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Investition

Unter einer Investition (lateinisch investire ‚einkleiden‘) versteht man in der Wirtschaft allgemein den Einsatz von Kapital oder Sachgütern für einen bestimmten Verwendungszweck durch Wirtschaftssubjekte bei sich selbst oder bei anderen Wirtschaftssubjekten. Gegensatz ist die Desinvestition.
Allgemeines
Die investierenden Wirtschaftssubjekte werden mit dem Nomen Agentis als Investoren bezeichnet. Als solche kommen Privathaushalte, Unternehmen und der Staat (mit seinen Gebietskörperschaften und Staatsunternehmen) in Betracht. Entsprechend wird zwischen privater und öffentlicher Investition unterschieden, je nachdem, ob die Privatwirtschaft oder öffentliche Wirtschaft als Investor fungiert. Eine Mischform ist die Öffentlich-private Partnerschaft. Auslandsinvestitionen werden im Ausland oder von anderen Staaten im Inland vorgenommen. Die Verteilung der Investitionen in der Makroebene auf die einzelnen Wirtschaftssubjekte ist ebenso bedeutend wie die Höhe der Gesamtinvestitionen.
Der Begriff der Investition ist ein Erkenntnisobjekt sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der Volkswirtschaftslehre. Während in der Betriebswirtschaftslehre unternehmerische Investitionsentscheidungen im Vordergrund stehen, untersucht die Volkswirtschaftslehre das aggregierte Investitionsverhalten aller Wirtschaftssubjekte. Bei Investitionen von Privathaushalten im Rahmen der privaten Finanzplanung ist der Begriff Kapitalanlage eher gebräuchlich. Unter finanzwirtschaftlichen Gesichtspunkten wird als Investition die zielorientierte Kapitalverwendung in Form von Investitionsausgaben verstanden, um hierdurch in der Zukunft Einnahmen (Return on Investment) zu erzielen.
Mit der biologischen Investition ist der Einsatz der Eltern zur Sicherung des Überlebens der Nachkommen, insbesondere auf Kosten des Wettbewerbs um andere Partner, gemeint.
Betriebswirtschaftslehre
Der Betriebswirt Günter Wöhe unterscheidet nach der Art der Vermögensgegenstände, für deren Beschaffung finanzielle Mittel verwendet werden, zwischen Sach-, Finanz- und immateriellen Investitionen. Im weiteren Sinn gehören dazu neben kurzfristigen Anlagen auch Investitionen in Wertpapiere (Finanzinvestition). Enger gefasst und am gebräuchlichsten wird der Begriff bei langfristigen Sachanlagen verwendet. Als langfristig kann dabei angesehen werden, wenn das Produktionsmittel das laufende Geschäftsjahr überdauert. Investitionen umfassen einen weiten Bereich: von Immobilien über Geschäftsfahrzeuge und Maschinen bis zur Betriebs- und Geschäftsausstattung. Sie können von öffentlichen wie auch privaten Unternehmen getätigt werden.
Investitionen schlagen sich auf der Aktivseite der Bilanz nieder (Sachanlagevermögen, Finanzanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände), ihre Finanzierung ist entsprechend auf der Passivseite zu finden (Eigenkapital und Fremdkapital).
Klassifizierung
Investitionen können wie folgt gegliedert werden:
- Nach Gegenstand
Art | Unterarten |
---|---|
Sachinvestitionen | technische Anlagen, Bauwerke, Gebäude, Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte, Maschinen; auch in Kunstwerke |
immaterielle Investitionen | Konzessionen, Lizenzen, Marken, Patente, Schutzrechte; Forschung und Entwicklung, Geschäfts- oder Firmenwert, käuflich erworbenes Wissen |
Finanzinvestitionen | Effekten: Aktien, Anleihen, Investmentzertifikate Beteiligungen |
- Nach Zweck
Art | Beschreibung |
---|---|
Bruttoinvestitionen | Summe von Ersatz- und Nettoinvestitionen |
Ersatzinvestitionen | durch Abnutzung, Verschleiß oder technischen Fortschritt anfallende Investitionen, welche die Kapazität aufrechterhalten, indem dieser Verschleiß ersetzt wird |
Erweiterungsinvestitionen | Investitionen mit dem Ziel, mit mehr Produktionsmitteln und/oder mehr Arbeitskräften auch mehr zu produzieren |
Gründungsinvestitionen | fallen bei einer Unternehmensgründung an |
Nettoinvestitionen | effektive Neuinvestitionen, Investitionen nach Abzug der Abschreibungen, die zur Finanzierung des Ersatzes des Verschleißes der bestehenden Produktionsanlagen dienen |
Rationalisierungsinvestitionen | Investitionen mit dem Ziel, im Rahmen der Rationalisierung mit derselben (oder einer geringeren) Menge an Arbeitskräften oder Maschinen mehr (oder gleich viel) produzieren zu können |
Desinvestitionen | Die Kapitalfreisetzung von Mitteln führt durch Veräußerung von Investitionsgütern zu dem Unternehmen zufließenden Erträgen |
Erich Gutenberg definierte 1952 pragmatisch Investitionen als der „Aufwand zum Zwecke der Erweiterung oder Modernisierung [oder Ersatz oder Rationalisierung; d. Verf.] der betrieblichen Anlagen“.
- Nach Funktion
betriebliche Funktion | Art |
---|---|
Forschung und Entwicklung | Forschungsinvestitionen |
Produktion | Fertigungsinvestitionen |
Vertrieb | Absatzfinanzierung |
- Nach Interdependenz
- Als Direktinvestition bezeichnet man Investitionen in Unternehmensbeteiligungen oder für Tochtergesellschaften/Niederlassungen im Ausland. Direktinvestitionen sind eine Form des Kapitalexports.
- substitutive Direktinvestitionen verdrängen im Ausland die dort heimischen Unternehmen,
- komplementäre Direktinvestitionen erfolgen zusätzlich zum nationalen Investitionsvolumen des Ziellandes.
- Nach Risiko
- Die strategische Investition betrifft wesentliche Teile des Vermögens (> 20 %), vor allem Investitionen in neue Technologien, neue Produkte, neue Märkte oder umfangreiche Kapazitätserweiterungen (Diversifikation). Zugehörige Entscheidungen sind konstitutive Entscheidungen.
- Die operative oder taktische Investition findet permanent statt und bezieht sich auf Ersatzinvestitionen, Rationalisierungen oder Fertigungsverfahren. Hierfür werden operative Entscheidungen getroffen.
