Беларусь  БеларусьDeutschland  DeutschlandUnited States  United StatesFrance  FranceҚазақстан  ҚазақстанLietuva  LietuvaРоссия  Россияประเทศไทย  ประเทศไทยУкраина  Украина
Unterstützung
www.aawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Psychologie von altgriechisch ψυχή psȳchḗ für Seele Gemüt und λόγιος lógios für Kunde Wissenschaft deutsch historisc

Psychologie

  • Startseite
  • Psychologie
Psychologie
www.aawiki.de-de.nina.azhttps://www.aawiki.de-de.nina.az

Die Psychologie (von altgriechisch ψυχή psȳchḗ für „Seele, Gemüt“, und λόγιος lógios für „Kunde, Wissenschaft“), deutsch historisch auch Seelenkunde genannt, ist eine empirische Wissenschaft, deren Ziel es ist, menschliches Erleben und Verhalten, deren Entwicklung im Laufe des Lebens sowie alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Faktoren und Bedingungen sowie Verfahren zu ihrer Veränderung zu erforschen, zu beschreiben und zu erklären. Personen, deren Berufsbild durch die Anwendung psychologischen Wissens charakterisiert ist und deren Bezeichnung in Deutschland ein Hochschulstudium im Hauptfach Psychologie voraussetzt, sind Psychologen.

Einordnung

Die Psychologie lässt sich in ihrer gesamten Breite weder nur den Naturwissenschaften noch den Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften zuordnen. Eine übliche, aus dem angelsächsischen Raum stammende Einteilung untergliedert Psychologie im Sinne der Behavioural sciences in Verhaltenswissenschaft, Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft. Da mittels rein naturwissenschaftlich-empirischer Forschung nicht alle psychologischen Phänomene erfasst werden können, ist auch auf die Bedeutung der geisteswissenschaftlichen Anteile in der Psychologie zu verweisen. Mit der Experimentalpsychologie hat sich ein Zweig der psychologischen Forschung etabliert, der sich bereichsübergreifend des Experiments als wissenschaftlicher Methode bedient. In der modernen Psychologie bilden eine allgemeine Anthropologie und Statistik die gemeinsame Grundlage. Viele psychologische Forschungsgebiete folgen aber z. T. auch in der Methode bestimmten Anwendungen, z. B. in Medizin, Psychotherapie und Psychiatrie, Pädagogik, Marketing und Human Resources, zu denen sie eine gemeinsame fundierte Grundlage liefern sollen. So kommen z. B. auch Methoden der Neurologie, bildgebende Verfahren, Textanalyse, ethnografische Beobachtungen oder spieltheoretische Modellierungen als psychologische Methoden in Frage.

Die sogenannte Alltagspsychologie hingegen ist selbst vereinzelt Gegenstand der akademischen Disziplin. Diese beruft sich gerne auf den sogenannten „gesunden Menschenverstand“ oder anekdotische Erfahrungen. Ihre Erkenntnisse genügen wissenschaftlichen Ansprüchen, etwa hinsichtlich ihrer Objektivität, Reliabilität und Validität jedoch nicht, selbst wo sie sich bestätigen lassen, ist ihre fraglich. Das Vorverständnis der Alltagspsychologie ist jedoch nach wie vor eine wichtige Quelle für wissenschaftliche Hypothesen.

Wortherkunft

Der Ausdruck Psychologie ist eine Wortbildung aus altgriechisch ψυχή psȳchḗ‚ deutsch Seele, Geist, Herz, Gemüt, Mut, Überzeugung, Denkvermögen sowie Hauch, Atem, Leben, Lebenskraft, Seele, Geist, Gemüt und λόγιος lógios, lateinisch doctus, deutsch gelehrt, bewandert. Der Begriff Psychologie findet sich erstmals 1517 im Buch des kroatischen Humanisten Marko Marulić und gehört seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts sowohl der Fach- als auch Gemeinsprache an. Im Deutschen erscheint das Wort „Psychologie“ erstmals in den Schriften des Philosophen und Universalgelehrten Christian Wolff (1679–1754).

Ursprung und Geschichte

→ Hauptartikel: Geschichte der Psychologie

Die Auffassung über Psychologie als Wissenschaftsdisziplin unterliegt einem historischen Wandlungsprozess, immer im Spannungsfeld zwischen Geistes- und Naturwissenschaften liegend. Psychologie wurde als eigenständige akademische Disziplin Ende des 19. Jahrhunderts in damaligen wissenschaftlichen Zentren Deutschlands wie Leipzig und Königsberg begründet. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war die Psychologie ein Teil der Philosophie. Sie wurde als „spekulative“ oder „rationale“, also nicht-empirische, Psychologie meist der Metaphysik zugeordnet. Der deutsche Aufklärungsphilosoph Christian Wolff setzte dieser „rationalen“ Psychologie bereits eine „empirische“ entgegen, meinte damit aber eine introspektive, also nach heutigem Sprachgebrauch gerade nicht empirische Psychologie.

Wiewohl anfangs die Introspektion anerkannte Methode in den frühen psychologischen Experimenten war und erst später wegen erkannter methodischer Probleme und besserer indirekter Beobachtungsmethoden – besonders durch die Gestaltpsychologie der Würzburger Schule – aus dem Repertoire der Psychologie weitgehend verschwand. Im Unterschied zu den Begriffen Seele oder Geist als Synonyme für Psyche sind sie im metaphysischen beziehungsweise theologischen Sinn nicht Gegenstand der heutigen Psychologie. Bei ihrer Begründung im 19. Jahrhundert wurden metaphysische Elemente explizit ausgeklammert, jedoch deren Gegenstände – natürlich mit Beschränkung auf im gewählten methodischen Zugang auch untersuchbare Bereiche – in Kombination damals neuer Methoden der Biologie und Physik, später auch der modernen Inferenzstatistik, erforscht.

Die Ausgestaltung der Psychologie als eine eigene akademische Disziplin geht einher mit der durchaus kompromisshaften Lösung methodologischer Probleme. Möglich wurde dies durch neue Erkenntnisse der Experimentalphysik und Neuerungen insbesondere der Biologie, genauer: der Sinnesphysiologie des 19. Jahrhunderts (Psychophysik).

In Leipzig gründete Wilhelm Wundt gemeinsam mit Gustav Theodor Fechner 1879 (zunächst als Privatinstitut) das Institut für experimentelle Psychologie. Um diese beiden sammelte sich binnen kurzer Zeit ein Kreis engagierter junger Forscher, zu denen unter anderem Emil Kraepelin, Hugo Münsterberg und James McKeen Cattell gehörten. 1883 wurde das Institut offizielles Universitätsinstitut. Wundts Erkenntnistheorie und Methodologie waren fundamental von Gottfried Wilhelm Leibniz und dessen Erkenntnis- und Prinzipienlehre beeinflusst, außerdem von Immanuel Kant, und durch Kritik an Herbarts spekulativer Lehre – im Unterschied zu Gustav Theodor Fechners Psychophysik.

Insbesondere Johann Friedrich Herbart, ab 1809 Nachfolger Immanuel Kants auf dessen Königsberger Lehrstuhl, bemühte sich mit zahlreichen Veröffentlichungen um eine eigene Lehre der Psychologie. Dies ist deshalb nicht so geläufig, da Herbart vornehmlich als Begründer der wissenschaftlichen Pädagogik gilt. Dennoch ist die Bedeutung Herbarts für beide Disziplinen nicht zu unterschätzen.

Neben Herbart gehört Friedrich Beneke zu denen, die den Weg zur experimentellen Psychologie ebneten. Beneke war einer der ersten deutschen Philosophen, die von einer empirischen Herangehensweise an die Psychologie überzeugt waren.

1896 verwendete Sigmund Freud erstmals den Begriff Psychoanalyse. Die Psychoanalyse stütze sich damals vornehmlich auf Praxisbeobachtungen, aus denen sie ihr wirkmächtiges Modell der Mechanismen des Erlebens und Verhaltens entwickelte. Im wissenschaftlichen Betrieb dominieren jedoch – nicht zuletzt wegen ihrer höheren methodischen Strenge – spätestens im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts behavioristische Paradigmen, die sich auf reliabel beobachtbare Faktoren stützten. Die Psychoanalyse ist heute ein psychotherapeutisches Verfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen.

Die Tierpsychologie (heute: Verhaltensforschung) sonderte sich im frühen 20. Jahrhundert unter Konrad Lorenz als eigenständiges Fach von der Psychologie ab. Sie ging ebenfalls maßgeblich vom ehemaligen Lehrstuhl Kants aus.

Standortbestimmung

image
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Wenn auch in der angegebenen Literatur und nicht nur in verlinkten WP-Artikeln die folgenden Ausführungen bestätigt werden könnten, so sind sie hier wohl besser mit nachvollziehbaren Einzelnachweisen zu belegen

Entgegen ihrem Bild und dem Verständnis in der Öffentlichkeit ist die in den akademischen Institutionen betriebene und gelehrte Psychologie eine streng empirische Wissenschaft. Als empirischer Wissenschaft vom Erleben und Verhalten obliegt es der Psychologie, Theorien und daraus abgeleitete Modelle, Hypothesen, Annahmen für die Beantwortung einer konkreten Fragestellung usw. mit geeigneten wissenschaftlichen Methoden empirisch zu prüfen. Die Methodik ist überwiegend naturwissenschaftlich, mithin quantitativ, in Verbindung mit experimentellem oder quasi-experimentellem Vorgehen, ausgelegt. Daher stellen die Mathematik, insbesondere die Deskriptive Statistik, die Stochastik – hier besonders die Induktive Statistik und die statistischen Testverfahren – sowie zunehmend Ansätze der Systemtheorie – insbesondere die mathematische Systemanalyse – wichtige Werkzeuge der Psychologen dar.

