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Als Wortschatz Mehrzahl Wortschätze auch Vokabular Lexikon oder Lexik genannt bezeichnet man die Gesamtheit aller Wörter

Wortschatz

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Als Wortschatz (Mehrzahl Wortschätze), auch Vokabular, Lexikon oder Lexik genannt, bezeichnet man die Gesamtheit aller Wörter. Damit kann gemeint sein:

  • die Gesamtheit aller Wörter einer Sprache zu einem bestimmten Zeitpunkt oder
  • die Gesamtheit aller Wörter einer Sprache, die ein einzelner Sprecher kennt oder verwendet.

Innerhalb der zweiten Bedeutung ist nochmals zu unterscheiden:

  • rezeptiver Wortschatz (oder passiver Wortschatz) – die Wörter, die der Sprecher kennt oder erkennt. Der rezeptive Wortschatz verhilft zum Verstehen gesprochener und geschriebener Texte (Verstehenswortschatz). Der Sprecher kann zu einem gehörten oder gelesenen Wort die Bedeutung aus dem Gedächtnis abrufen – oder zum Beispiel mit Hilfe der Wortbildungsregeln erschließen.
  • produktiver Wortschatz (oder aktiver Wortschatz) – die Wörter, die der Sprecher aktiv verwendet. Der produktive Wortschatz ermöglicht dem Sprecher, sich verständlich auszudrücken. Der Sprecher kann zu einer bestimmten Bedeutung das zugehörige Wort aus dem Gedächtnis abrufen.

Das zugehörige Adjektiv lautet lexikalisch.

Wortinventar von Sprachen

Deutscher Wortschatz

Der Wortschatz der deutschen Standardsprache umfasst ca. 75.000 Wörter, die Gesamtgröße des deutschen Wortschatzes wird je nach Quelle und Zählweise auf 300.000 bis 500.000 Wörter bzw. Lexeme geschätzt. So gibt Duden Deutsches Universalwörterbuch an, der Wortschatz der Alltagssprache werde auf etwa 500.000, der zentrale Wortschatz auf rund 70.000 Wörter geschätzt. Das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm (1852–1960) wird auf ca. 350.000 Stichwörter geschätzt;Wahrig (2008) gibt im abgedruckten Vorwort zur Neuausgabe 2006 an, dieses einbändige Wörterbuch enthalte über 260.000 Stichwörter. Solche Angaben geben Aufschluss darüber, wie groß der deutsche Wortschatz mindestens geschätzt werden muss.

Diese Wörterbücher enthalten jedoch nur geringe Anteile der vielen Fachwortschätze und sind auch insofern unvollständig, als Ableitungen und Komposita nur teilweise aufgenommen werden und aktuelle Neubildungen naturgemäß fehlen. Ein entscheidendes Kriterium für die Aufnahme von Wörtern ist ihre Verwendungshäufigkeit und Gebräuchlichkeit; ausgeschlossen werden solche Wörter, die aus einfachen zusammengesetzt sind und sich bei Kenntnis ihrer Bestandteile von selbst verstehen lassen.

Damit ist klar, dass der Wortschatz insgesamt noch wesentlich größer sein muss; die Angabe von 500.000 Wörtern ist kaum übertrieben. Nimmt man die fachsprachlichen Terminologien hinzu, ist mit mehreren Millionen Wörtern zu rechnen. Allein die Fachsprache der Chemie enthält nach Winter (1986) rund 20 Millionen Benennungen. Vor diesem Hintergrund erscheint Lewandowskis Bemerkung: „Der Gesamtwortbestand des Deutschen wird auf 5 bis 10 Millionen Wörter geschätzt.“ als noch zu tief gegriffen. In einem Textkorpus des Deutschen im Umfang von 1 Milliarde Wörtern des 20. Jahrhunderts wurden „knapp unter 5 Millionen Lexeme (…)“ beobachtet. Da dieses Korpus zwar wissenschaftliche Texte enthält, aber nur wenig fachspezifische Terminologie, ist klar, dass dieser korpusbezogene Wert den tatsächlichen Wortschatzumfang unterschätzt; unklar ist allerdings, in welchem Maße. Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Psycholinguistik und Leiter des „Digitalen Wörterbuchs der Deutschen Sprache“ Wolfgang Klein schätzt den deutschen Wortschatz auf 5,3 Millionen Wörter.

Wortschatz in anderen Sprachen

Dazu führt Wolff (1969: 48) aus: „Neuere Schätzungen geben für den englischen Wortschatz eine Zahl von 500.000 bis 600.000 Wörtern an, der deutsche liegt knapp darunter, der französische bei etwa 300.000 Wörtern.“ Man darf daraus nicht schließen, das Französische sei eine wortarme Sprache. Der Unterschied ist in erheblichem Maße auf die unterschiedliche Art der Wortbildung zurückzuführen: Dem deutschen Wort „Kartoffelbrei“/„Erdäpfelpüree“ (ein neues Wort) entspricht im Französischen purée de pommes de terre (eine Wortgruppe, bestehend aus fünf Wörtern).

In Wörterbüchern der estnischen Literatursprache werden im 20. Jahrhundert um die 120.000 Wörter aufgeführt.

Wortschatz und Wortformen

Die Zahl der Wörter (Wortschatz) ist nicht mit der Zahl der Wortformen zu verwechseln. Durch Flexion kann in flektierenden Sprachen aus den Grundformen vieler Wörter ein Mehrfaches an Wortformen entstehen, im Deutschen zum Beispiel erheblich mehr als in dem die Flexion langsam verlierenden Englischen.

Die Häufigkeitsverteilung von Wörtern und Wortformen lässt sich mit dem Zipf'schen Gesetz beschreiben.

Wortschatzerweiterung und -verlust

Der Wortschatz einer Sprache ist keine statische Größe; er ist vielmehr in ständiger Veränderung begriffen. Einerseits gehen Bezeichnungen für Gegenstände verloren, die allmählich außer Gebrauch geraten. So wird wohl der Ausdruck Rechenschieber mit der Zeit aus dem Sprachgebrauch verschwinden, da die Leistung des so bezeichneten Geräts heute von Taschenrechner und Computer übernommen wird. Oft werden auch Gegenstände auf Kosten der alten Bezeichnung neu benannt, wie dies mit der Ersetzung von „Elektronengehirn“ durch „Computer“ geschehen ist. Andererseits müssen immer wieder neue Gegenstände benannt werden, was mit Hilfe der Wortbildung oder der Übernahme von Fremdwörtern bewältigt wird. Diese Prozesse des Verlusts oder der Zunahme von Wörtern unterliegen einem Sprachgesetz, dem Piotrowski-Gesetz.

