Mitarbeitern und der Gesellschaft zu erfassen. Evaluation fungiert hier als Rückkopplungselement für die Prozesssteuerung im Rahmen der Organisations- und Qualitätsentwicklung. Es wird dabei überprüft, ob die Interventionen auch tatsächlich die gewünschten Ergebnisse bzw. Wirkungen produzieren (Ursache-Wirkungs-Beziehung). Erfasst werden sowohl subjektive Daten über die Wahrnehmung der Betroffenen, also der Mitarbeiter und Kunden, als auch objektive Leistungsindikatoren, die intern im Unternehmen erfasst werden können.
Neben der Evaluation der Ergebnisse fordert das EFQM-Modell auch die direkte Evaluation der Abläufe, Interventionen und Maßnahmen in den Bereichen Führung, Strategie und Personal. Hier kommt die Methode der Selbstevaluation zur Anwendung, um die Prozesse zu bewerten und schließlich zu verbessern. Die Führungskräfte und Mitarbeiter des Unternehmens evaluieren sich, ihre Teams und ihre Organisation selbst anhand vorgegebener Kriterien. Sie nutzen dazu eigens für das Qualitätsmanagement (QM) entwickelte, möglichst objektive, verlässliche und valide Instrumente und Methoden. Auf Basis der gewonnenen Daten, Einschätzungen und Belege werden Handlungsempfehlungen und Veränderungsmaßnahmen abgeleitet.
Sowohl die Selbst- als auch Fremd-Evaluationen können durch Benchmarking ergänzt und damit aussagekräftiger gemacht werden. Als Benchmarks dienen Daten aus anderen vergleichbaren Organisationen. Sie liefern Maßstäbe für die Bewertung und die Interpretation der eigenen Werte und damit der eigenen Situation. Im Idealfall kann auch die konkrete Kontaktaufnahme mit den Besten der Branche ein gemeinsames Lernen ermöglichen.
Neben diesen rein internen Evaluationen werden zu Zertifizierungszwecken auch externe Evaluationen gefordert: externe unabhängige Auditoren evaluieren die Organisation anhand derselben Kriterien und geben ihre ab. Die traditionellen Ansätze von EFQM oder ISO9000 beruhen meist auf sehr linearen Ursache-Wirkungsmodellen. Beispiele für andere Herangehensweisen sind zum Beispiel die kybernetischen Ansätze von Fredmund Malik.
Bildung
Mit im Bildungsalltag stattfindenden Evaluationsuntersuchungen werden Bestandsaufnahmen zum Bildungserwerb von Lernenden in der pädagogischen Praxis gemacht, um deren Ergebnisse für eine Bewertung oder Verbesserung der Praxis zur Verfügung zu stellen. Im Sinne der empirischen Bildungsforschung bedeutet Evaluation „das methodische Erfassen und das begründete Bewerten von Prozessen und Ergebnissen zum besseren Verstehen und Gestalten einer Praxis-Maßnahme im Bildungsbereich durch Wirkungskontrolle, Steuerung und Reflexion.“
Umwelt
Der Umweltschutz gehört bisher weder in den USA noch in Europa zu den zentralen Anwendungsgebieten der Evaluation. Sozialwissenschaftliche Studien zur Evaluation von Umweltproblemen sind abgesehen von einigen Ausnahmen vor allem im Bereich des Energieverbrauchs, des Lärmschutzes und der Abfallproduktion selbst im Rahmen größerer politischer Programme eher selten.
Eine Ursache ist sicherlich in der vergleichsweise geringen Anerkennung der Sozialwissenschaften als kompetente Ansprechpartner in Umweltfragen zu sehen, was sich erst angesichts mangelnder Erfolge von Maßnahmen zur Steigerung des Umweltbewusstseins in den neunziger Jahren grundlegend verändert hat. Nachdem die Formel Umweltaufklärung schafft Umweltbewusstsein und Umweltbewusstsein führt zu einem entsprechenden Verhalten durch eine Vielzahl sozialwissenschaftlicher Studien widerlegt und auf die Bedeutung sozialer Faktoren für das umweltrelevante Individualverhalten hingewiesen wurde, begann sich die Umweltdiskussion auch für sozialwissenschaftliche Fragestellungen zu öffnen und verabschiedete sich zunehmend von der Auffassung, dass Umweltprobleme rein durch technische Lösungen zu bewältigen seien.
Gegenwärtig ist die Nachfrage nach Umweltevaluationen sehr stark durch öffentliche Auftraggeber bestimmt. Die Aufträge beziehen sich vorrangig auf die Bewertung politischer Programme oder einzelner Projekte. Insbesondere bei internationalen Organisationen sind dabei Tendenzen zur Entwicklung von Qualitätsanforderungen, die eine Einführung von Umweltevaluationen als Regelverfahren bei der Durchführung politischer Verfahren vorbereiten sollen, zu erkennen. In Deutschland sind auf Bundes- und Landesebene bei den politischen Instanzen bisher bestenfalls erste Ansätze in dieser Richtung wahrzunehmen. Durch den großen Stellenwert von Evaluationen bei der Stadt- und Raumplanung ist eine Etablierung von sozialwissenschaftlichen Umweltevaluationen durch Einbindung in bestehende, eher technisch orientierte (Planungs-)Verfahren wie z. B. die Umweltverträglichkeitsprüfung sogar eher auf regionaler und kommunaler Ebene zu erwarten. Die private Nachfrage nach Umweltevaluationen sowohl durch Unternehmen als auch durch Verbände und zivilgesellschaftliche Organisationen ist dagegen noch sehr gering. Trotz der Entwicklung von Umweltmanagementsystemen (z. B. EMAS) ist eine Einbindung der Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Evaluation in die Qualitätsmanagementsysteme der Betriebe bisher nicht gelungen.