Als empirische Humanwissenschaft unterscheidet sich Psychologie von verwandten Forschungsgebieten anderer Fächer, die zum Teil eigene „Psychologien“ inkorporieren, wie beispielsweise Philosophie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Ethnologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Allgemeine Linguistik, Medizin und Zahnmedizin oder Biologie, durch naturwissenschaftlich-experimentelle Ausrichtung: Mentale Prozesse, konkrete Verhaltensmechanismen sowie Interaktionen von mentalen Prozessen und dem Verhalten von Menschen werden beschrieben und erklärt, wobei Überschneidungen bis hin zur Interdisziplinarität möglich sind. Diese Abgrenzung kann als eine erweiterte Definition der Psychologie gelesen werden.

Methodisch finden sich heute neben den naturwissenschaftlichen Ansätzen auch solche der empirischen Sozialwissenschaften. Eine Schwerpunktsetzung schwankt je nach Ausrichtung eines psychologischen Fachbereiches. Vorherrschend sind hier quantitative Methoden, wiewohl auch qualitative Methoden zum Repertoire gehören, zum Beispiel Grounded Theory oder Inhaltsanalyse. Die Trennung zwischen qualitativer und quantitativer Sozialforschung ist nicht immer eindeutig: Die Psychologie unterscheidet eher zwischen primär naturwissenschaftlichen und primär sozialwissenschaftlichen methodischen Ansätzen, die sehr oft neben den quantitativen in einer gewissen Art und Weise auch qualitative Aspekte beinhalten. Eine Trennung zwischen natur- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen ist nicht immer eindeutig möglich.

Insbesondere bei mathematischen und statistischen Modellierungen ist, wie sonst in der quantitativ geprägten psychologischen Arbeitsweise, das Vorgehen nicht zwingend deduktiv.

In der Psychologie wie in anderen Naturwissenschaften und der Medizin werden auch Tierversuche durchgeführt, sowohl im Rahmen der psychologischen Grundlagenforschung, vornehmlich der Allgemeinen und der Biopsychologie, als auch zum Beispiel in der Klinischen Psychologie. Schon in den 1920er Jahren, vor allem im Rahmen der Lernforschung durchgeführt, wurden sie grundlegender Bestandteil der Aggressions-, Stress- und Angstforschung, später auch der Depressionsforschung und der Wahrnehmungsforschung. Insbesondere bei neuropsychologischen Fragestellungen wurden sie nochmals, besonders in Form von Läsionsexperimenten, verstärkt eingesetzt. Heute werden sie vornehmlich in Forschungen zur Psychoneuroendokrinologie und -immunologie, zur Ernährungspsychologie und zum Beispiel auch in der Erforschung selbstverletzenden Verhaltens, vor allem aber in der Sucht­forschung eingesetzt.

Eine rein „geisteswissenschaftlich“ verstandene Psychologie lässt sich aus der Philosophie als „verstehende Psychologie“ (Wilhelm Dilthey) ableiten. Die Psychologie ist nach moderner Auffassung nur insoweit eine „Geisteswissenschaft“, zumindest bezogen auf die englische Bedeutung der Humanities, als sie sich mit dem Menschen, genauer gesagt mit den ausgewählten Aspekten des Menschseins, eben dem zu beobachtenden Erleben und Verhalten, befasst. Im akademischen Betrieb spielen diese Ansätze daher nur eine geringe Rolle.

Mit der Entwicklung Psychologie als Wissenschaft und der generellen Metaphysikkritik ist der Philosophie der Bereich der Philosophie des Geistes verblieben.

Abgrenzung

Manchmal wird die Psychologie mit Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychoanalyse verwechselt oder fälschlicherweise gleichgesetzt.

Psychotherapie

Die Psychotherapie ist die professionelle Behandlung von psychischen Störungen mit psychologischen Mitteln.

Psychiatrie

Die Psychiatrie ist eine medizinische Fachdisziplin, die sich mit psychischen Erkrankungen beschäftigt.

Psychosomatik

Die Psychosomatik befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen psychischen und somatischen (körperliche) Vorgängen.

Psychoanalyse

Die Psychoanalyse ist Teil der Tiefenpsychologie, wurde durch Sigmund Freud begründet und ist auf die Erforschung des Unbewussten ausgerichtet. Mit dem Verhältnis von Psychoanalyse und Psychologie befasste sich Jürgen Körner im Jahr 1991 unter dem nachdrücklichen Titel Für eine Rückkehr der Psychoanalyse in die Psychologie! – allerdings in einer Zeit, als noch einige Lehrstühle an den Universitäten in Deutschland mit Psychoanalytikern besetzt waren.

Wissenschaftliche Paradigmen

Innerhalb der Psychologie existieren viele grundlegend verschiedene Denkansätze (Paradigmen) und Behandlungsmethoden, die darauf basieren. Die wichtigsten sind das

  • behavioristische Paradigma,
  • das Informationsverarbeitungsparadigma
  • das psychoanalytisch-psychodynamische Paradigma
  • das phänomenologisch-humanistische Paradigma,
  • das Eigenschaftsparadigma,
  • das dynamisch-interaktionistische Paradigma und
  • das soziobiologische Paradigma sowie
  • das evolutionäre Paradigma.

Diese Paradigmen sind keine Teildisziplinen der Psychologie (wie etwa die Allgemeine Psychologie), sondern jedes ist ein theoretisches Konzept für die verschiedenen Teildisziplinen und Forschungsprogramme der Psychologie. Diese Ansätze, die sich in Grundannahmen und in der Methodik unterscheiden, werden in der Regel nicht explizit erwähnt, bilden aber eine sehr wichtige Grundlage für das (korrekte) Verständnis der Psychologie, ihrer Theorien und v. a. der psychologischen Forschungsergebnisse. Heute sind innerhalb eines psychologischen Faches (einer Disziplin) in der Regel verschiedene Paradigmen gleichberechtigt (so z. B. in der aktuellen persönlichkeitspsychologischen Forschung das Informationsverarbeitende Paradigma, das Eigenschaftsparadigma und das dynamisch-interaktionistische Paradigma). Diese Komplexität der Psychologie sollte man vor allem auch in Bezug auf die einzelnen Disziplinen berücksichtigen.

Zuordnung zu den unterschiedlichen Fakultäten

Die Anbindung eines psychologischen Fachbereichs an eine Fakultät (in der Regel naturwissenschaftliche, sozialwissenschaftliche oder philosophische) sagt nicht immer etwas über dessen Ausrichtung aus (eher naturwissenschaftlich oder eher sozialwissenschaftlich). Diese Anbindungen sind in der Regel historisch oder verwaltungstechnisch begründet. Insofern kann man z. B. auch keine analogen Rückschlüsse über den Doktorgrad eines promovierten Psychologen ziehen.

Disziplinen

Vielfach wird innerhalb der Psychologie zwischen Grundlagen-, Anwendungs- und Methodenfächern unterschieden. Außerdem kann der empirischen Forschung sowie der Praxis der Angewandten Psychologie eine Theoretische Psychologie (Metatheorie) gegenübergestellt werden.

Grundlagenfächer

Innerhalb dieser Disziplinen kann man noch zwischen solchen unterscheiden, die auch Bestandteil anderer Grundlagenfächer sind, und solchen, die grundlegende Erkenntnisse in spezifischen Kontexten liefern. Zu den ersteren gehören die Psychologische Methodenlehre, sowie die Allgemeine Psychologie und die Biopsychologie (die wiederum untereinander stark vernetzt sind), zu den letztgenannten die Sozialpsychologie, die Entwicklungspsychologie sowie die Persönlichkeits- und Differenzielle Psychologie. Die neuere Einteilung (z. B. für die Bachelor-of-Science-Studiengänge) fasst die Allgemeine und die Biologische Psychologie unter „Kognitive und biologische Grundlagen des Verhaltens und Erlebens“ zusammen, die Persönlichkeits-, Differenzielle, Sozial- und Entwicklungspsychologie unter „Grundlagen intra- und interpersoneller Prozesse“.