Bewertung von Rationalisierungs- und Erweiterungsinvestitionen
Um den Erfolg einer geplanten oder durchgeführten Rationalisierungs- oder Erweiterungsinvestition zu bestimmen, müssen zunächst die durch die Investition ausgelösten Auswirkungen auf die betrieblichen Prozesse erfasst werden. Die Grundlage hierfür bildet ein Vergleich des neuen bzw. zukünftigen mit dem bisherigen Geschäftsprozessmodell. Mit Hilfe des folgenden Schemas (Änderungsmatrix) können die erwarteten bzw. eingetretenen Auswirkungen auf jeder beliebigen Betrachtungsebene systematisch erfasst werden:
Dimension der Änderung | |||||
---|---|---|---|---|---|
Quantität | Qualität | Raum | Zeit | ||
Inputfaktoren | 1 | ||||
2 | |||||
3 | |||||
… | |||||
Outputfaktoren | 1 | ||||
2 | |||||
3 | |||||
… |
Legende:
- Inputfaktoren = eingesetzte Produktionsfaktoren
- Outputfaktoren = Ergebnisse (z. B. Produkte, aber auch immaterielle, soziale und ökologische Auswirkungen)
- Änderungen in Quantität (Menge), Qualität (Beschaffenheit), räumlicher und zeitlicher Hinsicht
Beispiele für Investitionseffekte:
(x bedeutet: Schnittpunkt von Zeile und Spalte)
Inputfaktoren:
- Inputfaktor 1 × Quantität: Vom Inputfaktor 1 wird eine geringere Menge benötigt, da beim neuen Produktionsprozess weniger Ausschuss anfällt.
- Inputfaktor 2 × Zeit: Die Bearbeitungsdauer durch den Inputfaktor 2 (= Maschine) verkürzt sich, da die neue Maschine höher getaktet ist.
- Inputfaktor 3 × Raum: Für die Lagerung des Inputfaktors 3 wird weniger Stellfläche benötigt, da im neuen Prozess ein Hochregal eingesetzt wird.
- Inputfaktor 4 × Qualität: Vom Inputfaktor 4 wird eine geringere Qualität benötigt, da der neue Produktionsprozess einen höheren Wirkungsgrad hat.
Outputfaktoren:
- Outputfaktor 1 × Zeit: Für die Erstellung des Outputfaktors 1 verringert sich die Durchlaufzeit, da weniger und kürzere Liegezeiten anfallen.
- Outputfaktor 2 × Qualität: Die Qualität des Outputfaktors 2 erhöht sich, da der neue Produktionsprozess „schonender“ mit den eingesetzten Rohstoffen umgeht.
- Outputfaktor 3 × Raum: Der Weg für die Auslieferung des Outputfaktors 3 verkürzt sich, da die Produktion in das Land mit der höchsten Nachfrage verlagert wird.
- Outputfaktor 4 × Quantität: Die Menge des Outputfaktors 4 (= Lärm) wird gemindert, da der neue Produktionsprozess leiser ist.
Nach erfolgter Erfassung der Investitionseffekte müssen diese, evtl. unter Verwendung von Hilfsannahmen, „monetarisiert“, d. h. mit geldmäßigen Äquivalenten versehen werden. Erst dann können sie Eingang in die Investitionsrechnung finden.
Entscheidungsproblematik
Investitionen gelten als heikle zentrale Entscheidungen im operativen Geschäft, da sie häufig eine langfristige strategische Bedeutung haben. Diese resultieren aus der Kapitalintensität, der langfristigen Kapitalbindung und somit der schweren Umkehrbarkeit von Investitionen. Problematisch ist auch die Zeit, die es braucht, bis eine Investition realisiert wird (time-lag genannt) und die Informationslage (meistens über die Zukunft), welche zu Unsicherheiten führt.
Um Aussagen über die Investitionslage eines Unternehmens zu treffen, gibt es einige betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Dazu gehören die Anlagenintensität, Vorratsintensität und Investitionsquote.
Die Investitionsentscheidung wird des Weiteren dadurch kompliziert, dass neben den reinen ökonomischen Kriterien (zum Beispiel Nutzungsdauer, Kapitaleinsatz und Rentabilität), die in der Investitionsrechnung zusammengefasst und als Entscheidungsempfehlung aufbereitet werden, häufig weitere Gesichtspunkte (Gesetze, technische Machbarkeit, Interdependenzen zu anderen Bereichen) eine Rolle spielen. Ein neuer Ansatz zur Bestimmung der Vorteilhaftigkeit einer Investition ist die Realoptionsanalyse, mit welcher eine Investition mit Mitteln der Optionspreistheorie bestimmt werden kann.
Die Kennzahl der Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals bildet die eigentliche Grundlage von Investitionsentscheidungen. Als Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals bezeichnet man jenen Zinssatz, bei dem die Anschaffungskosten der Investition mit dem Gegenwartswert der Investition (= Barwert der Nettoerlöse der Investition) übereinstimmen. Das Unternehmen wird nur dann investieren, wenn die Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals den aktuellen Marktzins übersteigt. Erzielt eine Investition eine höhere Rendite als eine alternative Geldanlage, wird investiert und umgekehrt. Bei erwarteter Lebensdauer einer zu erwerbenden Maschine von 2 Jahren ergibt sich folgende Formel:
Hierin sind Anschaffungskosten der Investition
Nettoeinnahmen der Investition im ersten Jahr
Nettoeinnahmen der Investition im zweiten Jahr
Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals (Investitionsrendite)
Kostet beispielsweise eine Maschine 1.000 Euro bei zwei Jahren Lebensdauer und erwartet der Unternehmer im ersten Jahr 500 Euro und im zweiten Jahr 540 Euro Nettoeinnahmen durch die Maschine, so ergibt sich eine Grenzleistungsfähigkeit von 8 %. Liegt der Marktzins bei 7 %, wird investiert, liegt er über 8 %, unterbleibt die Investition. Diese Grenzleistungsfähigkeit wurde von John Maynard Keynes erstmals im Februar 1936 in seiner Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes vorgestellt.
Weiterführende Themen
- Bilanzkennzahl
- Investitionsförderung
- Leverage-Effekt
- Value Investing
Volkswirtschaftslehre
Aus komplementärer volkswirtschaftlicher Sicht bezeichnet der Begriff den Erwerb von Sachkapital auf langfristiger Basis zum Zweck der Güterproduktion, wobei im volkswirtschaftlich engen Sinne nur dasjenige in einer Abrechnungsperiode beschaffte Sachkapital dazugezählt werden darf, welches in der gleichen Abrechnungsperiode hergestellt wurde. Das beschaffte Sachkapital dient zur Erhaltung, Verbesserung oder Erweiterung der Produktionsausrüstung von Unternehmen und erhält bzw. erhöht langfristig den Kapitalstock einer Volkswirtschaft. Wesentliche Einflussfaktoren der Investitionsgröße sind der Marktzins (Grenzleistungsfähigkeit des eingesetzten Kapitals), das laufende Einkommen und die laufende Produktion sowie Zukunftserwartungen der Investoren. Investitionen sind beispielsweise die Errichtung von Betriebsgebäuden, Anschaffung von technischen Anlagen, Maschinen oder Werkzeugen. Nicht zu den Investitionen gehören dagegen langlebige Konsumgüter, militärische Güter oder der Erwerb von Kenntnissen. Investitionen werden aus Abschreibungsgegenwerten finanziert. Erst wenn die Investitionen größer als die Abschreibung sind, kommt es zu einer Erhöhung des Kapitalstocks.
Ausgaben für militärische Waffensysteme, die unter die allgemeine Definition von Vermögensgütern fallen, werden seit der Einführung des ESVG 2010 nicht wie bisher den Vorleistungen, sondern den Bruttoanlageinvestitionen zugeordnet, d. h. den Investitionsausgaben.
Modellierung
Im einfachen Modell der Güternachfrage wird Investition als eine exogene Variable angesehen. Dies ist jedoch problematisch, da der Umfang der Investitionen auf Veränderungen in der Produktion reagiert und vom Zinssatz abhängig ist. Investition wird im Modell der Güternachfrage für eine geschlossene Volkswirtschaft mit Staat ausgedrückt als
.