Zusammensetzung des Wortschatzes

Nur ein geringer Teil des Wortschatzes, den man in einem beliebigen Wörterbuch verzeichnet findet, besteht aus einfachen, nicht weiter zerlegbaren Wörtern wie etwa „Bach“, „Hut“ oder „Sand“; viele dagegen sind Ableitungen wie „sand-ig“ oder Komposita wie „Bachlauf“ oder „Hutkrempe“. Hier lässt sich die Frage stellen, ob es eine elementare Menge von Einheiten gibt, aus denen Wörter bestehen. Man muss in dieser Hinsicht zwischen drei Arten von Einheiten unterscheiden: elementare Einheiten, aus denen Wörter bestehen können, sind einerseits phonetische (lautliche) Einheiten: Silben, andererseits Morphe/Morpheme – das sind alle die Bestandteile von Wörtern, die eine grammatische Funktion oder eine Bedeutung haben –, ferner elementare Wörter wie die drei genannten, die zugleich eine Silbe, ein Morph/Morphem und ein Wort sind.

Mit wie vielen solcher Einheiten ist also zu rechnen? Eine erste Annäherung kann gegeben werden: So verweist Karl Bühler darauf, dass in einem Wörterbuch von 30.000 Stichwörtern rund 2.000 „Sinnsilben“ gefunden wurden. Dabei ist nicht ganz klar, ob mit „Sinnsilbe“ nur Bedeutungsträger oder auch Träger einer grammatischen Funktion gemeint sind. Davon einmal abgesehen gibt Bühler noch den Hinweis, dass er auf 30 Seiten von Goethes Wahlverwandtschaften 1.200 „Sinnsilben“ gefunden habe und für den gesamten Roman mit rund 4000 Sinnsilben rechnet.

In etwa die gleiche Dimension reichen Hinweise von Menzerath, der ein Aussprachewörterbuch des Deutschen mit 20.453 Stichwörtern analysierte und dabei 2.245 einsilbige Wörter fand, die ja zugleich aus einer Silbe und einem Morph/Morphem bestehen.

Ein weiterer Hinweis findet sich bei Klein, der ausführt, dass Wortfamilien im Deutschen auf 8.000–9.000 Wortstämmen beruhen.

Man kann daraus schließen, dass der deutsche Wortschatz auf einige tausend elementare Einheiten zurückgeführt werden kann.

Wortschatz einzelner Personen und Texte

Größenordnungen

Die Schätzungen zur Wortschatzkenntnis einzelner Personen gehen weit auseinander. Als handfeste Zahl kann man die Angaben zum aktiven, d. h. in seinen Werken nachweisbaren Wortschatz bei Goethe ansehen, der im 3. Band des Goethe-Wörterbuchs auf ca. 91.000 Wörter beziffert wird. Da nur wenige Menschen ein so reichhaltiges Werk geschaffen haben, dürfte diese Angabe zumindest in ihrer Dimension etwa die Obergrenze benennen. Allerdings ist dabei der passive Wortschatz noch nicht berücksichtigt: Goethe wird schließlich einige Wörter gekannt haben, die sich nicht in seinen Werken finden.

In etwa gilt: Je höher der Bildungsstand eines Menschen ist, desto größer ist sein Wortschatz. Ein größerer Wortschatz hilft beim differenzierteren . Ein einfacher Bürger kommt im täglichen Leben mit wenigen tausend Wörtern aus. Der Wortschatz einer Person ist abhängig vom Interessengebiet und Berufsfeld (Fachterminologie) sowie der Sozialisation dieser Person.

Ein Gebildeter, beispielsweise ein Gelehrter oder Schriftsteller, kann mehrere zehntausend Wörter benutzen (aktiver Wortschatz) und sehr viel mehr verstehen, wenn sie ihm begegnen (passiver Wortschatz). Der Wortschatz von 15-Jährigen wurde in einschlägigen Untersuchungen bereits auf rund 12.000 Wörter beziffert. Einem 17-Jährigen schreiben Keller & Leuninger um die 80.000 Wörter zu, „wobei Varianten wie Schreiber, Schrift, schreiben, schreibe, schreibst, geschrieben etc. nur als „ein“ Wort gelten.“ Die Schätzungen für den Umfang des Wortschatzes eines erwachsenen Muttersprachlers reichen von 3000 bis 216.000 Wörtern. Für die Bewertung interindividueller Unterschiede wird auf Wortschatztests zurückgegriffen, beispielsweise auf Untertests aus Intelligenztestverfahren zur Erfassung des produktiven Wortschatzes oder auf Tests wie den Peabody Picture Vocabulary Test zur Erfassung des rezeptiven Wortschatzes. Diese Tests bilden allerdings nicht die Gesamtzahl an Wörtern ab, die einem Menschen zur Verfügung stehen, sondern sie machen Leistungsunterschiede zwischen Personen deutlich. (1926 bereits standardisierte M. E. Smith einen Wortschatztest für Vorschulkinder.)

Einige Daten zum Wortschatz einzelner Texte oder Textgruppen im Deutschen findet man bei Billmeier. Hier ist zu erfahren, dass man im Jahr 1964 über 4.000 Wörter (im Sinne von Lexem = Stichwörter im Wörterbuch) beherrschen musste, um auch nur einen Auszug der Zeitung Die Welt in den Monaten Januar und Februar lesen zu können, eine der in dieser Hinsicht anspruchsloseren Lektüren. Für Erwin Strittmatters Roman Ole Bienkopp ist schon die Kenntnis von über 18.000 Lexemen vonnöten.

Wer in einer fremden Sprache etwa 1.000 Wörter der Alltagssprache beherrscht, das heißt grammatikalisch und semantisch richtig anwenden kann, kommt im jeweiligen Land schon gut zurecht.

Methodische Probleme bei der Messung

Die teilweise sehr markanten Unterschiede in den Schätzungen erklären sich durch die Anwendung unterschiedlicher Methoden. Somit ist die Bestimmung des Wortschatzumfangs vornehmlich ein methodisches Problem. Prinzipiell stehen für die Schätzung zwei unterschiedliche Methoden zur Verfügung: eine qualitative und eine quantitative. Die qualitative Methode untersucht die Art der vorzufindenden Wörter, während die quantitative Methode das Type-Token-Verhältnis bestimmt, also misst, wie häufig unterschiedliche Wörter vorkommen.

