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Amerindisch, auch Amerind oder Amerindische Sprachen, ist eine von Joseph Greenberg vorgeschlagene Makrofamilie, die er in seinem Werk Language in the Americas von 1987 ausführlich beschreibt und begründet. Das Amerindische nach der Definition Greenbergs umfasst alle indigenen amerikanischen Sprachen, außer den eskimo-aleutischen Sprachen und den Na-Dené-Sprachen.

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Hypothetische Makrofamilien der Welt nach Joseph Greenberg und Anderen. Diese Zusammenfassungen werden jedoch von den meisten Linguisten nicht akzeptiert.
  • Die amerindische Makrofamilie ist hellblau dargestellt
  • Die amerindische Hypothese wird von der Mehrheit der Amerikanisten nicht akzeptiert. Sie wurde im Gegenteil in manchmal auch aggressiven Beiträgen regelrecht bekämpft.

    Die folgenden Darstellungen orientieren sich weitgehend an den Überlegungen von Joseph Greenberg und müssen deshalb als kontrovers diskutiert betrachtet werden.

    Die Dreiteilung der amerikanischen Sprachen nach Greenberg

    Nach der erfolgreichen Klassifikation der afrikanischen Sprachen untersuchte Greenberg die indigenen Sprachen Amerikas, die nach mehrheitlicher Auffassung der einschlägigen Forschung in hunderte genetische Einheiten und isolierte Sprachen zerfallen. Sein 1987 veröffentlichtes Ergebnis ist die Einteilung aller amerikanischen Sprachen in nur drei genetische Gruppen:

    • Eskimo-Aleutisch
    • Na-Dené (umfasst nach Greenberg Tlingit, Haida, Eyak und die athapaskischen Sprachen)
    • Amerindisch (der gesamte Rest aller indigenen amerikanischen Sprachen)

    Diese Dreiteilung wird durch humangenetische Untersuchungen von Cavalli-Sforza (vgl. Cavalli-Sforza 1996) und durch archäologische Forschungen gestützt, die zeigen, dass diese drei Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten von Sibirien über die Beringstraße nach Amerika eingewandert sind, zuerst die Träger der amerindischen Sprachen, dann die Na-Dené-Völker, zuletzt die Eskimos.

    Greenbergs Methode und ihre Kritik

    Während das Eskimo-Aleutische und prinzipiell auch das Na-Dené als genetische Einheiten schon lange anerkannt waren, fand und findet das Konzept der amerindischen Sprachen bei den meisten Amerikanisten keine Unterstützung. Für den heutigen Stand der Amerikanistik typisch ist die Darstellung von Lyle Campbell, American Indian Languages (1997) mit weit über 200 separaten genetischen Gruppen und vielen isolierten Sprachen (siehe unten die Gegenüberstellung von Greenbergs Amerindisch mit den genetischen Einheiten Campbells).

    Lexikalischer Massenvergleich

    Die sehr massive amerikanistische Kritik galt hier nicht nur Greenbergs Klassifikationsergebnis, sondern vor allem seiner Methode des lexikalischen Massenvergleichs, bei der die Klassifikation sich aus dem Vergleich von Wörtern und Morphemen aus einer sehr großen Gruppe von Sprachen ergibt (im Fall des Amerindischen nahezu aller indigenen Sprachen Amerikas). Dabei werden Wortgleichungen aufgestellt und aus diesen die Klassifikationen abgeleitet; die Etablierung von Lautgesetzen und die Rekonstruktion von Protosprachen ist dann ein zweiter Schritt, der die Ergebnisse der vorhergehenden Klassifikationshypothese bestätigt, verfeinert oder auch widerlegt. (Diesen zweiten Schritt hat Greenberg in der Regel anderen überlassen.) Die Methode des Massenvergleichs hatte Greenberg auch schon bei seiner inzwischen weitgehend akzeptierten, allerdings auch wieder in vielen Punkten in Frage gestellten, Klassifikation der afrikanischen Sprachen angewandt. Es ist gemäß Greenbergs Unterstützern letztlich auch die Methode, mit der die Forscher des frühen 19. Jahrhunderts die genetische Einheit und die im Wesentlichen korrekte Gliederung des Indogermanischen oder Finno-Ugrischen erkannten, lange bevor Lautgesetze etabliert oder Protosprachen rekonstruiert wurden. Viele Kritiker Greenbergs haben – laut seinen Verteidigern – übersehen, dass auch die rigide historisch-vergleichende Linguistik Vorstufen besitzt, die exakt den induktiv-heuristischen Methoden Greenbergs entsprechen. Doch und Lyle Campbell kritisieren in einem Aufsatz diese Auffassung und legen dar, warum ihrer Meinung nach zwischen Greenbergs und der traditionellen historisch-vergleichenden Methode, wie sie vor allem im Rahmen der Indogermanistik im 19. Jahrhundert entwickelt worden ist, entscheidende Unterschiede bestehen.