In einer offenen Volkswirtschaft lautet die Definition
.
Z ist die gesamte Güternachfrage, C der private Konsum, G die Staatsausgaben ohne staatliche Investitionen. X bezeichnet den Export und IM den Import.
Arten von Investitionen
Bezüglich der Investitionen sind folgende Begriffe zu unterscheiden:
- Bruttoinvestitionen bezeichnen die gesamten Investitionen einer Periode.
- Unter Reinvestition (auch Ersatzinvestition genannt) versteht man einen Teil der Bruttoinvestitionen, der dazu dient, den Produktionsapparat instand zu halten. Reinvestitionen sollen Abschreibungen ersetzen bzw. diesen entsprechen. Sind diese beiden Größen gleich, bleibt auch der Wert des Produktionsmittelbestandes unverändert.
- Nettoinvestitionen sind die Differenz zwischen Bruttoinvestitionen und Reinvestitionen. Sie dienen dazu, den Produktionsmittelbestand zu verbessern oder zu erweitern und somit das Wachstum der Wirtschaft zu unterstützen. Sie erhöhen das Sachkapital einer Volkswirtschaft und setzen die (gesamtwirtschaftliche) Vergabe von Investitionskrediten voraus.
- Anlageinvestitionen sind die zur langfristigen Nutzung bestimmten Produktionsmittel. Man unterscheidet Bruttoanlageinvestitionen und Nettoanlageinvestitionen.
- Lagerinvestitionen (auch Vorratsinvestitionen genannt) umfassen Bestandsveränderungen der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und der Handelswaren (Commodities). Sie sind ungeplante Investitionen außerhalb des wirtschaftlichen Gleichgewichts.
- Direktinvestitionen bezeichnen grenzüberschreitende Investitionen und werden als Form des Kapitalexports eingestuft.
- Umweltschutzinvestitionen zählen zu den langfristigen Investitionen und dienen dazu, ökologisch verträglichere Produktionen aufzubauen.
Es kann des Weiteren zwischen öffentlichen und privaten Investitionen unterschieden werden. Hierbei ist es von Bedeutung, ob die Investition von einer staatlichen Stelle oder einem mehrheitlich in Privatbesitz befindlichen Unternehmen ausgeht.
Auf Investitionen beruhende Effekte
Kapazitätseffekt
Kapazitätseffekte sind die Folge von durch Nettoinvestitionen eingetretene Vergrößerungen oder Verbesserungen der Produktionsmöglichkeiten in der Volkswirtschaft durch Erhöhung der Kapazitäten. Dies bedeutet, dass durch Investitionen mehr oder bessere Güter produziert werden können. Durch positive Nettoinvestitionen wird somit das gesamtwirtschaftliche Produktionspotenzial erhöht.
Einkommenseffekt
Der Einkommenseffekt bezeichnet in der Makroökonomie die Wirkung von Investitionen auf die Nachfrage und somit auf das Volkseinkommen. Die in der Theorie vorzufindenden Wirkungsketten besagen, dass zunehmende Investitionsausgaben von Unternehmen für Betriebserweiterungen oder neue Produktionsverfahren zu einer steigenden Güternachfrage führen. Dadurch steigt auch die Produktion, und es werden neue Arbeitsplätze geschaffen, die ein höheres Einkommen bewirken (primärer Effekt). Höheres Einkommen hat wiederum eine Erhöhung des Konsums zur Folge, die weitere Einkommenseffekte in der Volkswirtschaft auslösen (sekundärer Effekt) und diesen Wirtschaftskreislauf von vorn beginnen lassen. Eine Erhöhung des Volkseinkommens hat des Weiteren zur Folge, dass das Sparen ansteigt.
Multiplikatoreffekt
Der Multiplikatoreffekt von Investitionen beschreibt, um wie viel sich das Einkommen einer Volkswirtschaft erhöht, wenn die Investitionen um einen bestimmten Wert ansteigen. Schafft beispielsweise in einem Anpassungsvorgang eine Investition von 50 Millionen € ein um 100 Millionen € erhöhtes Volkseinkommen, so ist der Multiplikatoreffekt 2,0. Ein volkswirtschaftlicher Anpassungsvorgang beschreibt die Veränderung von Variablen bei sich verändernden Rahmenbedingungen mit dem Ziel, das wirtschaftliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Dies geschieht nicht automatisch und daher meist über mehrere Perioden.
Die Investitionsgleichung
Die Investitionsgleichung analysiert, wie verschiedene Einflussgrößen auf das Investitionsniveau wirken. Im Mittelpunkt des Interesses steht der negative Zusammenhang zwischen Investitionen und Zinsen. Sinken die Zinsen, erhöhen sich die Investitionen und umgekehrt. In einer Volkswirtschaft kann daher insbesondere die Geldpolitik das Zinsniveau und damit die Investitionsausgaben beeinflussen.
Ein weiterer Einflussfaktor ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Steigt es, steigen auch die Investitionen, und das Sparen nimmt zu. Dies bedeutet, dass zu einem bestimmten Zinssatz mehr investiert wird als zuvor. Die Keynes’sche Investitionsgleichung besagt, dass nach Ablauf einer Rechnungsperiode
sein muss. Diese Gleichung geht aus dem Kreislaufmodell von Keynes hervor (vereinfachtes Kreislaufmodell).
Auch die Erhebung von Steuern beeinflusst die Investitionstätigkeit wie die Zinsen, da beide zu Ausgaben führen, die nicht für eine Investition genutzt werden können. Steigen die Steuern, führt dies tendenziell zu einer abnehmenden Investitionstätigkeit, weil damit die Güternachfrage der privaten Haushalte sinkt (höhere Steuerausgaben bedeutet weniger Konsum- bzw. Investitionsausgaben und damit weniger Einnahmen für Andere Wirtschaftssubjekte).
Die Investitionsgleichung analysiert auch den Zusammenhang zwischen Konsum und Investitionen. Eine steigende Konsumnachfrage führt auch zu höheren Investitionen.
Die Gleichheit von Investition und Ersparnis
Für eine geschlossene wie auch offene Volkswirtschaft gilt, dass die Nettoinvestitionen genauso groß sein müssen wie die Ersparnisse, da die Ersparnisse dem nicht verbrauchten Teil des Einkommens und somit dem nicht verbrauchten Teil der Produktion (Nettoinvestitionen) entsprechen.
Die Höhe der Ersparnisse wird von der Investition bestimmt. Es kommt nicht von vornherein zu einer Übereinstimmung dieser beiden Größen. Die Folge sind im Nachhinein erzwungene Investitionen oder Ersparnisse.
Der Zusammenhang zwischen Investition, Wachstum und Konjunktur
Die Investitionstätigkeit ist das Bindeglied zwischen Konjunktur und Wachstum. Da die Investitionen ein Teil der Nachfrage sind, führt deren Erhöhung zu hohem Wirtschaftswachstum der Gesamtwirtschaft.