Ein methodisches Problem entsteht, wenn Texte unterschiedlicher Länge auf ihren Wortschatzreichtum hin untersucht werden sollen (wobei als „Text“ auch Wortschatztests interpretiert werden können, die entworfen wurden, um den Wortschatz eines Probanden zu messen). Für die Messung des Wortschatzreichtums ist der Index von Guiraud ein häufig verwendetes Maß. Der Index berechnet sich wie folgt:

G=Anzahl der TypesAnzahl der Token{\displaystyle G={\frac {\text{Anzahl der Types}}{\sqrt {\text{Anzahl der Token}}}}}image

Ziel des Index ist es, Aussagen über den Wortschatzreichtum unterschiedlich langer Texte zu ermöglichen. Nimmt man als „Text“ etwa die Ergebnisse vorher durchgeführter C-Tests her, lässt sich der Index von Guiraud als Maß für den Wortschatzumfang von Individuen einsetzen. Wie der Index wirkt, lässt sich nachvollziehen, wenn man annimmt, die Zahl der Types sei mit der Zahl der Tokens identisch – das heißt, in einem Text würde sich kein Wort wiederholen. Als Index von Guiraud ergibt sich dann:

G=XX=X{\displaystyle G={\frac {X}{\sqrt {X}}}={\sqrt {X}}}image

Der G-Wert ist daher bei kürzeren Texten nicht nur vom Wortschatzreichtum, sondern auch von der Textlänge abhängig.

Wortschatzerwerb

Erwerb des muttersprachlichen Wortschatzes

Wir Menschen lernen unsere Muttersprache zunächst durch Imitation; wir ahmen die Ausdrucksweise und die Aussprache unseres sozialen Milieus nach. Das ist nicht nur in den Kinderjahren, sondern auch noch im Erwachsenenalter der Fall. Das heißt, dass sich sowohl unser Wortschatz als auch unsere Aussprache, unser Dialekt, falls wir einen besitzen, unserem sozialen Milieu anpasst.

Allerdings kann Imitation nicht allein verantwortlich sein für den Spracherwerb, da gerade Kinder regelmäßig mit etwa drei Jahren eine Phase der Übergeneralisierung durchlaufen, in der sie nie gehörte Verbformen wie „gingte“, „gangte“, „is gegeht“ usw. bilden, also Analogien bilden.

Die Spracherwerbs-Prozesse laufen, soweit das bisher zu überblicken ist, gesetzmäßig ab und folgen offenkundig dem Spracherwerbsgesetz, wie mehrfach gezeigt werden konnte.

Grundwortschatz

Von besonderer Bedeutung für die Planung des Unterrichts in der Muttersprache ebenso wie für das Fremdsprachenlernen ist der sogenannte Grundwortschatz; das ist derjenige Wortschatz, der nötig ist, um ca. 85 % von Texten einer Sprache zu verstehen. Pfeffer beziffert diesen Grundwortschatz auf rund 1285 Wörter.

Standardvokabular

Standardvokabular bezeichnet den allgemeinen, normierten und häufig verwendeten (Spezial-)Wortschatz einer Sprache, der unabhängig von regionalen oder sozialen Variationen als Grundlage für die Kommunikation gilt. Es umfasst Wörter und Ausdrücke, die in standardsprachlichen Kontexten wie Bildung, Verwaltung, Medien, Fachbereichen der Wissenschaft und Technik u. ä. m. und offizieller Kommunikation üblich sind.

Wege zur Vergrößerung des Wortschatzes

  • Gegenbegriffe (Antonyme) und sinngleiche Wörter (Synonyme) finden
  • Viel lesen und schreiben (z. B. Aufsätze)
  • Bücher und Artikel aus verschiedenen Themengebieten lesen
  • Bücher mit hohem Sprachniveau lesen
  • Lieder mit hohem Sprachniveau hören (und mitsingen)
  • Unbekannte Wörter in Lexika oder Wörterbüchern nachschlagen oder die Bedeutung aus dem Kontext entnehmen
  • Kommunizieren jeglicher Art
  • Das bewusste Streben, sich immer möglichst präzise und vielfältig auszudrücken
  • In Gesprächen den Gesprächspartner nach der Bedeutung eines unbekannten Wortes fragen
  • Buchstabenspiele wie Scrabble oder Kreuzworträtsel

Siehe auch

  • Basic English
  • Fachwortschatz
  • Gesetz der Wortschatzdynamik
  • Korpuslinguistik
  • Lexikologie
  • Oxford 3000
  • Sprache des Nationalsozialismus
  • Wortschatz-Portal der Universität Leipzig

Literatur

  • Karl-Heinz Best: Unser Wortschatz. Sprachstatistische Untersuchungen. In: Rudolf Hoberg, Karin Eichhoff-Cyrus (Hrsg.): Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende. Sprachkultur oder Sprachverfall? Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2000, ISBN 3-411-70601-5, S. 35–52.
  • Karl-Heinz Best: Quantitative Linguistik. Eine Annäherung. 3., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Peust & Gutschmidt, Göttingen 2006, ISBN 3-933043-17-4. (Besonders die Abschnitte Wie viel Wörter hat das Deutsche? Und Der Wortschatz des Einzelnen, S. 13–21.)
  • Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 1999, ISBN 3-411-04743-7, Band 1.
  • Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher. De Gruyter, Berlin / New York 2001, ISBN 3-11-014885-4 (Besonders Kapitel 17, S. 381–385: Wie viele Wörter hat die deutsche Sprache?).
  • Wolfgang Klein: Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In: Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Herausgegeben von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. De Gruyter, Berlin/ Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, S. 15–55.
  • Elisabeth Knipf-Komlósi, Roberta Rada, Bernáth Csilla: Aspekte des deutschen Wortschatzes. Bölcsész Konzorcium, Budapest 2006, ISBN 963-9704-33-4 (Volltext als PDF).
  • George A. Miller: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum. Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg 1993; Lizenzausgabe: Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1995; 2. Auflage ebenda 1996, ISBN 3-86150-115-5, S. 148–168, 274–294 (Wie der Wortschatz wächst) und 303.
  • Birgit Wolf: Sprache in der DDR – Ein Wörterbuch. De Gruyter, Berlin / New York 2000, ISBN 978-3-11-016427-5.
  • Dieter Wolff: Statistische Untersuchungen zum Wortschatz englischer Zeitungen. Dissertation an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken 1969.
  • Friedrich Wolff, Otto Wittstock: Latein und Griechisch im deutschen Wortschatz. VMA, Wiesbaden 1999, ISBN 3-928127-63-2.