  • Die Allgemeine Psychologie erforscht allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten in grundlegenden psychischen Funktionsbereichen, wie Kognition, Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, Denken, Problemlösen, Wissen, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Volition, Emotion, Motivation und Sprache, sowie Psychomotorik.
  • Die Biologische Psychologie (auch Biopsychologie), mit verschiedenen Unterdisziplinen wie z. B. Physiologische Psychologie, Psychophysiologie, Psychobiologie, Neuropsychologie oder interdisziplinären Teilgebieten wie Psychoneuroimmunologie oder Psychoneuroendokrinologie, widmet sich hingegen den physischen Funktionsbereichen, die sich auf Verhalten und Erleben auswirken (z. B. Genetik, neuronale Prozesse, v. a. Anatomie und Physiologie des Gehirns, Sinnesphysiologie, Endokrinologie). Sie beschäftigt sich zusammen mit der Methodenlehre auch mit der Messung physiologischer Verhaltenskorrelate (z. B. Gehirnaktivität (z. B. Ereigniskorrelierte Potentiale), Herzfrequenz, Blutdruck, Elektrodermale Aktivität, Durchblutungs­status (z. B. Gesicht), Muskelaktivität usw.) durch unterschiedliche Verfahren (z. B. Elektroenzephalogramm, Bildgebende Verfahren, Analyse von Laborparametern). Zusammen mit der Allgemeinen Psychologie und der Methodenlehre gewinnt auch das Formulieren und Testen von mathematischen Modellen biopsychologischer/neuropsychologischer Theorien und die Prüfung von Hypothesen über neuronale Mechanismen durch Simulation von Neuronenmodellen (Künstliches neuronales Netz) erheblich an Bedeutung.
  • Die Differentielle bzw. Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich im Gegensatz dazu mit den individuellen Unterschieden in den o. g. Bereichen. Solche Unterschiede werden in Konzepten wie Persönlichkeits­modellen, der Intelligenz u. a. erarbeitet. Diese Differenzen können interindividuell (Unterschiede zwischen Menschen) oder intraindividuell (Unterschiede, die bei einem Individuum über die Zeit auftreten) sein. Die Operationalisierung und Messung solcher Unterschiede wird der Differentiellen Psychologie zugerechnet. Damit ist sie wichtige Grundlage für die Psychologische Diagnostik.
  • Die Entwicklungspsychologie untersucht die psychische Wandlung des Menschen von der Empfängnis bis zum Tod (intraindividuelle Veränderungen, Ontogenese). Gegenstandsbereiche sind z. B. Faktoren der Entwicklung (Anlage, Umwelt), Entwicklungsstufen, Entwicklung der Wahrnehmung, der Psychomotorik, der kognitiven Kompetenzen, des Gedächtnisses, der Sprache, der Persönlichkeit usw.; eine weitergehende moderne Variante ist die Herausbildung der Entwicklungswissenschaft/(en) als integrierter Ansatz, mit Soziologie, Medizin, Psychologie und Pädagogik (Vertreter: Petermann).
  • Die Sozialpsychologie erforscht im weitesten Sinne die Auswirkungen sozialer Interaktionen auf Gedanken, Gefühle und Verhalten des Individuums („an attempt to understand and explain how the thought, feeling and behavior of individuals are influenced by the actual, imagined, or implied presence of others“, Allport 1968). Gegenstandsbereiche sind z. B. soziale Aspekte der Wahrnehmung (wie die Wahrnehmung von Personen und Situationen, Vorurteile, Stereotype, Annahmen und Schlussfolgerungen über das Verhalten von Menschen u. a.), soziale Aspekte der Emotion (z. B. Aggression), interpersonale Attraktion, pro-soziales Verhalten, Einstellungen, Kommunikation oder auch Gruppenprozesse (Minoritäteneinfluss, Entscheidungsprozesse in Gruppen, Gruppendenken, Gehorsam (vgl. dazu z. B. das Milgram-Experiment oder das Stanford Prison Experiment), Gruppenleistung, Intergruppenbeziehungen).

Anwendungsfächer

→ Hauptartikel: Angewandte Psychologie
  • Klinische Psychologie
  • Organisationspsychologie
  • Wirtschaftspsychologie
  • Pädagogische Psychologie

Weitere Anwendungsbereiche der Psychologie bilden u. a. die Ingenieurpsychologie und Angewandte Kognitionsforschung, Verkehrs-, Personal-, Medien-, Rechts-, Polizei-, Kulturvergleichende-, Geronto-, Sport-, Umwelt-, politische Psychologie, Führungspsychologie, Gesundheitspsychologie, Psychoonkologie, Notfall- und , Behavioral Finance, Werbepsychologie, Suchtprävention usw.

Methodenfächer

  • Die Psychologische Methodenlehre befasst sich mit der gesamten Bandbreite des Instrumentariums psychologischen Erkenntnisgewinns. Sie stellt den existierenden Verfahrensfundus für andere Disziplinen der Psychologie bereit und ist gleichermaßen ein eigenständiges Forschungsgebiet mit dem Ziel, den Methodenbestand zu verbessern und zu ergänzen, etwa durch Eigenentwicklungen (wie z. B. der Metaanalyse) oder auch durch Adaption von Verfahren aus den Katalogen anderer Wissenschaften. Dabei reicht ihr inhaltliches Spektrum von Wissenschaftstheorie und Ethik über Experimentalmethodik, Evaluations­forschung bis hin zu Hilfswissenschaften mit hohem Stellenwert, v. a. Mathematik (hauptsächlich Statistik) sowie Informatik oder Spezialfällen der Psychologischen Methodenlehre wie der Mathematischen Psychologie.
  • Ein weiteres Methodenfach ist die Psychologische Diagnostik (diagnostische Entscheidungsfindung) mit Verbindungen zur Methodik (z. B. Testtheorie, -konstruktion und -analyse). Die Diagnostik ist die Grundlage jeglicher Intervention und somit für alle Bereiche der Psychologie relevant.

Auch sind andere Klassifikationen psychologischer Teildisziplinen möglich, z. B. solche, die einen Forschungsgegenstand benennen und als Untergebiet oder Arbeitsschwerpunkt ausweisen oder diesen über alle ihn betreffende Disziplinen hinweg und zusammenfassend beschreiben (z. B. Wahrnehmungspsychologie, Emotionspsychologie u. a.), oder auch solche, die zugrunde liegende Ansätze oder besondere Aspekte von Paradigmen betonen (z. B. Evolutionäre Psychologie u. a.). Diese eher bereichsspezifischen Bezeichnungen (mit entsprechender thematischer Bündelung von verschiedenen Inhalten) finden sich auch häufig dann, wenn es um eine umfassende Vermittlung von spezifischen Inhalten und weniger um Forschung und methodische Zusammenhänge geht, also insbesondere wenn psychologisches Wissen im Rahmen von Neben- oder Hilfsfächern (z. B. an nicht-psychologischen Fachbereichen, in Fachhochschulstudiengängen usw.) vermittelt wird. Hier werden auch zum Teil Bezeichnungen o. g. Grundlagendisziplinen anders inhaltlich ausgefüllt, wie z. B. Allgemeine Psychologie als eine den allgemeinen Überblick gebende Einführung in die Psychologie (wie in den sprichwörtlichen 101-Kursen in den USA) oder Pädagogische Psychologie als Psychologie für Pädagogen.

Analyseebenen der Psychologie

Jedes Individuum ist ein komplexes System aus mehreren kleinen Systemen, das wiederum Teil eines großen sozialen Systems ist. Es wird also auf unterschiedlichen Analyseebenen gearbeitet, die einander ergänzen. Die differierenden Analyseebenen bilden zusammen einen sogenannten biopsychosozialen Ansatz: Darin werden die Einflüsse biologischer, psychologischer und soziokulturellen Faktoren gleichermaßen beachtet und berücksichtigt. Diese drei zentralen unterschiedlichen Analyseebenen beeinflussen und steuern das Verhalten und die mentalen Prozesse eines Individuums.

Biologische Einflüsse

Zu den biologischen Einflüssen zählt die Selektion adaptiver Merkmale, also Merkmale, die für das Überleben und den Fortpflanzungserfolg eines Individuums vorteilhaft sind. (Siehe Evolutionäre Anpassung). Auch die genetischen Prädispositionen, also die erblich bedingte Empfänglichkeit für bestimmte Erkrankungen in der entsprechenden Umgebung, spielen eine große Rolle beim menschlichen Verhalten. Zudem wirken sich Gehirnmechanismen und die hormonellen Einflüsse unterschiedlich auf das Verhalten und Prozesse des Denkens, der Vorstellung, der Sprache und des Urteils aus.

Psychologische Einflüsse

Zu den psychologischen Einflüssen, die sich auf unser Verhalten auswirken, zählen erlernte Ängste, Unsicherheiten und andere erlernte Erwartungen. Auch emotionale Reaktionen, kognitive Verarbeitungen und Wahrnehmungsinterpretationen werden unter die psychologischen Einflüsse gefasst.

Soziokulturelle Einflüsse

Einfluss auf das menschliche Verhalten und die mentalen Prozesse haben die soziokulturellen Faktoren. Das soziale Umfeld in dem sich ein Individuum bewegt und die Anwesenheit Anderer hat Einfluss auf individuelle Verhaltensweisen. Auch die Erwartungen, die Kultur, Gesellschaft und Familie an den Einzelnen stellen, zählen zu den soziokulturellen Einflüssen. Wichtig sind zudem Einflüsse seitens der Gleichaltrigen und von anderen Gruppen.

Siehe auch

  • Schule (Psychologie)
  • Philosophie der Psychologie
image
Portal: Psychologie – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Psychologie

Literatur

Philosophische Grundlagen

  • Jochen Fahrenberg: Zur Kategorienlehre der Psychologie. Komplementaritätsprinzip. Perspektiven und Perspektiven-Wechsel. Lengerich: Pabst Science Publishers, 2013. ISBN 978-3-89967-891-8, doi:10.23668/psycharchives.10405.
  • Jochen Fahrenberg: Theoretische Psychologie – Eine Systematik der Kontroversen. Lengerich: Pabst Science Publishers, 2015 und Jochen Fahrenberg. ISBN 978-3-95853-077-5, doi:10.23668/psycharchives.10364.
  • Dirk Hartmann: Philosophische Grundlagen der Psychologie. (Memento vom 24. Oktober 2012 im Internet Archive) (PDF; 17,1 MB) WBG, Darmstadt 1998, ISBN 3-534-13887-2.
  • Klaus Holzkamp: Grundlegung der Psychologie. 2. Auflage. Campus, Frankfurt am Main 2003.