Der Konjunkturverlauf ist eng mit der Investitionsbereitschaft verbunden. Konjunkturelle Phasen des Abschwungs sind von verminderten Investitionen begleitet, Phasen des Aufschwungs und der Hochkonjunktur gehen in der Regel mit einer hohen Investitionstätigkeit einher. Somit führen Investitionen zu einer Belebung der Konjunktur und sind Voraussetzung für ein gleichmäßiges Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Investition und Staat
Da die Investitionstätigkeit sehr stark auf die konjunkturelle Situation reagiert, wird oft die Frage laut, ob eine staatliche Investitionslenkung und -förderung sinnvoll wäre. Investitionsförderungen im Sinne von staatlichen Subventionen oder dem Investitionszulagengesetz, sind gängige Praxis. Auch der Staat selbst tritt als wichtiger Investor etwa bei der Verkehrsinfrastruktur auf; diese Staatsinvestitionen sind Teil des Staatsverbrauchs.
Investitionsquote
Wirtschaftliche Aspekte
Investitionen werden erst vorgenommen, wenn ihnen eine Investitionsplanung vorausgegangen ist, deren Kern in einer Investitionsrechnung besteht. Deren Ergebnisse sind die Grundlage für die Investitionsentscheidung. Hierbei geht der Entscheidungsträger („ex ante“) davon aus, dass die im Investitionsplan enthaltenen Erwartungen auch eintreffen werden. Später kann sich jedoch herausstellen („ex post“), dass die Marktentwicklung anders als erwartet verlaufen ist, so dass die Investition eine Fehlinvestition darstellt. Werden die entsprechenden Anlagen oder Bauwerke nicht beseitigt, spricht man von Investitionsruinen.
Wurde die Investitionsentscheidung getroffen, werden Investitionsgüter durch Güternachfrage auf dem Investitionsgütermarkt beschafft, die durch Investitionsausgaben bezahlt werden. Nach Fertigstellung der Investition beginnt die Payback-Periode, wobei die aus der Investition resultierenden Umsatzerlöse als Einnahmen die vorfinanzierten Investitionsausgaben decken – und möglichst überschreiten – sollen.
Siehe auch
- Ethisches Investment
- Bauinvestition
- Vorratsveränderung
- Investitionsstau
- Investitionsschutzabkommen
- Kapitalstock
- Risikokapital
- konstantes Kapital
- fixes Kapital
Literatur
Betriebswirtschaftliche Perspektive
- Hans Hirth: Grundzüge der Finanzierung und Investition. 3. Auflage. Oldenbourg Verlag, München 2012, ISBN 978-3-486-70211-8.
- Bernd Müller-Hedrich, u. a.: Investitionsmanagement. 10. Auflage. expert Verlag, Renningen, ISBN 3-8169-2558-8.
- Gerd Schulte: Investition. 2. Auflage. Oldenbourg Verlag, München 2007, ISBN 978-3-486-58263-5.
- Volker Oppitz, Volker Nollau: Taschenbuch Wirtschaftlichkeitsrechnung. Carl Hanser, München 2003, ISBN 3-446-22463-7.
- Jörg Hinze und Kai Kirchesch: Zusammenhang zwischen Gewinnen und Investitionen gelockert. In: Wirtschaftsdienst, 79. Jg. (1999), H. 11, S. 677–682 Download (PDF).
- Wilhelm Schmeisser, Dieter Krimphove, Horst Zündorf: Finanzierung und Investition. 1. Auflage. UTB, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8252-3672-4.
Volkswirtschaftliche Perspektive
- Oliver Blanchard, Gerhard Illing: Makroökonomie. 3. Auflage. Pearson Studium, München 2004, ISBN 3-8273-7051-5
- Herbert Buscher: Wirtschaft heute. bpb, Bonn 2006, ISBN 3-89331-620-5
- Gerd Schulte: Investition. 2. Auflage. Oldenbourg Verlag, München 2007, ISBN 978-3-486-58263-5
- Hans Hirth: Grundzüge der Finanzierung und Investition. 2. Auflage. Oldenbourg Verlag, München 2008, ISBN 978-3-486-58759-3
- Achim Pollert: Das Lexikon der Wirtschaft – Grundlegendes Wissen von A–Z. bpb, Bonn 2004, ISBN 3-89331-503-9
- Volker Oppitz, Volker Nollau: Taschenbuch Wirtschaftlichkeitsrechnung. Carl Hanser, München 2003, ISBN 3-446-22463-7
- J. Hinze, K. Kirchesch: Zusammenhang zwischen Gewinnen und Investitionen gelockert. (PDF; 474 kB) In: Wirtschaftsdienst, 79. Jg. (1999), H. 11, S. 677–682.
Weblinks
- Revision der Anlagevermögensrechnung 1991 bis 2001. (PDF) Statistisches Bundesamt – eine Definition und Erläuterungen
- Analyse zum Investitions- und Sparverhalten (PDF; 285 kB) IWF (englisch)
- Video: Was bedeutet Investition im Unternehmen? e-Learning
Einzelnachweise
- Ursula Hermann, Knaurs etymologisches Lexikon, 1983, S. 222; ISBN 3-426-26074-3
- Eduard Werlé, Öffentliche Investitionen und Wirtschaftswachstum, 1960, S. 20
- Hans Peter Weber, Investitionskriterien für Wasserstraßenbauten, 1965, S. 96
- Ottmar Schneck (Hrsg.), Lexikon der Betriebswirtschaft, 1998, S. 354; ISBN 3-423058102
- Günter Wöhe/Ulrich Döring/Gerrit Brösel, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 2020, S. 466
- Ludwig Pack, Betriebliche Investition: Begriff — Funktion — Bedeutung — Arten, 1959, S. 88 ff.
- Erich Gutenberg, Zur neueren Entwicklung der Wirtschaftlichkeitsrechnung, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft 108, 1952, S. 643
- Bernhard Felderer/Stefan Homburg, Makroökonomik und neue Makroökonomik, 1989, S. 110 f.
- John Maynard Keynes: Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes. 1936, S. 115
- Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen – ESVG 2010. ( vom 7. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF; 7,5 MB) Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union
- Olivier Blanchard/Gerhard Illing, Makroökonomie, 3. Auflage. Pearson Studium, München, 2004; ISBN 978-3-8273-7051-8
- Um die Vergabe von Krediten an die Wirtschaft nicht einzuschränken. ( vom 3. Februar 2013 im Internet Archive) (PDF) Deutsche Bundesbank, S. 188–189; abgerufen am 21. Dezember 2012.
- Geschäftsbanken schaffen Geld durch Kreditvergabe. ( vom 3. Februar 2013 im Internet Archive) (PDF) Deutsche Bundesbank, S. 72; abgerufen am 21. Dezember 2012.