Weblinks

imageWiktionary: Wortschatz – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
imageWiktionary: Vokabular – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
imageWiktionary: Lexik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
image
Wikiquote: Wortschatz – Zitate
  • Literatur von und über Wortschatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache
  • Wortschatz-Portal der Universität Leipzig
  • Lexikon der bedrohten Wörter
  • Synonymwörterbuch auf Synonyme.de
  • Der Wortknacker - Strategien zum eigenständigen Herausfinden von Wortbedeutungen, Deutscher Bildungsserver, 20. Mai 2023, abgerufen am 15. Oktober 2023.
  • Elaborationswürfel für die Wortschatzarbeit, Deutscher Bildungsserver, 19. Februar 2024, abgerufen am 21. Februar 2024.

Anmerkungen

  1. Dornseiff nennt im Vorwort zur 1. Auflage (1933) „30.000 bis 100.000 Wörter, die in einer Kultursprache gesprochen und geschrieben werden“ (Franz Dornseiff: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 5. Auflage. de Gruyter, Berlin 1959, S. 7), was etwa den Angaben zum zentralen Wortschatz entspricht.
  2. Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 3-411-05506-5, S. 13.
  3. Best 2006, S. 13.
  4. Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Hrsg. von Renate Wahrig-Burfeind. Bertelsmann Lexikon Institut, Gütersloh/München 2008, ISBN 978-3-577-10241-4.
  5. So Wahrig (2008), S. 9.
  6. Horst Winter: Benennungsmotive für chemische Stoffnamen. In: Special Language/ Fachsprache 8, 1986, 155–162.
  7. Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort „Grundwortschatz“. Abkürzungen aufgelöst. ISBN 3-494-02050-7. Schlaefer, Michael: Lexikologie und Lexikographie. 2. Auflage. E. Schmidt, Berlin 2009, S. 31 referiert dieselbe Zahl – allerdings unter Einbeziehung der historischen Sprachstufen.
  8. Wolfgang Klein: Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In: Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Herausgegeben von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, Seite 15–55; zum „Grünen Korpus“: Seite 29f., 30 (Fußnote 14), 35. ISBN 978-3-11-033462-3.
  9. Die deutsche Sprache hat 5,3 Millionen Wörter in Die Welt
  10. Dieter Wolff: Statistische Untersuchungen zum Wortschatz englischer Zeitungen. Saarbrücken, diss. phil. 1969.
  11. Juhan Tuldava: Probleme und Methoden der quantitativ-systemischen Lexikologie. Wissenschaftlicher Verlag Trier, Trier 1998 (russ. 1987), ISBN 3-88476-314-8, S. 137.
  12. Best 2008, 118 (siehe Anmerkung 10); weitere Beispiele für Wortschatzverlust in Best 2006, S. 14, 117.
  13. Zum Wachstum des englischen Wortschatzes: Karl-Heinz Best: Quantitative Linguistik. Eine Annäherung. 3., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Peust & Gutschmidt, Göttingen 2006, S. 114–116; ISBN 3-933043-17-4; zum Estnischen: Karl-Heinz Best: Spracherwerb, Sprachwandel und Wortschatzwachstum in Texten. Zur Reichweite des Piotrowski-Gesetzes. In: Glottometrics 6, 2003, S. 9–34, zum Estnischen S. 20f.
  14. Karl Bühler: Sprachtheorie'. Die Darstellungsfunktion der Sprache. Ullstein, Frankfurt/Berlin/Wien 1978, ISBN 3-548-03392-X, S. 34, 284. Erstauflage 1934.
  15. Paul Menzerath: Die Architektonik des deutschen Wortschatzes. Dümmler, Bonn/Hannover/Stuttgart 1954, Seite 12, 70/71.
  16. Wolfgang Klein: Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In: Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Herausgegeben von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, Seite 15–55; Hinweis Seite 28, Fußnote 1. ISBN 978-3-11-033462-3.
  17. So in den Hinweisen für Benutzer in: Goethe-Wörterbuch Bd. III: Hrsg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Akademie der Wissenschaften in Göttingen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1998.
  18. Hans Joachim Störig: Abenteuer Sprache. Ein Streifzug durch die Sprachen der Erde. 2., überarbeitete Auflage. Humboldt-Taschenbuchverlag, München 1997, ISBN 3-581-66936-6, S. 207.
  19. Karl-Heinz Best: LinK. Linguistik in Kürze mit einem Ausblick auf die Quantitative Linguistik. Skript. 5., durchgesehene Auflage. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, S. 124.
  20. Jörg Keller, Helen Leuniger: Grammatische Strukturen − Kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993, ISBN 3-8233-4954-6, S. 10.
  21. R. Goulden, P. Nation, J. Read: How Large Can a Receptive Vocabulary Be? In: Applied Linguistics. 11, 1990, S. 341, doi:10.1093/applin/11.4.341.
  22. Billmeier, 1969, S. 35.
  23. Günther Billmeier: Worthäufigkeitsverteilungen vom Zipfschen Typ, überprüft an deutschem Textmaterial. Buske, Hamburg 1969. Weitere derartige Informationen sind in Ju. K. Orlov: Ein Modell der Häufigkeitsstruktur des Vokabulars. In: Ju. K. Orlov, M.G. Boroda, I. Nadareijšvili: Sprache, Text, Kunst. Quantitative Analysen. Brockmeyer, Bochum 1982, ISBN 3-88339-243-X, S. 118–192 und in einer kleinen Übersicht speziell zum Deutschen in Karl-Heinz Best: LinK. Linguistik in Kürze mit einem Ausblick auf die Quantitative Linguistik. Skript. 5., durchgesehene Auflage. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, S. 135f. zu finden.
  24. semantisch – Wiktionary. Abgerufen am 2. Januar 2018. 
  25. Helmut Daller: Migration und Mehrsprachigkeit. Peter Lang, Frankfurt am Main, ISBN 3-631-34559-3, S. 121 f.
  26. Der Guiraud-Index ist nur einer von vielen, die zu diesem Zweck erarbeitet wurden. Eine ausführliche Diskussion solcher Maße findet sich in Gejza Wimmer, Gabriel Altmann: Review Article: On Vocabulary Richness. In: Journal of Quantitative Linguistics 6, 1998, S. 1–9, worin auch der Guiraud-Index als nicht optimal qualifiziert wird.
  27. vgl. Mills 1985 in Spada, 2006, S. 279.
  28. Best, Karl-Heinz: Zur Entwicklung von Wortschatz und Redefähigkeit bei Kindern. In: Göttinger Beiträge zur Sprachwissenschaft 9, 2003, S. 7–20; Best, Karl-Heinz: Gesetzmäßigkeiten im Erstspracherwerb. In: Glottometrics 12, 2006, S. 39–54 (PDF Volltext).
  29. J. Alan Pfeffer: Grunddeutsch. Erarbeitung und Wertung dreier deutscher Korpora. Gunter Narr Verlag, Tübingen 1975, ISBN 3-87808-627-X, S. 13.
  30. Sonja Eisenbeiss: Fachbegriffe der Wortschatzforschung – eine Einführung 1. Dezember 2020, auf sprache-spielnatur.de [1]
  31. siehe hierzu auch Fachlexikon, Fachwortschatz
  32. Research Data Management. Standard Vocabulariers. [2]
  33. Synonyme für Synonym | Bedeutung, Antonym, Fremdwort, Gegenteil. Abgerufen am 2. Januar 2018. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4126555-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh85144057