Auf der Angebotsseite dominieren zumindest teilweise staatlich finanzierte Forschungsinstitute den Markt. Institute, die sich ausschließlich auf die Durchführung von Umweltevaluationen spezialisiert haben, gibt es dabei jedoch nicht. Am weitesten geht hier die Entwicklung beim Centrum für Evaluation der Universität des Saarlandes und dem Centre for Sustainable Management (CSM) der Universität Lüneburg.
Auch bei den privaten Consultings haben nur wenige den Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten auf sozialwissenschaftliche Umweltevaluationen gelegt. Hier sind als Beispiele das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zu erwähnen. Darüber hinaus haben auch eingeführte Umweltwissenschaftliche Institute wie das Wuppertal-Institut, das Öko-Institut in Freiburg oder das IFEU-Institut in Heidelberg ihr Angebot in Richtung sozialwissenschaftlicher Forschungsarbeiten erweitert, ohne hierin jedoch ein primäres Geschäftsfeld zu sehen und entsprechende Aufbauarbeiten zu leisten. Angesichts der steigenden Anforderungen, die sich durch das Leitbild der „nachhaltigen Entwicklung“ für die Einführung entsprechender Maßnahmen ergeben, ist allerdings trotz der schwierigen Ausgangslage auch im Umweltbereich eine expansive Entwicklung des Evaluationsmarktes und eine fortschreitende Professionalisierung des Angebots zu erwarten.
Internationale Entwicklungszusammenarbeit
Evaluationen in der Entwicklungszusammenarbeit haben bereits eine lange Tradition. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Evaluationen von Projekten und Programmen.
Die ausgeprägte Evaluationskultur innerhalb der Entwicklungszusammenarbeit ist vor allem darin begründet, dass die im Rahmen von Projekten und Programmen eingesetzten Mittel stets gegenüber den Geldgebern gerechtfertigt werden mussten und müssen.
Evaluationsansätze in der Entwicklungszusammenarbeit werden darüber hinaus stark durch internationale Abmachungen, insbesondere der Millenniumserklärung und der Pariser Erklärung geformt. Die sog. „Harmonisierung“ als durchgängiges Prinzip der Entwicklungszusammenarbeit schlägt sich beispielsweise in der Forderung nach Gemeinschaftsevaluierungen der Akteure nieder. In Deutschland haben sich staatliche Organisationen der „Entwicklungszusammenarbeit aus einem Guss“ verpflichtet und streben auch bei Evaluationen ein einheitliches Vorgehen an. Partnerländer übernehmen zunehmend die Rollen des Auftraggebers und des Durchführenden von Evaluation.
Was die Evaluationsgegenstände betrifft, so verlagert sich der Fokus immer mehr von der Output-Evaluation als Leistungsnachweis hin zu Evaluation der Wirkungen (Outcomes und Impacts) von Projekten und Programmen auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit. Man arbeitet mit Wirkungsketten und ausgefeilten Evaluationsdesigns, wie z. B. der Logical Framework Matrix („Logframe“).
Traditionelle Evaluationskonzepte- und methoden, die auf linearen Kausalitätsmodellen beruhen, werden jedoch zunehmend hinterfragt und durch kybernetische Ansätze ergänzt oder gar verdrängt. Eine ähnliche Entwicklung, wie sie derzeit auch im Bereich der Organisationsentwicklung und -evaluation stattfindet. Neben der Suche nach innovativen (Selbst-)Evaluationsmethoden (z. B. Lernhelix) erscheint die (Weiter-)Entwicklung wissenschaftlich fundierter Konzepte als Grundlagen für Evaluation – wie z. B. das Dienstleistungsqualitäts- oder das Lebensqualitätskonzept – als besonders wichtig. Im Vergleich zu anderen Branchen, wie z. B. dem Bildungs- oder dem Gesundheits- und Sozialwesen, findet in der Entwicklungszusammenarbeit vergleichsweise wenig wissenschaftliches Knowhow („evidence base“) Eingang in die Evaluation.
Mit alternativen Evaluationskonzepten und der Bewertung von Entwicklungszusammenarbeit im Allgemeinen beschäftigt sich auch die Nord-Süd-Forschungszusammenarbeit. Dabei werden auch Perspektiven aus dem Globalen Süden in die Entwicklung der Konzepte einbezogen.
Organisationen
Im internationalen Bereich haben Organisationen wie die UN, EU, OECD, der IWF, die GIZ usw. eigene Evaluations-Abteilungen, welche jeweils neben der Bearbeitung konkreter Fragestellungen auch allgemeine Standards und Methoden sammeln, entwickeln und aufbereiten.
Im deutschsprachigen Raum gibt es die Deutsche Gesellschaft für Evaluation, DeGEval. Sie hat zahlreiche methodische und sektorale Arbeitskreise und gibt Standards, Empfehlungen und Handreichungen zur Planung und Durchführung von Evaluationen heraus. Ihre Mitglieder stammen überwiegend aus Deutschland und Österreich. Daneben sind Forschungsorganisationen wie das Centrum für Evaluation im Saarland oder die proEval in Österreich an der Professionalisierung des Themas Evaluation beteiligt.
Siehe auch
- Evaluation in der Kriminalprävention
- Bewertung – Begriffsklärungsseite (BKS)
Literatur
Allgemeines:
- Helmut Kromrey: Evaluation – ein vielschichtiges Konzept: Begriff und Methodik von Evaluierung und Evaluationsforschung. Empfehlungen für die Praxis. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis. (ISSN 0724-3464) Bd. 24, H. 2 (2001), S. 105–129.
- Nicola Döring, Jürgen Bortz: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. / unter Mitarbeit von Sandra Pöschl. 5., vollst. überarb., aktualis. und erw. Auflage. Springer, Berlin [2016], ISBN 978-3-642-41088-8.