- … geplante Investitionen mangels Bankkrediten nicht finanzieren. ( vom 3. Februar 2013 im Internet Archive) (PDF) Deutsche Bundesbank, S. 101; abgerufen am 21. Dezember 2012
- Achim Polzin, Investition, in: Achim Pollert/Bernd Kirchner/Javier Morato Polzin, Das Lexikon der Wirtschaft – Grundlegendes Wissen von A–Z, 2. Auflage, bpb, Bonn, 2004; ISBN 978-3-411-70961-8
- Herbert Buscher, Wirtschaft heute, bpb, Bonn, 2009; ISBN 978-3-8389-0007-0
- N. Gregory Mankiw/Klaus Dieter John, Makroökonomik, 2017, S. 32
- Peter Betge, Investitionsplanung: Methoden — Modelle — Anwendungen, 1998, S. 12
- Monika Haunerdinger/Hans-Jürgen Probst, Finanz- und Liquiditätsplanung in kleinen und mittleren Unternehmen, 2006, S. 130
- Albrecht Forstmann, Neue Wirtschaftslehren, Theorien und Hypothesen, 1954, S. 195
- Hans Kasten, Faktorelastizität und Beschäftigungsverlauf, 1959, S. 36
Autor: www.NiNa.Az
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Investieren ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum investieren im Sinne von in ein Amt einfuhren mit der Amtswurde bekleiden siehe Investitur Unter einer Investition lateinisch investire einkleiden versteht man in der Wirtschaft allgemein den Einsatz von Kapital oder Sachgutern fur einen bestimmten Verwendungszweck durch Wirtschaftssubjekte bei sich selbst oder bei anderen Wirtschaftssubjekten Gegensatz ist die Desinvestition AllgemeinesDie investierenden Wirtschaftssubjekte werden mit dem Nomen Agentis als Investoren bezeichnet Als solche kommen Privathaushalte Unternehmen und der Staat mit seinen Gebietskorperschaften und Staatsunternehmen in Betracht Entsprechend wird zwischen privater und offentlicher Investition unterschieden je nachdem ob die Privatwirtschaft oder offentliche Wirtschaft als Investor fungiert Eine Mischform ist die Offentlich private Partnerschaft Auslandsinvestitionen werden im Ausland oder von anderen Staaten im Inland vorgenommen Die Verteilung der Investitionen in der Makroebene auf die einzelnen Wirtschaftssubjekte ist ebenso bedeutend wie die Hohe der Gesamtinvestitionen Der Begriff der Investition ist ein Erkenntnisobjekt sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der Volkswirtschaftslehre Wahrend in der Betriebswirtschaftslehre unternehmerische Investitionsentscheidungen im Vordergrund stehen untersucht die Volkswirtschaftslehre das aggregierte Investitionsverhalten aller Wirtschaftssubjekte Bei Investitionen von Privathaushalten im Rahmen der privaten Finanzplanung ist der Begriff Kapitalanlage eher gebrauchlich Unter finanzwirtschaftlichen Gesichtspunkten wird als Investition die zielorientierte Kapitalverwendung in Form von Investitionsausgaben verstanden um hierdurch in der Zukunft Einnahmen Return on Investment zu erzielen Mit der biologischen Investition ist der Einsatz der Eltern zur Sicherung des Uberlebens der Nachkommen insbesondere auf Kosten des Wettbewerbs um andere Partner gemeint BetriebswirtschaftslehreDer Betriebswirt Gunter Wohe unterscheidet nach der Art der Vermogensgegenstande fur deren Beschaffung finanzielle Mittel verwendet werden zwischen Sach Finanz und immateriellen Investitionen Im weiteren Sinn gehoren dazu neben kurzfristigen Anlagen auch Investitionen in Wertpapiere Finanzinvestition Enger gefasst und am gebrauchlichsten wird der Begriff bei langfristigen Sachanlagen verwendet Als langfristig kann dabei angesehen werden wenn das Produktionsmittel das laufende Geschaftsjahr uberdauert Investitionen umfassen einen weiten Bereich von Immobilien uber Geschaftsfahrzeuge und Maschinen bis zur Betriebs und Geschaftsausstattung Sie konnen von offentlichen wie auch privaten Unternehmen getatigt werden Investitionen schlagen sich auf der Aktivseite der Bilanz nieder Sachanlagevermogen Finanzanlagen und immaterielle Vermogensgegenstande ihre Finanzierung ist entsprechend auf der Passivseite zu finden Eigenkapital und Fremdkapital Klassifizierung Investitionen konnen wie folgt gegliedert werden Nach GegenstandArt UnterartenSachinvestitionen technische Anlagen Bauwerke Gebaude Grundstucke und grundstucksgleiche Rechte Maschinen auch in Kunstwerkeimmaterielle Investitionen Konzessionen Lizenzen Marken Patente Schutzrechte Forschung und Entwicklung Geschafts oder Firmenwert kauflich erworbenes WissenFinanzinvestitionen Effekten Aktien Anleihen Investmentzertifikate BeteiligungenNach ZweckArt BeschreibungBruttoinvestitionen Summe von Ersatz und NettoinvestitionenErsatzinvestitionen durch Abnutzung Verschleiss oder technischen Fortschritt anfallende Investitionen welche die Kapazitat aufrechterhalten indem dieser Verschleiss ersetzt wirdErweiterungsinvestitionen Investitionen mit dem Ziel mit mehr Produktionsmitteln und oder mehr Arbeitskraften auch mehr zu produzierenGrundungsinvestitionen fallen bei einer Unternehmensgrundung anNettoinvestitionen effektive Neuinvestitionen Investitionen nach Abzug der Abschreibungen die zur Finanzierung des Ersatzes des Verschleisses der bestehenden Produktionsanlagen dienenRationalisierungsinvestitionen Investitionen mit dem Ziel im Rahmen der Rationalisierung mit derselben oder einer geringeren Menge an Arbeitskraften oder Maschinen mehr oder gleich viel produzieren zu konnenDesinvestitionen Die Kapitalfreisetzung von Mitteln fuhrt durch Verausserung von Investitionsgutern zu dem Unternehmen zufliessenden Ertragen Erich Gutenberg definierte 1952 pragmatisch Investitionen als der Aufwand zum Zwecke der Erweiterung oder Modernisierung oder Ersatz oder Rationalisierung d Verf der betrieblichen Anlagen Nach Funktionbetriebliche Funktion ArtForschung und Entwicklung ForschungsinvestitionenProduktion FertigungsinvestitionenVertrieb AbsatzfinanzierungNach InterdependenzAls Direktinvestition bezeichnet man Investitionen in Unternehmensbeteiligungen oder fur Tochtergesellschaften Niederlassungen im Ausland Direktinvestitionen sind eine Form des Kapitalexports substitutive Direktinvestitionen verdrangen im Ausland die dort heimischen Unternehmen komplementare Direktinvestitionen erfolgen zusatzlich zum nationalen Investitionsvolumen des Ziellandes Nach RisikoDie strategische Investition betrifft wesentliche Teile des Vermogens gt 20 vor allem Investitionen in neue Technologien neue Produkte neue Markte oder umfangreiche Kapazitatserweiterungen Diversifikation Zugehorige Entscheidungen sind konstitutive Entscheidungen Die operative oder taktische Investition findet permanent statt und bezieht sich auf Ersatzinvestitionen Rationalisierungen oder