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 07:51

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Als Wortschatz Mehrzahl Wortschatze auch Vokabular Lexikon oder Lexik genannt bezeichnet man die Gesamtheit aller Worter Damit kann gemeint sein die Gesamtheit aller Worter einer Sprache zu einem bestimmten Zeitpunkt oder die Gesamtheit aller Worter einer Sprache die ein einzelner Sprecher kennt oder verwendet Innerhalb der zweiten Bedeutung ist nochmals zu unterscheiden rezeptiver Wortschatz oder passiver Wortschatz die Worter die der Sprecher kennt oder erkennt Der rezeptive Wortschatz verhilft zum Verstehen gesprochener und geschriebener Texte Verstehenswortschatz Der Sprecher kann zu einem gehorten oder gelesenen Wort die Bedeutung aus dem Gedachtnis abrufen oder zum Beispiel mit Hilfe der Wortbildungsregeln erschliessen produktiver Wortschatz oder aktiver Wortschatz die Worter die der Sprecher aktiv verwendet Der produktive Wortschatz ermoglicht dem Sprecher sich verstandlich auszudrucken Der Sprecher kann zu einer bestimmten Bedeutung das zugehorige Wort aus dem Gedachtnis abrufen Das zugehorige Adjektiv lautet lexikalisch Wortinventar von SprachenDeutscher Wortschatz Der Wortschatz der deutschen Standardsprache umfasst ca 75 000 Worter die Gesamtgrosse des deutschen Wortschatzes wird je nach Quelle und Zahlweise auf 300 000 bis 500 000 Worter bzw Lexeme geschatzt So gibt Duden Deutsches Universalworterbuch an der Wortschatz der Alltagssprache werde auf etwa 500 000 der zentrale Wortschatz auf rund 70 000 Worter geschatzt Das Deutsche Worterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm 1852 1960 wird auf ca 350 000 Stichworter geschatzt Wahrig 2008 gibt im abgedruckten Vorwort zur Neuausgabe 2006 an dieses einbandige Worterbuch enthalte uber 260 000 Stichworter Solche Angaben geben Aufschluss daruber wie gross der deutsche Wortschatz mindestens geschatzt werden muss Diese Worterbucher enthalten jedoch nur geringe Anteile der vielen Fachwortschatze und sind auch insofern unvollstandig als Ableitungen und Komposita nur teilweise aufgenommen werden und aktuelle Neubildungen naturgemass fehlen Ein entscheidendes Kriterium fur die Aufnahme von Wortern ist ihre Verwendungshaufigkeit und Gebrauchlichkeit ausgeschlossen werden solche Worter die aus einfachen zusammengesetzt sind und sich bei Kenntnis ihrer Bestandteile von selbst verstehen lassen Damit ist klar dass der Wortschatz insgesamt noch wesentlich grosser sein muss die Angabe von 500 000 Wortern ist kaum ubertrieben Nimmt man die fachsprachlichen Terminologien hinzu ist mit mehreren Millionen Wortern zu rechnen Allein die Fachsprache der Chemie enthalt nach Winter 1986 rund 20 Millionen Benennungen Vor diesem Hintergrund erscheint Lewandowskis Bemerkung Der Gesamtwortbestand des Deutschen wird auf 5 bis 10 Millionen Worter geschatzt als noch zu tief gegriffen In einem Textkorpus des Deutschen im Umfang von 1 Milliarde Wortern des 20 Jahrhunderts wurden knapp unter 5 Millionen Lexeme beobachtet Da dieses Korpus zwar wissenschaftliche Texte enthalt aber nur wenig fachspezifische Terminologie ist klar dass dieser korpusbezogene Wert den tatsachlichen Wortschatzumfang unterschatzt unklar ist allerdings in welchem Masse Der Direktor des Max Planck Instituts fur Psycholinguistik und Leiter des Digitalen Worterbuchs der Deutschen Sprache Wolfgang Klein schatzt den deutschen Wortschatz auf 5 3 Millionen Worter Wortschatz in anderen Sprachen Dazu fuhrt Wolff 1969 48 aus Neuere Schatzungen geben fur den englischen Wortschatz eine Zahl von 500 000 bis 600 000 Wortern an der deutsche liegt knapp darunter der franzosische bei etwa 300 000 Wortern Man darf daraus nicht schliessen das Franzosische sei eine wortarme Sprache Der Unterschied ist in erheblichem Masse auf die unterschiedliche Art der Wortbildung zuruckzufuhren Dem deutschen Wort Kartoffelbrei Erdapfelpuree ein neues Wort entspricht im Franzosischen puree de pommes de terre eine Wortgruppe bestehend aus funf Wortern In Worterbuchern der estnischen Literatursprache werden im 20 Jahrhundert um die 120 000 Worter aufgefuhrt Wortschatz und Wortformen Die Zahl der Worter Wortschatz ist nicht mit der Zahl der Wortformen zu verwechseln Durch Flexion kann in flektierenden Sprachen aus den Grundformen vieler Worter ein Mehrfaches an Wortformen entstehen im Deutschen zum Beispiel erheblich mehr als in dem die Flexion langsam verlierenden Englischen Die Haufigkeitsverteilung von Wortern und Wortformen lasst sich mit dem Zipf schen Gesetz beschreiben Wortschatzerweiterung und verlust Der Wortschatz einer Sprache ist keine statische Grosse er ist vielmehr in standiger Veranderung begriffen Einerseits gehen Bezeichnungen fur Gegenstande verloren die allmahlich ausser Gebrauch geraten So wird wohl der Ausdruck Rechenschieber mit der Zeit aus dem Sprachgebrauch verschwinden da die Leistung des so bezeichneten Gerats heute von Taschenrechner und Computer ubernommen wird Oft werden auch Gegenstande auf Kosten der alten Bezeichnung neu benannt wie dies mit der Ersetzung von Elektronengehirn durch Computer geschehen ist Andererseits mussen immer wieder neue Gegenstande benannt werden was mit Hilfe der Wortbildung oder der Ubernahme von Fremdwortern bewaltigt wird Diese Prozesse des Verlusts oder der Zunahme von Wortern unterliegen einem Sprachgesetz dem Piotrowski Gesetz Zusammensetzung des WortschatzesNur ein geringer Teil des Wortschatzes den man in einem beliebigen Worterbuch verzeichnet findet besteht aus einfachen nicht weiter zerlegbaren Wortern