Allgemeine Einführungen und Lehrbücher (Auswahl)

  • Gillian Butler, Freda McManus: Psychologie. Eine Einführung. 3. Auflage. Reclam, 2019, ISBN 978-3-15-018913-9.
  • Norbert Bischof: Psychologie. Ein Grundkurs für Anspruchsvolle. 3. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2014.
  • David G. Myers: Psychologie. 3. Auflage. Springer, Heidelberg/Berlin 2014, ISBN 978-3-642-40781-9.
  • Lyle E. Bourne, Bruce R. Ekstrand: Einführung in die Psychologie. 4. Auflage (Nachdruck). Verlag Dietmar Klotz, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-88074-500-5.
  • Stefan Lautenbacher, Astrid Schütz, Herbert Selg (Hrsg.): Psychologie – Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder. 3. Auflage. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln 2005, ISBN 978-3-17-018373-5.
  • Hilgards Einführung in die Psychologie, Frontcover, Rita L. Atkinson, Richard C. Atkinson, Edward E. Smith, Joachim Grabowski, Susan Nolen-Hoeksema, Daryl J. Bem, Akademie Verlag, 2001.
  • Norbert Groeben (Hrsg.): Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie. Aschendorff, Münster 1997 und1999.
  • Joachim Grabowski, Elke van der Meer (Hrsg.): Hilgards Einführung in die Psychologie. Von Rita L. Atkinson, Richard C. Atkinson, Edward E. Smith u. a. Spektrum Lehrbuch, 2001, ISBN 3-8274-0489-4.
  • , Philip Zimbardo: Psychologie. 18. Auflage. Pearson Studium, München 2008, ISBN 3-8273-7275-5.
  • Wolfgang Metzger: Psychologie – Die Entwicklung ihrer Grundannahmen seit Einführung des Experiments. 1941; 6. Auflage. Krammer, Wien 2001.
  • Jochen Müsseler (Hrsg.): Allgemeine Psychologie. 2. Auflage. Spektrum, Heidelberg 2008, ISBN 3-8274-1780-5.
  • Kurt Pawlik (Hrsg.): Handbuch Psychologie. Wissenschaft – Anwendung – Berufsfelder. Springer, Heidelberg 2006, ISBN 3-540-22178-6.
  • Hans Spada, Andrea Kiesel (Hrsg.): Lehrbuch Allgemeine Psychologie. Huber, Bern 1990; Neuauflage 2018, ISBN 3-456-85606-7.
  • Harald Walach: Psychologie – Wissenschaftstheorie, philosophische Grundlagen und Geschichte. Ein Lehrbuch. W. Kohlhammer, Stuttgart 2005; 2., aktualisierte Auflage ebenda 2009; Neuausgabe 2013.

Lehrbücher zu Teilbereichen der Psychologie

  • M. Amelang, D. Bartussek: Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung. Kohlhammer, 2001, ISBN 3-17-016641-7.
  • J. R. Anderson: Kognitive Psychologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1996, ISBN 3-86025-354-9.
  • E. Aronson et al.: Sozialpsychologie. Pearson Studium, 2003, ISBN 3-8273-7084-1.
  • Bernad Batinic, Markus Appel (Hrsg.): Medienpsychologie. 2008, Heidelberg: Springer. ISBN 978-3-540-46894-3.
  • Niels Birbaumer, R. F. Schmidt: Biologische Psychologie. Springer, Berlin 2005, ISBN 3-540-25460-9.
  • Jürgen Bortz, Christof Schuster: Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. 7. Aufl. Springer, 2010, ISBN 978-3-642-12769-4.
  • Jürgen Bortz, Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation. 4. Auflage. Springer, 2006, ISBN 978-3-540-33305-0.
  • G. C. Davison, J. M. Neale: Klinische Psychologie. PVU, Weinheim 2002, ISBN 3-621-27458-8.
  • Walter Hussy, Margrit Schreier, Gerald Echterhoff: Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften – für Bachelor. Springer, 2009, ISBN 978-3-540-95935-9.
  • : Betriebspsychologie. McGraw-Hill, Hamburg 1990, ISBN 3-89028-227-X (englisch 1987: Behaving – Managing Yourself and Others).
  • G. Felser: Werbe- und Konsumentenpsychologie. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001, ISBN 3-7910-1944-9.
  • C. Fichter (Hrsg.): Wirtschaftspsychologie für Bachelor. Springer, Berlin 2018, ISBN 978-3-662-54944-5.
  • K. D. Kubinger: Psychologische Diagnostik – Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens. Hogrefe, Göttingen 2006, ISBN 3-8017-1693-7.
  • G. Lienert, U. Raatz: Testaufbau und Testanalyse. PVU, Weinheim 1998, ISBN 3-621-27424-3.
  • R. Oerter, L. Montada: Entwicklungspsychologie. PVU, Weinheim 2002, ISBN 3-621-27479-0.
  • Lawrence A. Pervin, Daniel Cervone, Oliver P. John: Persönlichkeitstheorien. Mit 33 Tabellen (Originaltitel: Personality, übersetzt von Elfriede Peschel). 5., vollständig überarbeitete und erweitert Auflage, UTB 8035 / Reinhardt, München / Basel 2005, ISBN 978-3-497-01792-8 (E. Reinhardt) / ISBN 3-8252-8035-7 (UTB).
  • Hans-Otto Schenk: Psychologie im Handel. Entscheidungsgrundlagen für das Handelsmarketing. 2., vollständig überarbeitete Auflage. Oldenbourg, München / Wien 2007, ISBN 978-3-486-58379-3 (1. Auflage 1995 unter dem Titel: Handelspsychologie).
  • Heinz Schuler, Hermann Brandstätter (Hrsg.): Lehrbuch Organisationspsychologie. 4., aktualisierte Auflage, Huber, Bern 2003, ISBN 978-3-456-84458-9.

Nachschlagewerke

  • G. Clauß u. a.: Wörterbuch der Psychologie. Bibliographisches Institut, 1981.
  • Fischer Lexikon Psychologie (= Fischer-Lexikon. Band 6). S. Fischer, Frankfurt am Main.
  • Lexikon Psychologie – Hundert Grundbegriffe Reclam Universal-Bibliothek Band 18773
  • Dorsch – Lexikon der Psychologie (auch online); Hogrefe Verlag Göttingen
  • Handbuch der Psychologie in mehreren Bänden Hogrefe Verlag Göttingen; 1958 erstmals realisiert, 1985 neu konzipiert
  • Enzyklopädie der Psychologie Hogrefe Verlag Göttingen

Fachzeitschriften

  • Psychologische Fachzeitschriften in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek
  • PSYNDEX: Psychologie-Datenbank des ZPID

Weblinks

image
Wikibooks: Regal Psychologie – Lern- und Lehrmaterialien
image
Wikiquote: Psychologie – Zitate
image
Wikiversity: Psychologie – Kursmaterialien
imageWiktionary: Psychologie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Literatur von und über Psychologie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Fachgruppen der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
  • Berufsverband deutscher Psychologinnen und Psychologen (bdp)
  • Psychologie zwischen Natur- und Geisteswissenschaften (PDF-Datei; 207 kB)
  • Wolfgang Prinz, Amélie Mummendey, Rainer Mausfeld u. a.: Standortbestimmung „Psychologie im 21. Jahrhundert“, Gehirn & Geist 7/8 2005.
  • Nikolas R. Dörr: Zeitgeschichte, Psychologie und Psychoanalyse, Docupedia-Zeitgeschichte, 7. April 2020.
  • Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID)
  • Psychologie-Aktuell.com – online Informationsplattform rund um die Psychologie

Einzelnachweise

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache.
  2. Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-039310-4, S. 200 (zur Terminologie des am 25. Mai 1936 gegründeten Deutschen Instituts für psychologische Forschung und Psychotherapie).
  3. Uwe Laucken, Naive Verhaltenstheorie. Klett, Stuttgart 1974, ISBN 3-12-925260-6.
  4. Adolf Kaegi (Hrsg.): Benselers Griechisch-Deutsches Wörterbuch. 12. Auflage. Leipzig/Berlin 1904, S. 975.
  5. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Akademie Verlag, Berlin 1989.
  6. Adolf Kaegi (Hrsg.): Benselers Griechisch-Deutsches Wörterbuch, 12. Auflage. Leipzig und Berlin 1904. S. 545.
  7. Raffaele d’Isa, Charles I. Abramson: The origin of the phrase comparative psychology: an historical overview. In: Frontiers in Psychology. Band 14, 2023, ISSN 1664-1078, doi:10.3389/fpsyg.2023.1174115, PMID 37255515, PMC 10225565 (freier Volltext) – (frontiersin.org [abgerufen am 23. August 2023]). 
  8. "Classics in the History of Psychology – Marko Marulic – The Author of the Term "Psychology"". Psychclassics.yorku.ca. Memento des Originals vom 20. Januar 2017. Abgerufen am 10. Dezember 2011.
  9. Oliver-Pierre Rudolph, Jean-François Goubet (Hrsg.): Die Psychologie Christian Wolffs. Systematische und historische Untersuchungen. Niemeyer. Tübingen 2004.
  10. Vgl. zu diesem (historischen) Psychologieverständnis den Artikel Psychologie in Friedrich Kirchners Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe (1907).
  11. Jochen Fahrenberg. „Wilhelm Wundt (1832–1920). Gesamtwerk: Einführung, Zitate, Kommentare, Rezeption, Rekonstruktionsversuche.“ Lengerich: Pabst Science Publishers, 2018, doi:10.23668/psycharchives.10324.
  12. Jochen Fahrenberg. The influence of Gottfried Wilhelm Leibniz on the Psychology, Philosophy, and Ethics of Wilhelm Wundt, 2017. doi:10.23668/psycharchives.10933 und e-Journal Philosophie der Psychologie. Nr. 26. (S. 1–53) [1]
  13. Richard David Precht: Eine Geschichte der Philosophie. München 1964, ISBN 978-3-442-31262-7. 
  14. Gernot Huppmann, S. Fischnbeck (Hrsgg.): Psychologie in der Medizin. Würzburg 1992.
  15. Gernot Huppmann: Zu den Anfängen der Zahnärztlichen Psychologie: Arbeiten von Erich Stern (1898–1959), Wilhelm Balters (1893–1973) und Erich Heinrich (1895–1982). In: H.-G. Sergl, G. Huppmann, G. Kreyer (Hrsgg.): Jahrbuch der Psychologie und Psychosomatik in der Zahnheilkunde. Band 6, 1998, S. 213–224.
  16. Stichwort Psychotherapie im DORSCH (Enzyklopädie für Psychologie)
  17. Jürgen Körner: Für eine Rückkehr der Psychoanalyse in die Psychologie! In: Psychologie und Gesellschaftskritik. Band 15, Nr. 1, 1991, S. 49–57, urn:nbn:de:0168-ssoar-18598. 
  18. David G. Myers: Drei zentrale Analyseebenen der Psychologie. In: David G. Myers: Psychologie. 3. Auflage. Springer, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-40781-9
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4047704-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh85108459 | NDL: 00571100