- Reinhard Stockmann (Hrsg.): Handbuch zur Evaluation: eine praktische Handlungsanleitung. (Sozialwissenschaftliche Evaluationsforschung; Bd. 16). 2., überarb. und erw. Auflage. Waxmann Verlag. Münster u. a. 2022, ISBN 978-3-8309-4602-1.
- Heinrich Wottawa, Heike Thierau: Lehrbuch Evaluation. (= Psychologie Lehrbuch) 3., korr. Auflage. Hans Huber Verlag, Bern 2003, ISBN 3-456-84051-9.
Methodisches, Praxis:
- Wolfgang Beywl: Zur Weiterentwicklung der Evaluationsmethodologie. Grundlegung, Konzeption und Anwendung eines Modells der responsiven Evaluation. Peter Lang, Frankfurt am Main 1984.
- Lars Balzer: Wie werden Evaluationsprojekte erfolgreich? – Ein integrierender theoretischer Ansatz und eine empirische Studie zum Evaluationsprozess. Verlag Empirische Pädagogik, Landau 2005, ISBN 3-937333-24-X.
Anwendungsbereiche:
- Hans Merkens (Hrsg.): Evaluation in der Erziehungswissenschaft. Schriftenreihe der DGFE, VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14470-7.
- Margret Ruep, Gustav Keller: Schulevaluation: Grundlagen, Methoden, Wirksamkeit. (= Erziehungskonzeptionen und Praxis; Bd. 69). Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-57394-5.
- H. Wottawa: Evaluation. In: A. Krapp, B. Weidenmann (Hrsg.): Pädagogische Psychologie. Beltz, Weinheim 2001, S. 649–674.
Standards:
- Deutsche Gesellschaft für Evaluation e. V. (Hrsg.): Standards für Evaluationen. Redaktion: Wolfgang Beywl, Zimmermann-Medien, Köln 2002, ISBN 3-00-009022-3.
- James R. Sanders: Handbuch der Evaluationsstandards. Die Standards des „Joint Committee on Standards for Educational Evaluation“, Übersetzt von W. Beywl und T. Widmer, 3. Auflage, Wiesbaden 2006.
Weblinks
Anmerkungen
- Andreas Gruschka (Hrsg.): Ein Schulversuch wird überprüft. Das Evaluationsdesign für Kollegstufe NW als Konzept handlungsorientierter Begleitforschung, Kronberg 1976, S. 142–151; vielfach zitiert oder reformuliert, z. B. bei Bortz & Döring 2006 oder Reinhard Stockmann: Evaluation in Deutschland. In: Ders. (Hrsg.): Evaluationsforschung: Grundlagen und ausgewählte Forschungsfelder, Waxmann, 3. Auflage. Münster 2006, S. 15–46, hier S. 23.
- Einen umfassenden Überblick zur Evaluationsanwendung im deutschsprachigen Raum bezüglich der Bereiche „Bildung“ und „Entwicklungszusammenarbeit“ wie auch anderer sozialwissenschaftlich relevanter Bereiche geben: Thomas Widmer, Wolfgang Beywl, Carlo Fabian (Hrsg.): Evaluation: Ein systematisches Handbuch. VS Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15741-2.
Einzelnachweise
- Evaluation – Duden, Bibliographisches Institut; 2017
- Lars Balzer, Andreas Frey, Peter Nenniger: Was ist und wie funktioniert Evaluation? In: Empirische Pädagogik: Zeitschrift zu Theorie und Praxis erziehungswissenschaftlicher Forschung. (ISSN 0931-5020) Bd. 13, H. 4 (1999), S. 393–413 [1]
- K. Götz: Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung. Deutscher Studienverlag, Weinheim 1993.
- Markus Pospeschill: Empirische Methoden in der Psychologie. Band 4010. UTB, München 2013, ISBN 978-3-8252-4010-3.
- Vgl. Craig Kridel, Robert V. Bullough: Stories of the Eight-Year Study. State University of New York Press, New York 2007.
- Peter Hlebowitsh: Ralph W. Tyler (1902–1994). Contribution to Testing and Curriculum Development, Advisory Role, in: Education Encyclopedia, StateUniversity.com.
- Christoph Wulf (Hrsg.): Evaluation. Beschreibung und Bewertung von Unterricht, Curricula und Schulversuchen. Erziehung in Wissenschaft und Praxis 18, Piper, München 1972 (Inhaltsverzeichnis (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.).
- L. Balzer: Wie werden Evaluationsprojekte erfolgreich? – Ein integrierender theoretischer Ansatz und eine empirische Studie zum Evaluationsprozess. Verlag Empirische Pädagogik, Landau 2005.
- Marvin C. Alkin, Christina A. Christie: An Evaluation Theory Tree. In: Marvin C. Alkin (Hrsg.): Evaluation Roots. Tracing Theorists’ Views and Influences. Sage, Thousand Oaks 2004, S. 12–65.
- J. Bortz, N. Döring: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. 3., überarb. Aufl., Nachdruck, Springer, Berlin 2005, ISBN 3-540-41940-3, S. ?.
- J. Bortz, N. Döring: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. 3., überarb. Aufl., Nachdruck, Springer, Berlin 2005, ISBN 3-540-41940-3, S. 118.
- Vgl. Deutsche Gesellschaft für Evaluation e. V. (Hrsg.): Standards für Evaluationen. Redaktion: Dr. Wolfgang Beywl, Zimmermann-Medien, Köln 2002, ISBN 3-00-009022-3, S. 8 f.
- Vgl. Hans Merkens (Hrsg.): Evaluation in der Erziehungswissenschaft. Schriftenreihe der DGFE, VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14470-7, S. 29.
- Vgl. James R. Sanders: Handbuch der Evaluationsstandards. Die Standards des „Joint Committee on Standards for Educational Evaluation“. Übersetzt von W. Beywl und T. Widmer, 3. Auflage, Wiesbaden 2006, S. 155.