wie etwa Bach Hut oder Sand viele dagegen sind Ableitungen wie sand ig oder Komposita wie Bachlauf oder Hutkrempe Hier lasst sich die Frage stellen ob es eine elementare Menge von Einheiten gibt aus denen Worter bestehen Man muss in dieser Hinsicht zwischen drei Arten von Einheiten unterscheiden elementare Einheiten aus denen Worter bestehen konnen sind einerseits phonetische lautliche Einheiten Silben andererseits Morphe Morpheme das sind alle die Bestandteile von Wortern die eine grammatische Funktion oder eine Bedeutung haben ferner elementare Worter wie die drei genannten die zugleich eine Silbe ein Morph Morphem und ein Wort sind Mit wie vielen solcher Einheiten ist also zu rechnen Eine erste Annaherung kann gegeben werden So verweist Karl Buhler darauf dass in einem Worterbuch von 30 000 Stichwortern rund 2 000 Sinnsilben gefunden wurden Dabei ist nicht ganz klar ob mit Sinnsilbe nur Bedeutungstrager oder auch Trager einer grammatischen Funktion gemeint sind Davon einmal abgesehen gibt Buhler noch den Hinweis dass er auf 30 Seiten von Goethes Wahlverwandtschaften 1 200 Sinnsilben gefunden habe und fur den gesamten Roman mit rund 4000 Sinnsilben rechnet In etwa die gleiche Dimension reichen Hinweise von Menzerath der ein Ausspracheworterbuch des Deutschen mit 20 453 Stichwortern analysierte und dabei 2 245 einsilbige Worter fand die ja zugleich aus einer Silbe und einem Morph Morphem bestehen Ein weiterer Hinweis findet sich bei Klein der ausfuhrt dass Wortfamilien im Deutschen auf 8 000 9 000 Wortstammen beruhen Man kann daraus schliessen dass der deutsche Wortschatz auf einige tausend elementare Einheiten zuruckgefuhrt werden kann Wortschatz einzelner Personen und TexteGrossenordnungen Die Schatzungen zur Wortschatzkenntnis einzelner Personen gehen weit auseinander Als handfeste Zahl kann man die Angaben zum aktiven d h in seinen Werken nachweisbaren Wortschatz bei Goethe ansehen der im 3 Band des Goethe Worterbuchs auf ca 91 000 Worter beziffert wird Da nur wenige Menschen ein so reichhaltiges Werk geschaffen haben durfte diese Angabe zumindest in ihrer Dimension etwa die Obergrenze benennen Allerdings ist dabei der passive Wortschatz noch nicht berucksichtigt Goethe wird schliesslich einige Worter gekannt haben die sich nicht in seinen Werken finden In etwa gilt Je hoher der Bildungsstand eines Menschen ist desto grosser ist sein Wortschatz Ein grosserer Wortschatz hilft beim differenzierteren Ein einfacher Burger kommt im taglichen Leben mit wenigen tausend Wortern aus Der Wortschatz einer Person ist abhangig vom Interessengebiet und Berufsfeld Fachterminologie sowie der Sozialisation dieser Person Ein Gebildeter beispielsweise ein Gelehrter oder Schriftsteller kann mehrere zehntausend Worter benutzen aktiver Wortschatz und sehr viel mehr verstehen wenn sie ihm begegnen passiver Wortschatz Der Wortschatz von 15 Jahrigen wurde in einschlagigen Untersuchungen bereits auf rund 12 000 Worter beziffert Einem 17 Jahrigen schreiben Keller amp Leuninger um die 80 000 Worter zu wobei Varianten wie Schreiber Schrift schreiben schreibe schreibst geschrieben etc nur als ein Wort gelten Die Schatzungen fur den Umfang des Wortschatzes eines erwachsenen Muttersprachlers reichen von 3000 bis 216 000 Wortern Fur die Bewertung interindividueller Unterschiede wird auf Wortschatztests zuruckgegriffen beispielsweise auf Untertests aus Intelligenztestverfahren zur Erfassung des produktiven Wortschatzes oder auf Tests wie den Peabody Picture Vocabulary Test zur Erfassung des rezeptiven Wortschatzes Diese Tests bilden allerdings nicht die Gesamtzahl an Wortern ab die einem Menschen zur Verfugung stehen sondern sie machen Leistungsunterschiede zwischen Personen deutlich 1926 bereits standardisierte M E Smith einen Wortschatztest fur Vorschulkinder Einige Daten zum Wortschatz einzelner Texte oder Textgruppen im Deutschen findet man bei Billmeier Hier ist zu erfahren dass man im Jahr 1964 uber 4 000 Worter im Sinne von Lexem Stichworter im Worterbuch beherrschen musste um auch nur einen Auszug der Zeitung Die Welt in den Monaten Januar und Februar lesen zu konnen eine der in dieser Hinsicht anspruchsloseren Lekturen Fur Erwin Strittmatters Roman Ole Bienkopp ist schon die Kenntnis von uber 18 000 Lexemen vonnoten Wer in einer fremden Sprache etwa 1 000 Worter der Alltagssprache beherrscht das heisst grammatikalisch und semantisch richtig anwenden kann kommt im jeweiligen Land schon gut zurecht Methodische Probleme bei der Messung Die teilweise sehr markanten Unterschiede in den Schatzungen erklaren sich durch die Anwendung unterschiedlicher Methoden Somit ist die Bestimmung des Wortschatzumfangs vornehmlich ein methodisches Problem Prinzipiell stehen fur die Schatzung zwei unterschiedliche Methoden zur Verfugung eine qualitative und eine quantitative Die qualitative Methode untersucht die Art der vorzufindenden Worter wahrend die quantitative Methode das Type Token Verhaltnis bestimmt also misst wie haufig unterschiedliche Worter vorkommen Ein methodisches Problem entsteht wenn Texte unterschiedlicher Lange auf ihren Wortschatzreichtum hin untersucht werden sollen wobei als Text auch Wortschatztests interpretiert werden konnen die entworfen wurden um den Wortschatz eines Probanden zu messen Fur die Messung des Wortschatzreichtums ist der Index von Guiraud ein haufig verwendetes Mass Der Index berechnet sich wie folgt G Anzahl der TypesAnzahl der Token displaystyle G frac text Anzahl der Types sqrt text Anzahl der Token Ziel des Index ist es Aussagen uber den Wortschatzreichtum