Fertigungsverfahren Hierfur werden operative Entscheidungen getroffen Bewertung von Rationalisierungs und Erweiterungsinvestitionen Um den Erfolg einer geplanten oder durchgefuhrten Rationalisierungs oder Erweiterungsinvestition zu bestimmen mussen zunachst die durch die Investition ausgelosten Auswirkungen auf die betrieblichen Prozesse erfasst werden Die Grundlage hierfur bildet ein Vergleich des neuen bzw zukunftigen mit dem bisherigen Geschaftsprozessmodell Mit Hilfe des folgenden Schemas Anderungsmatrix konnen die erwarteten bzw eingetretenen Auswirkungen auf jeder beliebigen Betrachtungsebene systematisch erfasst werden Dimension der AnderungQuantitat Qualitat Raum ZeitInputfaktoren 123 Outputfaktoren 123 Legende Inputfaktoren eingesetzte Produktionsfaktoren Outputfaktoren Ergebnisse z B Produkte aber auch immaterielle soziale und okologische Auswirkungen Anderungen in Quantitat Menge Qualitat Beschaffenheit raumlicher und zeitlicher Hinsicht Beispiele fur Investitionseffekte x bedeutet Schnittpunkt von Zeile und Spalte Inputfaktoren Inputfaktor 1 Quantitat Vom Inputfaktor 1 wird eine geringere Menge benotigt da beim neuen Produktionsprozess weniger Ausschuss anfallt Inputfaktor 2 Zeit Die Bearbeitungsdauer durch den Inputfaktor 2 Maschine verkurzt sich da die neue Maschine hoher getaktet ist Inputfaktor 3 Raum Fur die Lagerung des Inputfaktors 3 wird weniger Stellflache benotigt da im neuen Prozess ein Hochregal eingesetzt wird Inputfaktor 4 Qualitat Vom Inputfaktor 4 wird eine geringere Qualitat benotigt da der neue Produktionsprozess einen hoheren Wirkungsgrad hat Outputfaktoren Outputfaktor 1 Zeit Fur die Erstellung des Outputfaktors 1 verringert sich die Durchlaufzeit da weniger und kurzere Liegezeiten anfallen Outputfaktor 2 Qualitat Die Qualitat des Outputfaktors 2 erhoht sich da der neue Produktionsprozess schonender mit den eingesetzten Rohstoffen umgeht Outputfaktor 3 Raum Der Weg fur die Auslieferung des Outputfaktors 3 verkurzt sich da die Produktion in das Land mit der hochsten Nachfrage verlagert wird Outputfaktor 4 Quantitat Die Menge des Outputfaktors 4 Larm wird gemindert da der neue Produktionsprozess leiser ist Nach erfolgter Erfassung der Investitionseffekte mussen diese evtl unter Verwendung von Hilfsannahmen monetarisiert d h mit geldmassigen Aquivalenten versehen werden Erst dann konnen sie Eingang in die Investitionsrechnung finden Entscheidungsproblematik Investitionen gelten als heikle zentrale Entscheidungen im operativen Geschaft da sie haufig eine langfristige strategische Bedeutung haben Diese resultieren aus der Kapitalintensitat der langfristigen Kapitalbindung und somit der schweren Umkehrbarkeit von Investitionen Problematisch ist auch die Zeit die es braucht bis eine Investition realisiert wird time lag genannt und die Informationslage meistens uber die Zukunft welche zu Unsicherheiten fuhrt Um Aussagen uber die Investitionslage eines Unternehmens zu treffen gibt es einige betriebswirtschaftliche Kennzahlen Dazu gehoren die Anlagenintensitat Vorratsintensitat und Investitionsquote Die Investitionsentscheidung wird des Weiteren dadurch kompliziert dass neben den reinen okonomischen Kriterien zum Beispiel Nutzungsdauer Kapitaleinsatz und Rentabilitat die in der Investitionsrechnung zusammengefasst und als Entscheidungsempfehlung aufbereitet werden haufig weitere Gesichtspunkte Gesetze technische Machbarkeit Interdependenzen zu anderen Bereichen eine Rolle spielen Ein neuer Ansatz zur Bestimmung der Vorteilhaftigkeit einer Investition ist die Realoptionsanalyse mit welcher eine Investition mit Mitteln der Optionspreistheorie bestimmt werden kann Die Kennzahl der Grenzleistungsfahigkeit des Kapitals bildet die eigentliche Grundlage von Investitionsentscheidungen Als Grenzleistungsfahigkeit des Kapitals bezeichnet man jenen Zinssatz bei dem die Anschaffungskosten der Investition mit dem Gegenwartswert der Investition Barwert der Nettoerlose der Investition ubereinstimmen Das Unternehmen wird nur dann investieren wenn die Grenzleistungsfahigkeit des Kapitals den aktuellen Marktzins ubersteigt Erzielt eine Investition eine hohere Rendite als eine alternative Geldanlage wird investiert und umgekehrt Bei erwarteter Lebensdauer einer zu erwerbenden Maschine von 2 Jahren ergibt sich folgende Formel AK Q1 Q21 R displaystyle AK Q 1 frac Q 2 1 R Hierin sind AK displaystyle AK Anschaffungskosten der Investition Q1 displaystyle Q 1 Nettoeinnahmen der Investition im ersten Jahr Q2 displaystyle Q 2 Nettoeinnahmen der Investition im zweiten Jahr R displaystyle R Grenzleistungsfahigkeit des Kapitals Investitionsrendite Kostet beispielsweise eine Maschine 1 000 Euro bei zwei Jahren Lebensdauer und erwartet der Unternehmer im ersten Jahr 500 Euro und im zweiten Jahr 540 Euro Nettoeinnahmen durch die Maschine so ergibt sich eine Grenzleistungsfahigkeit von 8 Liegt der Marktzins bei 7 wird investiert liegt er uber 8 unterbleibt die Investition Diese Grenzleistungsfahigkeit wurde von John Maynard Keynes erstmals im Februar 1936 in seiner Allgemeinen Theorie der Beschaftigung des Zinses und des Geldes vorgestellt Weiterfuhrende Themen Bilanzkennzahl Investitionsforderung Leverage Effekt Value InvestingVolkswirtschaftslehreAus komplementarer volkswirtschaftlicher Sicht bezeichnet der Begriff den Erwerb von Sachkapital auf langfristiger Basis zum Zweck der Guterproduktion wobei im volkswirtschaftlich engen Sinne nur dasjenige in einer Abrechnungsperiode beschaffte Sachkapital dazugezahlt werden darf welches in der gleichen Abrechnungsperiode hergestellt wurde Das beschaffte Sachkapital dient zur Erhaltung Verbesserung oder Erweiterung der Produktionsausrustung von Unternehmen und erhalt bzw erhoht langfristig den Kapitalstock einer Volkswirtschaft Wesentliche Einflussfaktoren der Investitionsgrosse sind der Marktzins Grenzleistungsfahigkeit des eingesetzten Kapitals das laufende Einkommen und die laufende Produktion sowie Zukunftserwartungen der Investoren Investitionen sind beispielsweise die Errichtung von Betriebsgebauden Anschaffung von technischen Anlagen Maschinen oder Werkzeugen Nicht zu den Investitionen gehoren dagegen langlebige Konsumguter militarische Guter oder der Erwerb von Kenntnissen Investitionen werden aus Abschreibungsgegenwerten finanziert Erst wenn die Investitionen grosser als die Abschreibung sind kommt es zu einer Erhohung des Kapitalstocks Ausgaben fur militarische Waffensysteme die unter die allgemeine Definition von Vermogensgutern