- Harm Kuper: Evaluation im Bildungssystem: eine Einführung. (= Urban Taschenbücher) (= Grundriss der Pädagogik, Erziehungswissenschaft; Bd. 28) W. Kohlhammer Verl., Stuttgart 2005, ISBN 3-17-018206-4.
- Jost Reischmann: Weiterbildungs-Evaluation. Lernerfolge messbar machen, Grundlagen der Weiterbildung Arbeitshilfen, Luchterhand, Neuwied 2003, S. 18; 2. Auflage, Augsburg 2006.
Autor: www.NiNa.Az
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Dieser Artikel wurde im Portal Wissenschaft zur Verbesserung eingetragen Hilf mit ihn zu bearbeiten und beteilige dich an der Diskussion Evaluation oder Evaluierung aus lateinisch valere stark wert sein bedeutet sach und fachgerechte Untersuchung und Bewertung Unter Evaluation wird meist die Bewertung bzw Begutachtung von Projekten Prozessen und Funktionseinheiten z B von Geraten Objekten sowie Organisationseinheiten verstanden Dabei konnen Kontext Struktur Prozess Aufwand und Ergebnis einbezogen werden Im Allgemeinen lasst sich als Evaluation auch die grundsatzliche Untersuchung begreifen ob und inwieweit etwas geeignet erscheint einen angestrebten Zweck zu erfullen Im Sprachgebrauch werden auch die Begriffe Evaluation Untersuchung und Analyse gleichbedeutend im Sinne einer Bestandsaufnahme ohne besondere Zweckorientierung gebraucht Anwendungsbereiche der Evaluation sind etwa Bildung Soziale Arbeit Verwaltung Wirtschaft oder Politikberatung Fur eine Evaluation werden Daten methodisch erhoben und systematisch dokumentiert um die Untersuchung das Vorgehen und die Ergebnisse nachvollziehbar und uberprufbar zu machen Standardverfahren zur internen und externen Datenerfassung sind Befragung Beobachtung Monitoring Test Fragebogen und Materialanalyse Die Bewertung erfolgt durch den Vergleich der ermittelten Ist Werte mit vorher explizit festgelegten operationalisierten und begrundeten Soll Werten anhand festgelegter Indikatoren Evaluation muss bestimmte Gutekriterien erfullen neben den Grundvoraussetzungen Nutzlichkeit und Objektivitat sind dies Reliabilitat Validitat Okonomie und Normierung Evaluation dient der ruckblickenden Wirkungskontrolle der vorausschauenden Steuerung und dem Verstandnis von Situationen und Prozessen Anhand der Evaluationsdaten konnen untersuchte Prozesse angepasst und optimiert werden Abhangig vom Einsatzzeitpunkt werden folgende Arten von Evaluation unterschieden Antizipatorische oder prospektive Evaluation Die findet vor einer Massnahme statt Formative Evaluation Die formative Evaluation wird prozessbegleitend wahrend einer Massnahme durchgefuhrt Die Massnahme wird in regelmassigen Abstanden untersucht und Zwischenresultate erhoben um sie bestmoglich durchzufuhren und bei Fehlentwicklungen anzupassen Diese neuen Massnahmen konnen wiederum evaluiert werden Zusatzlich besteht im Rahmen der formativen Evaluation die Moglichkeit subjektive Eindrucke von Betroffenen zu erhalten ohne retrospektive Verzerrungen Summative Evaluation Als summative Evaluation wird eine ergebnisbewertende also nach dem Abschluss einer Massnahme stattfindende Evaluation bezeichnet Dies ermoglicht die Wirksamkeit einer Massnahme zusammenfassend zu bewerten Das kann sich auf Konzeption Durchfuhrung Wirksamkeit und Effizienz beziehen Mit der Forschung verbindet Evaluation das Bemuhen um empirische Uberprufbarkeit allerdings untersucht sie konkrete Einzelfalle und ist praxisorientiert WortherkunftDas Wort Evaluation Bewertung Auswertung wurde zuerst im 19 Jahrhundert im Franzosischen verwendet mit Beginn des 20 Jahrhunderts auch im Englischen In den USA ist es im modernen Verstandnis seit den 1930er Jahren gebrauchlich seit der Eight Years Study 1933 1941 von Ralph W Tyler u a Tylers verhaltensorientiertes Konzept wurde nach dem Sputnikschock 1957 in der danach einsetzenden Bildungsreform kritisiert und verandert In Deutschland wurde das englische Wort Evaluation Ende der 1960er Jahre aus dieser amerikanischen Tradition ubernommen wichtig dafur wurde eine von Christoph Wulf herausgegebene Sammlung von Ubersetzungen englischsprachiger Publikationen v a im Kontext der Curriculumsforschung Die Wortbedeutung Bewertung wurde dabei zunachst verengt auf die Bewertung insbesondere der Arbeit von Bildungsinstitutionen die Curriculum Entwicklung seit den 1930er Jahren Inzwischen wird wie in den USA seit langer Zeit auch in anderen sozialen Handlungsbereichen in Deutschland evaluiert AbgrenzungUnterscheidung empirisch begrundeter Evaluationen von alltaglicher Bewertung Professionell durchgefuhrte Evaluationen unterscheiden sich nach L Balzer durch folgende Kriterien von alltaglicher Bewertung auf klar definierten Gegenstand bezogen von Experten durchgefuhrt Bewertung anhand prazise festgelegter und offengelegter Kriterien Evaluations Bewertungskriterien Informationsgewinnung durch empirische Datenerhebung Systematische Informationsbewertung anhand bestimmter RegelnEvaluationsprozess und Differenzierungen bezuglich des Gegenstandes von Evaluation Auf den Evaluationsprozess wird von L Balzer wie folgt naher eingegangen Evaluation ist ein Prozess bei dem nach zuvor festgelegten Zielen und explizit auf den Sachverhalt bezogenen und begrundeten Kriterien ein Evaluationsgegenstand bewertet