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 May 2025 / 08:30

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer

Die Psychologie von altgriechisch psyxh psȳchḗ fur Seele Gemut und logios logios fur Kunde Wissenschaft deutsch historisch auch Seelenkunde genannt ist eine empirische Wissenschaft deren Ziel es ist menschliches Erleben und Verhalten deren Entwicklung im Laufe des Lebens sowie alle dafur massgeblichen inneren und ausseren Faktoren und Bedingungen sowie Verfahren zu ihrer Veranderung zu erforschen zu beschreiben und zu erklaren Personen deren Berufsbild durch die Anwendung psychologischen Wissens charakterisiert ist und deren Bezeichnung in Deutschland ein Hochschulstudium im Hauptfach Psychologie voraussetzt sind Psychologen EinordnungDie Psychologie lasst sich in ihrer gesamten Breite weder nur den Naturwissenschaften noch den Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften zuordnen Eine ubliche aus dem angelsachsischen Raum stammende Einteilung untergliedert Psychologie im Sinne der Behavioural sciences in Verhaltenswissenschaft Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft Da mittels rein naturwissenschaftlich empirischer Forschung nicht alle psychologischen Phanomene erfasst werden konnen ist auch auf die Bedeutung der geisteswissenschaftlichen Anteile in der Psychologie zu verweisen Mit der Experimentalpsychologie hat sich ein Zweig der psychologischen Forschung etabliert der sich bereichsubergreifend des Experiments als wissenschaftlicher Methode bedient In der modernen Psychologie bilden eine allgemeine Anthropologie und Statistik die gemeinsame Grundlage Viele psychologische Forschungsgebiete folgen aber z T auch in der Methode bestimmten Anwendungen z B in Medizin Psychotherapie und Psychiatrie Padagogik Marketing und Human Resources zu denen sie eine gemeinsame fundierte Grundlage liefern sollen So kommen z B auch Methoden der Neurologie bildgebende Verfahren Textanalyse ethnografische Beobachtungen oder spieltheoretische Modellierungen als psychologische Methoden in Frage Die sogenannte Alltagspsychologie hingegen ist selbst vereinzelt Gegenstand der akademischen Disziplin Diese beruft sich gerne auf den sogenannten gesunden Menschenverstand oder anekdotische Erfahrungen Ihre Erkenntnisse genugen wissenschaftlichen Anspruchen etwa hinsichtlich ihrer Objektivitat Reliabilitat und Validitat jedoch nicht selbst wo sie sich bestatigen lassen ist ihre fraglich Das Vorverstandnis der Alltagspsychologie ist jedoch nach wie vor eine wichtige Quelle fur wissenschaftliche Hypothesen WortherkunftDer Ausdruck Psychologie ist eine Wortbildung aus altgriechisch psyxh psȳchḗ deutsch Seele Geist Herz Gemut Mut Uberzeugung Denkvermogen sowie Hauch Atem Leben Lebenskraft Seele Geist Gemut und logios logios lateinisch doctus deutsch gelehrt bewandert Der Begriff Psychologie findet sich erstmals 1517 im Buch des kroatischen Humanisten Marko Marulic und gehort seit dem Anfang des 19 Jahrhunderts sowohl der Fach als auch Gemeinsprache an Im Deutschen erscheint das Wort Psychologie erstmals in den Schriften des Philosophen und Universalgelehrten Christian Wolff 1679 1754 Ursprung und Geschichte Hauptartikel Geschichte der Psychologie Die Auffassung uber Psychologie als Wissenschaftsdisziplin unterliegt einem historischen Wandlungsprozess immer im Spannungsfeld zwischen Geistes und Naturwissenschaften liegend Psychologie wurde als eigenstandige akademische Disziplin Ende des 19 Jahrhunderts in damaligen wissenschaftlichen Zentren Deutschlands wie Leipzig und Konigsberg begrundet Bis weit ins 19 Jahrhundert hinein war die Psychologie ein Teil der Philosophie Sie wurde als spekulative oder rationale also nicht empirische Psychologie meist der Metaphysik zugeordnet Der deutsche Aufklarungsphilosoph Christian Wolff setzte dieser rationalen Psychologie bereits eine empirische entgegen meinte damit aber eine introspektive also nach heutigem Sprachgebrauch gerade nicht empirische Psychologie Wiewohl anfangs die Introspektion anerkannte Methode in den fruhen psychologischen Experimenten war und erst spater wegen erkannter methodischer Probleme und besserer indirekter Beobachtungsmethoden besonders durch die Gestaltpsychologie der Wurzburger Schule aus dem Repertoire der Psychologie weitgehend verschwand Im Unterschied zu den Begriffen Seele oder Geist als Synonyme fur Psyche sind sie im metaphysischen beziehungsweise theologischen Sinn nicht Gegenstand der heutigen Psychologie Bei ihrer Begrundung im 19 Jahrhundert wurden metaphysische Elemente explizit ausgeklammert jedoch deren Gegenstande naturlich mit Beschrankung auf im gewahlten methodischen Zugang auch untersuchbare Bereiche in Kombination damals neuer Methoden der Biologie und Physik spater auch der modernen Inferenzstatistik erforscht Die Ausgestaltung der Psychologie als eine eigene akademische Disziplin geht einher mit der durchaus kompromisshaften Losung methodologischer Probleme Moglich wurde dies durch neue Erkenntnisse der Experimentalphysik und Neuerungen insbesondere der Biologie genauer der Sinnesphysiologie des 19 Jahrhunderts Psychophysik In Leipzig grundete Wilhelm Wundt gemeinsam mit Gustav Theodor Fechner 1879 zunachst als Privatinstitut das Institut fur experimentelle Psychologie Um diese beiden sammelte sich binnen kurzer Zeit ein Kreis engagierter junger Forscher zu denen unter anderem Emil Kraepelin Hugo Munsterberg und James McKeen Cattell gehorten 1883 wurde das Institut offizielles Universitatsinstitut Wundts Erkenntnistheorie und Methodologie waren fundamental von Gottfried Wilhelm Leibniz und dessen Erkenntnis und Prinzipienlehre beeinflusst ausserdem von Immanuel Kant und durch Kritik an Herbarts spekulativer Lehre im Unterschied zu Gustav Theodor Fechners Psychophysik Insbesondere Johann Friedrich Herbart ab 1809 Nachfolger Immanuel Kants auf dessen Konigsberger Lehrstuhl bemuhte sich mit zahlreichen Veroffentlichungen um eine eigene Lehre der Psychologie Dies ist deshalb nicht so gelaufig da Herbart vornehmlich als Begrunder der wissenschaftlichen Padagogik gilt Dennoch ist die Bedeutung Herbarts fur beide Disziplinen nicht zu unterschatzen Neben Herbart gehort Friedrich Beneke zu denen die den Weg zur experimentellen Psychologie ebneten Beneke war einer der ersten deutschen Philosophen die von einer empirischen Herangehensweise an die Psychologie uberzeugt waren 1896 verwendete Sigmund Freud erstmals den Begriff Psychoanalyse Die Psychoanalyse stutze sich damals vornehmlich auf Praxisbeobachtungen aus denen sie ihr wirkmachtiges Modell der Mechanismen des Erlebens und Verhaltens entwickelte Im wissenschaftlichen Betrieb dominieren jedoch nicht zuletzt wegen ihrer hoheren methodischen Strenge spatestens im letzten Drittel des 20 Jahrhunderts behavioristische Paradigmen die sich auf reliabel beobachtbare Faktoren stutzten Die Psychoanalyse ist heute ein psychotherapeutisches Verfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen Die Tierpsychologie heute Verhaltensforschung sonderte sich im fruhen 20 Jahrhundert unter Konrad Lorenz als eigenstandiges Fach von der Psychologie ab Sie ging ebenfalls massgeblich vom ehemaligen Lehrstuhl Kants aus StandortbestimmungDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Wenn auch in der angegebenen Literatur und nicht nur in verlinkten WP Artikeln die folgenden Ausfuhrungen bestatigt werden konnten so sind sie hier wohl besser mit nachvollziehbaren Einzelnachweisen zu belegen Entgegen ihrem Bild und dem Verstandnis in der Offentlichkeit ist die in den akademischen Institutionen betriebene und gelehrte Psychologie eine streng empirische Wissenschaft Als empirischer Wissenschaft vom Erleben und Verhalten obliegt es der Psychologie Theorien und daraus abgeleitete Modelle Hypothesen Annahmen fur die Beantwortung einer konkreten Fragestellung usw mit geeigneten wissenschaftlichen Methoden empirisch zu prufen Die Methodik ist uberwiegend naturwissenschaftlich mithin quantitativ in Verbindung mit experimentellem oder quasi experimentellem Vorgehen ausgelegt Daher stellen die Mathematik insbesondere die Deskriptive Statistik die Stochastik hier besonders die Induktive Statistik und die statistischen Testverfahren sowie zunehmend Ansatze der Systemtheorie insbesondere die mathematische Systemanalyse wichtige