    Fehlerhaftes Datenmaterial

    Darüber hinaus wurden Greenberg zahlreiche Fehler in seinem Datenmaterial vorgeworfen (vgl. Lyle Campbell 1997), wie falsche oder nicht-existierende Wörter, Verwendung verzerrter oder überdehnter Bedeutungen, Wörter, die den falschen Sprachen zugeordnet wurden, falsche Zerlegung des Wortmaterials in Präfixe, Wortkern und Suffixe. Obwohl Greenberg in mehreren Aufsätzen seine Methode verteidigte und auch zeigte, dass viele Vorwürfe nicht zutrafen (diese Aufsätze sind in Greenberg 2005 zusammengefasst), haben die nachweisbaren Fehler in der greenbergschen Beweisführung nicht unerheblich zur fehlenden Akzeptanz des Amerindischen beigetragen.

    Erfolg der kleineren Einheiten

    Lediglich mittelgroße und kleinere genetische Einheiten seiner Klassifikation (die zu einem großen Teil schon von Edward Sapir Anfang des 20. Jahrhunderts vorgeschlagen worden waren) konnten durch weitere Forschungsarbeiten bestätigt werden, was bei der heutigen Zerrissenheit der linguistischen Landschaft Amerikas auch schon ein großer Fortschritt ist. Das Aufzeigen oder endgültige Widerlegen der Verwandtschaft größerer Sprachgruppen Amerikas wird sicher noch einige Jahrzehnte intensiver linguistischer Feldarbeit und vergleichender Forschung erfordern, wenn dies nicht durch das heute bereits zu beobachtende alarmierend rasche Aussterben von Indianersprachen vorzeitig unmöglich gemacht wird. Das greenbergsche Konzept „Amerind“ ist als Arbeitsprogramm die bis heute größte Reduktion der Anzahl separater Sprachfamilien in Amerika.

    Zugehörigkeit von Unterfamilien zu anderen Sprachfamilien

    In einigen Fällen sind Teile des Amerind anderen Sprachfamilien zugeordnet worden, so zeigt zum Beispiel Holst (2005) eine enge Verwandtschaft der Eskimo-Aleutischen Sprachen mit den Wakash-Sprachen.

    Ebenso werden einige Sprachfamilien von Spezialisten für das Na-Dene in Anspruch genommen.

    Solche Beziehungen – falls sie sich bestätigen lassen – überschreiten die von Greenberg gezogene Grenze zwischen den drei genetischen Sprachgruppen und schwächen die Amerind-Hypothese insgesamt.

    Generelle Probleme bei der Klassifikation amerikanischer Sprachen

    Im Falle der amerikanischen Sprachen wird die einvernehmliche Großgliederung dadurch erschwert, dass einerseits in großen Teilen Amerikas (vor allem in Südamerika) viele Sprachen bisher nur ungenügend erforscht und dokumentiert wurden und dies aufgrund des dramatischen raschen Aussterbens vieler Sprachen teilweise auch nicht mehr nachgeholt werden kann. Andererseits erlaubt die Vielfältigkeit und Vielzahl der Sprachen (etwa 1000, davon rund 400 ausgestorben) es auch kaum einem einzigen Amerikanisten, über das für die Klassifizierung vieler Sprachfamilien nötige Detailwissen zu verfügen. Erschwerend kommt hinzu, dass englischsprachige und spanisch-portugiesische Forscher nicht gut vernetzt sind.

    Zeittiefe der Protosprache

    Ein grundlegendes Problem des Amerindischen ist – wie bei allen vorgeschlagenen Makrofamilien – die große Zeittiefe ihrer hypothetischen Protosprache. Es ist umstritten, ob die Besiedler Amerikas vor etwa 12.000 Jahren eine einzige Sprache besaßen. Im Gegenteil sprechen gute Gründe für eine Diversifizierung der späteren amerindischen Sprachen in Nordostasien. Ein hypothetisches Proto-Amerind, das Greenberg und seine Anhänger zu keinem Zeitpunkt zu rekonstruieren versucht haben, müsste dann ein Alter von mindestens 15.000, wenn nicht 20.000 Jahren haben. Die meisten Forscher der vergleichenden Linguistik – nicht nur die Amerikanisten – sind der Ansicht, dass phonetische, grammatische und lexikalische Gemeinsamkeiten nach so langer Zeit nicht mehr nachweisbar sind.

    Ein junges Argument für die amerindische Theorie sind neu gefundene Fußabdrücke in New Mexico, die die Erstbesiedlung Amerikas um etwa 10.000 Jahre vorverlegt: Durch Radiokarbondatierung verifizierte man, dass dort bereits vor 23.000 bis 21.000 Jahren Menschen in einer Flussdünenlandschaft lebten, wodurch eine postulierte protoamerindische Sprache vor 20.000 Jahren eben gerade nicht gegen eine Entstehung in Amerika spricht.