wird Dies geschieht unter Zuhilfenahme sozialwissenschaftlicher Methoden durch Personen welche hierfur besonders qualifiziert sind Das Produkt eines Evaluationsprozesses besteht in der Ruckmeldung verwertbarer Ergebnisse in Form von Beschreibungen begrundeten Interpretationen und Empfehlungen an moglichst viele Beteiligte und Betroffene um den Evaluationsgegenstand zu optimieren und zukunftiges Handeln zu unterstutzen Die Beurteilung von Personen oder Institutionen die mit oftmals negativen Sanktionen verbunden ist ist zu differenzieren von der Beurteilung von Massnahmen die auf ihre Wirksamkeit hin untersucht werden und als Evaluation im eigentlichen Sinne bezeichnet werden konnen Auf der Basis einer Zielvereinbarung wird eine Ausgangserhebung durchgefuhrt es werden daraufhin Massnahmen geplant mit denen die Ziele erreicht werden sollen Dann mussen Messinstrumente Beurteilungskriterien entwickelt werden mit denen man uberprufen kann ob die Massnahmen zum Erfolg gefuhrt haben Eventuell nach Zwischenerhebungen wahrend der Durchfuhrung wird in einer Schlusserhebung der Erfolg der Massnahme uberpruft um daraus neue Zielvereinbarungen zu treffen und erneut in den Kreislauf einzutreten Betroffene sollen zu Beteiligten werden so dass der Prozess konsensual verlauft und nicht durch fremde Interessen und unklare Kriterien bestimmt wird ModelleDieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsachlich aus Listen an deren Stelle besser Fliesstext stehen sollte Bitte hilf Wikipedia das zu verbessern Mehr zum Thema ist hier zu finden Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht allgemeinverstandlich formuliert Die Mangel sind unter Diskussion Evaluation beschrieben Wenn du diesen Baustein entfernst begrunde dies bitte auf der Artikeldiskussionsseite und erganze den automatisch erstellten Projektseitenabschnitt Wikipedia Unverstandliche Artikel Evaluation um Erledigt 1 Es gibt im Wesentlichen drei verschiedene Richtungen in der Evaluation Methodenorientiert Objectives Oriented Evaluation Ralph W Tyler The methodological View Donald T Campbell Evaluative Research E A Suchman Causal Generalization T Cook Theory Driven Evaluation H T Chen Evaluation as Art L J Cronbach Nutzenorientiert CIPP Model D L Stufflebeam Evaluation Research Political Context amp Enlightment C H Weiss Utilization focused Evaluation M Q Patton The Four Levels Donald Kirkpatrick Empowerment Evaluation D Fettermann Bewertungsorientiert Valuing M Scriven Responsive Evaluation R E Stake 4th Generation Constructivist Evaluation Guba amp Lincoln Adversery Evaluation Owens amp Wolf Connoisseurship Model E W Eisner MethodenBortz amp Doring unterscheiden drei Typen von Methoden Populationsbeschreibend Sie ermoglichen eine Abschatzung der Verbreitung und der Hintergrunde eines Sachverhaltes und erleichtern die Definition der Zielpopulation Explorativ Sie dienen der Erkundung von Interventionsprozessen und deren Wirkungen Sie zielen auf die Formulierung bzw Konkretisierung von Wirkhypothesen ab und tragen dazu bei die relevanten Variablen zu identifizieren und zu operationalisieren Hypothesenprufend Sie testen den Einfluss der untersuchten Intervention auf sinnvoll operationalisierte Wirkkriterien Methoden zur Datengewinnung und Datenverarbeitung sind Beobachtung Monitoring Experiment Fallstudie Fragebogen Interview Klinische Studie Qualitative Forschung Qualitative Methoden Quantitative Forschung Quantitative Methoden Statistische Methoden WirkungsanalyseStandardsAndreas Gruschka formuliert 1976 anlasslich eines Kollegstufenversuchs im Bildungsbereich in Nordrhein Westfalen was seither in die Handbucher Eingang gefunden hat Gutekriterien der Evaluation sind nicht mehr primar Validitat Reliabilitat und Objektivitat sondern Kommunikation Intervention Transparenz und Relevanz Die Deutsche Gesellschaft fur Evaluation hat Evaluationsstandards erarbeitet die eine objektive Vergleichbarkeit von Evaluationsergebnissen gewahrleisten und Konflikten vorbeugen soll Sie unterscheidet dabei vier Standards die jeweils durch Richtlinien prazisiert werden Nutzlichkeitsstandards sollen sicherstellen dass sich die Evaluationen an den geklarten Zielen und am Informationsbedarf der vorgesehenen Nutzer ausrichten Die Regeln der Durchfuhrbarkeitsstandards dienen dazu Schaden vom Evaluationsgegenstand abzuwenden und dadurch Belastungen der Beteiligten zu reduzieren und schliesslich dem Kosten Nutzen Verhaltnis der Evaluation ein ausgewogenes Mass zukommen zu lassen Sie sollen somit eine gut geplante realistische diplomatische und kostenbewusste Ausfuhrung einer Evaluation gewahrleisten Die Standards der Fairness sollen gewahrleisten dass der Umgang zwischen den beteiligten Personen fair und respektvoll ablauft Die Aufgabe von Genauigkeitsstandards ist sicherzustellen dass Evaluationen fachlich angebrachte Informationen uber die Gute und die Moglichkeit der Verwendung des evaluierten Programms hervorbringen und ubermitteln Ausgewahlte wichtige AnwendungsbereicheWichtige Anwendungsbereiche sind z B Qualitatsmanagement Bildung Umwelt sowie Internationale Entwicklungszusammenarbeit Qualitatsmanagement Evaluation hat im Qualitatsmanagement TQM ISO 9000 2Q Q2E schon