fallen werden seit der Einfuhrung des ESVG 2010 nicht wie bisher den Vorleistungen sondern den Bruttoanlageinvestitionen zugeordnet d h den Investitionsausgaben Modellierung Im einfachen Modell der Guternachfrage wird Investition als eine exogene Variable angesehen Dies ist jedoch problematisch da der Umfang der Investitionen auf Veranderungen in der Produktion reagiert und vom Zinssatz abhangig ist Investition wird im Modell der Guternachfrage fur eine geschlossene Volkswirtschaft mit Staat ausgedruckt als I Z C G displaystyle I Z C G In einer offenen Volkswirtschaft lautet die Definition I Z C G X IM displaystyle I Z C G X IM Z ist die gesamte Guternachfrage C der private Konsum G die Staatsausgaben ohne staatliche Investitionen X bezeichnet den Export und IM den Import Arten von Investitionen Bezuglich der Investitionen sind folgende Begriffe zu unterscheiden Bruttoinvestitionen bezeichnen die gesamten Investitionen einer Periode Unter Reinvestition auch Ersatzinvestition genannt versteht man einen Teil der Bruttoinvestitionen der dazu dient den Produktionsapparat instand zu halten Reinvestitionen sollen Abschreibungen ersetzen bzw diesen entsprechen Sind diese beiden Grossen gleich bleibt auch der Wert des Produktionsmittelbestandes unverandert Nettoinvestitionen sind die Differenz zwischen Bruttoinvestitionen und Reinvestitionen Sie dienen dazu den Produktionsmittelbestand zu verbessern oder zu erweitern und somit das Wachstum der Wirtschaft zu unterstutzen Sie erhohen das Sachkapital einer Volkswirtschaft und setzen die gesamtwirtschaftliche Vergabe von Investitionskrediten voraus Anlageinvestitionen sind die zur langfristigen Nutzung bestimmten Produktionsmittel Man unterscheidet Bruttoanlageinvestitionen und Nettoanlageinvestitionen Lagerinvestitionen auch Vorratsinvestitionen genannt umfassen Bestandsveranderungen der Roh Hilfs und Betriebsstoffe und der Handelswaren Commodities Sie sind ungeplante Investitionen ausserhalb des wirtschaftlichen Gleichgewichts Direktinvestitionen bezeichnen grenzuberschreitende Investitionen und werden als Form des Kapitalexports eingestuft Umweltschutzinvestitionen zahlen zu den langfristigen Investitionen und dienen dazu okologisch vertraglichere Produktionen aufzubauen Es kann des Weiteren zwischen offentlichen und privaten Investitionen unterschieden werden Hierbei ist es von Bedeutung ob die Investition von einer staatlichen Stelle oder einem mehrheitlich in Privatbesitz befindlichen Unternehmen ausgeht Auf Investitionen beruhende Effekte Kapazitatseffekt Kapazitatseffekte sind die Folge von durch Nettoinvestitionen eingetretene Vergrosserungen oder Verbesserungen der Produktionsmoglichkeiten in der Volkswirtschaft durch Erhohung der Kapazitaten Dies bedeutet dass durch Investitionen mehr oder bessere Guter produziert werden konnen Durch positive Nettoinvestitionen wird somit das gesamtwirtschaftliche Produktionspotenzial erhoht Einkommenseffekt Der Einkommenseffekt bezeichnet in der Makrookonomie die Wirkung von Investitionen auf die Nachfrage und somit auf das Volkseinkommen Die in der Theorie vorzufindenden Wirkungsketten besagen dass zunehmende Investitionsausgaben von Unternehmen fur Betriebserweiterungen oder neue Produktionsverfahren zu einer steigenden Guternachfrage fuhren Dadurch steigt auch die Produktion und es werden neue Arbeitsplatze geschaffen die ein hoheres Einkommen bewirken primarer Effekt Hoheres Einkommen hat wiederum eine Erhohung des Konsums zur Folge die weitere Einkommenseffekte in der Volkswirtschaft auslosen sekundarer Effekt und diesen Wirtschaftskreislauf von vorn beginnen lassen Eine Erhohung des Volkseinkommens hat des Weiteren zur Folge dass das Sparen ansteigt Multiplikatoreffekt Der Multiplikatoreffekt von Investitionen beschreibt um wie viel sich das Einkommen einer Volkswirtschaft erhoht wenn die Investitionen um einen bestimmten Wert ansteigen Schafft beispielsweise in einem Anpassungsvorgang eine Investition von 50 Millionen ein um 100 Millionen erhohtes Volkseinkommen so ist der Multiplikatoreffekt 2 0 Ein volkswirtschaftlicher Anpassungsvorgang beschreibt die Veranderung von Variablen bei sich verandernden Rahmenbedingungen mit dem Ziel das wirtschaftliche Gleichgewicht wiederherzustellen Dies geschieht nicht automatisch und daher meist uber mehrere Perioden Die Investitionsgleichung Die Investitionsgleichung analysiert wie verschiedene Einflussgrossen auf das Investitionsniveau wirken Im Mittelpunkt des Interesses steht der negative Zusammenhang zwischen Investitionen und Zinsen Sinken die Zinsen erhohen sich die Investitionen und umgekehrt In einer Volkswirtschaft kann daher insbesondere die Geldpolitik das Zinsniveau und damit die Investitionsausgaben beeinflussen Ein weiterer Einflussfaktor ist das Bruttoinlandsprodukt BIP Steigt es steigen auch die Investitionen und das Sparen nimmt zu Dies bedeutet dass zu einem bestimmten Zinssatz mehr investiert wird als zuvor Die Keynes sche Investitionsgleichung besagt dass nach Ablauf einer Rechnungsperiode I S displaystyle I S sein muss Diese Gleichung geht aus dem Kreislaufmodell von Keynes hervor vereinfachtes Kreislaufmodell Auch die Erhebung von Steuern beeinflusst die Investitionstatigkeit wie die Zinsen da beide zu Ausgaben fuhren die nicht fur eine Investition genutzt werden konnen Steigen die Steuern fuhrt dies tendenziell zu einer abnehmenden Investitionstatigkeit weil damit die Guternachfrage der privaten Haushalte sinkt hohere Steuerausgaben bedeutet weniger Konsum bzw Investitionsausgaben und damit weniger Einnahmen fur Andere Wirtschaftssubjekte Die Investitionsgleichung analysiert auch den Zusammenhang zwischen Konsum und Investitionen Eine steigende Konsumnachfrage fuhrt auch zu hoheren Investitionen Die Gleichheit von Investition und Ersparnis Fur eine geschlossene wie auch offene Volkswirtschaft gilt dass die Nettoinvestitionen genauso gross sein mussen wie die Ersparnisse da die Ersparnisse dem nicht verbrauchten Teil des Einkommens und somit dem nicht verbrauchten Teil der Produktion Nettoinvestitionen entsprechen Die Hohe der Ersparnisse wird von der Investition bestimmt Es kommt nicht von vornherein zu einer Ubereinstimmung dieser beiden Grossen Die Folge sind im Nachhinein erzwungene Investitionen oder Ersparnisse Der Zusammenhang zwischen Investition Wachstum und Konjunktur Die Investitionstatigkeit ist das Bindeglied zwischen Konjunktur und Wachstum Da die Investitionen ein Teil der Nachfrage sind fuhrt deren Erhohung