    „Lumper“ und „Splitter“

    Gerade in der Amerikanistik besteht ein sehr breiter Graben zwischen den Lumpers, die möglichst viele Sprachen in möglichst wenigen, großen Familien zusammenfassen möchten, und den Splitters, die äußerst kritisch gegenüber nicht über jeden Zweifel erhabenen genetischen Einheiten sind, was zu einer Vielzahl kleiner und kleinster genetischer Gruppen und isolierten Sprachen führt. Entsprechend sehen die einen Linguisten nur eine (Amerind) oder höchstens ein Dutzend genetische Großeinheiten, während andere Linguisten bis zu 200 Sprachfamilien und isolierte Einzelsprachen auf dem amerikanischen Doppelkontinent annehmen. Generell ist festzustellen, dass bei der Klassifikation von Sprachen zwei Arten von Fehlern gemacht werden können: einerseits das fehlerhafte Zusammenfügen von Sprachen, die genetisch nicht verwandt sind; andererseits das Nichterkennen von genetischen Verwandtschaften. Der zweite Fehlertypus wird oft als weniger schwerwiegend betrachtet; die – meist kleinen, übersichtlichen und gut nachweisbaren – Einheiten der „Splitters“ sind immerhin mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekt und bilden einen Minimalkonsens, während darüber hinausgehende Einheiten möglich bleiben, aber noch des Nachweises harren. „Splitters“ von einem Vorschlag zu überzeugen, ist ja nicht unmöglich, aber sie legen strengere Kriterien an einen Nachweis an, während „Lumpers“ in der Meinung der „Splitters“ areale Gemeinsamkeiten wie in Sprachbünden als Hinweis auf genetische Verwandtschaft fehldeuten, während Gemeinsamkeiten ebenso gut durch Sprachkontakt zustande gekommen sein können. Beide Fehlertypen können bei der Klassifikation der amerikanischen Sprachen eine Rolle spielen.

    Es muss auch grundsätzlich festgestellt werden, dass historisch reale, aber weit in die Vergangenheit zurückgehende Verwandtschaften in vielen Fällen schlicht nicht mehr eindeutig feststellbar und von durch Kontakt zustande gekommenen Gemeinsamkeiten nicht mehr klar abgrenzbar sind, weshalb es durchaus möglich ist, dass „Lumpers“ in bestimmten Fällen historisch reale Verbindungen verfechten, die mangelnde Bereitwilligkeit der „Splitters“, diese zu akzeptieren, wenn die Evidenz (noch) nicht ausreicht oder die Argumente (noch) nicht gut genug sind, jedoch dennoch methodisch korrekt oder zu bevorzugen ist. Wahrheit und wissenschaftliche Nachweisbarkeit sind unterschiedliche Dinge. Darüber hinaus ist es gut möglich, dass „Lumpers“ die Tragweite des Problems, Vorschläge zur Verwandtschaft von Hunderten verschiedener Sprachen, in denen man kein Spezialist ist, zu beurteilen, bei weitem unterschätzen. Selbst wenn beispielsweise die Amerind-Sprachen tatsächlich eine Sprachfamilie bildeten, wäre es äußerst schwierig, jemanden zu finden, der die Kompetenz besäße, eine so umfassende und weitreichende Verwandtschaft nachzuweisen, oder einen vorhandenen Nachweis vollständig und in jedem Detail zu beurteilen, da er ein ausgewiesener Kenner von zumindest sehr vielen Einzelsprachen und Sprachgruppen im Bereich der amerikanischen Indianersprachen sein müsste. Die Datenfülle wäre überwältigend. In einem speziell diesem Thema gewidmeten Buchkapitel weist Lyle Campbell, ein bekennender „Splitter“, verschiedenen Vorschlägen im Bereich der amerikanischen Indianersprachen impressionistisch geschätzte Wahrscheinlichkeiten (in Form von Prozentwerten) zu, jeweils verbunden mit einer Schätzung der Zuverlässigkeit dieser Angabe (aus der Selbsteinschätzung seiner Kompetenz heraus), um den Umstand zu betonen, dass es nicht um „absolute Wahrheiten“, Politik oder Psychologie (bloße Konservativität oder vermeintlicher „Unwillen“ auf der Seite der „Splitters“, die „Wahrheit“ zu anerkennen, aus unsachlichen Motiven heraus) geht, sondern um die Qualität von Methoden und Argumenten.

    Amerindisch und seine Gliederung

    Im Folgenden wird das Amerindische und seine Gliederung nach Greenberg 1987 dargestellt. Greenberg gliederte die amerindischen Sprachen in sechs Primärzweige, nämlich Nord-Amerind (nordamerikanische Sprachen), Zentral-Amerind (mittelamerikanische Sprachen) und die südamerikanischen Einheiten Chibchan-Paezan, Andisch, Äquatorial-Tucano und Ge-Pano-Carib.

    In der folgenden Darstellung sind in Klammern die genetischen Einheiten nach Campbell 1997 angegeben. Dadurch ergibt sich eine Konkordanz zwischen den Untereinheiten Greenbergs und den genetischen Einheiten (Sprachfamilien und isolierten Sprachen) Campbells, der in seinem Werk die aktuelle Mehrheitsmeinung zur Klassifikation der amerikanischen Sprachen umfassend darstellt. Die Einheiten Campbells liegen auch den unten angegebenen Weblinks zur Klassifikation der nord-, mittel- und südamerikanischen Sprachen zu Grunde.

    Gliederung des Amerindischen nach Greenberg und Konkordanz zu Campbell

    In Klammern sind die genetischen Einheiten nach Campbell 1997 angegeben, die den Untergruppen Greenbergs 1987 entsprechen.