Werkzeuge der Psychologen dar Als empirische Humanwissenschaft unterscheidet sich Psychologie von verwandten Forschungsgebieten anderer Facher die zum Teil eigene Psychologien inkorporieren wie beispielsweise Philosophie Soziologie Padagogik Anthropologie Ethnologie Politikwissenschaft Wirtschaftswissenschaften Allgemeine Linguistik Medizin und Zahnmedizin oder Biologie durch naturwissenschaftlich experimentelle Ausrichtung Mentale Prozesse konkrete Verhaltensmechanismen sowie Interaktionen von mentalen Prozessen und dem Verhalten von Menschen werden beschrieben und erklart wobei Uberschneidungen bis hin zur Interdisziplinaritat moglich sind Diese Abgrenzung kann als eine erweiterte Definition der Psychologie gelesen werden Methodisch finden sich heute neben den naturwissenschaftlichen Ansatzen auch solche der empirischen Sozialwissenschaften Eine Schwerpunktsetzung schwankt je nach Ausrichtung eines psychologischen Fachbereiches Vorherrschend sind hier quantitative Methoden wiewohl auch qualitative Methoden zum Repertoire gehoren zum Beispiel Grounded Theory oder Inhaltsanalyse Die Trennung zwischen qualitativer und quantitativer Sozialforschung ist nicht immer eindeutig Die Psychologie unterscheidet eher zwischen primar naturwissenschaftlichen und primar sozialwissenschaftlichen methodischen Ansatzen die sehr oft neben den quantitativen in einer gewissen Art und Weise auch qualitative Aspekte beinhalten Eine Trennung zwischen natur und sozialwissenschaftlichen Ansatzen ist nicht immer eindeutig moglich Insbesondere bei mathematischen und statistischen Modellierungen ist wie sonst in der quantitativ gepragten psychologischen Arbeitsweise das Vorgehen nicht zwingend deduktiv In der Psychologie wie in anderen Naturwissenschaften und der Medizin werden auch Tierversuche durchgefuhrt sowohl im Rahmen der psychologischen Grundlagenforschung vornehmlich der Allgemeinen und der Biopsychologie als auch zum Beispiel in der Klinischen Psychologie Schon in den 1920er Jahren vor allem im Rahmen der Lernforschung durchgefuhrt wurden sie grundlegender Bestandteil der Aggressions Stress und Angstforschung spater auch der Depressionsforschung und der Wahrnehmungsforschung Insbesondere bei neuropsychologischen Fragestellungen wurden sie nochmals besonders in Form von Lasionsexperimenten verstarkt eingesetzt Heute werden sie vornehmlich in Forschungen zur Psychoneuroendokrinologie und immunologie zur Ernahrungspsychologie und zum Beispiel auch in der Erforschung selbstverletzenden Verhaltens vor allem aber in der Sucht forschung eingesetzt Eine rein geisteswissenschaftlich verstandene Psychologie lasst sich aus der Philosophie als verstehende Psychologie Wilhelm Dilthey ableiten Die Psychologie ist nach moderner Auffassung nur insoweit eine Geisteswissenschaft zumindest bezogen auf die englische Bedeutung der Humanities als sie sich mit dem Menschen genauer gesagt mit den ausgewahlten Aspekten des Menschseins eben dem zu beobachtenden Erleben und Verhalten befasst Im akademischen Betrieb spielen diese Ansatze daher nur eine geringe Rolle Mit der Entwicklung Psychologie als Wissenschaft und der generellen Metaphysikkritik ist der Philosophie der Bereich der Philosophie des Geistes verblieben Abgrenzung Manchmal wird die Psychologie mit Psychotherapie Psychiatrie Psychosomatik und Psychoanalyse verwechselt oder falschlicherweise gleichgesetzt Psychotherapie Die Psychotherapie ist die professionelle Behandlung von psychischen Storungen mit psychologischen Mitteln Psychiatrie Die Psychiatrie ist eine medizinische Fachdisziplin die sich mit psychischen Erkrankungen beschaftigt Psychosomatik Die Psychosomatik befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen psychischen und somatischen korperliche Vorgangen Psychoanalyse Die Psychoanalyse ist Teil der Tiefenpsychologie wurde durch Sigmund Freud begrundet und ist auf die Erforschung des Unbewussten ausgerichtet Mit dem Verhaltnis von Psychoanalyse und Psychologie befasste sich Jurgen Korner im Jahr 1991 unter dem nachdrucklichen Titel Fur eine Ruckkehr der Psychoanalyse in die Psychologie allerdings in einer Zeit als noch einige Lehrstuhle an den Universitaten in Deutschland mit Psychoanalytikern besetzt waren Wissenschaftliche Paradigmen Innerhalb der Psychologie existieren viele grundlegend verschiedene Denkansatze Paradigmen und Behandlungsmethoden die darauf basieren Die wichtigsten sind das behavioristische Paradigma das Informationsverarbeitungsparadigma das psychoanalytisch psychodynamische Paradigma das phanomenologisch humanistische Paradigma das Eigenschaftsparadigma das dynamisch interaktionistische Paradigma und das soziobiologische Paradigma sowie das evolutionare Paradigma Diese Paradigmen sind keine Teildisziplinen der Psychologie wie etwa die Allgemeine Psychologie sondern jedes ist ein theoretisches Konzept fur die verschiedenen Teildisziplinen und Forschungsprogramme der Psychologie Diese Ansatze die sich in Grundannahmen und in der Methodik unterscheiden werden in der Regel nicht explizit erwahnt bilden aber eine sehr wichtige Grundlage fur das korrekte Verstandnis der Psychologie ihrer Theorien und v a der psychologischen Forschungsergebnisse Heute sind innerhalb eines psychologischen Faches einer Disziplin in der Regel verschiedene Paradigmen gleichberechtigt so z B in der aktuellen personlichkeitspsychologischen Forschung das Informationsverarbeitende Paradigma das Eigenschaftsparadigma und das dynamisch interaktionistische Paradigma Diese Komplexitat der Psychologie sollte man vor allem auch in Bezug auf die einzelnen Disziplinen berucksichtigen Zuordnung zu den unterschiedlichen Fakultaten Die Anbindung eines psychologischen Fachbereichs an eine Fakultat in der Regel naturwissenschaftliche sozialwissenschaftliche oder philosophische sagt nicht immer etwas uber dessen Ausrichtung aus eher naturwissenschaftlich oder eher sozialwissenschaftlich Diese Anbindungen sind in der Regel historisch oder verwaltungstechnisch begrundet Insofern kann man z B auch keine analogen Ruckschlusse uber den Doktorgrad eines promovierten Psychologen ziehen DisziplinenVielfach wird innerhalb der Psychologie zwischen Grundlagen Anwendungs und Methodenfachern unterschieden Ausserdem kann der empirischen Forschung sowie der Praxis der Angewandten Psychologie eine Theoretische Psychologie Metatheorie gegenubergestellt werden Grundlagenfacher Innerhalb dieser Disziplinen kann man noch zwischen solchen unterscheiden die auch Bestandteil anderer Grundlagenfacher sind und solchen die grundlegende Erkenntnisse in spezifischen Kontexten liefern Zu den ersteren gehoren die Psychologische Methodenlehre sowie die Allgemeine Psychologie und die Biopsychologie die wiederum untereinander stark vernetzt sind zu den letztgenannten die Sozialpsychologie die Entwicklungspsychologie sowie die Personlichkeits und Differenzielle Psychologie Die neuere Einteilung z B fur die Bachelor of Science Studiengange fasst die Allgemeine und die Biologische Psychologie unter Kognitive und biologische Grundlagen des Verhaltens und Erlebens zusammen die Personlichkeits Differenzielle Sozial und Entwicklungspsychologie unter Grundlagen intra und interpersoneller Prozesse Die Allgemeine Psychologie erforscht allgemeingultige Gesetzmassigkeiten in grundlegenden psychischen Funktionsbereichen wie Kognition Wahrnehmung Lernen Gedachtnis Denken Problemlosen Wissen Aufmerksamkeit Bewusstsein Volition Emotion Motivation und Sprache sowie Psychomotorik Die Biologische Psychologie auch Biopsychologie mit verschiedenen Unterdisziplinen wie z B Physiologische Psychologie Psychophysiologie Psychobiologie Neuropsychologie oder interdisziplinaren Teilgebieten wie Psychoneuroimmunologie oder Psychoneuroendokrinologie widmet sich hingegen den physischen Funktionsbereichen die sich auf Verhalten und Erleben auswirken z B Genetik neuronale Prozesse v a Anatomie und Physiologie des Gehirns Sinnesphysiologie Endokrinologie Sie beschaftigt sich zusammen mit der Methodenlehre auch mit der Messung physiologischer Verhaltenskorrelate z B Gehirnaktivitat z B Ereigniskorrelierte Potentiale Herzfrequenz Blutdruck Elektrodermale Aktivitat Durchblutungs status z B Gesicht Muskelaktivitat usw durch unterschiedliche Verfahren z B Elektroenzephalogramm Bildgebende Verfahren Analyse