zu hohem Wirtschaftswachstum der Gesamtwirtschaft Der Konjunkturverlauf ist eng mit der Investitionsbereitschaft verbunden Konjunkturelle Phasen des Abschwungs sind von verminderten Investitionen begleitet Phasen des Aufschwungs und der Hochkonjunktur gehen in der Regel mit einer hohen Investitionstatigkeit einher Somit fuhren Investitionen zu einer Belebung der Konjunktur und sind Voraussetzung fur ein gleichmassiges Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplatzen Investition und Staat Da die Investitionstatigkeit sehr stark auf die konjunkturelle Situation reagiert wird oft die Frage laut ob eine staatliche Investitionslenkung und forderung sinnvoll ware Investitionsforderungen im Sinne von staatlichen Subventionen oder dem Investitionszulagengesetz sind gangige Praxis Auch der Staat selbst tritt als wichtiger Investor etwa bei der Verkehrsinfrastruktur auf diese Staatsinvestitionen sind Teil des Staatsverbrauchs Investitionsquote Hauptartikel Investitionsquote Siehe auch Liste der Lander nach InvestitionsquoteWirtschaftliche AspekteInvestitionen werden erst vorgenommen wenn ihnen eine Investitionsplanung vorausgegangen ist deren Kern in einer Investitionsrechnung besteht Deren Ergebnisse sind die Grundlage fur die Investitionsentscheidung Hierbei geht der Entscheidungstrager ex ante davon aus dass die im Investitionsplan enthaltenen Erwartungen auch eintreffen werden Spater kann sich jedoch herausstellen ex post dass die Marktentwicklung anders als erwartet verlaufen ist so dass die Investition eine Fehlinvestition darstellt Werden die entsprechenden Anlagen oder Bauwerke nicht beseitigt spricht man von Investitionsruinen Wurde die Investitionsentscheidung getroffen werden Investitionsguter durch Guternachfrage auf dem Investitionsgutermarkt beschafft die durch Investitionsausgaben bezahlt werden Nach Fertigstellung der Investition beginnt die Payback Periode wobei die aus der Investition resultierenden Umsatzerlose als Einnahmen die vorfinanzierten Investitionsausgaben decken und moglichst uberschreiten sollen Siehe auchEthisches Investment Bauinvestition Vorratsveranderung Investitionsstau Investitionsschutzabkommen Kapitalstock Risikokapital konstantes Kapital fixes KapitalLiteraturBetriebswirtschaftliche Perspektive Hans Hirth Grundzuge der Finanzierung und Investition 3 Auflage Oldenbourg Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 486 70211 8 Bernd Muller Hedrich u a Investitionsmanagement 10 Auflage expert Verlag Renningen ISBN 3 8169 2558 8 Gerd Schulte Investition 2 Auflage Oldenbourg Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 486 58263 5 Volker Oppitz Volker Nollau Taschenbuch Wirtschaftlichkeitsrechnung Carl Hanser Munchen 2003 ISBN 3 446 22463 7 Jorg Hinze und Kai Kirchesch Zusammenhang zwischen Gewinnen und Investitionen gelockert In Wirtschaftsdienst 79 Jg 1999 H 11 S 677 682 Download PDF Wilhelm Schmeisser Dieter Krimphove Horst Zundorf Finanzierung und Investition 1 Auflage UTB Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8252 3672 4 Volkswirtschaftliche Perspektive Oliver Blanchard Gerhard Illing Makrookonomie 3 Auflage Pearson Studium Munchen 2004 ISBN 3 8273 7051 5 Herbert Buscher Wirtschaft heute bpb Bonn 2006 ISBN 3 89331 620 5 Gerd Schulte Investition 2 Auflage Oldenbourg Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 486 58263 5 Hans Hirth Grundzuge der Finanzierung und Investition 2 Auflage Oldenbourg Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 486 58759 3 Achim Pollert Das Lexikon der Wirtschaft Grundlegendes Wissen von A Z bpb Bonn 2004 ISBN 3 89331 503 9 Volker Oppitz Volker Nollau Taschenbuch Wirtschaftlichkeitsrechnung Carl Hanser Munchen 2003 ISBN 3 446 22463 7 J Hinze K Kirchesch Zusammenhang zwischen Gewinnen und Investitionen gelockert PDF 474 kB In Wirtschaftsdienst 79 Jg 1999 H 11 S 677 682 WeblinksWiktionary Investition Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Revision der Anlagevermogensrechnung 1991 bis 2001 PDF Statistisches Bundesamt eine Definition und Erlauterungen Analyse zum Investitions und Sparverhalten PDF 285 kB IWF englisch Video Was bedeutet Investition im Unternehmen e LearningEinzelnachweiseUrsula Hermann Knaurs etymologisches Lexikon 1983 S 222 ISBN 3 426 26074 3 Eduard Werle Offentliche Investitionen und Wirtschaftswachstum 1960 S 20 Hans Peter Weber Investitionskriterien fur Wasserstrassenbauten 1965 S 96 Ottmar Schneck Hrsg Lexikon der Betriebswirtschaft 1998 S 354 ISBN 3 423058102 Gunter Wohe Ulrich Doring Gerrit Brosel Einfuhrung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2020 S 466 Ludwig Pack Betriebliche Investition Begriff Funktion Bedeutung Arten 1959 S 88 ff Erich Gutenberg Zur neueren Entwicklung der Wirtschaftlichkeitsrechnung in Zeitschrift fur die gesamte Staatswissenschaft 108 1952 S 643 Bernhard Felderer Stefan Homburg Makrookonomik und neue Makrookonomik 1989 S 110 f John Maynard Keynes Allgemeine Theorie der Beschaftigung des Zinses und des Geldes 1936 S 115 Europaisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen ESVG 2010 Memento vom 7 Juli 2014 im Internet Archive PDF 7 5 MB Amt fur Veroffentlichungen der Europaischen Union Olivier Blanchard Gerhard Illing Makrookonomie 3 Auflage Pearson Studium Munchen 2004 ISBN 978 3 8273 7051 8 Um die Vergabe von Krediten an die Wirtschaft nicht einzuschranken Memento vom 3 Februar 2013 im Internet Archive PDF Deutsche Bundesbank S 188 189 abgerufen am 21 Dezember 2012 Geschaftsbanken schaffen Geld durch Kreditvergabe Memento vom 3 Februar 2013 im Internet Archive PDF Deutsche Bundesbank S 72 abgerufen am 21 Dezember 2012 geplante Investitionen mangels Bankkrediten nicht finanzieren Memento vom 3 Februar 2013 im Internet Archive PDF Deutsche Bundesbank S 101 abgerufen am 21 Dezember 2012 Achim Polzin Investition in Achim Pollert Bernd Kirchner Javier Morato Polzin Das Lexikon der Wirtschaft Grundlegendes Wissen von A Z 2 Auflage bpb Bonn 2004 ISBN 978 3 411 70961 8 Herbert Buscher Wirtschaft heute bpb Bonn 2009 ISBN 978 3 8389 0007 0 N Gregory Mankiw Klaus Dieter John Makrookonomik 2017 S 32 Peter Betge Investitionsplanung Methoden Modelle Anwendungen 1998 S 12 Monika Haunerdinger Hans Jurgen Probst Finanz und Liquiditatsplanung in kleinen und mittleren Unternehmen 2006 S 130 Albrecht Forstmann Neue Wirtschaftslehren Theorien und Hypothesen 1954 S 195 Hans Kasten Faktorelastizitat und Beschaftigungsverlauf 1959 S 36Normdaten Sachbegriff GND 4027556 5 GND Explorer lobid OGND AKS