    • Nord-Amerind
      • Almosan-Keres
        • Almosan (Algonkin-Ritwan, Kutenai, Chimakum†, Salish, Wakashan)
        • Keres-Gruppe (Caddo-Pawnee, Irokesisch, Keres, Sioux, Yuchi)
      • Penutisch
        • Kalifornisch (Maidu†, Miwok-Costano, Wintu, Yokuts)
        • Chinook (Chinook)
        • Mexikanisch (Huave; Maya, Mixe-Zoque, Totonac-Tepehua)
        • Oregon (Alsea†, Coos†, Takelma-Kalapuya†, Siuslaw†)
        • Plateau (Cayuse†, Klamath-Modoc†, Molala†, Sahaptin - Nez Perce)
        • Tsimshian (Tsimshian)
        • Yuki-Gulf (Atakapa, Chitimacha†, Muskogee, Natchez, Tunica, Yuki-Wappo†)
        • Zuni (Zuni)
      • Hoka
        • Nukleares Hoka
          • Nord-Hoka (Karuk, Shasta†, Chimariko†; Yana†; Pomo)
          • Washo (Washo)
          • Esselen-Yuma (Esselen†, Yuma-Cochimi)
          • Salinan-Seri (Salinan†, Seri, Chumash†)
          • Waicuri (Guaicura†)
          • Maratino (Maratino)
          • Tequistlatec (Tequistlatec)
        • Coahuiltecan (Tonkawa†, Coahuilteco†, Comecrudo†, Karankawa†)
        • Subtiaba-Tlapanec (siehe Oto-Mangue)
        • Jicaque (Jicaque)
        • Yurumangui (Yurumangui†)
    • Zentral-Amerind
      • Kiowa-Tano (Kiowa-Tano)
      • Oto-Mangue (Otomangue)
      • Uto-Aztekisch (Uto-Aztekisch)
    • Chibcha-Paez
      • Makro-Chibcha
        • Cuitlatec (Cuitlatec)
        • Lenca (Lenca)
        • Nukleares Chibcha (Chibcha, Misumalpa)
        • Tarascan (Tarasco)
        • Xinca (Xinca)
        • Yanoama (Yanomam)
      • Makro-Paezan
        • Nukleares Paezan (Andaqui†, Barbacoa, Choco, Paez)
        • Sonstiges Paezan (Huarpe, Atacama, Betoi†, Chimu-Mochica, Itonama, Jirajara, Mura, Matanawi, Timucua, Guarao)
    • Andisch
      • Aymara (Aymara)
      • Itucale-Sabela (Urarina, Sabela)
      • Kahuapana-Zaparo (Cahuapana, Zaparo)
      • Nord-Andisch (Sechura-Tallan, Cholon-Hibito†, Culle†, Leco)
      • Quechua (Quechua)
      • Süd-Andisch (Kawesqar [Alakaluf], Mapudungun [Araukanisch], Chon, Yamana)
    • Äquatorial-Tucano
      • Makro-Tucano (Tucano; Auixiri†, Kanichana, Kapixana, Katukina, Gamela†, Aikana-Tubarao, Irantxe, Maku, Sape, Arutani, Koaya, Movima, Munichi†, Nambiquara, Natu†, Pankararu†, Puinave, Makú, Xukuru, Ticuna, Yuri, Huamoe†)
      • Äquatorial
        • Makro-Arawak (Arawak, Arawá, Puquina†; Guajibo)
        • Jibaro-Kandoshi (Cofan, Esmeralda, Jivaro, Kandoshi, Yaruro)
        • Kariri-Tupi (Tupi, Kariri)
        • Cayubaba
        • Saliva-Piaroa
        • Taruma
        • Timote
        • Trumai
        • Tuxa†
        • Yuracare
        • Zamuco
    • Ge-Pano-Carib
      • Makro-Carib (Carib; Andoque, Bora-Witoto, Kukura, Peba-Yagua)
      • Makro-Pano (Pano-Tacana; Charrua, Lengua-Mascoy, Lule-Vilela, Mataco-Guaikuru, Moseten)
      • Makro-Ge (Ge, Bororo, Botocudo, Karaja, Rikbaktsa, Guato, Kamaka, Mashakali, Ofaye, Puri; Chiquitano, Oti, Jabuti)

    Literatur

    • Lyle Campbell: American Indian Languages. The Historical Linguistics of Native America (= Oxford Studies in Anthropological Linguistics. 4). Oxford University Press, New York NY u. a. 1997, ISBN 0-19-509427-1.
    • Luigi Luca Cavalli-Sforza: Gene, Völker und Sprachen. Die biologischen Grundlagen unserer Zivilisation. Hanser, München u. a. 1999, ISBN 3-446-19479-7.
    • Joseph Harold Greenberg: Language in the Americas. Stanford University Press, Stanford CA 1987, ISBN 0-8047-1315-4.
    • Joseph H. Greenberg: Classification of American Indian Languages: A Reply to Campbell. In: Language. Bd. 65, Nr. 1, 1989, ISSN 0097-8507, S. 107–114, JSTOR:414844.
    • Jan Henrik Holst: Einführung in die eskimo-aleutischen Sprachen. Buske, Hamburg 2005, ISBN 3-87548-386-3.
    • Merritt Ruhlen: A Guide to the World's Languages. Band 1: Classification. Arnold, London 1987, ISBN 0-7131-6503-0 (1st paperback edition, with a postscript on recent developments. Arnold, London 1991, ISBN 0-340-56186-6).