von Laborparametern Zusammen mit der Allgemeinen Psychologie und der Methodenlehre gewinnt auch das Formulieren und Testen von mathematischen Modellen biopsychologischer neuropsychologischer Theorien und die Prufung von Hypothesen uber neuronale Mechanismen durch Simulation von Neuronenmodellen Kunstliches neuronales Netz erheblich an Bedeutung Die Differentielle bzw Personlichkeitspsychologie beschaftigt sich im Gegensatz dazu mit den individuellen Unterschieden in den o g Bereichen Solche Unterschiede werden in Konzepten wie Personlichkeits modellen der Intelligenz u a erarbeitet Diese Differenzen konnen interindividuell Unterschiede zwischen Menschen oder intraindividuell Unterschiede die bei einem Individuum uber die Zeit auftreten sein Die Operationalisierung und Messung solcher Unterschiede wird der Differentiellen Psychologie zugerechnet Damit ist sie wichtige Grundlage fur die Psychologische Diagnostik Die Entwicklungspsychologie untersucht die psychische Wandlung des Menschen von der Empfangnis bis zum Tod intraindividuelle Veranderungen Ontogenese Gegenstandsbereiche sind z B Faktoren der Entwicklung Anlage Umwelt Entwicklungsstufen Entwicklung der Wahrnehmung der Psychomotorik der kognitiven Kompetenzen des Gedachtnisses der Sprache der Personlichkeit usw eine weitergehende moderne Variante ist die Herausbildung der Entwicklungswissenschaft en als integrierter Ansatz mit Soziologie Medizin Psychologie und Padagogik Vertreter Petermann Die Sozialpsychologie erforscht im weitesten Sinne die Auswirkungen sozialer Interaktionen auf Gedanken Gefuhle und Verhalten des Individuums an attempt to understand and explain how the thought feeling and behavior of individuals are influenced by the actual imagined or implied presence of others Allport 1968 Gegenstandsbereiche sind z B soziale Aspekte der Wahrnehmung wie die Wahrnehmung von Personen und Situationen Vorurteile Stereotype Annahmen und Schlussfolgerungen uber das Verhalten von Menschen u a soziale Aspekte der Emotion z B Aggression interpersonale Attraktion pro soziales Verhalten Einstellungen Kommunikation oder auch Gruppenprozesse Minoritateneinfluss Entscheidungsprozesse in Gruppen Gruppendenken Gehorsam vgl dazu z B das Milgram Experiment oder das Stanford Prison Experiment Gruppenleistung Intergruppenbeziehungen Anwendungsfacher Hauptartikel Angewandte Psychologie Klinische Psychologie Organisationspsychologie Wirtschaftspsychologie Padagogische Psychologie Weitere Anwendungsbereiche der Psychologie bilden u a die Ingenieurpsychologie und Angewandte Kognitionsforschung Verkehrs Personal Medien Rechts Polizei Kulturvergleichende Geronto Sport Umwelt politische Psychologie Fuhrungspsychologie Gesundheitspsychologie Psychoonkologie Notfall und Behavioral Finance Werbepsychologie Suchtpravention usw Methodenfacher Die Psychologische Methodenlehre befasst sich mit der gesamten Bandbreite des Instrumentariums psychologischen Erkenntnisgewinns Sie stellt den existierenden Verfahrensfundus fur andere Disziplinen der Psychologie bereit und ist gleichermassen ein eigenstandiges Forschungsgebiet mit dem Ziel den Methodenbestand zu verbessern und zu erganzen etwa durch Eigenentwicklungen wie z B der Metaanalyse oder auch durch Adaption von Verfahren aus den Katalogen anderer Wissenschaften Dabei reicht ihr inhaltliches Spektrum von Wissenschaftstheorie und Ethik uber Experimentalmethodik Evaluations forschung bis hin zu Hilfswissenschaften mit hohem Stellenwert v a Mathematik hauptsachlich Statistik sowie Informatik oder Spezialfallen der Psychologischen Methodenlehre wie der Mathematischen Psychologie Ein weiteres Methodenfach ist die Psychologische Diagnostik diagnostische Entscheidungsfindung mit Verbindungen zur Methodik z B Testtheorie konstruktion und analyse Die Diagnostik ist die Grundlage jeglicher Intervention und somit fur alle Bereiche der Psychologie relevant Auch sind andere Klassifikationen psychologischer Teildisziplinen moglich z B solche die einen Forschungsgegenstand benennen und als Untergebiet oder Arbeitsschwerpunkt ausweisen oder diesen uber alle ihn betreffende Disziplinen hinweg und zusammenfassend beschreiben z B Wahrnehmungspsychologie Emotionspsychologie u a oder auch solche die zugrunde liegende Ansatze oder besondere Aspekte von Paradigmen betonen z B Evolutionare Psychologie u a Diese eher bereichsspezifischen Bezeichnungen mit entsprechender thematischer Bundelung von verschiedenen Inhalten finden sich auch haufig dann wenn es um eine umfassende Vermittlung von spezifischen Inhalten und weniger um Forschung und methodische Zusammenhange geht also insbesondere wenn psychologisches Wissen im Rahmen von Neben oder Hilfsfachern z B an nicht psychologischen Fachbereichen in Fachhochschulstudiengangen usw vermittelt wird Hier werden auch zum Teil Bezeichnungen o g Grundlagendisziplinen anders inhaltlich ausgefullt wie z B Allgemeine Psychologie als eine den allgemeinen Uberblick gebende Einfuhrung in die Psychologie wie in den sprichwortlichen 101 Kursen in den USA oder Padagogische Psychologie als Psychologie fur Padagogen Analyseebenen der PsychologieJedes Individuum ist ein komplexes System aus mehreren kleinen Systemen das wiederum Teil eines grossen sozialen Systems ist Es wird also auf unterschiedlichen Analyseebenen gearbeitet die einander erganzen Die differierenden Analyseebenen bilden zusammen einen sogenannten biopsychosozialen Ansatz Darin werden die Einflusse biologischer psychologischer und soziokulturellen Faktoren gleichermassen beachtet und berucksichtigt Diese drei zentralen unterschiedlichen Analyseebenen beeinflussen und steuern das Verhalten und die mentalen Prozesse eines Individuums Biologische Einflusse Zu den biologischen Einflussen zahlt die Selektion adaptiver Merkmale also Merkmale die fur das Uberleben und den Fortpflanzungserfolg eines Individuums vorteilhaft sind Siehe Evolutionare Anpassung Auch die genetischen Pradispositionen also die erblich bedingte Empfanglichkeit fur bestimmte Erkrankungen in der entsprechenden Umgebung spielen eine grosse Rolle beim menschlichen Verhalten Zudem wirken sich Gehirnmechanismen und die hormonellen Einflusse unterschiedlich auf das Verhalten und Prozesse des Denkens der Vorstellung der Sprache und des Urteils aus Psychologische Einflusse Zu den psychologischen Einflussen die sich auf unser Verhalten auswirken zahlen erlernte Angste Unsicherheiten und andere erlernte Erwartungen Auch emotionale Reaktionen kognitive Verarbeitungen und Wahrnehmungsinterpretationen werden unter die psychologischen Einflusse gefasst Soziokulturelle Einflusse Einfluss auf das menschliche Verhalten und die mentalen Prozesse haben die soziokulturellen Faktoren Das soziale Umfeld in dem sich ein Individuum bewegt und die Anwesenheit Anderer hat Einfluss auf individuelle Verhaltensweisen Auch die Erwartungen die Kultur Gesellschaft und Familie an den Einzelnen stellen zahlen zu den soziokulturellen Einflussen Wichtig sind zudem Einflusse seitens der Gleichaltrigen und von anderen Gruppen Siehe auchSchule Psychologie Philosophie der PsychologiePortal Psychologie Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema PsychologieLiteraturPhilosophische Grundlagen Jochen Fahrenberg Zur Kategorienlehre der Psychologie Komplementaritatsprinzip Perspektiven und Perspektiven Wechsel Lengerich Pabst Science Publishers 2013 ISBN 978 3 89967 891 8 doi 10 23668 psycharchives 10405 Jochen Fahrenberg Theoretische Psychologie Eine Systematik der Kontroversen Lengerich Pabst Science Publishers 2015 und Jochen Fahrenberg ISBN 978 3 95853 077 5 doi 10 23668 psycharchives 10364 Dirk Hartmann Philosophische Grundlagen der Psychologie Memento vom 24 Oktober 2012 im Internet Archive PDF 17 1 MB WBG Darmstadt 1998 ISBN 3 534 13887 2 Klaus Holzkamp Grundlegung der Psychologie 2 Auflage Campus Frankfurt am Main 2003 Allgemeine Einfuhrungen und Lehrbucher Auswahl Gillian Butler Freda McManus Psychologie Eine Einfuhrung 3 Auflage Reclam 2019 ISBN 978 3 15 018913 9 Norbert Bischof Psychologie Ein Grundkurs fur Anspruchsvolle 3 Auflage Kohlhammer Stuttgart 2014 David G Myers Psychologie 3 Auflage Springer Heidelberg Berlin 2014 ISBN 978 3 642 40781 9 Lyle E Bourne Bruce R Ekstrand Einfuhrung in die Psychologie 4 Auflage Nachdruck Verlag Dietmar