lange einen festen Platz Im EFQM Modell wird Evaluation z B gefordert um die Ergebnisse der Arbeit bei Kunden Mitarbeitern und der Gesellschaft zu erfassen Evaluation fungiert hier als Ruckkopplungs element fur die Prozesssteuerung im Rahmen der Organisations und Qualitatsentwicklung Es wird dabei uberpruft ob die Interventionen auch tatsachlich die gewunschten Ergebnisse bzw Wirkungen produzieren Ursache Wirkungs Beziehung Erfasst werden sowohl subjektive Daten uber die Wahrnehmung der Betroffenen also der Mitarbeiter und Kunden als auch objektive Leistungsindikatoren die intern im Unternehmen erfasst werden konnen Neben der Evaluation der Ergebnisse fordert das EFQM Modell auch die direkte Evaluation der Ablaufe Interventionen und Massnahmen in den Bereichen Fuhrung Strategie und Personal Hier kommt die Methode der Selbstevaluation zur Anwendung um die Prozesse zu bewerten und schliesslich zu verbessern Die Fuhrungskrafte und Mitarbeiter des Unternehmens evaluieren sich ihre Teams und ihre Organisation selbst anhand vorgegebener Kriterien Sie nutzen dazu eigens fur das Qualitatsmanagement QM entwickelte moglichst objektive verlassliche und valide Instrumente und Methoden Auf Basis der gewonnenen Daten Einschatzungen und Belege werden Handlungsempfehlungen und Veranderungsmassnahmen abgeleitet Sowohl die Selbst als auch Fremd Evaluationen konnen durch Benchmarking erganzt und damit aussagekraftiger gemacht werden Als Benchmarks dienen Daten aus anderen vergleichbaren Organisationen Sie liefern Massstabe fur die Bewertung und die Interpretation der eigenen Werte und damit der eigenen Situation Im Idealfall kann auch die konkrete Kontaktaufnahme mit den Besten der Branche ein gemeinsames Lernen ermoglichen Neben diesen rein internen Evaluationen werden zu Zertifizierungs zwecken auch externe Evaluationen gefordert externe unabhangige Auditoren evaluieren die Organisation anhand derselben Kriterien und geben ihre ab Die traditionellen Ansatze von EFQM oder ISO9000 beruhen meist auf sehr linearen Ursache Wirkungsmodellen Beispiele fur andere Herangehensweisen sind zum Beispiel die kybernetischen Ansatze von Fredmund Malik Bildung Mit im Bildungsalltag stattfindenden Evaluationsuntersuchungen werden Bestandsaufnahmen zum Bildungserwerb von Lernenden in der padagogischen Praxis gemacht um deren Ergebnisse fur eine Bewertung oder Verbesserung der Praxis zur Verfugung zu stellen Im Sinne der empirischen Bildungsforschung bedeutet Evaluation das methodische Erfassen und das begrundete Bewerten von Prozessen und Ergebnissen zum besseren Verstehen und Gestalten einer Praxis Massnahme im Bildungsbereich durch Wirkungskontrolle Steuerung und Reflexion Umwelt Der Umweltschutz gehort bisher weder in den USA noch in Europa zu den zentralen Anwendungsgebieten der Evaluation Sozialwissenschaftliche Studien zur Evaluation von Umweltproblemen sind abgesehen von einigen Ausnahmen vor allem im Bereich des Energieverbrauchs des Larmschutzes und der Abfallproduktion selbst im Rahmen grosserer politischer Programme eher selten Eine Ursache ist sicherlich in der vergleichsweise geringen Anerkennung der Sozialwissenschaften als kompetente Ansprechpartner in Umweltfragen zu sehen was sich erst angesichts mangelnder Erfolge von Massnahmen zur Steigerung des Umweltbewusstseins in den neunziger Jahren grundlegend verandert hat Nachdem die Formel Umweltaufklarung schafft Umweltbewusstsein und Umweltbewusstsein fuhrt zu einem entsprechenden Verhalten durch eine Vielzahl sozialwissenschaftlicher Studien widerlegt und auf die Bedeutung sozialer Faktoren fur das umweltrelevante Individualverhalten hingewiesen wurde begann sich die Umweltdiskussion auch fur sozialwissenschaftliche Fragestellungen zu offnen und verabschiedete sich zunehmend von der Auffassung dass Umweltprobleme rein durch technische Losungen zu bewaltigen seien Gegenwartig ist die Nachfrage nach Umweltevaluationen sehr stark durch offentliche Auftraggeber bestimmt Die Auftrage beziehen sich vorrangig auf die Bewertung politischer Programme oder einzelner Projekte Insbesondere bei internationalen Organisationen sind dabei Tendenzen zur Entwicklung von Qualitatsanforderungen die eine Einfuhrung von Umweltevaluationen als Regelverfahren bei der Durchfuhrung politischer Verfahren vorbereiten sollen zu erkennen In Deutschland sind auf Bundes und Landesebene bei den politischen Instanzen bisher bestenfalls erste Ansatze in dieser Richtung wahrzunehmen Durch den grossen Stellenwert von Evaluationen bei der Stadt und Raumplanung ist eine Etablierung von sozialwissenschaftlichen Umweltevaluationen durch Einbindung in bestehende eher technisch orientierte Planungs Verfahren wie z B die Umweltvertraglichkeitsprufung sogar eher auf regionaler und kommunaler Ebene zu erwarten Die private Nachfrage nach Umweltevaluationen sowohl durch Unternehmen als auch durch Verbande und zivilgesellschaftliche Organisationen ist dagegen noch sehr gering Trotz der Entwicklung von Umweltmanagement systemen z B EMAS ist eine Einbindung der Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Evaluation in die Qualitatsmanagementsysteme der Betriebe bisher nicht gelungen Auf der Angebotsseite dominieren