    Weblinks

    • Joseph Greenberg, Merritt Ruhlen: An Amerind Etymological Dictionary. Manuskript 2007. (PDF 8,6 MB)
      (Erweiterte Version des etymologischen Lexikons aus Greenberg 1987.)
    • Ulf von Rauchhaupt: "Sprechen Sie Nostratisch? FAZ.NET 15. Juni 2016

    Einzelnachweise

    1. William J. Poser, Lyle Campbell: Indo-European Practice and Historical Methodology. In: Proceedings of the Annual Meeting of the Berkeley Linguistics Society. Bd. 18, 1992, ISSN 0363-2946, S. 214–236, (online (PDF; 153 kB). Abgerufen am 9. November 2016).
    2. www.spektrum.de: Eiszeitliche Fussabdrücke deuten auf frühe Besiedlung Amerikas, abgerufen am 18. Oktober 2021.
    3. Lyle Campbell: American Indian Languages. The Historical Linguistics of Native America (= Oxford Studies in Anthropological Linguistics. 4). Oxford University Press, New York NY u. a. 2000, ISBN 0-19-514050-8, S. 260 ff., (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

    Autor: www.NiNa.Az

    Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 08:30

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    Amerindisch auch Amerind oder Amerindische Sprachen ist eine von Joseph Greenberg vorgeschlagene Makrofamilie die er in seinem Werk Language in the Americas von 1987 ausfuhrlich beschreibt und begrundet Das Amerindische nach der Definition Greenbergs umfasst alle indigenen amerikanischen Sprachen ausser den eskimo aleutischen Sprachen und den Na Dene Sprachen Hypothetische Makrofamilien der Welt nach Joseph Greenberg und Anderen Diese Zusammenfassungen werden jedoch von den meisten Linguisten nicht akzeptiert Die amerindische Makrofamilie ist hellblau dargestellt Die amerindische Hypothese wird von der Mehrheit der Amerikanisten nicht akzeptiert Sie wurde im Gegenteil in manchmal auch aggressiven Beitragen regelrecht bekampft Die folgenden Darstellungen orientieren sich weitgehend an den Uberlegungen von Joseph Greenberg und mussen deshalb als kontrovers diskutiert betrachtet werden Die Dreiteilung der amerikanischen Sprachen nach GreenbergNach der erfolgreichen Klassifikation der afrikanischen Sprachen untersuchte Greenberg die indigenen Sprachen Amerikas die nach mehrheitlicher Auffassung der einschlagigen Forschung in hunderte genetische Einheiten und isolierte Sprachen zerfallen Sein 1987 veroffentlichtes Ergebnis ist die Einteilung aller amerikanischen Sprachen in nur drei genetische Gruppen Eskimo Aleutisch Na Dene umfasst nach Greenberg Tlingit Haida Eyak und die athapaskischen Sprachen Amerindisch der gesamte Rest aller indigenen amerikanischen Sprachen Diese Dreiteilung wird durch humangenetische Untersuchungen von Cavalli Sforza vgl Cavalli Sforza 1996 und durch archaologische Forschungen gestutzt die zeigen dass diese drei Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten von Sibirien uber die Beringstrasse nach Amerika eingewandert sind zuerst die Trager der amerindischen Sprachen dann die Na Dene Volker zuletzt die Eskimos Greenbergs Methode und ihre KritikWahrend das Eskimo Aleutische und prinzipiell auch das Na Dene als genetische Einheiten schon lange anerkannt waren fand und findet das Konzept der amerindischen Sprachen bei den meisten Amerikanisten keine Unterstutzung Fur den heutigen Stand der Amerikanistik typisch ist die Darstellung von Lyle Campbell American Indian Languages 1997 mit weit uber 200 separaten genetischen Gruppen und vielen isolierten Sprachen siehe unten die Gegenuberstellung von Greenbergs Amerindisch mit den genetischen Einheiten Campbells Lexikalischer Massenvergleich Die sehr massive amerikanistische Kritik galt hier nicht nur Greenbergs Klassifikationsergebnis sondern vor allem seiner Methode des lexikalischen Massenvergleichs bei der die Klassifikation sich aus dem Vergleich von Wortern und Morphemen aus einer sehr grossen Gruppe von Sprachen ergibt im Fall des Amerindischen nahezu aller indigenen Sprachen Amerikas Dabei werden Wortgleichungen aufgestellt und aus diesen die Klassifikationen abgeleitet die Etablierung von Lautgesetzen und die Rekonstruktion von Protosprachen ist dann ein zweiter Schritt der die Ergebnisse der vorhergehenden Klassifikationshypothese bestatigt verfeinert oder auch widerlegt Diesen zweiten Schritt hat Greenberg in der Regel anderen uberlassen Die Methode des Massenvergleichs hatte Greenberg auch schon bei seiner inzwischen weitgehend akzeptierten allerdings auch wieder in vielen Punkten in Frage gestellten Klassifikation der afrikanischen Sprachen angewandt Es