unterschiedlich langer Texte zu ermoglichen Nimmt man als Text etwa die Ergebnisse vorher durchgefuhrter C Tests her lasst sich der Index von Guiraud als Mass fur den Wortschatzumfang von Individuen einsetzen Wie der Index wirkt lasst sich nachvollziehen wenn man annimmt die Zahl der Types sei mit der Zahl der Tokens identisch das heisst in einem Text wurde sich kein Wort wiederholen Als Index von Guiraud ergibt sich dann G XX X displaystyle G frac X sqrt X sqrt X Der G Wert ist daher bei kurzeren Texten nicht nur vom Wortschatzreichtum sondern auch von der Textlange abhangig WortschatzerwerbErwerb des muttersprachlichen Wortschatzes Wir Menschen lernen unsere Muttersprache zunachst durch Imitation wir ahmen die Ausdrucksweise und die Aussprache unseres sozialen Milieus nach Das ist nicht nur in den Kinderjahren sondern auch noch im Erwachsenenalter der Fall Das heisst dass sich sowohl unser Wortschatz als auch unsere Aussprache unser Dialekt falls wir einen besitzen unserem sozialen Milieu anpasst Allerdings kann Imitation nicht allein verantwortlich sein fur den Spracherwerb da gerade Kinder regelmassig mit etwa drei Jahren eine Phase der Ubergeneralisierung durchlaufen in der sie nie gehorte Verbformen wie gingte gangte is gegeht usw bilden also Analogien bilden Die Spracherwerbs Prozesse laufen soweit das bisher zu uberblicken ist gesetzmassig ab und folgen offenkundig dem Spracherwerbsgesetz wie mehrfach gezeigt werden konnte Grundwortschatz Von besonderer Bedeutung fur die Planung des Unterrichts in der Muttersprache ebenso wie fur das Fremdsprachenlernen ist der sogenannte Grundwortschatz das ist derjenige Wortschatz der notig ist um ca 85 von Texten einer Sprache zu verstehen Pfeffer beziffert diesen Grundwortschatz auf rund 1285 Worter StandardvokabularStandardvokabular bezeichnet den allgemeinen normierten und haufig verwendeten Spezial Wortschatz einer Sprache der unabhangig von regionalen oder sozialen Variationen als Grundlage fur die Kommunikation gilt Es umfasst Worter und Ausdrucke die in standardsprachlichen Kontexten wie Bildung Verwaltung Medien Fachbereichen der Wissenschaft und Technik u a m und offizieller Kommunikation ublich sind Wege zur Vergrosserung des WortschatzesGegenbegriffe Antonyme und sinngleiche Worter Synonyme finden Viel lesen und schreiben z B Aufsatze Bucher und Artikel aus verschiedenen Themengebieten lesen Bucher mit hohem Sprachniveau lesen Lieder mit hohem Sprachniveau horen und mitsingen Unbekannte Worter in Lexika oder Worterbuchern nachschlagen oder die Bedeutung aus dem Kontext entnehmen Kommunizieren jeglicher Art Das bewusste Streben sich immer moglichst prazise und vielfaltig auszudrucken In Gesprachen den Gesprachspartner nach der Bedeutung eines unbekannten Wortes fragen Buchstabenspiele wie Scrabble oder KreuzwortratselSiehe auchBasic English Fachwortschatz Gesetz der Wortschatzdynamik Korpuslinguistik Lexikologie Oxford 3000 Sprache des Nationalsozialismus Wortschatz Portal der Universitat LeipzigLiteraturKarl Heinz Best Unser Wortschatz Sprachstatistische Untersuchungen In Rudolf Hoberg Karin Eichhoff Cyrus Hrsg Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende Sprachkultur oder Sprachverfall Dudenverlag Mannheim Leipzig Wien Zurich 2000 ISBN 3 411 70601 5 S 35 52 Karl Heinz Best Quantitative Linguistik Eine Annaherung 3 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Peust amp Gutschmidt Gottingen 2006 ISBN 3 933043 17 4 Besonders die Abschnitte Wie viel Worter hat das Deutsche Und Der Wortschatz des Einzelnen S 13 21 Duden Das grosse Worterbuch der deutschen Sprache 10 Bande Dudenverlag Mannheim Leipzig Wien Zurich 1999 ISBN 3 411 04743 7 Band 1 Ulrike Hass Zumkehr Deutsche Worterbucher De Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 3 11 014885 4 Besonders Kapitel 17 S 381 385 Wie viele Worter hat die deutsche Sprache Wolfgang Klein Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes In Reichtum und Armut der deutschen Sprache Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache Herausgegeben von der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften De Gruyter Berlin Boston 2013 ISBN 978 3 11 033462 3 S 15 55 Elisabeth Knipf Komlosi Roberta Rada Bernath Csilla Aspekte des deutschen Wortschatzes Bolcsesz Konzorcium Budapest 2006 ISBN 963 9704 33 4 Volltext als PDF George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 148 168 274 294 Wie der Wortschatz wachst und 303 Birgit Wolf Sprache in der DDR Ein Worterbuch De Gruyter Berlin New York 2000 ISBN 978 3 11 016427 5 Dieter Wolff Statistische Untersuchungen zum Wortschatz englischer Zeitungen Dissertation an der Universitat des Saarlandes Saarbrucken 1969 Friedrich Wolff Otto Wittstock Latein und Griechisch im deutschen Wortschatz VMA Wiesbaden 1999 ISBN 3 928127 63 2 WeblinksWiktionary Wortschatz Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Vokabular Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Lexik Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikiquote Wortschatz Zitate Literatur von und uber Wortschatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Digitales Worterbuch der deutschen Sprache Wortschatz Portal der Universitat Leipzig Lexikon der bedrohten Worter Synonymworterbuch auf Synonyme de Der Wortknacker Strategien zum eigenstandigen Herausfinden von Wortbedeutungen Deutscher Bildungsserver 20 Mai 2023 abgerufen am 15 Oktober 2023 Elaborationswurfel fur die Wortschatzarbeit Deutscher Bildungsserver 19 Februar 2024 abgerufen am 21 Februar 2024 AnmerkungenDornseiff nennt im Vorwort