Klotz Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 88074 500 5 Stefan Lautenbacher Astrid Schutz Herbert Selg Hrsg Psychologie Eine Einfuhrung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder 3 Auflage Verlag W Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 2005 ISBN 978 3 17 018373 5 Hilgards Einfuhrung in die Psychologie Frontcover Rita L Atkinson Richard C Atkinson Edward E Smith Joachim Grabowski Susan Nolen Hoeksema Daryl J Bem Akademie Verlag 2001 Norbert Groeben Hrsg Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie Aschendorff Munster 1997 und1999 Joachim Grabowski Elke van der Meer Hrsg Hilgards Einfuhrung in die Psychologie Von Rita L Atkinson Richard C Atkinson Edward E Smith u a Spektrum Lehrbuch 2001 ISBN 3 8274 0489 4 Philip Zimbardo Psychologie 18 Auflage Pearson Studium Munchen 2008 ISBN 3 8273 7275 5 Wolfgang Metzger Psychologie Die Entwicklung ihrer Grundannahmen seit Einfuhrung des Experiments 1941 6 Auflage Krammer Wien 2001 Jochen Musseler Hrsg Allgemeine Psychologie 2 Auflage Spektrum Heidelberg 2008 ISBN 3 8274 1780 5 Kurt Pawlik Hrsg Handbuch Psychologie Wissenschaft Anwendung Berufsfelder Springer Heidelberg 2006 ISBN 3 540 22178 6 Hans Spada Andrea Kiesel Hrsg Lehrbuch Allgemeine Psychologie Huber Bern 1990 Neuauflage 2018 ISBN 3 456 85606 7 Harald Walach Psychologie Wissenschaftstheorie philosophische Grundlagen und Geschichte Ein Lehrbuch W Kohlhammer Stuttgart 2005 2 aktualisierte Auflage ebenda 2009 Neuausgabe 2013 Lehrbucher zu Teilbereichen der Psychologie M Amelang D Bartussek Differentielle Psychologie und Personlichkeitsforschung Kohlhammer 2001 ISBN 3 17 016641 7 J R Anderson Kognitive Psychologie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 1996 ISBN 3 86025 354 9 E Aronson et al Sozialpsychologie Pearson Studium 2003 ISBN 3 8273 7084 1 Bernad Batinic Markus Appel Hrsg Medienpsychologie 2008 Heidelberg Springer ISBN 978 3 540 46894 3 Niels Birbaumer R F Schmidt Biologische Psychologie Springer Berlin 2005 ISBN 3 540 25460 9 Jurgen Bortz Christof Schuster Statistik fur Human und Sozialwissenschaftler 7 Aufl Springer 2010 ISBN 978 3 642 12769 4 Jurgen Bortz Nicola Doring Forschungsmethoden und Evaluation 4 Auflage Springer 2006 ISBN 978 3 540 33305 0 G C Davison J M Neale Klinische Psychologie PVU Weinheim 2002 ISBN 3 621 27458 8 Walter Hussy Margrit Schreier Gerald Echterhoff Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften fur Bachelor Springer 2009 ISBN 978 3 540 95935 9 Betriebspsychologie McGraw Hill Hamburg 1990 ISBN 3 89028 227 X englisch 1987 Behaving Managing Yourself and Others G Felser Werbe und Konsumentenpsychologie 2 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2001 ISBN 3 7910 1944 9 C Fichter Hrsg Wirtschaftspsychologie fur Bachelor Springer Berlin 2018 ISBN 978 3 662 54944 5 K D Kubinger Psychologische Diagnostik Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens Hogrefe Gottingen 2006 ISBN 3 8017 1693 7 G Lienert U Raatz Testaufbau und Testanalyse PVU Weinheim 1998 ISBN 3 621 27424 3 R Oerter L Montada Entwicklungspsychologie PVU Weinheim 2002 ISBN 3 621 27479 0 Lawrence A Pervin Daniel Cervone Oliver P John Personlichkeitstheorien Mit 33 Tabellen Originaltitel Personality ubersetzt von Elfriede Peschel 5 vollstandig uberarbeitete und erweitert Auflage UTB 8035 Reinhardt Munchen Basel 2005 ISBN 978 3 497 01792 8 E Reinhardt ISBN 3 8252 8035 7 UTB Hans Otto Schenk Psychologie im Handel Entscheidungsgrundlagen fur das Handelsmarketing 2 vollstandig uberarbeitete Auflage Oldenbourg Munchen Wien 2007 ISBN 978 3 486 58379 3 1 Auflage 1995 unter dem Titel Handelspsychologie Heinz Schuler Hermann Brandstatter Hrsg Lehrbuch Organisationspsychologie 4 aktualisierte Auflage Huber Bern 2003 ISBN 978 3 456 84458 9 Nachschlagewerke G Clauss u a Worterbuch der Psychologie Bibliographisches Institut 1981 Fischer Lexikon Psychologie Fischer Lexikon Band 6 S Fischer Frankfurt am Main Lexikon Psychologie Hundert Grundbegriffe Reclam Universal Bibliothek Band 18773 Dorsch Lexikon der Psychologie auch online Hogrefe Verlag Gottingen Handbuch der Psychologie in mehreren Banden Hogrefe Verlag Gottingen 1958 erstmals realisiert 1985 neu konzipiert Enzyklopadie der Psychologie Hogrefe Verlag GottingenFachzeitschriften Psychologische Fachzeitschriften in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek PSYNDEX Psychologie Datenbank des ZPIDWeblinksWikibooks Regal Psychologie Lern und Lehrmaterialien Wikiquote Psychologie Zitate Wikiversity Psychologie Kursmaterialien Wiktionary Psychologie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Psychologie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Fachgruppen der Deutschen Gesellschaft fur Psychologie Berufsverband deutscher Psychologinnen und Psychologen bdp Psychologie zwischen Natur und Geisteswissenschaften PDF Datei 207 kB Wolfgang Prinz Amelie Mummendey Rainer Mausfeld u a Standortbestimmung Psychologie im 21 Jahrhundert Gehirn amp Geist 7 8 2005 Nikolas R Dorr Zeitgeschichte Psychologie und Psychoanalyse Docupedia Zeitgeschichte 7 April 2020 Zentrum fur Psychologische Information und Dokumentation ZPID Psychologie Aktuell com online Informationsplattform rund um die PsychologieEinzelnachweiseDigitales Worterbuch der deutschen Sprache Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 200 zur Terminologie des am 25 Mai 1936 gegrundeten Deutschen Instituts fur psychologische Forschung und Psychotherapie Uwe Laucken Naive Verhaltenstheorie Klett Stuttgart 1974 ISBN 3 12 925260 6 Adolf Kaegi Hrsg Benselers Griechisch Deutsches Worterbuch 12 Auflage Leipzig Berlin 1904 S 975 Wolfgang Pfeifer Etymologisches Worterbuch des Deutschen Akademie Verlag Berlin 1989 Adolf Kaegi Hrsg Benselers Griechisch Deutsches Worterbuch 12 Auflage Leipzig und Berlin 1904 S 545 Raffaele d Isa Charles I Abramson The origin of the phrase comparative psychology an historical overview In Frontiers in Psychology Band 14 2023 ISSN 1664 1078 doi 10 3389 fpsyg 2023 1174115 PMID 37255515 PMC 10225565 freier Volltext frontiersin org abgerufen am 23 August 2023 Classics in the History of Psychology Marko Marulic The Author of the Term Psychology Psychclassics yorku ca Memento des Originals vom 20 Januar 2017 Abgerufen am 10 Dezember 2011 Oliver Pierre Rudolph Jean Francois Goubet Hrsg Die Psychologie Christian Wolffs Systematische und historische Untersuchungen Niemeyer Tubingen 2004 Vgl zu diesem historischen Psychologieverstandnis den Artikel Psychologie in Friedrich Kirchners Worterbuch der philosophischen Grundbegriffe 1907 Jochen Fahrenberg Wilhelm Wundt 1832 1920 Gesamtwerk Einfuhrung Zitate Kommentare Rezeption Rekonstruktionsversuche Lengerich Pabst Science Publishers 2018 doi 10 23668 psycharchives 10324 Jochen Fahrenberg The influence of Gottfried Wilhelm Leibniz on the Psychology Philosophy and Ethics of Wilhelm Wundt 2017 doi 10 23668 psycharchives 10933 und e Journal Philosophie der Psychologie Nr 26 S 1 53 1 Richard David Precht Eine Geschichte der Philosophie Munchen 1964 ISBN 978 3 442 31262 7 Gernot Huppmann S Fischnbeck Hrsgg Psychologie in der Medizin Wurzburg 1992 Gernot Huppmann Zu den Anfangen der Zahnarztlichen Psychologie Arbeiten von Erich Stern 1898 1959 Wilhelm Balters 1893 1973 und Erich Heinrich 1895 1982 In H G Sergl G Huppmann G Kreyer Hrsgg Jahrbuch der Psychologie und Psychosomatik in der Zahnheilkunde Band 6 1998 S 213 224 Stichwort Psychotherapie im DORSCH Enzyklopadie fur Psychologie Jurgen Korner Fur eine Ruckkehr der Psychoanalyse in die Psychologie In Psychologie und Gesellschaftskritik Band 15 Nr 1 1991 S 49 57 urn nbn de 0168 ssoar 18598 David G Myers Drei zentrale Analyseebenen der Psychologie In David G Myers Psychologie 3 Auflage Springer Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 40781 9Normdaten Sachbegriff GND 4047704 6 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85108459 NDL 00571100

Neueste Artikel
  • Mai 25, 2025

    L’Illustration

  • Mai 25, 2025

    Luftschall

  • Mai 25, 2025

    Liquidation

  • Mai 25, 2025

    Linguistik

  • Mai 25, 2025

    Lichtmikroskop

www.NiNa.Az - Studio

    Newsletter abonnieren

    Durch die Anmeldung zu unserem Mailing-Verteiler erhalten Sie immer die aktuellsten Neuigkeiten von uns.
    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.