ist gemass Greenbergs Unterstutzern letztlich auch die Methode mit der die Forscher des fruhen 19 Jahrhunderts die genetische Einheit und die im Wesentlichen korrekte Gliederung des Indogermanischen oder Finno Ugrischen erkannten lange bevor Lautgesetze etabliert oder Protosprachen rekonstruiert wurden Viele Kritiker Greenbergs haben laut seinen Verteidigern ubersehen dass auch die rigide historisch vergleichende Linguistik Vorstufen besitzt die exakt den induktiv heuristischen Methoden Greenbergs entsprechen Doch und Lyle Campbell kritisieren in einem Aufsatz diese Auffassung und legen dar warum ihrer Meinung nach zwischen Greenbergs und der traditionellen historisch vergleichenden Methode wie sie vor allem im Rahmen der Indogermanistik im 19 Jahrhundert entwickelt worden ist entscheidende Unterschiede bestehen Fehlerhaftes Datenmaterial Daruber hinaus wurden Greenberg zahlreiche Fehler in seinem Datenmaterial vorgeworfen vgl Lyle Campbell 1997 wie falsche oder nicht existierende Worter Verwendung verzerrter oder uberdehnter Bedeutungen Worter die den falschen Sprachen zugeordnet wurden falsche Zerlegung des Wortmaterials in Prafixe Wortkern und Suffixe Obwohl Greenberg in mehreren Aufsatzen seine Methode verteidigte und auch zeigte dass viele Vorwurfe nicht zutrafen diese Aufsatze sind in Greenberg 2005 zusammengefasst haben die nachweisbaren Fehler in der greenbergschen Beweisfuhrung nicht unerheblich zur fehlenden Akzeptanz des Amerindischen beigetragen Erfolg der kleineren Einheiten Lediglich mittelgrosse und kleinere genetische Einheiten seiner Klassifikation die zu einem grossen Teil schon von Edward Sapir Anfang des 20 Jahrhunderts vorgeschlagen worden waren konnten durch weitere Forschungsarbeiten bestatigt werden was bei der heutigen Zerrissenheit der linguistischen Landschaft Amerikas auch schon ein grosser Fortschritt ist Das Aufzeigen oder endgultige Widerlegen der Verwandtschaft grosserer Sprachgruppen Amerikas wird sicher noch einige Jahrzehnte intensiver linguistischer Feldarbeit und vergleichender Forschung erfordern wenn dies nicht durch das heute bereits zu beobachtende alarmierend rasche Aussterben von Indianersprachen vorzeitig unmoglich gemacht wird Das greenbergsche Konzept Amerind ist als Arbeitsprogramm die bis heute grosste Reduktion der Anzahl separater Sprachfamilien in Amerika Zugehorigkeit von Unterfamilien zu anderen Sprachfamilien In einigen Fallen sind Teile des Amerind anderen Sprachfamilien zugeordnet worden so zeigt zum Beispiel Holst 2005 eine enge Verwandtschaft der Eskimo Aleutischen Sprachen mit den Wakash Sprachen Ebenso werden einige Sprachfamilien von Spezialisten fur das Na Dene in Anspruch genommen Solche Beziehungen falls sie sich bestatigen lassen uberschreiten die von Greenberg gezogene Grenze zwischen den drei genetischen Sprachgruppen und schwachen die Amerind Hypothese insgesamt Generelle Probleme bei der Klassifikation amerikanischer Sprachen Im Falle der amerikanischen Sprachen wird die einvernehmliche Grossgliederung dadurch erschwert dass einerseits in grossen Teilen Amerikas vor allem in Sudamerika viele Sprachen bisher nur ungenugend erforscht und dokumentiert wurden und dies aufgrund des dramatischen raschen Aussterbens vieler Sprachen teilweise auch nicht mehr nachgeholt werden kann Andererseits erlaubt die Vielfaltigkeit und Vielzahl der Sprachen etwa 1000 davon rund 400 ausgestorben es auch kaum einem einzigen Amerikanisten uber das fur die Klassifizierung vieler Sprachfamilien notige Detailwissen zu verfugen Erschwerend kommt hinzu dass englischsprachige und spanisch portugiesische Forscher nicht gut vernetzt sind Zeittiefe der Protosprache Ein grundlegendes Problem des Amerindischen ist wie bei allen vorgeschlagenen Makrofamilien die grosse Zeittiefe ihrer hypothetischen Protosprache Es ist umstritten ob die Besiedler Amerikas vor etwa 12 000 Jahren eine einzige Sprache besassen Im Gegenteil sprechen gute Grunde fur eine Diversifizierung der spateren amerindischen Sprachen in Nordostasien Ein hypothetisches Proto Amerind das Greenberg und seine Anhanger zu keinem Zeitpunkt zu rekonstruieren versucht haben musste dann ein Alter von mindestens 15 000 wenn nicht 20 000 Jahren haben Die meisten Forscher der vergleichenden Linguistik nicht nur die Amerikanisten sind der Ansicht dass phonetische grammatische und lexikalische Gemeinsamkeiten nach so langer Zeit nicht mehr nachweisbar sind Ein junges Argument fur die amerindische Theorie sind neu gefundene Fussabdrucke