zur 1 Auflage 1933 30 000 bis 100 000 Worter die in einer Kultursprache gesprochen und geschrieben werden Franz Dornseiff Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 5 Auflage de Gruyter Berlin 1959 S 7 was etwa den Angaben zum zentralen Wortschatz entspricht Duden Deutsches Universalworterbuch 6 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dudenverlag Mannheim Leipzig Wien Zurich 2007 ISBN 3 411 05506 5 S 13 Best 2006 S 13 Wahrig Deutsches Worterbuch Hrsg von Renate Wahrig Burfeind Bertelsmann Lexikon Institut Gutersloh Munchen 2008 ISBN 978 3 577 10241 4 So Wahrig 2008 S 9 Horst Winter Benennungsmotive fur chemische Stoffnamen In Special Language Fachsprache 8 1986 155 162 Theodor Lewandowski Linguistisches Worterbuch 4 neu bearbeitete Auflage Quelle amp Meyer Heidelberg 1985 Stichwort Grundwortschatz Abkurzungen aufgelost ISBN 3 494 02050 7 Schlaefer Michael Lexikologie und Lexikographie 2 Auflage E Schmidt Berlin 2009 S 31 referiert dieselbe Zahl allerdings unter Einbeziehung der historischen Sprachstufen Wolfgang Klein Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes In Reichtum und Armut der deutschen Sprache Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache Herausgegeben von der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften De Gruyter Berlin Boston 2013 Seite 15 55 zum Grunen Korpus Seite 29f 30 Fussnote 14 35 ISBN 978 3 11 033462 3 Die deutsche Sprache hat 5 3 Millionen Worter in Die Welt Dieter Wolff Statistische Untersuchungen zum Wortschatz englischer Zeitungen Saarbrucken diss phil 1969 Juhan Tuldava Probleme und Methoden der quantitativ systemischen Lexikologie Wissenschaftlicher Verlag Trier Trier 1998 russ 1987 ISBN 3 88476 314 8 S 137 Best 2008 118 siehe Anmerkung 10 weitere Beispiele fur Wortschatzverlust in Best 2006 S 14 117 Zum Wachstum des englischen Wortschatzes Karl Heinz Best Quantitative Linguistik Eine Annaherung 3 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Peust amp Gutschmidt Gottingen 2006 S 114 116 ISBN 3 933043 17 4 zum Estnischen Karl Heinz Best Spracherwerb Sprachwandel und Wortschatzwachstum in Texten Zur Reichweite des Piotrowski Gesetzes In Glottometrics 6 2003 S 9 34 zum Estnischen S 20f Karl Buhler Sprachtheorie Die Darstellungsfunktion der Sprache Ullstein Frankfurt Berlin Wien 1978 ISBN 3 548 03392 X S 34 284 Erstauflage 1934 Paul Menzerath Die Architektonik des deutschen Wortschatzes Dummler Bonn Hannover Stuttgart 1954 Seite 12 70 71 Wolfgang Klein Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes In Reichtum und Armut der deutschen Sprache Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache Herausgegeben von der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften De Gruyter Berlin Boston 2013 Seite 15 55 Hinweis Seite 28 Fussnote 1 ISBN 978 3 11 033462 3 So in den Hinweisen fur Benutzer in Goethe Worterbuch Bd III Hrsg von der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften der Akademie der Wissenschaften in Gottingen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln Mainz 1998 Hans Joachim Storig Abenteuer Sprache Ein Streifzug durch die Sprachen der Erde 2 uberarbeitete Auflage Humboldt Taschenbuchverlag Munchen 1997 ISBN 3 581 66936 6 S 207 Karl Heinz Best LinK Linguistik in Kurze mit einem Ausblick auf die Quantitative Linguistik Skript 5 durchgesehene Auflage RAM Verlag Ludenscheid 2008 S 124 Jorg Keller Helen Leuniger Grammatische Strukturen Kognitive Prozesse Ein Arbeitsbuch Narr Tubingen 1993 ISBN 3 8233 4954 6 S 10 R Goulden P Nation J Read How Large Can a Receptive Vocabulary Be In Applied Linguistics 11 1990 S 341 doi 10 1093 applin 11 4 341 Billmeier 1969 S 35 Gunther Billmeier Worthaufigkeitsverteilungen vom Zipfschen Typ uberpruft an deutschem Textmaterial Buske Hamburg 1969 Weitere derartige Informationen sind in Ju K Orlov Ein Modell der Haufigkeitsstruktur des Vokabulars In Ju K Orlov M G Boroda I Nadareijsvili Sprache Text Kunst Quantitative Analysen Brockmeyer Bochum 1982 ISBN 3 88339 243 X S 118 192 und in einer kleinen Ubersicht speziell zum Deutschen in Karl Heinz Best LinK Linguistik in Kurze mit einem Ausblick auf die Quantitative Linguistik Skript 5 durchgesehene Auflage RAM Verlag Ludenscheid 2008 S 135f zu finden semantisch Wiktionary Abgerufen am 2 Januar 2018 Helmut Daller Migration und Mehrsprachigkeit Peter Lang Frankfurt am Main ISBN 3 631 34559 3 S 121 f Der Guiraud Index ist nur einer von vielen die zu diesem Zweck erarbeitet wurden Eine ausfuhrliche Diskussion solcher Masse findet sich in Gejza Wimmer Gabriel Altmann Review Article On Vocabulary Richness In Journal of Quantitative Linguistics 6 1998 S 1 9 worin auch der Guiraud Index als nicht optimal qualifiziert wird vgl Mills 1985 in Spada 2006 S 279 Best Karl Heinz Zur Entwicklung von Wortschatz und Redefahigkeit bei Kindern In Gottinger Beitrage zur Sprachwissenschaft 9 2003 S 7 20 Best Karl Heinz Gesetzmassigkeiten im Erstspracherwerb In Glottometrics 12 2006 S 39 54 PDF Volltext J Alan Pfeffer Grunddeutsch Erarbeitung und Wertung dreier deutscher Korpora Gunter Narr Verlag Tubingen 1975 ISBN 3 87808 627 X S 13 Sonja Eisenbeiss Fachbegriffe der Wortschatzforschung eine Einfuhrung 1 Dezember 2020 auf sprache spielnatur de 1 siehe hierzu auch Fachlexikon Fachwortschatz Research Data Management Standard Vocabulariers 2 Synonyme fur Synonym Bedeutung Antonym Fremdwort Gegenteil Abgerufen am 2 Januar 2018 Normdaten Sachbegriff GND 4126555 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85144057

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