zumindest teilweise staatlich finanzierte Forschungsinstitute den Markt Institute die sich ausschliesslich auf die Durchfuhrung von Umweltevaluationen spezialisiert haben gibt es dabei jedoch nicht Am weitesten geht hier die Entwicklung beim Centrum fur Evaluation der Universitat des Saarlandes und dem Centre for Sustainable Management CSM der Universitat Luneburg Auch bei den privaten Consultings haben nur wenige den Schwerpunkt ihrer Tatigkeiten auf sozialwissenschaftliche Umweltevaluationen gelegt Hier sind als Beispiele das Institut fur sozial okologische Forschung ISOE und das Institut fur okologische Wirtschaftsforschung IOW zu erwahnen Daruber hinaus haben auch eingefuhrte Umweltwissenschaftliche Institute wie das Wuppertal Institut das Oko Institut in Freiburg oder das IFEU Institut in Heidelberg ihr Angebot in Richtung sozialwissenschaftlicher Forschungsarbeiten erweitert ohne hierin jedoch ein primares Geschaftsfeld zu sehen und entsprechende Aufbauarbeiten zu leisten Angesichts der steigenden Anforderungen die sich durch das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung fur die Einfuhrung entsprechender Massnahmen ergeben ist allerdings trotz der schwierigen Ausgangslage auch im Umweltbereich eine expansive Entwicklung des Evaluationsmarktes und eine fortschreitende Professionalisierung des Angebots zu erwarten Internationale Entwicklungszusammenarbeit Evaluationen in der Entwicklungszusammenarbeit haben bereits eine lange Tradition Der Schwerpunkt liegt dabei auf Evaluationen von Projekten und Programmen Die ausgepragte Evaluationskultur innerhalb der Entwicklungszusammenarbeit ist vor allem darin begrundet dass die im Rahmen von Projekten und Programmen eingesetzten Mittel stets gegenuber den Geldgebern gerechtfertigt werden mussten und mussen Evaluationsansatze in der Entwicklungszusammenarbeit werden daruber hinaus stark durch internationale Abmachungen insbesondere der Millenniumserklarung und der Pariser Erklarung geformt Die sog Harmonisierung als durchgangiges Prinzip der Entwicklungszusammenarbeit schlagt sich beispielsweise in der Forderung nach Gemeinschaftsevaluierungen der Akteure nieder In Deutschland haben sich staatliche Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit aus einem Guss verpflichtet und streben auch bei Evaluationen ein einheitliches Vorgehen an Partnerlander ubernehmen zunehmend die Rollen des Auftraggebers und des Durchfuhrenden von Evaluation Was die Evaluationsgegenstande betrifft so verlagert sich der Fokus immer mehr von der Output Evaluation als Leistungsnachweis hin zu Evaluation der Wirkungen Outcomes und Impacts von Projekten und Programmen auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit Man arbeitet mit Wirkungsketten und ausgefeilten Evaluationsdesigns wie z B der Logical Framework Matrix Logframe Traditionelle Evaluationskonzepte und methoden die auf linearen Kausalitatsmodellen beruhen werden jedoch zunehmend hinterfragt und durch kybernetische Ansatze erganzt oder gar verdrangt Eine ahnliche Entwicklung wie sie derzeit auch im Bereich der Organisationsentwicklung und evaluation stattfindet Neben der Suche nach innovativen Selbst Evaluationsmethoden z B Lernhelix erscheint die Weiter Entwicklung wissenschaftlich fundierter Konzepte als Grundlagen fur Evaluation wie z B das Dienstleistungsqualitats oder das Lebensqualitatskonzept als besonders wichtig Im Vergleich zu anderen Branchen wie z B dem Bildungs oder dem Gesundheits und Sozialwesen findet in der Entwicklungszusammenarbeit vergleichsweise wenig wissenschaftliches Knowhow evidence base Eingang in die Evaluation Mit alternativen Evaluationskonzepten und der Bewertung von Entwicklungszusammenarbeit im Allgemeinen beschaftigt sich auch die Nord Sud Forschungszusammenarbeit Dabei werden auch Perspektiven aus dem Globalen Suden in die Entwicklung der Konzepte einbezogen OrganisationenIm internationalen Bereich haben Organisationen wie die UN EU OECD der IWF die GIZ usw eigene Evaluations Abteilungen welche jeweils neben der Bearbeitung konkreter Fragestellungen auch allgemeine Standards und Methoden sammeln entwickeln und aufbereiten Im deutschsprachigen Raum gibt es die Deutsche Gesellschaft fur Evaluation DeGEval Sie hat zahlreiche methodische und sektorale Arbeitskreise und gibt Standards Empfehlungen und Handreichungen zur Planung und Durchfuhrung von Evaluationen heraus Ihre Mitglieder stammen uberwiegend aus Deutschland und Osterreich Daneben sind Forschungsorganisationen wie das Centrum fur Evaluation im Saarland oder die proEval in Osterreich an der Professionalisierung des Themas Evaluation beteiligt Siehe auchEvaluation in der Kriminalpravention Bewertung Begriffsklarungsseite BKS LiteraturAllgemeines Helmut Kromrey Evaluation ein vielschichtiges Konzept Begriff und Methodik von Evaluierung und Evaluationsforschung Empfehlungen fur die Praxis In Sozialwissenschaften und Berufspraxis ISSN 0724 3464 Bd 24 H 2 2001 S 105 129 Nicola Doring Jurgen Bortz Forschungsmethoden und Evaluation fur Human und Sozialwissenschaftler unter Mitarbeit von Sandra Poschl 5 vollst uberarb aktualis und erw Auflage Springer Berlin 2016 ISBN 978 3 642 41088 8 Reinhard Stockmann Hrsg Handbuch