in New Mexico die die Erstbesiedlung Amerikas um etwa 10 000 Jahre vorverlegt Durch Radiokarbondatierung verifizierte man dass dort bereits vor 23 000 bis 21 000 Jahren Menschen in einer Flussdunenlandschaft lebten wodurch eine postulierte protoamerindische Sprache vor 20 000 Jahren eben gerade nicht gegen eine Entstehung in Amerika spricht Lumper und Splitter Gerade in der Amerikanistik besteht ein sehr breiter Graben zwischen den Lumpers die moglichst viele Sprachen in moglichst wenigen grossen Familien zusammenfassen mochten und den Splitters die ausserst kritisch gegenuber nicht uber jeden Zweifel erhabenen genetischen Einheiten sind was zu einer Vielzahl kleiner und kleinster genetischer Gruppen und isolierten Sprachen fuhrt Entsprechend sehen die einen Linguisten nur eine Amerind oder hochstens ein Dutzend genetische Grosseinheiten wahrend andere Linguisten bis zu 200 Sprachfamilien und isolierte Einzelsprachen auf dem amerikanischen Doppelkontinent annehmen Generell ist festzustellen dass bei der Klassifikation von Sprachen zwei Arten von Fehlern gemacht werden konnen einerseits das fehlerhafte Zusammenfugen von Sprachen die genetisch nicht verwandt sind andererseits das Nichterkennen von genetischen Verwandtschaften Der zweite Fehlertypus wird oft als weniger schwerwiegend betrachtet die meist kleinen ubersichtlichen und gut nachweisbaren Einheiten der Splitters sind immerhin mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekt und bilden einen Minimalkonsens wahrend daruber hinausgehende Einheiten moglich bleiben aber noch des Nachweises harren Splitters von einem Vorschlag zu uberzeugen ist ja nicht unmoglich aber sie legen strengere Kriterien an einen Nachweis an wahrend Lumpers in der Meinung der Splitters areale Gemeinsamkeiten wie in Sprachbunden als Hinweis auf genetische Verwandtschaft fehldeuten wahrend Gemeinsamkeiten ebenso gut durch Sprachkontakt zustande gekommen sein konnen Beide Fehlertypen konnen bei der Klassifikation der amerikanischen Sprachen eine Rolle spielen Es muss auch grundsatzlich festgestellt werden dass historisch reale aber weit in die Vergangenheit zuruckgehende Verwandtschaften in vielen Fallen schlicht nicht mehr eindeutig feststellbar und von durch Kontakt zustande gekommenen Gemeinsamkeiten nicht mehr klar abgrenzbar sind weshalb es durchaus moglich ist dass Lumpers in bestimmten Fallen historisch reale Verbindungen verfechten die mangelnde Bereitwilligkeit der Splitters diese zu akzeptieren wenn die Evidenz noch nicht ausreicht oder die Argumente noch nicht gut genug sind jedoch dennoch methodisch korrekt oder zu bevorzugen ist Wahrheit und wissenschaftliche Nachweisbarkeit sind unterschiedliche Dinge Daruber hinaus ist es gut moglich dass Lumpers die Tragweite des Problems Vorschlage zur Verwandtschaft von Hunderten verschiedener Sprachen in denen man kein Spezialist ist zu beurteilen bei weitem unterschatzen Selbst wenn beispielsweise die Amerind Sprachen tatsachlich eine Sprachfamilie bildeten ware es ausserst schwierig jemanden zu finden der die Kompetenz besasse eine so umfassende und weitreichende Verwandtschaft nachzuweisen oder einen vorhandenen Nachweis vollstandig und in jedem Detail zu beurteilen da er ein ausgewiesener Kenner von zumindest sehr vielen Einzelsprachen und Sprachgruppen im Bereich der amerikanischen Indianersprachen sein musste Die Datenfulle ware uberwaltigend In einem speziell diesem Thema gewidmeten Buchkapitel weist Lyle Campbell ein bekennender Splitter verschiedenen Vorschlagen im Bereich der amerikanischen Indianersprachen impressionistisch geschatzte Wahrscheinlichkeiten in Form von Prozentwerten zu jeweils verbunden mit einer Schatzung der Zuverlassigkeit dieser Angabe aus der Selbsteinschatzung seiner Kompetenz heraus um den Umstand zu betonen dass es nicht um absolute Wahrheiten Politik oder Psychologie blosse Konservativitat oder vermeintlicher Unwillen auf der Seite der Splitters die Wahrheit zu anerkennen aus unsachlichen Motiven heraus geht sondern um die Qualitat von Methoden und Argumenten Amerindisch und seine GliederungIm Folgenden wird das Amerindische und seine Gliederung nach Greenberg 1987 dargestellt Greenberg gliederte die amerindischen Sprachen in sechs Primarzweige namlich Nord Amerind nordamerikanische Sprachen Zentral Amerind mittelamerikanische Sprachen und die sudamerikanischen Einheiten Chibchan Paezan Andisch Aquatorial Tucano und Ge Pano Carib In der folgenden Darstellung sind in Klammern die genetischen Einheiten