zur Evaluation eine praktische Handlungsanleitung Sozialwissenschaftliche Evaluationsforschung Bd 16 2 uberarb und erw Auflage Waxmann Verlag Munster u a 2022 ISBN 978 3 8309 4602 1 Heinrich Wottawa Heike Thierau Lehrbuch Evaluation Psychologie Lehrbuch 3 korr Auflage Hans Huber Verlag Bern 2003 ISBN 3 456 84051 9 Methodisches Praxis Wolfgang Beywl Zur Weiterentwicklung der Evaluationsmethodologie Grundlegung Konzeption und Anwendung eines Modells der responsiven Evaluation Peter Lang Frankfurt am Main 1984 Lars Balzer Wie werden Evaluationsprojekte erfolgreich Ein integrierender theoretischer Ansatz und eine empirische Studie zum Evaluationsprozess Verlag Empirische Padagogik Landau 2005 ISBN 3 937333 24 X Anwendungsbereiche Hans Merkens Hrsg Evaluation in der Erziehungswissenschaft Schriftenreihe der DGFE VS Verlag fur Sozialwissenschaften GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden 2004 ISBN 3 531 14470 7 Margret Ruep Gustav Keller Schulevaluation Grundlagen Methoden Wirksamkeit Erziehungskonzeptionen und Praxis Bd 69 Verlag Peter Lang Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 631 57394 5 H Wottawa Evaluation In A Krapp B Weidenmann Hrsg Padagogische Psychologie Beltz Weinheim 2001 S 649 674 Standards Deutsche Gesellschaft fur Evaluation e V Hrsg Standards fur Evaluationen Redaktion Wolfgang Beywl Zimmermann Medien Koln 2002 ISBN 3 00 009022 3 James R Sanders Handbuch der Evaluationsstandards Die Standards des Joint Committee on Standards for Educational Evaluation Ubersetzt von W Beywl und T Widmer 3 Auflage Wiesbaden 2006 WeblinksCommons Evaluation Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Evaluation Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenAnmerkungenAndreas Gruschka Hrsg Ein Schulversuch wird uberpruft Das Evaluationsdesign fur Kollegstufe NW als Konzept handlungsorientierter Begleitforschung Kronberg 1976 S 142 151 vielfach zitiert oder reformuliert z B bei Bortz amp Doring 2006 oder Reinhard Stockmann Evaluation in Deutschland In Ders Hrsg Evaluationsforschung Grundlagen und ausgewahlte Forschungsfelder Waxmann 3 Auflage Munster 2006 S 15 46 hier S 23 Einen umfassenden Uberblick zur Evaluationsanwendung im deutschsprachigen Raum bezuglich der Bereiche Bildung und Entwicklungszusammenarbeit wie auch anderer sozialwissenschaftlich relevanter Bereiche geben Thomas Widmer Wolfgang Beywl Carlo Fabian Hrsg Evaluation Ein systematisches Handbuch VS Verlag Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 15741 2 EinzelnachweiseEvaluation Duden Bibliographisches Institut 2017 Lars Balzer Andreas Frey Peter Nenniger Was ist und wie funktioniert Evaluation In Empirische Padagogik Zeitschrift zu Theorie und Praxis erziehungswissenschaftlicher Forschung ISSN 0931 5020 Bd 13 H 4 1999 S 393 413 1 K Gotz Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Deutscher Studienverlag Weinheim 1993 Markus Pospeschill Empirische Methoden in der Psychologie Band 4010 UTB Munchen 2013 ISBN 978 3 8252 4010 3 Vgl Craig Kridel Robert V Bullough Stories of the Eight Year Study State University of New York Press New York 2007 Peter Hlebowitsh Ralph W Tyler 1902 1994 Contribution to Testing and Curriculum Development Advisory Role in Education Encyclopedia StateUniversity com Christoph Wulf Hrsg Evaluation Beschreibung und Bewertung von Unterricht Curricula und Schulversuchen Erziehung in Wissenschaft und Praxis 18 Piper Munchen 1972 Inhaltsverzeichnis 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2023 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis L Balzer Wie werden Evaluationsprojekte erfolgreich Ein integrierender theoretischer Ansatz und eine empirische Studie zum Evaluationsprozess Verlag Empirische Padagogik Landau 2005 Marvin C Alkin Christina A Christie An Evaluation Theory Tree In Marvin C Alkin Hrsg Evaluation Roots Tracing Theorists Views and Influences Sage Thousand Oaks 2004 S 12 65 J Bortz N Doring Forschungsmethoden und Evaluation fur Human und Sozialwissenschaftler 3 uberarb Aufl Nachdruck Springer Berlin 2005 ISBN 3 540 41940 3 S J Bortz N Doring Forschungsmethoden und Evaluation fur Human und Sozialwissenschaftler 3 uberarb Aufl Nachdruck Springer Berlin 2005 ISBN 3 540 41940 3 S 118 Vgl Deutsche Gesellschaft fur Evaluation e V Hrsg Standards fur Evaluationen Redaktion Dr Wolfgang Beywl Zimmermann Medien Koln 2002 ISBN 3 00 009022 3 S 8 f Vgl Hans Merkens Hrsg Evaluation in der Erziehungswissenschaft Schriftenreihe der DGFE VS Verlag fur Sozialwissenschaften GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden 2004 ISBN 3 531 14470 7 S 29 Vgl James R Sanders Handbuch der Evaluationsstandards Die Standards des Joint Committee on Standards for Educational Evaluation Ubersetzt von W Beywl und T Widmer 3 Auflage Wiesbaden 2006 S 155 Harm Kuper Evaluation im Bildungssystem eine Einfuhrung Urban Taschenbucher Grundriss der Padagogik Erziehungswissenschaft Bd 28 W Kohlhammer Verl Stuttgart 2005 ISBN 3 17 018206 4 Jost Reischmann Weiterbildungs Evaluation Lernerfolge messbar machen Grundlagen der Weiterbildung Arbeitshilfen Luchterhand Neuwied 2003 S 18 2 Auflage Augsburg 2006 Normdaten Sachbegriff GND 4071034 8 GND Explorer lobid OGND AKS