nach Campbell 1997 angegeben Dadurch ergibt sich eine Konkordanz zwischen den Untereinheiten Greenbergs und den genetischen Einheiten Sprachfamilien und isolierten Sprachen Campbells der in seinem Werk die aktuelle Mehrheitsmeinung zur Klassifikation der amerikanischen Sprachen umfassend darstellt Die Einheiten Campbells liegen auch den unten angegebenen Weblinks zur Klassifikation der nord mittel und sudamerikanischen Sprachen zu Grunde Gliederung des Amerindischen nach Greenberg und Konkordanz zu Campbell In Klammern sind die genetischen Einheiten nach Campbell 1997 angegeben die den Untergruppen Greenbergs 1987 entsprechen Nord Amerind Almosan Keres Almosan Algonkin Ritwan Kutenai Chimakum Salish Wakashan Keres Gruppe Caddo Pawnee Irokesisch Keres Sioux Yuchi Penutisch Kalifornisch Maidu Miwok Costano Wintu Yokuts Chinook Chinook Mexikanisch Huave Maya Mixe Zoque Totonac Tepehua Oregon Alsea Coos Takelma Kalapuya Siuslaw Plateau Cayuse Klamath Modoc Molala Sahaptin Nez Perce Tsimshian Tsimshian Yuki Gulf Atakapa Chitimacha Muskogee Natchez Tunica Yuki Wappo Zuni Zuni Hoka Nukleares Hoka Nord Hoka Karuk Shasta Chimariko Yana Pomo Washo Washo Esselen Yuma Esselen Yuma Cochimi Salinan Seri Salinan Seri Chumash Waicuri Guaicura Maratino Maratino Tequistlatec Tequistlatec Coahuiltecan Tonkawa Coahuilteco Comecrudo Karankawa Subtiaba Tlapanec siehe Oto Mangue Jicaque Jicaque Yurumangui Yurumangui Zentral Amerind Kiowa Tano Kiowa Tano Oto Mangue Otomangue Uto Aztekisch Uto Aztekisch Chibcha Paez Makro Chibcha Cuitlatec Cuitlatec Lenca Lenca Nukleares Chibcha Chibcha Misumalpa Tarascan Tarasco Xinca Xinca Yanoama Yanomam Makro Paezan Nukleares Paezan Andaqui Barbacoa Choco Paez Sonstiges Paezan Huarpe Atacama Betoi Chimu Mochica Itonama Jirajara Mura Matanawi Timucua Guarao Andisch Aymara Aymara Itucale Sabela Urarina Sabela Kahuapana Zaparo Cahuapana Zaparo Nord Andisch Sechura Tallan Cholon Hibito Culle Leco Quechua Quechua Sud Andisch Kawesqar Alakaluf Mapudungun Araukanisch Chon Yamana Aquatorial Tucano Makro Tucano Tucano Auixiri Kanichana Kapixana Katukina Gamela Aikana Tubarao Irantxe Maku Sape Arutani Koaya Movima Munichi Nambiquara Natu Pankararu Puinave Maku Xukuru Ticuna Yuri Huamoe Aquatorial Makro Arawak Arawak Arawa Puquina Guajibo Jibaro Kandoshi Cofan Esmeralda Jivaro Kandoshi Yaruro Kariri Tupi Tupi Kariri Cayubaba Saliva Piaroa Taruma Timote Trumai Tuxa Yuracare ZamucoGe Pano Carib Makro Carib Carib Andoque Bora Witoto Kukura Peba Yagua Makro Pano Pano Tacana Charrua Lengua Mascoy Lule Vilela Mataco Guaikuru Moseten Makro Ge Ge Bororo Botocudo Karaja Rikbaktsa Guato Kamaka Mashakali Ofaye Puri Chiquitano Oti Jabuti LiteraturLyle Campbell American Indian Languages The Historical Linguistics of Native America Oxford Studies in Anthropological Linguistics 4 Oxford University Press New York NY u a 1997 ISBN 0 19 509427 1 Luigi Luca Cavalli Sforza Gene Volker und Sprachen Die biologischen Grundlagen unserer Zivilisation Hanser Munchen u a 1999 ISBN 3 446 19479 7 Joseph Harold Greenberg Language in the Americas Stanford University Press Stanford CA 1987 ISBN 0 8047 1315 4 Joseph H Greenberg Classification of American Indian Languages A Reply to Campbell In Language Bd 65 Nr 1 1989 ISSN 0097 8507 S 107 114 JSTOR 414844 Jan Henrik Holst Einfuhrung in die eskimo aleutischen Sprachen Buske Hamburg 2005 ISBN 3 87548 386 3 Merritt Ruhlen A Guide to the World s Languages Band 1 Classification Arnold London 1987 ISBN 0 7131 6503 0 1st paperback edition with a postscript on recent developments Arnold London 1991 ISBN 0 340 56186 6 WeblinksJoseph Greenberg Merritt Ruhlen An Amerind Etymological Dictionary Manuskript 2007 PDF 8 6 MB Erweiterte Version des etymologischen Lexikons aus Greenberg 1987 Ulf von Rauchhaupt Sprechen Sie Nostratisch FAZ NET 15 Juni 2016EinzelnachweiseWilliam J Poser Lyle Campbell Indo European Practice and Historical Methodology In Proceedings of the Annual Meeting of the Berkeley Linguistics Society Bd 18 1992 ISSN 0363 2946 S 214 236 online PDF 153 kB Abgerufen am 9 November 2016 www spektrum de Eiszeitliche Fussabdrucke deuten auf fruhe Besiedlung Amerikas abgerufen am 18 Oktober 2021 Lyle Campbell American Indian Languages The Historical Linguistics of Native America Oxford Studies in Anthropological Linguistics 4 Oxford University Press New York NY u a 2000 ISBN 0 19 514050 8 S 260 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche

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